Pizzastein / Brotbackstein Set.
lebensmittelechte Schamotteplatte extra dick (3 cm)
fГјr knusprige Pizza und Brot so lecker wie aus dem Steinbackofen.
Ohne einen Steinbackofen kann man eigentlich gar keine richtige Pizza backen.
Aber es geht trotzdem! Mit diesem Pizzastein verwandeln Sie Ihren Herd in einen Steinbackofen, indem Sie ihn einfach auf den Rost Ihres Backofens legen.
Über die Funktion des Pizzasteins wurde bereits mehrfach in den Medien - beispielsweise im WDR in Servicezeit: Essen & Trinken, Pro7 GALILEO TechCheck oder ESSEN & TRINKEN - FÜR JEDEN TAG von Tim Mälzer, sowie in Welt der Wunder berichtet.
Der Stein besteht aus hochwertigem Schamotte (in Deutschland hergestellt, optimiert im Hinblick auf Langlebigkeit und Wärmetransportverhalten), das ist genau das Material aus dem in aller Welt Steinbacköfen gebaut werden und es ist ein reines lebensmittelechtes Naturprodukt . Grundstoff für die Herstellung von Schamotte ist ein Gemisch aus feuerfestem Ton, gemahlenem Schamotte, verschiedenen Sanden, sowie anderen Naturstoffen. Es handelt sich nicht um billigen, bröseligen Industrieschamotte, der fast immer eine sehr raue Oberfläche hat. Der Stein hat einen lachsrosa Farbton und beide Seiten sind glatt ( doppelte Lebensdauer , da beidseitig verwendbar). Sie werden also sicher sehr lange Freude an Ihrem Pizzastein haben. Er hat die Abmessungen von ca. 40 x 30 x 3 cm (paßt also perfekt in fast alle normalen Backöfen - zur Sicherheit bitte nachmessen) und ein Gewicht von ca. 6,5 kg .
Bitte beachten Sie die Dicke von 3 cm . Es werden auch dünnere Pizzasteine angeboten. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie weniger Hitze speichern und auch leichter zerbrechen können. Lassen Sie sich nichts erzählen, beim Pizza backen kommt es darauf an, möglichst schnell, möglicht viel Hitze in den Teig zu bekommen. Nicht umsonst werden professionelle Pizzaöfen teilweise auf über 400 °C aufgeheizt. Die Dicke des Steins ist also ein entscheidender Faktor , da ein dickerer Stein einfach mehr Hitze speichert als ein dünner Stein.
Sollten Sie Angst um Ihre Stromrechnunghaben, dann kann ich Sie beruhigen. Schamotte hat eine Wärmekapazität von ca. 0,85 kJ/kgK. Das bedeutet, um 1 kg Schamotte um 250 Grad zu erwärmen, werden (0,85*0,000278*250) = 0,059 kWh benötigt. Das macht bei einem Strompreis von 25 ct/kWh gerade einmal 1,5 ct/kg. Auf den ganzen Stein mit 6,5 kg gerechnet also nur ca. 10 ct. Das Einsparpotential bei dünneren Steinen ist also praktisch zu vernachlässigen.
Temperaturen bis 1200 В°C sind fГјr diesen Schamottestein kein Problem, Sie kГ¶nnen ihn also auch auf offenem Feuer oder im Gasgrill verwenden. Das backen von Pizza im geschlossenen Gasgrill funktioniert hervorragend.
Der Pizzastein speichert die Hitze, gibt sie schnell an die Pizza ab und die ГјberschГјssige Feuchtigkeit verdampft. Dadurch wird die Pizza so knusprig und lecker wie beim Italiener aus dem Steinbackofen.
Der Pizzastein wird einfach im Backofen auf hГ¶chster Stufe ca. 30-60 Minuten vorgeheizt, dann hat der Schamottestein die richtige Temperatur (je heiГџer desto besser) und die Pizza ist bereits nach wenigen Minuten fertig und super lecker.
Natürlich wird nicht nur Pizza, sondern auch Brot, Flammkuchen oder Rahmfleck super knusprig und lecker. Auch eine Fertigpizza (insbesondere eine frische aus dem Kühlregal oder eine nicht vorgebackene) wird mit diesem Stein um Klassen besser. Der Pizzastein ist selbstverständlich neu und unbenutzt.
Eine hochwertige Pizzaschaufel aus 6 mm Birkensperrholz (ca. 39,5 cm x 29,5 cm) ist ebenfalls erhältlich und je nach Set auch bereits enthalten. Die Vorderkante ist angeschrägt - s. Abbildungen. (Leicht unterschiedliche Ausführungen je nach Lieferant). Diese ist unverzichtbar, um die Pizza oder das Brot auf den heißen Stein zu befördern.
Eine Anleitung mit Tipps und Rezepten gibt es natГјrlich auch dazu (als PDF per Mail).
Das Pizzastein Set mit Schaufel besteht aus folgenden Teilen:
lebensmittelechte Schamotteplatte Pizzaschaufel aus Birkensperrholz Anleitung (als PDF per Mail)
Preis / Bestellung:
Die Kosten fГјr jeweils ein Set mit Schaufel betragen nur 21,90 EUR zzgl. 7,90 EUR Versand- und Verpackungskosten.
(Alle Preise inkl. 19% MwSt.)
Bestellen Sie einfach Гјber den Shop . Dort finden Sie auch weitere Artikel.
Versandkosten:
Die angegebenen Kosten fГјr den versicherten Versand in bruchsicherer Verpackung gelten auch fГјr 2 Steine. Sollten Sie mehr als 2 Steine bestellen wollen, fallen die Versandkosten fГјr jedes Paket an, wobei in ein Paket maximal 2 Steine passen.
Selbstabholung ist aus organisatorischen GrГјnden leider nicht mГ¶glich. Der Versand erfolgt nur innerhalb von Deutschland.
Sie können durch Überweisung oder mit Paypal bezahlen. Bitte entsprechend im Shop auswählen.
* Für die Lieferung ohne Vorkasse ist eine nochmalige Bestätigung der Lieferadresse erforderlich. Genaue Infos entnehmen Sie bitte der Mail, die Sie nach der Bestellung bekommen.
Jeder Schamottestein ist ein Unikat. Produktionsbedingt sind Ecken und Kanten von grobkeramischen Materialien nicht zu 100% maßgenau. Da Schamotte ein sehr sprödes Material ist, können Ecken und Kanten kleine Unregelmäßigkeiten/Ausbrüche aufweisen. Insbesondere die seitlichen Außenkanten haben fertigungsbedingt eine raue Oberfläche. Diese stellen jedoch keinen technischen Mangel dar und beeinträchtigen die Funktion als Pizzastein in keiner Weise. Die Schaufel kann von der Abbildung abweichen - leicht unterschiedliche Ausführungen je nach Lieferant. Alle Abbildungen und Texte unterliegen dem Urheberrecht.
Pizzaschieber.
Pizza einfach backen.
Pizzaschieber aus Holz.
Gefertigt werden die hochwertigen Pizzaschieber aus 8 mm Birkensperrholz in unserer Schreinerei. Mit einer Größe von 30 cm x 46 cm können selbst große Pizzen problemlos bewegt werden. Die mehr als ausreichende Dicke von 8 mm beugt dabei einer Veränderung des Materials durch Hitze vor. Beim Handling hilft vor allem die abgeflachte Spitze, die die Aufnahme der Speise erleichtert. Aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit und Wärmespeicherfähigkeit von Holz eignet sich der Rohstoff ideal für den Umgang mit heißen Öfen bzw. Speisen. Neben dem Einsatz als Pizzaschieber können Sie das Produkt auch als Brotschieber oder Flammkuchenbrett benutzen.
Bei der Verwendung des Pizzaschiebers sollten Sie einige Dinge beachten. Damit der Teig nicht am Schieber haften bleibt, sollte der Pizzaschieber sowie die Unterseite der Pizza mit ausreichend Mehl beim Einführen in den Backofen versehen werden. Beim Herausholen der Pizza kann durch eine ruckartige Bewegung eine einfache Ablösung der Pizza erreicht werden. Nach Benutzung sollte der Pizzaschieber mit einem feuchten Tuch gereinigt und Zutatenreste mit einem Messer abgeschabt werden. Zuviel Wasser bei der Reinigung schadet hingegen dem Material. Zur idealen Pflege sollten Sie den Pizzaschieber gelegentlich mit Speiseöl einreiben, um die lange Haltbarkeit des Materials zu gewährleisten.
Für den Versand fallen Kosten in Höhe von 5,50 € an. Wir empfehlen Ihnen zur Steigerung der Komfortabilität die Bestellung von zwei Pizzaschiebern, da so ein Schieber für das Belegen der Pizza und ein weiterer zum Einschieben in den Ofen genutzt werden kann. So ersparen Sie sich die Versandkosten bei einer Nachbestellung.
Vorteile unseres Pizzaschiebes:
aus formstabiler 8 mm Birke Sperrholz gefertigt verlängerter optimierter Griff abgeflachte Spitze.
PIZZASTEIN-SHOP mit Original-PIZZASTEIN.
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- für Pizza wie aus dem STEINBACKOFEN -
Die PIZZA gelingt und schmeckt unvergleichlich besser als je zuvor !
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- - Das BROT bekommt eine herrliche Kruste und schmeckt wie früher bei Großmutter ! - -
- auf dem Original-BROTBACKSTEIN selbst gebacken.
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Welches Mehl für Pizza Pizzateig – bestes Pizzamehl.
Sie fragen sich welches Mehl man am besten für die Pizza Pizzateig nimmt und was das beste Pizzamehl ist ? Wenn man Lebensmittel verwendet, sollte man nur qualitativ hochwertige Lebensmittel verwenden, da dies sich natürlich auch auf die Qualität der Pizza auswirkt.
Bei vielen Pizzen schmeckt der Pizzateig nicht wie beim Italiener. Entweder ist der Pizzateig zu trocken, die Kruste zu hart oder der Teig zu hart bzw. alles schmeckt irgendwie anders. Es ist auch so, dass man mit der herkömmlichen Backerfahrung beim Pizza herstellen nicht sehr weit kommt.
Pizzamehl Tipo 00 – 405 – 550 Weizenmehl – was nehmen ?
Beim Pizzamehl gibt es große Unterschiede. In Italien verwendet man das Tipo 00 Mehl. Dieses sorgt für einen knusprigen Pizzateig und für einen echt italienischen Pizzaboden. Das Weizenmehl Tipo 00 hat einen Feuchtigkeitsanteil von max. 14,5 %, mind. 9 % Proteine und max. 0,55 % Mineralstoffe.
Wenn Sie kein Tipo 00 Mehl haben, können Sie das normale deutsche 405er Mehl (in Österreich: Type W480) verwenden, welches dem Tipo 00 Mehl sehr ähnlich ist. Der Unterschied zwischen dem Tipo 00 und dem 405er Mehl liegt daran, dass in Italien andere Weizensorten wachsen. Das 405er Mehl ist in Deutschland das bevorzugte Haushaltsmehl und hat gute Backeigenschaften.
Beim direkten Vergleich von Tipo 00 und 405er Weizenmehl äußern verschiedene Hausfrauen, dass die italienischen Mehle weniger Flüssigkeiten aufnehmen und es daher mehr Wasser benötigt.
Es gibt einige Pizzazubereiter, die den Pizzateig mit dem 550er Weizenmehl herstellen, da das 405er Mehl ihnen zu fein ist. Im Vergleich zum 405er Mehl enthält das 550er Mehl mehr Randschichten des Getreidekorns, mehr Ballaststoffe und Mineralien und etwas weniger Stärke und Gluten.
Es ist sehr gut für feinporige Teige und als Vielzweckmehl verwendbar. Das 550er Weizenmehl wird vor allem verwendet, wenn man eher rustikalere Strukturen bevorzugt und ist etwas dunkler und kräftiger im Geschmack als das 405er Mehl (Unterschiede zwischen den Mehltypen siehe hier).
Vereinzelt wird auch das Dinkelmehl 630 für die Pizzaherstellung verwendet. Letztendlich ist es eine Geschmacksfrage was man am liebsten nimmt. Einige Pizzazubereiter mischen auch das Tipo 00 mit dem 405er bzw. 550er Mehl im Verhältnis 50:50 %.
gutes Pizzamehl für den Pizzateig.
Klicken Sie einfach auf das betreffende Produkt und Sie erhalten weitergehende Informationen. Das Pizzamehl gibt es in 1 kg sowie in 10 kg Packungen.
Granoro Semola di grano duro.
feiner italienischer Hartweißengrieß hervorragend zur Pizza- und Pastaherstellung geeignet läßt sich aber auch sehr gut für die Zubereitung von klassischer Pasta, wie Tortellini, Lasagne, Ravioli und Gnocci di Patate einsetzen Hartweizengrieß gemahlen 1 kg Energiewert: 345 kcal 1466 kj, Eiweiß 12,0 g, Kohlenhydrate 71,0 g, Fett 1,5 g.
-> zum italienischen Hartweißengrieß für einen guten Pizzateig.
Mehl – Pizzamehl S. Caterina 10 kg Weizenmehl Typ 00.
10 kg feines Weizenmehl Typ 00 speziell für die Pizzaherstellung mit einem hohen Eiweißgehalt sehr gut für die Zubereitung von Pizza, Pizzabrötchen und Ciabatta geeignet italienisches Mehl aus der Lombardei Region rund 1/2 Jahr mindestens haltbar gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Mit diesem Pizzamehl können Sie einen luftigen knusprigen Pizzateig wie beim Italiener herstellen.
Pizzastein anleitung
Leckere Rezepte für den perfekten Pizzateig!
Kostenlos und nur für kurze Zeit.
Download unseres Pizzateig Rezeptes.
Unser beliebtes Pizzateig-Rezept direkt zum ausdrucken als PDF Datei.
Der Pizzastein – selbstgemachte knusprig krosse Pizzen vom Grill oder aus dem Backofen.
Saftiger Belag, krosser Boden und ein klein wenig Raucharoma – Pizza, wie vom Italiener um die Ecke, kann man auch in der eigenen Küche zubereiten – und zwar mit einem Pizzastein. Der richtige Stein macht aus dem heimischen Ofen einen richtigen Pizzaofen und auch auf dem Grill tut der Pizzastein das was er am besten kann – perfekte Pizza zu backen. Ein Pizzastein ist aber nicht nur für die italienische Spezialität ideal, sondern bietet auch genug Raum für Experimente. So kann ein Pizzastein mit der richtigen Anleitung auch für super knuspriges Brot oder leckere Desserts genutzt werden.
Inhaltsverzeichnis.
Funktionsweise: Warum werden Pizzen auf dem Pizzastein so lecker?
Grundsätzlich basiert der Erfolg eines Pizzasteins einzig und allein auf der Art der Hitzeweiterleitung, denn diese wird mit Hilfe des Steines besonders gleichmäßig auf den Pizzateig oder ein anderes darauf platziertes Lebensmittel abgegeben.
Wer sich für einen Naturstein, wie zum Beispiel für Cordierit, Speckstein oder Schamott entscheidet, sollte darauf achten, dass dieser vor dem Backvorgang besonders gut vorerhitzt wurde. Danach wird der Teig jedoch besonders gleichmäßig und vor allem auch schnell gar. Gleichzeitig bleibt der Belag schön saftig und trocknet nicht aus.
Naturstein hat die Eigenschaft, die austretende Flüssigkeit des Teiges über die großen Poren aufzunehmen – dadurch liegt die Pizza nie im eigenen Saft sondern wird auf dem heißen Pizzastein schön kross.
Mehr und gleichmäßige Hitze sorgt für schnelleres Backen.
In einem herkömmlichen Ofen herrschen in der Regel nicht mehr als 250 Grad Celsius, während in einem echten Pizzaofen mit bis zu 500 Grad Celsius gebacken wird. Dementsprechend benötigt eine perfekte Pizza aus einem Steinofen meist nur wenige Minuten. Nun kann natürlich auch der beste Pizzastein nicht für diese Temperaturen sorgen – dennoch kann der Backvorgang auf dem Grill oder im herkömmlichen Ofen durch die Art der Hitzeverteilung eines Pizzasteins deutlich verbessert und die Backzeit erheblich verkürzt werden.
Kann ein Backblech mithalten?
Viele würden jetzt vielleicht meinen, dass auch ein herkömmliches Backblech vielleicht ansatzweise die Fähigkeiten eines Pizzasteins mitbringen würden – dem ist allerdings in den meisten Fällen leider nicht so.
Was ein Backblech im Vergleich zum Pizzastein nicht kann.
Ein Backblech kann die Wärme nicht so gleichmäßig an die Backware abgeben, wie ein Pizzateig Ein Backblech nimmt die austretende Flüssigkeit, im Gegensatz zum Pizzastein, nicht auf.
Selbstverständlich ist aber auch der beste Pizzastein nur halb so gut, wenn man nicht richtig damit umgeht. Aus diesem Grund sollte man sich auch unbedingt über die richtige Handhabe mit dem Pizzastein informieren. Dazu gehört zum einen das richtige Vorheizen des Pizzasteins, zum anderen aber natürlich auch die korrekte Reinigung und Pflege .
Der Pizzastein aus Naturstein – nicht umsonst besonders begehrt.
Ein Pizzastein aus Naturstein ist nicht nur etwas für Öko-Verfechter, sondern auch in Bezug auf das geschmackliche Endergebnis einzigartig.
Vorteile von Naturstein-Pizzaplatten.
Naturstein hat große Poren und kann die überschüssige Flüssigkeit daher sehr gut aufnehmen. Naturstein ist ein sehr guter Wärmespeicher – dadurch wird gleichzeitig Energie gespart. Naturstein ist feuerfest. Es handelt sich um ein unbelastetes und völlig natürliches Material .
Es gibt einige Natursteine, die sich wunderbar für die Herstellung von Pizzasteinen eignen. Die wichtigsten Materialien und Klassiker werden in der folgenden Übersicht kurz vorgestellt:
Keramik ist ein besonders feuerfester und moderner Werkstoff. Pizzasteine aus diesem Material zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht aus und lassen sich zudem besonders schnell aufheizen .
Zudem verändert sich die Farbe des Steins auch nach mehrmaligem Backen nicht und die Oberfläche lässt sich relativ einfach reinigen .
Tipp: Bei Keramik-Pizzasteinen lohnt es sich, eher dickere Platten zu kaufen, da der Stein die Eigenschaft hat, relativ schnell auszukühlen!
Speckstein.
Hierbei handelt es sich um den klassischen Pizzastein, wie er auch in Steinöfen verwendet wird. Er zeichnet sich als besonders guter Wärmespeicher aus, nimmt durch seine großen Poren gut Flüssigkeit auf.
Cordierit-Pizzasteine gehören derzeit zu den beliebtesten Pizzaplatten – nicht zuletzt auch deshalb, weil sie mittlerweile auch mit Glasur im Handel erhältlich sind. Dadurch können sie einfacher gereinigt werden. Gleichzeitig besitzt Cordierit aber auch sehr große Poren und kann dadurch sehr gut Flüssigkeit aufnehmen. Ein kleiner Nachteil dieses Materials ist allerdings der relativ hohe Preis .
Zu den beliebtesten Materialien für die Herstellung von Pizzaplatten gehört neben Cordierit auch Schamott. Dieser Stein hat den Vorteil sehr grobporig zu sein und einfach verarbeitet werden zu können. Schamottplatten kann man daher in den unterschiedlichsten Größen und Formen kaufen. Schamott findet man auch häufig bei Kachelöfen.
Tipp: Schamott hat die Eigenschaft, sich relativ langsam zu erhitzen. Es ist daher von Vorteil, den Pizzastein aus diesem Material eher dünner zu wählen.
Andere Natursteine.
Neben den genannten Steinarten, sind auch noch Ton-, Terrakotta-, Marmor- oder Granitplatten gelegentlich auf dem Grill oder in Backöfen im Einsatz.
Hier sollte man jedoch ganz besonders auf die jeweiligen Eigenschaften achten , denn teilweise benötigen die Materialien erheblich längere Vorheizzeiten als die oben genannten Steinarten.
Auch die Poren nicht aus dem Blick lassen!
Besonders großes Augenmerk sollte man zudem auf die Beschaffenheit der jeweiligen Oberfläche legen, denn jeder Stein hat unterschiedlich große Poren .
Schamott und Cordierit bieten von allen Steinarten die höchste Aufnahmefähigkeit von Flüssigkeit und lassen Pizzen und anderes Backgut daher besonders kross werden!
Rund oder eckig? Die verschiedenen Designs von Pizzasteinen.
Im Handel findet man heute nicht nur verschiedene Materialien, sondern auch unterschiedlichste Formen und natürlich auch zahlreiche unterschiedliche Dicken. Grundsätzlich kann man jede Form und jede Größe – sofern diese in den Backofen oder auf den Grill passt – verwenden.
Wichtig bei der Wahl des Pizzasteins ist also nicht nur das geeignete Material, sondern auch die Form und vor allem die Stärke der Steinplatte.
Zudem ist die Größe und Form des Pizzasteins natürlich davon abhängig, ob man nur sich selbst oder eine ganze Familie damit kulinarisch verwöhnen möchte!
Brot backen auf einem Pizzastein? Auch das ist möglich!
Wie bereits eingangs erwähnt, kann man bei der Verwendung eines Pizzasteins auch kreativ sein. Es handelt sich hierbei also eigentlich nicht nur um einen Pizzastein, sondern um ein wahres Multitalent! – alles was hierauf bäckt schmeckt auch perfekt!
So funktioniert das Brot backen mit dem Pizzastein.
Brot lässt sich wunderbar auf einem Pizzastein backen und wird durch die oben beschriebene Funktionsweise der Pizzastein wunderbar knusprig.
Tipp für Brot Rezepte auf dem Pizzastein: Damit das Brot innen nicht trocken wird, sollte man mit einer Schale Wasser im Backofen für eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit sorgen!
Abgesehen von der Erhöhung der Luftfeuchtigkeit muss man jedoch für das Brotbacken auf Pizzastein grundsätzlich nichts weiter beachten und kann schon nach etwa einer viertel bis halben Stunde mit leckerem frisch gebackenem Brot und einer knusprigen Kruste rechnen!
Auch perfekte Dessert Rezepte sind kein Problem auf dem Pizzastein.
Mit einem Pizzastein sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, daher sind auch Dessert Rezepte gar kein Problem. Ob ein Rezept aus Mürbteig, Hefeteig, Blätterteig oder einem Teig auf Milchbasis – Kuchen und anderer Nachtisch werden auf der Pizzastein locker, luftig und vor allem schön knusprig .
Selbstverständlich können auch Brötchen, eine Quiche oder leckerer Flammkuchen auf dem Pizzastein gebacken werden!
Den Pizzastein richtig verwenden: Tipps & Tricks.
Wenn es darum geht, den Pizzastein richtig zu verwenden, gibt es einige verschiedene Dinge, die mach beachten sollte.
In der folgenden Übersicht werden die wichtigsten Faktoren zusammengefasst.
Tipps & Tricks in der Übersicht.
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Download unseres Pizzateig Rezeptes.
Unser beliebtes Pizzateig-Rezept direkt zum ausdrucken als PDF Datei.
Perfekter Pizzateig: Wie kann man luftigen, knusprigen Pizzateig wie beim Italiener backen?
Da das ganze Pizzateig-Rezept recht lang ist, habe ich mich entschlossen ein Inhaltsverzeichnis einzufügen:
Inhaltsverzeichnis.
Warum dieses Rezept?
Das Problem bei den meisten selbstgebackenen Pizzen ist dass der Teig einfach nicht so schmeckt wie beim Italiener. Meistens ist der Teig zu trocken, die Kruste zu hart, der Teig zu schwer und alles schmeckt nur nach Hefe. Viele Hausfrauen und -männer wenden ihre jahrzehnte lange Backerfahrung auf das Pizzabacken an, aber das geht so nicht. Denn Pizzabacken ist anders. Pizzabacken ist eine Wissenschaft für sich.
So sieht ein fertiger, ganzer Pizzateig mit 62% Feuchte aus. Diese Angabe versteht sich relativ zum Mehl. Auf 100g Mehl kommen also 62g Wasser. Dieser Teigballen reicht für etwa 6 Pizzen, doch wie du weiter unten noch erfahren wirst, macht es Sinn den Teig nach dem Kneten direkt zu portionieren.
Was beschreibt den perfekten Pizzateig?
In meinen Augen, muss ein perfekter Pizzateig sehr leicht sein. Er muss unten knusprig sein, innen aber weich. Der Rand ist Geschmacksache, aber keinesfalls darf der Rand zu schwer werden. Das heißt nicht, dass er nicht riesig groß werden darf — nur eben nicht schwer. Wenn man in die Pizza beißt solle es frisch schmecken, keinesfalls nach Hefe. Der Eigengeschmacks des Teigs darf die Pizza nicht übertönen, ich möchte die zarten Details des Käse schmecken und nicht den Teig.
Am Anfang habe ich erwähnt, dass ich mit allen meinen Quellen, die mich inspierert haben offen umgehe und euch diese selbstverständlich auch zu lesen gebe. Mein eigener Pizzateig basiert auf dem Basis-Rezept von der Pizzeria Varasanos aus Antlanta, Georiga, USA. Mittlerweile unterscheidet sich mein Rezept doch recht deutlich von diesem, aber das Rezept hat mich selbst bei der Forschung zum perfekten Pizzateig sehr viel weitergebracht. Hiermit präsentiere ich euch also ein deutschsprachiges Rezept, das voller internationaler Erfahrung steckt, und für jeden mit einfachsten Mitteln nachzubacken ist.
Genug Gerede: Lasst uns die perfekte Pizza backen!
Idealer Weise solltest du mit dem Teig mind. 24 Stunden bevor du ihn benötigst anfangen . Solltest du keine 24 Stunden mehr Zeit haben, versuche den Pizzateig (in Schritt 3 Punkt 6) wenigstens ein paar Stunden in den Kühlschrank zu stellen. In dieser Ruhezeit findet die alkoholische Gärung der Hefe statt. Dadurch erhält der Teig einen ganz leicht säuerlichen Geruch und Geschmack. Dies führt nach dem Backen zu dem typisch Pizzageschmack, den man in italienischen Restaurants findet, aber nur selten bei selbstgemachten Pizzen.
Zutaten für 6 Pizzen à 270g (also sprich für 1kg Mehl) :
1kg Mehl Standard 405er (siehe unten) Leitungswasser – kalt Meeressalz Ein Viertel Block/Würfel frische Backhefe.
Außerdem solltet ihr die folgenden Utensilien haben:
Eine große Schüssel Ein Messbecher der Mehl und Volumen (also Wasser) messen kann oder alternativ eine Küchenwaage Wer für die perfekte Pizza nicht so viel arbeiten möchte kann ein elektrisches Rührgerät mit Knethaken zur Hilfe nehmen — eine Gabel oder ein Löffel tut es aber problemlos auch. Ich habe am Anfang darauf bestanden Pizzateig immer komplett von Hand zu machen, aber mittlerweile verwende auch ich gerne ein Rührgerät mit Knethaken. Einen Pizzastein. Wenn Ihr wie ich und die meisten Deutschen keinen echten Pizzaofen habt, müsst Ihr eine Möglichkeit finden, die Hitze so schnell wie möglich an eure Pizza abzugeben, dazu eignet sich ein Pizzastein sehr gut.
Wie? Kein Pizzamehl?
Für einen genialen Pizzateig bedarf es ganz normalen 405er Mehls. Das in Italien verwendete Tipo 00 Mehl ist dem deutschen 405er sehr ähnlich. Ich bevorzuge das Mehl aus dem Aldi für ein paar Cent.
Es muss nichts teures sein und bitte kauft nicht irgendein Mehlprodukt, das den Namen Pizza-Irgendwas trägt. Für eine gute Pizza brauchen wir kein Spezialmehl, es kommt dagegen auf die Technik an! Außerdem ist Pizza ein Produkt, das aus den ärmsten Vierteln Neapels stammt, ich bin mir sicher, dass die Einwohner Neapels kein Geld für teures Spezialmehl hatten.
Hinweis zu Mengenangaben.
Jedes Mehl verhält etwas sich anders. Außerdem beeinflussen alle möglichen Umwelt-Faktoren die exakt notwendigen Mengen. Schießt euch also bloß nicht auf diese Angaben fest. Es ist deutlich wichtiger mit Gefühl zu messen als mit einer genauen Skala. Ich werde während der Anleitung immer wieder Vergleiche bringen. Z. B. »Der Teig sollte von der Konsistenz her jetzt etwa wie Pfannkuchenteig sein«. Wenn Ihr an dieser Stelle erkennt, dass der Teig eigentlich schon recht teigig ist, braucht ihr wahrscheinlich mehr Wasser. Ist er zu flüssig braucht ihr wahrscheinlich mehr Mehl. Ihr werdet mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommen und feststellen, dass jeder Pizzateig anders ist und ihr nie nach exakten Maßangaben gehen könnt. Wir sind nicht im Chemie-Labor, sondern in einer temperamentvollen italienischen Küche.
Selbstverständlich funktioniert dieses Pizzateig-Rezept auch in kleineren oder größeren Mengen. Ihr werdet bald merken, dass nicht das ganze Mehl z.B. im Teig endet, sondern wir auch eine kleine Reserve für das Bearbeiten des Teigs miteinkalkuliert haben.
Schritt 1: Der »Pfannkuchenteig« — Keine Angst, ich habe nicht vergessen, dass wir Pizza backen.
Zunächst schütten wir rund 600g des Mehls in eine große Schüssel. Dazu geben wir 625ml kaltes Wasser und einen viertel Block der Hefe . Auf einem Hefe-Würfel steht für 500-1000g Mehl, aber wir verwenden bewusst deutlich weniger als auf der Packung steht. Keine Angst der Teig wird trotzdem genug steigen.
Die Hefe muss nicht erst in Wasser aufgelöst werden, sondern wird einfach in die Schüssel gegeben. Dazu kommen nun rund 40g Salz. Wenn ihr die Masse probiert, muss es nach Salz schmecken. Denkt daran, dass der Teig später noch deutlich mehr Mehl enthält. Wenn ihr jetzt Hefe oder Mehl herausschmeckt, ist es nicht genug Salz. Nun rühren wir alles mit einer Gabel/Löffel oder dem elektrischen Rührgerät kurz um, bis eine Masse entsteht, die von der Konsistenz eher an Pfannkuchenteig als an Pizzateig erinnert. Nun wird die Schüssel mit einem Küchentuch abgedeckt und 20min stehen gelassen. Während dieser 20min wird das Mehl ordentlich Wasser aufnehmen können. Das Mehl kann nun das Wasser in dieser Flüssigkeit aufnehmen, was später hilfreich für die Gluten-Bildung ist. Wahrscheinlich ist das hier der wichtigste Schritt der ganzen Pizzateig-Anleitung.
Da noch nicht das ganze Mehl im Pizzateig ist, ist die Konsistenz des Pizzateigs im Moment eher wie beim Pfannkuchenteig.
Schritt 2: Wir fangen an zu kneten oder »Aus Pfannkuchen- wird Pizzateig«
Nun sollten also 20min vergangen sein. Diese Wartezeit ist wichtig und Teil des Geheimnisses zu gutem Pizzateig. Nun rühren wir den Teig für 3-4 Minuten. Obwohl der Teig noch recht flüssig ist, (»Pfannkuchenteig«) und dies wirklich mehr Rühren als Kneten ist, bilden wir hiermit einen guten Teig, da bereits Gluten-(Eiweis)-Ketten gebildet werden. Es sind diese Proteinketten, die später das CO2, das die Hefe produziert auffängt und im Teig gefangen hält. Durch diese Luftbläßchen wird der Teig später aufgehen und sehr locker und luftig. Rührt nun weiter und gebt etwas mehr Mehl dazu. Wir wollen im Endeffekt in diesem Stadium das restliche Mehl der Packung dazugeben. Es eignet sich etwa immer 100g (bitte nicht nachmessen) in die Schüssel zu geben und dann weiterzurrühren. Dies verhindert einerseits, dass das Mehl durch die ganze Küche fliegt und anderseits habt ihr somit mehr Kontrolle über euren Pizzateig. Sollte er wider Erwartens zu trocken werden, könnt ihr jederzeit aufhören.
Wenn sich der Teig vom Boden löst und einen Ball formt, ist es genug Mehl. Knetet noch 1-2min weiter. Dies sollte nun recht schwer gehen. Der Teig sollte jetzt immer noch recht flüssig sein, aber durchaus seine Form behalten. In der Tat ist das Mehl/Wasser-Verhältnis ideal, wenn ihr den Teig zu einer Kugel formt und diese ganz langsam, also etwa über eine halbe Stunde hinweg, seine Form verliert und wieder flüssig wird. Kurzfristig betrachtet, soll er aber ein Ball bleiben. Ihr werdet mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommen was ich meine. Wenn ihr nun auf den Teig schaut, sieht er sehr klebrig aus. Wenn ihr allerdings auf die Oberfläche eine Prise mehl gebt könnt ihr ertasten, wie zart er sich tatsächlich anfühlt. Es ist mal wieder so weit, der Teig muss wieder 20min ruhen.
Dem Teig wird weiteres Mehl in kleinen Mengen zugegeben. Somit kann der Teig vorsichtig geknetet werden, ohne dass das Mehl durch die ganze Küche fliegt.
Obwohl dieser Teig sehr feucht aussieht, enthät er genug Mehl. Er behält seine Form. Gibt man geringe Mengen Mehl auf die Oberfläche des Teigs, kann man ertasten, wie zart und weich der Teig wirklich ist.
Schritt 3: Von der Schüssel aufs Brett.
Es sind nun also erneut 20min vergangen und der Pizzateig ist nun soweit, dass er aus der Schüssel kann. Wir drehen nun die Schüssel auf den Kopf und lassen den Teig auf ein gut gemehltes Brett fallen. Der Teig sollte dabei fast ohne Hilfe aus der Schüssel »fließen«. Noch haben wir einen klebrigen Brocken (Bild 5), den wir auf allen Außenseiten ordentlich mit Mehl bestäuben. Dann kneten wir mit den Händen einige wenige Sekunden, um einen Schönen Ball zu formen (Bild 6). Nun schneiden wir diesen Ball in 5-6 gleichgroße Stücke und formen diese jeweils wieder mit einigem Mehl in runde Teigbälle. Beim Schneiden merkt man erst wie feucht der Teig innen ist und es ist sehr hilfreich auf die Schnittkante noch beim Schneiden Mehl zu streuen. Nun platzieren wir jeden Ball in einen kleinen Plastikcontainer mit Deckel. Wichtig ist der Deckel, da der Teig sonst an den Außenkanten austrocknet und sich dann nicht mehr schön verarbeiten lässt. Wenn kein Deckel vorhanden ist, hilft Frischhaltefolie. Nun kommt der Teig für idealer Weise mind. 24 Stunden in den Kühlschrank. Dort wird er innerhalb des Containers aufgehen. Manche schwören darauf, der Teig solle bis zu 6 Tage im Kühlschrank verweilen, aber ich persönlich kann keine wirklichen Unterschiede feststellen. Solltest du keine 24 Stunden Zeit haben, versuche den Teig wenigstens eine Stunde, besser ein paar Stunden in den Kühlschrank zu stellen. Wichtig ist, dass der Teig überhaupt eine gewisse Zeit im Kühlschrank verbringt, da er sich zum jetztigen Zeitpunkt nicht ideal verarbeiten lassen würde und damit auch nicht perfekt backen könnte.
Es Bedarf beinahe keinerlei Hilfsmittel, um den Teig von der Schüssel auf’s Brett zu bekommen.
Mit nur ganz wenig Mehl und etwas Kneten wird aus dem klebrigen Teig ein sehr gut zu verarbeitender Ballen Pizzateig.
Der Teig wurde aufgeteilt und in einzelne verschließbare Plastikcontainer gelgegt. Diese kommen nun zum Gehen für mind. 24 Stunden – besser ein paar Tage – in den Kühlschrank.
Schritt 4: Den Pizzateig ausrollen.
Nun holen wir den Pizzateig aus dem Kühlschrank und nehmen ihn aus dem Plastikcontainer. Mit großzügigen Mengen Mehl kurz durchkneten, bis ein schöner, runder Teigball entsteht. (Bild 9) Nun können wir den Pizzateig ausbreiten. Dazu mit den Händen von innen nach außen auf den Teig drücken, so dass ein Rand ensteht. (Bild 10) Der Rand wird auf diese Weiße sehr stark aufgehen und extremst luftig schmecken. Wenn ihr kein Fan von Pizza mit dickem Rand seid, drückt den Rand einfach ebenfalls flach und belegt die Pizza später bis weit an den Rand. Wenn der Teig etwas flacher geworden ist, können wir ihn am Rand hochheben und ihn durch sein eigenes Gewicht ausdehnen lassen. (Bild 11) Außerdem könnt ihr den Teig von der einen Hand in die andere Werfen (Bild 12) oder zwei Fäuste formen, den Teig darauf legen und ihn somit weiter ausdehnen. (Bild 13) Danach sollte der Teig so wie in Bild 14 aussehen.
Der portionierte Pizzateig kam gerade aus dem Kühlschrank. Es ist deutlich zusehen, dass dieser aufgegangen ist. Trotzdem hält er noch schön die Form eines Pizzateigs.
Diesen Teigball können wir durch Drücken von innen nach außen mit den Fingern dehnen.
Auch durch Werfen des Teigs von der einen Hand in die andere…
…oder mit den Fäusten kommt der Pizzateig auf die richtige Größe.
Dieser Pizzateig schreit danach, belegt zu werden.
Der Teig ist nun bereit zum Belegen. Stelle sicher, dass unter der Pizza, die durch die Tomatensoße, den Pizzakäse und weitere Zutaten immer schwerer wird, immer genug Mehl vorhanden ist. Somit rutscht die Pizza nachher noch problemlos auf den Pizzastein.
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Zum ersten Mal auf perfekte-pizza.de?
Perfekte Pizza Blog.
Auf dem Blog von Perfekte Pizza erfährst du Neuigkeiten rund um Pizza und das Pizzabacken, sowie einige Tipps, Tricks und Rezepte.
Hast du schon eines unserer Rezepte ausprobiert? Hattest du Erfolg? Oder hattest du an einer Stelle Probleme? Gib uns Bescheid im Feebdack-Bereich.
Auch über ein kurzes Hallo oder Dankeschön freuen wir uns. Wenn du selbst eine Wesbeite hast, würden wir auch freuen wenn du uns erwähnen würdest.
Welchen Pizzastein soll ich kaufen? – Pizzasteintest mit Flammkuchen & Co.
Die große Frage, die ich mir schon seit langem stelle, ist, welchen Pizzastein soll ich mir kaufen , bzw. welchen Pizzastein nutzt man am Besten im Grill, um die perfekte Pizza zu Hause herstellen zu können. Das Angebot an Pizzasteinen ist inzwischen ja riesig. Die Leute mit einem Weber Kugelgrill schwören bestimmt auf den Weber Pizzastein, aber ist der der Beste für mich? Vesuvo bietet auch Pizzasteine an, ist es evtl. dieser Pizzastein, den ich benötige? Die Frage nach dem besten Pizzastein stellt sich ja außerdem nicht nur für den Grill, sondern auch für den Backofen. Ich bin ja bekanntermaßen ein Fan vom Pizza, Blätterteig und Co vom Grill. Wie man Pizza auf dem Grill zubereitet, erfahrt ihr übrigens ausführlich in dieser Anleitung für Pizza vom Grill und Pizza im Gasgrill.
Ausgangslage.
Das Problem kennt jeder, man kommt vom Lieblingsitaliener um die Ecke nach Hause ist völlig hin und weg von der super knusprigen, krossen und leckeren Pizza und möchte das zu Hause auch so hinbekommen. Leider scheitert dieser Versuch oft kläglich, weil der Pizzabäcker im Restaurant einfach andere Voraussetzungen hat. Die Pizzeria backt die Pizza bei einer Ofentemperatur auf einem Grillstein bzw. Schamottstein mit bis zu 500 Grad.Und das in wenigen Minuten kross und lecker! Das ist auch schon das Geheimnis einer leckeren Pizza, mal unabhängig vom Pizzateig-Rezept, sie wird auf einem Schamottstein gebacken.
Pizzastein und hohe gleichmäßige Hitze.
Ein Haushaltsbackofen schafft, wenn es gut läuft 280 Grad Celsius und ist mit einem Backblech aus Stahl ausgestattet. So kann das auch nichts werden. Deshalb sollte man zum Pizza backen unbedingt einen PizzaSTEIN benutzen. Die Bäcker nennen ihn auch Brotbackstein, das ist im Endeffekt ein und das Selbe.
So ein Pizzateig ist ein recht feuchte Angelegenheit und die austretende Flüssigkeit bleibt im Grunde zwischen Pizzaboden und Backblech hängen, so dass die Pizza im eigenen Saft liegt. Außerdem entzieht die Pizza dem Backblech mit einem Schlag ziemlich viel Energie, die ein herkömmlicher Ofen so schnell nicht nachliefern kann. Der Pizzastein hingegen hat die Fähigkeit genügend Energie zu speichern und darüber hinaus durch die Kapillarwirkung Feuchtigkeit aufzunehmen (und aufgrund der Hitze wieder zu absorbieren), so dass der Pizzaboden schön kross werden kann. Wir haben zwar im Backofen nicht so eine Hohe Hitze, aber beim Einsatz mit einem dicken Stein ist das auch gar nicht zwingend erforderlich, dazu aber später mehr! Im übrigen – ich grille schließlich alles – in einem Gasgrill, Kugelgrill, Keramikgrill, etc. kann man jedoch schon mal gut 300 Grad Celsius und mehr erreichen was dem Ergebnis natürlich zuträglich ist. Bei diesen großen Temperaturen >300 Grad, muss der Stein auch gar nicht super dick sein, kann aber ruhig.
Die Hohe Hitze im Ofen sorgt also dafür, dass der Teig in kürzester Zeit knusprig kross gebacken wird, von innen luftig Leicht bleibt, ohne den Belag oben drauf zu verbrennen.
Pizzastein ein Naturprodukt.
Zu Beginn meiner Heim Pizza Experimente, habe ich mir aufgrund der hohen Preise der im Handel angebotenen Pizzasteine aus dem Töpfereibedarf eine zu dünne Töpferscheibe besorgt und als Pizzastein genutzt. Da stellte sich jedoch der gewünschte oben beschriebenen Erfolg noch nicht so recht ein. Die Gründe dafür waren vielfältig.
Ich habe mir dann inzwischen einen Stein mit 30 mm Dicke zugelegt, den man auch problemlos im Backofen nutzen kann, um den oben genannten Effekt der gleichmäßigen Wärmeverteilung bzw. Wärmeabgabe zu erzielen sollte der Stein, wenn er im Backofen genutzt wird, eine gute Dicke haben. Mein Pizzastein hat eine Dicke von 30 mm und ist ein Schamottstein. Im Grunde kann man Pizza auf jeglichem Naturstein backen, ABER die insbesondere aus gesundheitlichen Aspekten gängigsten Pizzasteine sind aus SCHAMOTT und CODIERIT. Codierit hat gegenüber dem Schamottstein die Eigenschaft höherer Lebensdauer, da der Schamottstein sich im Laufe der Zeit zersetzt. Wie das im Detail abläuft kann ich leider nicht sagen. Ich nutze meine Schamottsteine jetzt seit 3 Jahren und das ohne erkennbaren Schwund.
Feuerfester Stein guter Wärmespeicher gleichmäßige Wärmeabgabe lange Wärmespeicherung leicht zu reinigen Natürlicher Rohstoff.
Zusammen gefasst, kann man aber folgendes festhalten.
Pizzasteine gibt es ja nun wie Sand am Meer. Letztlich fällt die Entscheidung nicht nur zwischen einen Material aus dem der Stein sein soll, sondern auch zwischen der Form. Je nach dem welchen Grill man benutzt oder ggfs. auch den Backofen, sollte man den für sich passenden Stein heraussuchen.
Wer gleich Nägel mit Köpfen machen will und seinen Kugelgrill zu einem kleinen Pizzaofen umfunktionieren möchte, der sollte sich auch auch mal die Sets von Moesta BBQ ansehen. Damit funktioniert ihr euren Kugelgrill zum Pizzaofen um. Aufgrund der hohen Hitze im Grill >300 Grad, muss der Stein auch nicht ganz so dick sein. Welche weiteren Vorteile das Set hat habe ich mal in Zubehör Artikel für den Kugelgrill zusammengefasst.
Mit dem original Moesta Smokin' PizzaRing (Gourmetring) machst du aus einem Kugelgrill einen perfekten Pizzaofen Er wurde für eine besonders große Hitze und eine konstante Temperatur entwickelt, sodass Pizzen im 3 Minuten-Takt geliefert werden. Kompatibel mit verschiedenen Kugelgrill-Durchmessern, für Weber, Rösle, Napoleon. Es ist alles enthalten, um deinen Kugelgrill zu einem Pizzaofen umzurüsten. Bietet die Option zur Erweiterung für Rotisserie, Pan'BBQ und Churrasco.
enthält Pizzastein aus Cordierit, Pizzaschaufel, Pizzamehl Probierpaket und Anleitung geeignet für Backöfen, Holzkohle- und Gasgrills Abmessungen 38 x 30 cm / Stärke 3cm abgerundete Kanten und Ecken für Pizza, Flammkuchen, Brot und Brötchen.
Pizzaschaufel aus Aluminium mit Holzstiel Pizzen im Handumdrehen sicher in den Ofen hinein- und wieder heraus bringen feine Verarbeitung, robust und langlebig leichtes und komfortables Handling.
Abmessung 40 x 30 x 3 cm lebensmittelecht Material : Speicherschamotte temperaturbeständig bis 1200°C glatte Oberfläche, saugstark.
Wie benutze ich den Pizzastein.
Egal ob im Grill bzw. Kugelgrill oder Backofen, wichtig ist, dass der Stein ordentlich heißt gemacht wird. D.h. den Backofen auf voll Hitze (Ober und Unterhitze) bzw. den Grill auf gute 300/350 Grad vorheizen. Die beiden o.g. Pizzasteine passen übrigens auch wunderbar in einen 57er Kugelgrill! Wichtig ist, dass der Stein im Grill oder Ofen mit aufgeheizt wird. Niemals den Stein in den schon heißen Ofen legen, es könnte sein, dass dieser aufgrund der hohen Temperaturschwankungen reißt. Wer den Stein zum Brotbacken benutzt, sollte sich eine Wasserschale mit in den Grill oder Ofen stellen. Ganz wichtig ist bei Benutzung im Grill, die Hitze nicht direkt unter dem Stein zu haben sondern um den Stein herum. Wie das im Detail gemacht wird, kannst du hier in diesem Beitrag nachlesen: „Wie mache ich Pizza vom Grill“ .
Pizza Margherita Zwiebeln.
Pizzastein aus Schamott in der Praxis.
Flammkuchen vom Pizzastein aus dem Grill Pizza aus dem Grill vom Pizzastein Garnelen mit Tomaten und Ziegenkäse auf Blätterteig Dinnede vom Pizzastein Bacon Blätterteigsticks Hot Chicken Ring of Fire Grüner Spargel vom Grill mit Parmesan Blätterteig Hähnchenbrustfilet Wellington Hot Chicken Ring of Fire (Rezept Tipp. )
Fazit: Du solltest dir unbedingt einen Pizzastein kaufen, wenn du die perfekte Pizza zu Hause selber machen willst. Dabei spielt es keine Rolle ob aus dem Backofen oder (meine bevorzugt Zubereitung) aus dem Grill.
Burger Buns 3.0 - Hamburger Brötchen Rezept für perfekte Burger Buns.
Beef Booster Blooming Onion vom Grill.
Olly ist Griller und Blogger aus Leidenschaft. Er ist Vize Europameister, Deutscher Amateurgrillmeister, Deutscher Profi Vizegrillmeister, mit seinem Team als erster deutscher Grand Champion bei einer KCBS Meisterschaft geworden und hat erfolgreich an Grillmeisterschaften in Europa und den USA teilgenommen. Hier im Blog möchte er seine Leidenschaft, Tipp & Tricks zum Grillen und Grillrezepte mit dir teilen.
7 Replies to "Welchen Pizzastein soll ich kaufen? - Pizzasteintest mit Flammkuchen & Co"
Joachim 30. März 2015 (19:54)
was hältst du von einem Stein aus glasiertem Cordierit. Ist der Mehrpreis dafür aus deiner Sicht berechtigt?
LivingBBQ 31. März 2015 (6:04)
ich hatte selber noch keinen glasierten Stein, denke aber der ist leichter sauber zu halten. Das ist für mich jedoch nicht wichtig, weshalb ich auf den Mehrpreis verzichten würde.
Pizza-Bäcker 16. Dezember 2015 (21:49)
danke für den tollen Beitrag, ich selbst hab die letzte Zeit öfters mal mit einem Pizzastein gearbeitet und muss ehrlich sagen, wenn man keinen Steinofen zur Hand hat, ist der Pizzastein die perfekte Alternative für leckere und knusprige Pizza!
Marlin 11. Mai 2016 (10:58)
vorab vielen Dank für den guten Artikel! Pizza ist einfach ein Stück italienische Kultur. Der knusprige Boden, der geschmolzene Käse, die herzhaft italienische Wurst harmonieren hervorragend und mit jedem Biss hat man das Gefühl in Italien zu sein, dazu ein guter kraftvoller Barolo aus dem Piemont und die geschmackliche Komposition ist perfekt. Das verspüre ich zumindest! Und natürlich würde man das gerne auch zu Hause haben, und nicht nur im Urlaub oder beim Lieblingsitaliener…
Und Pizzasteine sind eine wirklich tolle Möglichkeit zu Hause Pizza zu machen! Ich habe mir auch einen Pizzastein für Grill zugelegt, und mache seitdem regelmäßig Pizza für die Familie aber auch für Freunde. Eine tolle Angelegenheit, mit Freunden Pizza zu essen; erinnert doch sehr stark an das italienische Lebensgefühl.
Sehr gut finde ich die Tipps zur Benutzung von Pizzasteinen. Ich finde es auch wichtig, den Pizzastein ordentich vorzuheizen. Aber man macht schon seine Erfahrung, und irgendwann hat man den Dreh raus. Und gefühlt werden die Pizzen immer besser…!
PizzaFreeeak 31. Mai 2016 (20:23)
Wirklich toller Artikel! Ich habe anfangs auch einen sehr dünnen Stein verwendet (2cm) und damit zwar ganz gute Ergebnisse erzielt, aber die sind nichts im Vergleich zu meinem 5cm dicken Stein! Der Speichert die Hitze noch um einiges Länger und gibt sie auch besser ab, die Backzeit hat sich auch gut 3 Minuten verkürzt und ich kann problemlos mehrere Pizzen hintereinander backen (besonders auf Partys sehr nützlich 😉 ).
Gut solch ein Stein ist ein ganzes Stück schwerer, klobiger und auch teurer, meiner Meinung nach aber auf jeden Fall die Anschaffung wert gewesen!
Ich weiß noch früher, als ich dachte die etwas teurere Tiefkühlpizza sei bereits „super lecker“…zwischen einer Pizza aus der Truhe und einer selbst gemachten liegen WELTEN! Leute holt euch einen Pizzastein! 🙂
Tom 10. Juni 2016 (12:12)
Sehr gut verfasster Artikel! Bin selbst BBQ Verrückter und suche immer wieder nach neuen Ideen! Ein Pizzastein ist wirklich ein „must have“ und ein ganz spezieller Gaumenschmaus. Denn so eine knusprige Pizza vom Grill kenne ich sonst nur vom Italienischen Restraurant an der Ecke!
Hoffe es noch mehr interessante Artikel 🙂
Pizzajunkie 11. November 2016 (0:30)
Ein wirklich sehr schön verfasster Artikel. Vielen Dank für die Menge an Information 🙂
Freue mich als Pizzaliebhaber auf mehr Information von euch 🙂
Alles über den Pizzastein.
Warum einen Pizzastein?
Klicke auf das Bild, um mehr Infos zu diesem Pizzastein zu erhalten.
In der Pizzeria werden Pizzen idealer Weise im Holzofen gebacken, also ein Ofen aus Schamotten-Stein, der mit Holz befeuert wird.
Da sich für den Hobby-Pizzakoch eine solche Anschaffung in der Regel jedoch nicht lohnt, gilt es für uns optimale Pizza-Ofenbedingungen zu Hause zu simulieren.
Dafür benutzen wir einen Pizzastein . Ein Pizzastein ist ein Schamottenstein , der in den heimischen Elektro- oder Gasofen gelegt wird. Ein solcher Stein ist also tatsächlich aus dem selben Material wie ein echter Pizza-Ofen.
Wie funktioniert ein Pizzastein?
Ein Pizzastein wird zum Vorheizen in den Ofen gelegt und dieser auf die höchstmögliche Temperatur eingestellt. Es dauert ca. eine Stunde, bis der etwa 3-5cm dicke Stein seine volle Temperatur erreicht hat.
Ein Pizzastein benötigt zwar sehr lange, um seine Temperatur zu erreichen, dies bedeutet aber auch, dass er diese Hitze sehr lange hält. Wenn also kurz die Tür des Backofens geöffnet wird, um z. B. eine Pizza in den Ofen zu legen, geht nicht soviel Hitze verloren, da diese im Pizzastein gespeichert bleibt.
Dadurch backt die Pizza innerhalb kürzester Zeit auf dem Stein und der Teig wird außen knusprig, innen sanft und locker und die Pizzabeläge verkochen nicht und verlieren deshalb nicht ihr Aroma.
Braucht ein Pizzastein Backpapier? Kann ich meine Pizza direkt auf dem Stein backen?
Eine Pizza kann in der Tat direkt auf dem Stein gebacken werden. Selbst bei unserem recht feuchten Pizzateig-Rezept, wird der Teig nicht am Stein kleben, vorausgesetzt der Pizzastein ist korrekt vorgeheitzt.
Durch die starke Hitze backt die Pizza sofort nach dem Kontakt mit dem Stein in eine dünne, krosse äußere Kruste, die das Innere des Teig beschützt und somit saftig und luftig hält.
Backpapier würde diesen Effekt abschwächen, da die Pizza dann keinen direkten Kontakt mehr mit dem Schamottenstein machen würde und die Hitze daher nur langsamer vom Stein an die Pizzakruste abgegeben werden könnte.
Muss man einen Pizzastein pflegen?
Ein Pizzastein braucht nur sehr wenig Pflege, aber ein bisschen schon. Zu diesem Thema habe ich einen eigenen Beitrag geschrieben:
Woher bekomme ich einen Pizzastein und was sollte dieser kosten?
Ein Pizzastein gibt es z.B. bei Amazon zu kaufen . Für einen Pizzastein sollte man je nach Zubehör, also z.B. eine Pizzaschaufel oder Gewürze oder Mehl, zwischen 30 und 40€ ausgeben.
Dies scheint auf den ersten Blick zwar recht teuer für einen Stein, wenn man aber bedenkt, was eine Pizza beim Pizzadienst kostet, macht sich der Stein sehr schnell bezahlt. Davon einmal ganz abgesehen, macht das Pizzabacken zu Hause auch erst mit einem Pizzastein so richtig Spaß.
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59 Responses.
[…] Pizza backen (NEU!) Auch ohne einen “echten Steinofen” lässt sich Pizza wie beim guten Italiener backen. Dazu braucht man nur ein paar kleine Tipps und Tricks und natürlich einen Pizzastein. […]
[…] Temperaturen um 400°C hat, backt auch Mozzarella perfekt. Um im heimischen Ofen – immer mit Pizzastein – aber auch eine zarte Käsekruste mit darunter sanft geschmolzenem Mozzarella zu erreichen, […]
[…] Ihr einen Pizzastein habt, möchtet Ihr natürlich möglichst lange etwas von diesem haben. Hier ist die gute Nachricht: […]
Beim Ofensetzer/Hafner bekommt man Schamottsteine für ein paar Euro. Meiner misst 30x40x3 cm, ist eine Standardgrösse, musste nicht mal zugeschnitten werden und passt genau auf den Rost. Kosten: zwei Euro.
Ist genau das Selbe was im Fachhandel 30 Euro kostet oder nochmehr…
danke für die seite.
[…] den Werbeaussagen diverser Pizzastein-Verkäufer liest man häufig “Nach nur zwei selbstgemachten Pizzen macht sich dieser […]
vielen tausend Dank und noch viel mehr. Dieses Rezept hat nicht nur mich zu einem echten ‘Pizzabäcker’ gemacht, sondern auch und vor allem meine Familie und jede Menge Freunde und Bekannte dazu angeregt, es Dir gleich zu tun.
Noch einemal Lieben Dank und alles Gute.
Ich bin per Zufall auf diese Seite gestoßen und werde umgehend den Teig ausprobieren. Vielen Dank für die tollen Rezepte, Hinweise und die viele Arbeit, die in dieser kostenlose Seite steckt.
Vielen Dank für den netten Kommentar. Ich bin froh, wenn die viele Arbeit, die in den Seiten und Rezepten steckt, gewürdigt wird.
ich habe einen Pizzastein.
Es sind Welten beim backen mit oder ohne den Stein.
Auch einen Fruchtkuchen (im Blech) wird darin VIEL VIEL besser, da er einen “Boden” erhält.
Tipp zum abnehmen:
Kauft keinen, sonst esst Ihr mehr Pizzas und Kuchen.
Mein Tipp zum Abnehmen:
Kauft einen Pizzastein. Ihr werdet nurnoch für eure Freunde, Familie und Bekannte Pizza Backen und selbst kaum mehr zum Pizza Essen kommen. 😀
Im Ernst, ich freue mich über Kommentare anderer Leute, die mir bzgl. der Wichtigkeit eines solchen Steines zustimmen. Dann wichtig ist er wirklich – zumindest für gute Pizzen.
Ich stimme zu, dass das Ergebnis mit einem Stein um Welten besser ist. Allerdings stimme ich nicht zu, dass man einen der billigen Steine verwenden sollte oder gar eine Baumarktfliese. Das Problem mit den Schamottsteinen ist, dass sie gepresst sind und sich mit der Zeit stückweise in Wohlgefallen auflösen. Diese Abnutzungen landen dann im Essen. Finde ich nicht gut und habe mich daher seinerzeit für einen Stein entschieden, der in einem Stück aus einem Lavastein geschnitten wird. Kostet zwar über 100 Euro, funktioniert dafür aber auch perfekt und schont die Gesundheit.
Was früher mal verwendet wurde (Argument arme-Leute-Essen), finde ich eher sekundär, da ich gerne auch gesund älter werden möchte, als das früher der Fall war.
Daher kann ich mich der Empfehlung des Steins nur anschließen. Gleichzeitig möchte ich aber auch darauf hinweisen, doch auch einen Blick für die Qualität zu haben. Wer den Stein öfter nutzt, sollte ein paar Euro mehr anlegen. Wer ihn wenig bis nie nutzen will, lieber das Geld sparen.
Für den Teig haben Sie den Nobelpreis verdient.Ich das Wasser teilweise durch etwas Rotwein ersetzt. Hatte früher mal ein Rezept, wo man den teig zweimal zur doppelten Grösse aufgehen liess. Das war sehr gut, aber zu kompliziert (wegen der Hefe) und vom Geschmack her ein Glückspiel. Manchmal super, dann aber vielleicht zu hefig oder mehlig.
Als SossenTip empfehl ich generell immer mit viel Staudensellerie zu arbeiten. Der ist die Seele in einer Tomatensosse. Möhren, Lauch oder Hühnerbrühe braucht man eigentlich nicht..
Liebe Grüsse Peter.
vielen Dank für das Lob, es freut mich, wenn der Teig ein voller Erfolg war und weiterhin sein wird. Außerdem vielen Dank für den Tipp mit Staudensellerie in der Tomatensoße, dass werde ich gerne einmal ausprobieren.
Mal was böses : die beste pizza soll es ja in der düsseldorfer altstadt (zitat campino von den toten hosen) geben.
kann dem nur zustimmen obwohl ich nur 5 mal in italien, aber seit 51 jahren in düsseldorf bin.
GENERELL : es gibt in germany gefühlt mehr kochbücher als einwohner. aber keines setzt sich mal mit bio chemischen prozessen auseinander. egal ob hefe in pizza, stärke in knödel, konsistenz im griechischen moussakka, gartemparaturen bei kollagenreichen gewebe (zb tintenfisch, wild, suppenfleisch)
weiter so lg peter.
Eine günstige zu dem Pizzastein ist eine Granitfliese aus dem Baumarkt .
Einfach passend zuschneiden und fertig.
bevor man teure 40 Euro für einen Pizzastein ausgibt, geht doch einfach zu einem Kaminbauer in eurer Nähe, kloppft freundlich und fragt nach einem Schamottstein. Er kann ihn euch direkt zuschneiden und mit einem freundlichen Lächeln seid ihr vielleicht mal 10 euro los.
ich empfehle wie Stefan auch Schamottsteine, die gibt’s im Baustoffhandel für ca. 2 € pro Stück. Mit 3 Stück ist ein Backofen bequem ausgelegt, und wenn man mal keine braucht, kann man sie bequem in der Ecke stapeln. Wichtig ist ein ordentlicher Einschiesser (Pizzapaddel), um die Pizza auf den Stein und wieder ‘runter zu kriegen.
Klasse Seite, weiter so!
Tolle Seite! Ich sage “DANKE!”. Heute Abend gibt es bei uns Pizza mit dem Teig nach Ihrem Rezept, den ich gestern Vormittag zubereitet habe. Leider haben wir keinen Pizzastein, hoffen aber dennoch auf ein unvergessliches Pizza-Erlebnis;)
Vielen Dank und viele liebe Grüße!
Prima Seite! Danke! Man/frau lernt NIE aus!
Ich backe zwar seit vielen Jahren mit meinem runden Stein-Pizza-Ofen ( macht ca. 350° u. ist nicht teuer ) tolle Pizzen, seit einiger Zeit auch mit einer Messerspitze Backmalz. In diesem Ofen auch Selen, Laugenstangen, überbacke Aufläufe usw. – also ein Mehrzweck-Gerät.
Ich mache den Teig mit den gleichen Zutaten – das mit der “Pfannkuchenteig-Methode) werde ich morgen ausprobieren und ich kann mir gut vorstellen, dass das Ergebnis noch besser wird als vorher;-)
Danke für die tolle Seite und weiter so…….
haben den Pizzastein getestet und muss sagen es ist einfach der Hammer. Ein Unterschied wie Tag und Nacht gegenüber dem backen ohne Pizzastein. Euer Teigrezept und auch euer Soßenrezept ist wirklich endgeil. Musste sogar nochmal Teig machen weil alle noch mehr wollten. Probiert mal gefüllte Pizzabrötchen, einfach super und schmecken kalt genausogut.
LG und danke für die tolle Arbeit mit den Rezepten. VIELEN DANK.
Dankeschön für das nette Feedback. Freut mich, dass ihr gute Erfahrungen mit dem Pizzastein in Kombination mit unserem Teig- und Soßenrezept gemacht habt. Viel Erfolg beim weiteren Pizza-Backen.
Das beste Pizzateigrezept, das ich bisher im Internet finden konnte – und vor allem echt italienisch ohne unsinnige Zutaten. Demnächst wird mit Pizzastein gebacken – dazu aber noch eine Frage: Wie gut kann man den Teig denn einfrieren, um sich spontan mal eine Pizza in den Ofen zu schieben? Gibt es da Erfahrungen diesbezüglich mit dem hier vorgestellten Teigrezept? Im Internet habe ich gelesen, dass sich Leute den Teig bereits in Form von Fladen einfrieren, um den antauenden Teig dann später belegen zu können.
es freut mich, dass dir das Rezept so gut gefällt und solche Komplimente hört man natürlich immer sehr gerne. Den Pizzastein kann ich dir wirklich nur empfehlen, wie andere hier auch schon festgestellt haben, ist der Unterschied nochmal wie Tag und Nacht.
Ich muss gestehen, ich habe den Teig noch nie als Teigballen eingefroren und ihn danach versucht, zu verarbeiten. Was ich aber durchaus schon gemacht habe, ist den Pizzateig in “Pizzaform” oder wie du sagst “in Fladen” eingefroren. Das geht auch komplett belegt oder z.B. nur mit Tomatensoße – die ist ja auch immer recht aufwendig. Oder z.B. noch Käse drauf. Das erlaubt dir dann maximale Flexibilität. Alternativ kannst du natürlich auch komplette Pizzen belegen und dir quasi Tiefkühlpizzen selbst herstellen.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich in den letzten Monaten und Jahren eigentlich nie Pizzateig einfrieren musste. Der Teig hält sich im Kühlschrank (in kleinen Containern einzeln) problemlos eine Woche. Er wird nur besser. Wenn man also von 2 Pizzen pro Abend ausgeht, müsste man pro 1kg-Teigladung drei mal in einer Woche Pizza essen – das ist für uns meist kein Problem 😛
Weiterhin viel Erfolg und guten Appetit!
Hallo Pizza-perfekt – kaum zu glauben aber Pizzateig nach Ihrem Rezept schmeckt noch BESSER als beim Italiener da man das schöne Gefühl hat, selbst so einen Genuss den Familienmitgliedern und Freunden zu schaffen – selbst den Teig zu vorbereiten ist zum schönen Familienritual geworden. hätte gerne Ihre Seite als Geheimtipp behalten aber die Nachfrage war zu groß:-) Im Moment backen hier alle, inkl. meine 85 Jährige Oma.
… nutze einen Pizzastein allerdings schon lange und das Holzbrett an dem ich die einzelne Pizzen schon vorbereite bestreue ich immer mit etwas Hartweizen Griess, damit die Pizza besser auf den Pizzastein runterrutschen kann.
VIELEN DANK für Ihre Mühe diese TOLLEN SEITEN zu veröffentlichen. Wir sind ihre Fans und Freunde geworden. Unglaublich und toll, dass heutzutage jemand noch auch auf andere denkt….. 😉
vielen Dank für diese äußerst netten Worte. Als ich vor ca. 1 Jahr mit der Seite angefangen habe, hätte ich nie erwartet, so viel positives Feedback zu erhalten. Die eigentliche Intention dahinter war, meinen Freunden und Bekannten, die mich nach dem Rezept fragten, einen Link schicken zu können, anstatt das Rezept immer wieder neu zu tippen. Positives Feedback von Freunden ist zwar sehr viel wert, aber von fremden Leuten gelobt zu werden, die keinerlei Gründe haben irgendetwas schönzureden, ist noch einmal etwas ganz besonderes. Das gibt mir die Motivation die Seite frisch & aktuell zu halten. In diesem Sinne, vielen Dank, viele Grüße und guten Appetit!
Ich habe gerade diese Seite über den Wunderkessel gefunden, aber hat denn hier keiner die supertollen.
Dieser Kommentar wurde durch perfekte-pizza editiert: Hallo Hella, ich habe mir erlaubt den Link zu den Steinen von dem Webseiten-Feld in das Beitragsfeld zu verschieben, da er sich ja thematisch auf den Beitrag bezieht. Somit können andere User sich über diese Adresse darüber informieren.
[…] kein Hexenwerk. Man braucht dazu lediglich ein gutes Rezept und sollte diese Pizza dann auf einem Pizzastein […]
Hi – ich wollte auch mal mein Kompliment loswerden – wir essen in letzter Zeit ständig Pizza nach deinem Rezept (bisher nur der Teig).
Ich finde es super, wie detailliert du den Prozess beschrieben hast, so ist es kinderleicht, ihm zu folgen. (Auch wenn mein Freund erst Zustände kriegte, weil keine genauen Grammangaben da sind. Er ist nicht so ein Nach-Gefühl-Backer und hält sich immer 1000% an Rezepte, was bei mir immer so Lachanfällen führt).
Jetzt brauche ich noch einen Tipp, wie ich die vielen Kalorien wieder loswerde. 😉
ich war im Netz ursprünglich auf der Suche nach einem fluffigen Pizzateig für morgen und bin sehr schnell auf diese Seite gestoßen. Ich bin immens beeindruckt – ein Riesendankeschön an dich! Vor allem, wenn man bedenkt, dass das hier alles kostenlos ist! Vielen vielen Dank dafür! Wow… Wenn ich umgezogen bin und nicht mehr das olle Ding von Backofen in meiner derzeitigen Wohnung ertragen muss, kommt sogar ein Pizzastein in den Haushalt 😉
erst einmal ein dickes Kompliment für die ausführliche und gut gestaltete Seite. Ich werde die Tage mal Pizza backen und mich von dieser Seite leiten lassen. Eine Frage habe ich da aber noch. Ich esse sehr gerne Pizza Tonno und verschiedene Sorten und wollte fragen ob ich diese Zutaten einfach dazumischen kann ohne den Käse und die Soße ändern zu müssen?
Vielen Dank vorab.
Vielen Dank für den tollen Rezept für Pizzateig, es hat uns viel Freude beim nachmachen bereitet. Vor allem ist die Anleitung sehr gut didaktisch aufgebaut, so daß es gleich beim ersten Versuch geklappt hat.Nur mit dem ‘ausbreiten’ habe ich noch meine Mühe….
Super website! Ich bin begeistert. ich habe den Stein bestellt und kann es kam erwarten!
Hi , super Rezept , habe schon viele ausprobiert aber dieser ist echt der beste Pizzateig. Anfangs habe ich sie in unserem Ofen auf einen Schamottstein( ein etwas dickerer) probiert. Leider bekommt der Ofen nur 270 Grad hin und es ist sehr langwierig. Dann haben wir es im Kugelgrill mit Pizzastein (Schamott ein ganz dünner) auf 350 Grad probiert und siehe da….. Pizza wie bei unserem Italiener. Der gibt mir morgen sein Rezept und dann probiere ich beide aus… sag dann noch mal Bescheid obs ein Unterschied gibt. Er sagt auch, guter Pizzateig reicht nicht, auch auf die Tomatensosse kommts an. Aber scheinbar ist dieses ja auch wunderbar und werde es morgen ausprobieren. Viele liebe Grüße.
für alle die an einem Top-Backstein interessiert sind, der optimale Ergebnisse für Pizza und Brot im heimischen Backofen garantiert, sollten sich mal den Lava-Backstein von Lavasto (www.lavasto.de) anschauen.
Dieser Lava-Backstein heizt sich sehr schnell auf (ca. 5 min nachdem der Backofen die Temperatur hat, hat auch der Backstein die gewählte Temperatur erreicht). Er ist sehr hart und nutzt sich nicht ab. Zusätzlich lässt er sich sehr leicht mit kaltem Wasser und einer Spachtel reinigen.
Er hat natürlich auch die positiven Eigenschaften um Pizza sehr knusprig und Brot rund werden zu lassen.
Hallo ich bin durch zufall auf Ihre Seite gestoßen und habe direkt gemerkt das Sie wissen wovon sie sprechen.Ich selbst bin leidenschaftlicher Hobby Koch und habe immer das Problem gehabt das meine Pizza zwar sehr gut schmeckt aber eben nicht wie in der Pizzeria.Vor ein paar Tagen habe ich dann mal ihr Rezept probiert und ich war begeistert. Es war schon ein Stückchen näher an der Pizzaria dran.Ich denke aber das es jetzt nur noch an der Temperatur liegt das es noch nicht perfekt war.Ich werde mir also das nächste mal ein Backstein besorgen.
Vielen dank für die Mühe die sie sich mit der Seite gemacht haben und das Sie ihr Wissen mit uns teilen.
Hallo!! Wir haben seit Kurzem einen Kugelgrill und sind total begeistert davon. Irgendwann sind wir dann auf den Trichter mit dem Pizzastein gekommen. Gesagt getan. Dann hab ich mich auf die Suche nach Teigrezepten gemacht und bin recht schnell auf Eure Seite gestoßen. War total begeistert von der Gestaltung und Beschreibung der Seite, daß ich gar nicht länger gesucht habe.
Nun war heute der große Tag. Mein Problem war, daß sich der Teig immer wieder zurückgezogen hat. Also, ich hab ihn nach links gedrückt, dann nach rechts als ich wieder links war war er wieder in Ausgangsposition und das immer so weiter. Er behielt kurz seine Form und Schwupp war er wieder weg!! Das Belegen hat echt zu lange gedauert, da das Backen ja ruckzuck fertig ist. Was war falsch? Hätte mehr Wasser reingehört?? Ich wäre echt dankbar wenn Ihr mir einen Rat hättet, denn es soll demnächst wieder Pizza geben!! Das Backergebnis war trotzdem super!! Hat klasse geschmeckt wirklich wie vom Italiener!!
Wie bekommt man(n)den fertigen Teig auf den heißen Stein.
vielen Dank für die tolle Anleitung. Ich habe damit meinen ersten (!) selbstgemachten Boden hergestellt und dieser erntete nur Begeisterung. Der nächste Schritt wird dann die Soße und der Pizzastein.
Tolle Tipps hier, tolle Beschreibungen und tolle Bilder.
erst einmal herzlichsten Dank für Deine Seite!
Vor ein paar Monaten bin ich bei der Suche nach einem Pizzateigrezept auf Deine Seite gestoßen. Schon als ich im Rezept gelesen habe, dass der Teig über mind. 24 Stunden im Kühlschrank gehen muss und nur wenig Hefe benötigt, war ich davon überzeugt, dass das Rezept gut sein muss. Als ich es dann probiert hatte, war ich hin und weg. Hab die Pizza dann mal im Nachtdienst für die Kollegen gemacht, auch sie waren ebenfalls begeistert. Mittlerweile habe ich sie auch mehrmals im Freundeskreis gebacken, bis jetzt war noch keiner dabei, der nicht begeistert war.
Die beste Reife hat der Teig (finde ich) nach 3-5 Tagen, nichts fürs Spontane, aber dafür einfach genial!
Jetzt fehlt mir nur noch die Schamottplatte oder Lavatonstein, um sie wirklich perfekt zu bekommen.
Mein Fazit: Bei 5 zu vergebenen Sternen, volle 10 von mir 😉
Nochmals herzlichsten Dank für Deine Arbeit und dass Du das Rezept veröffentlicht hast!
ich bin auch völlig begeistert von deiner Seite. Hab die Pizza erstmal in einem “normalen” runden Pizzablech gebacken und sie hat mich auch schon überzeugt. Jetzt möchte ich, damit der Teig noch knuspriger wird einen Pizzastein zulegen. Bei Otto bin ich auf einen Keramik-Pizzastein gestoßen für ca. 28 Euro. Nun meine Frage: Ist ein Keramikstein mit einem Schamottstein zu vergleichen oder sollte ich lieber gleich einen Schamottstein kaufen?
meine Pizza ist heute leider nicht sehr gut geworden.
Der Teig liess sich nach den 24 h schwer ausbreiten und ging beim Drücken immer wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Wie Gummi.
Beim Essen war es eher zäh als fluffig.
Was hab ich falsch gemacht? Zu viel Mehl? Zu wenig Hefe?
Super Seite. Ich bin nur noch am Pizza Backen. 😉
erstmal will ich ein Lob loswerden, der Blog ist schön übersichtlich gehalten und erklärt dennoch alles wichtige in Gänze.
Ich habe heute meine erste Pizza gemacht und hatte ein paar Probleme mit dem Teig. Schon vor 2 Tagen, als ich in gemacht habe, war er bei Schritt 3 sehr klebrig und etwas gummiartig. Heute, als ich in formen wollte, war weiterhin innen klebrig, also habe ich noch etwas Mehl genommen. Das größere Problem war aber, das der Teig gummiartig war und sich nur mit Mühe vernünftig formen ließ. Für mich klingt das nach zuviel Gluten bzw Mehl, aber dennoch war der Teig sehr klebrig….
[…] wird, damit er im Ofen schön knusprig wird, wozu man am besten ein großes, flaches Blech oder Pizzastein […]
Hallo noch einmal,
hier ein Tip zum Thema Hitze im Ofen.
Wer einen Ofen hat, der der Pyrolyse mächtig ist, der kann den Ofen durch Außerkraft setzen der Sperre – ! Keine kleinen Kinder im Haushalt !, seinen Ofen in einen Hochofen verwandeln. Meiner bringt durch diese Wandlung knapp 600°.
Da müsste selbst der echte Elsässer Flammenkuchen nach 5 Sekunden fertig sein.
Viel Spaß damit.
Hab eben festgestellt, dass mein Siemensofen 315°C schafft. Habs mit nem Ofenthermometer gemessen.
Der Teig ist fertig, der Pizzastein vorgeheizt, alles steht bereit – nun muss nur noch meine bessere Hälfte heimkommen dann gibts lecker Pizza!
315 Grad? Da wird man ja direkt neidisch! Viel Erfolg!
Bin auf deine tolle Seite gestoßen! – Da bekommt man ja sofort Lust aufs Pizza backen (und Hunger)
Hätte eine Frage, und hoffe, nicht verhaut zu werden :-/ Kann man deinen Teig auch mit Dinkelmehl machen? Vertrage Weizen leider nicht sonderlich gut, und diese Tatsache hat mir schon einige fantastische Pizzen im Nachhinein versaut.
Liebe Grüße, Melanie.
auch ich wollte mich zu allererst für diese wundervolle Seite bedanken. Als Italienerin war es mir irgendwie immer besonders wichtig auch einmal selbst eine richtig leckere Pizza backen zu können und dank dieser Seite ist es mir nun auch tatsächlich gelungen!
ALLERDINGS, habe ich scheinbar noch ein Problem mit dem Äußeren der Pizza. Der Geschmack ist prima aber die Pizza bleibt trotz Pizzastein und jeglichen experimenten einfach blass, fast weiß. Eigentlich ist das ja nun wirklich nicht allzu dramatisch weil sie wirklich lecker ist, aber etwas knuspriger und farbiger wäre wirklich schön. Gibt es irgendetwas, was ich übersehen haben könnte? Der Teig ist genau nach den Angaben hier auf der Seite gemacht und ich besitze einen Pizzastein. Vielen dank im Vorraus!
Danke für die perfekte Tips !, Teig gelingt sogar i. Brotbackautomaten (auf die Mengen und Zeiten muß man natürlich aufpassen… vor Allem der Tip mit der Lagerung i. Kühlschrank ist super, habe 4 Tage gemacht, alles 1a. Nächstesmal checke ich die 6 Tage Version, wenn es so lange hält 😉 .
sehr gutes rezept, danke! wir haben aus mehlmangel einen teil durch maismehl ersetzt. lecker und knusprig.
pizza+flammkuchen…alle sind begeistert.
habe diese Seite gefunden, indem ich bei Google nach “beste Pizza der Welt” gesucht habe – und genau das ist diese Seite hier!
Dein Pizza Hawaii Rezept schmeckt um Welten besser als das was wir zuhause immer zubereitet haben, die selbergemachte Soße ist der Hammer und einen Pizzastein habe ich mir auch gleich geholt (den von dir empfohlenen via Amazon)! 😉
Das freut mich! Ob es wirklich die beste der Welt ist, weiß ich nicht, aber wenn Google das sagt 😉 Ja, der Pizzastein macht einfach sooo viel aus!
Geniale Pizzasteine und konkurrenzlos billige obendrein bekommt man bei einem Steinmetz: Ich verwende feinkörnigen Sandstein, 6 cm dick. Solche Platen bekommt man auf als Schnittreste fast geschenkt, die Bearbeitung kann man mit einem Trennschleifer gut selbst bewerkstelligen (oder für ein Trinkgeld machen lassen). Der Stein heizt sich relativ schnell auf und speichert dank seines Gewichts die Hitze recht lange. Er erzeugt eine schöne Kruste und, weil Naturmaterial, nach meinem Gefühl sogar noch eine feine Geschmacksnote, aber das mag Einbildung sein. Mein nächstes Projekt ist ein holzbefeuerter Pizzaofen im Garten, ganz aus Lehm gebaut.
Tolle Seite, nebenbei. Gracie mille!
Hi warum geht die Seite für den Teig nicht?!
Hallo Anna, was genau geht/ging denn nicht? Soweit ich das beurteilen kann, funktioniert alles einwandfrei.
Pizza Margherita selber machen - so geht's.
Selber gemacht ist sie in all ihrer Schlichtheit ein wahrer Hochgenuss: Pizza Margherita! Sie besteht aus nur wenigen, dafür hochwertigen Zutaten: sonnengreifte Tomaten, guter Käse, zum Beispiel Büffelmozzarella, und ein hauchdünner Hefeteig-Boden.
Verwenden Sie außerdem viel Zeit auf das Kochen der Tomatensoße. Sie bildet schließlich die Basis. Dann braucht es auch nur noch einen heißen Ofen, und dem Pizza-Genuss wie vom Italiener steht nichts mehr im Wege!
4 x Pizza Margherita selber machen - das brauchen Sie:
1 Grundrezept Pizzateig 1 Grundrezept Tomatensoße 250g Büffelmozzarella 4-5 Stiele Basilikum 4 TL gutes Olivenöl.
Pizza Margherita selber machen - Schritt 1:
Für die Pizza Margherita zunächst den Pizzateig und die Tomatensoße anhand der Grundrezepte zubereiten. Büffelmozzarella in Scheiben schneiden. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.
Für eine Pizza Margherita je eine kleine Kugel Teig zu einer runden Pizza mit ca. 22 cm Durchmesser formen. Den Teig mit ca. 1/4 der Tomatensoße bestreichen und mit je 1/4 Mozzarella und Basilikum belegen.
Lecker belegte Pizza Margherita in den Ofen schieben.
Die Pizza Margherita auf den heißen Pizzastein oder ein Backblech legen. Im heißen Backofen auf dem Pizzastein 6-8 Minuten, auf dem Backblech 12-13 Minuten backen. Zum Anrichten mit 1 TL Öl beträufeln.
Aus den restlichen Zutaten drei weitere Pizzen backen.
Wenn der Käse goldbraun zerläuft, ist die Pizza Margherita fertig.
So hast du Pizza noch nicht gesehen: Knusprige Pizzasticks.
als Kontakt in deinem Smartphone an. Schicke an diesen Kontakt per WhatsApp eine.
Klicke auf „Kontakt anlegen” . Schicke anschließend eine WhatsApp-Nachricht mit „Start” an diesen Kontakt und los geht’s!
500 g Pizzateig (selbst gemacht oder aus dem Kühlregal) 125 ml Pizzasauce 150 g geriebener Mozzarella Lieblingstoppings (z. B. Pepperoni Salami, Schinken oder gebratenes Gemüse)
Eis am Stiel, Kuchen am Stiel, Pizza am Stiel… Moment, was!? Nach der süßen Cake-Pop-Revolution hat es auch dieser herzhafte Snack auf ein Stäbchen geschafft und sieht einfach zum Anbeißen aus. Und das Beste: Die Pizzasticks sind schnell und einfach nachgebacken. Du brauchst:
Einen luftigen Pizzateig – am besten selbst gemacht, aber Fertigteig aus dem Kühlregal geht natürlich auch. Eine leckere Pizzasauce – der Klassiker mit Tomaten ist nie verkehrt, aber auch Pesto schmeckt als Basis super. Viiieeel Mozzarella – Käse ist quasi der köstliche Klebstoff, der die Pizzaschnecken zusammenhält. Darum darfst du ihn ruhig großzügig verteilen. Und deinen Lieblingsbelag – zum Beispiel würzige Salamischeiben. Aber auch fast jedes andere Topping bietet sich an.
Halte außerdem ein paar Cake-Pop-Stiele bereit. Alternativ kannst du auch Holzspieße oder sogar stabile Trinkhalme verwenden. Achte darauf, dass die Pizza-Happen nicht zu massiv werden. Zarte Stäbchen können das Gewicht ansonsten nicht halten und knicken weg. Aber schön der Reihe nach.
Als Erstes rolle ich meinen Pizzateig dünn zu einem Rechteck aus. Pizzateig stellt sich hier manchmal stur und zieht sich immer wieder zusammen. Damit dir das nicht passiert, solltest du selbst gemachten Pizzateig gründlich (!) kneten und – falls er frisch aus dem Kühlschrank kommt – auf Zimmertemperatur erwärmen. So lässt er sich viel leichter in Form bringen.
Als Nächstes bestreiche ich den Teig dünn mit selbst gemachter Pizzasauce. Fertigsaucen enthalten häufig jede Menge Zucker und sind mir daher zu süß. Bei dem Sößchen aus der eigenen Küche kommen nur Kräuter und Gewürze rein, die mir schmecken. Und künstliche Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel bleiben ganz außen vor.
Mit selbstgemachter Pizzasauce schmeckt’s am besten.
Der schönste Part des kleinen Backprojekts ist das Belegen, findest du nicht? Wie bereits angekündigt: Beim Mozzarella darfst du großzügig sein und deinen Teig gleichmäßig und dick belegen. Alternativ geht natürlich auch eine herzhafte Käsesorte, wie zum Beispiel Gouda. Wichtig ist nur, dass der Käse gut schmilzt und die Pizzaschnecken so in Form hält. Ich drapiere die Salamischeiben in zwei breiten Streifen auf der Pizza, so sind sie später gleichmäßig in den Pizzaschnecken verteilt.
Simpel aber superlecker: Salami auf Mozzarella und Pizzasauce.
Du kannst natürlich auch Schinken, Zucchini und und und verwenden. Nur Zutaten mit hohem Wasseranteil, wie beispielsweise frische Tomaten, sind nicht empfehlenswert. Sie weichen die Pizzasticks beim Backen zu sehr auf. Aus denselben Gründen solltest du beispielsweise Spinat, Pilze oder Paprika kurz anbraten, um ihnen Wasser zu entziehen. Danach kannst du sie problemlos auf deine Pizza packen.
Roll den belegten Pizzateig der Länge nach vorsichtig, aber kompakt ein und drücke die Teignaht gut fest.
Vorsichtig rollen und rollen und rollen.
Mit einem scharfen Messer kannst du die Rolle in breite Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
Mit einem scharfen Messer geht’s gleich viel leichter.
10-15 Minuten bei 225 °C im Ofen reichen aus, um aus den Röllchen kleine goldgelbe Leckerbissen zu verwandeln. Jetzt noch Stäbchen rein und servieren.
Zutaten Schritte.
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TIPP: Steuere mit Tasten.
Pizza wie beim Lieblingsitaliener.
Der Pizzaofen Peppo heizt in kurzer Zeit auf 350 °C auf und backt Pizza und Flammkuchen in Windeseile knusprig auf dem Pizzastein. Tausche den Pizzastein gegen die inkludierte Emaillebratpfanne aus und Peppo zaubert dir Spiegeleier, gratiniert Aufläufe oder backt deine Brötchen auf.
und anschließend den Download-Link.
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