Pizzateig trockenhefe blech
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Pizzateig selber machen, einfach und lecker.
Die Pizza ist immer mehr zu einem Gericht geworden, das gerne gegessen wird. Nicht nur bei Kindern ist sie beliebt, sondern wird sie eigentlich von Jung und Alt gegessen. Ob die Pizza nun tatsächlich Fast Food ist, oder nicht, lässt sich so einfach nicht erklären. Sicherlich kann der Pizzateig „schnell gemacht und gegessen“ werden. Sie kann aber auch als Essen für die Gäste serviert werden, sodass sie bei einem gemütlichen Abend das Highlight ist.
Einer der Gründe der Beliebtheit ist sicher der, dass die Pizzen so zusammengestellt werden können, wie es jeder möchte. Als Pizzabelag kann eigentlich alles gewählt werden, was das Herz begehrt.
Die Pizza bei dem Italiener ist für die meisten der Kosten wegen nicht immer möglich. Die Pizza als Tiefkühlvariante kommt bei den meisten geschmacklich nicht gut an. Und wird diese auch der ganzen Zutaten wegen als ungesund eingestuft. Eine Pizza selber zu machen, ist für viele nicht einfach. Dabei kann es einfacher nicht sein, den Pizzateig selber zu machen. Voruassetzung sind die passenden Rezepte.
Inhaltsverzeichnis:
Variationen der Rezepte.
Da die Pizza eben so ein beliebtes Gericht ist, werden auch viele Rezepte zu finden sein. Versprechen die einen, dass dieses Rezept besser ist, als andere Rezepte, nennen die anderen ihre Pizza ideal, und wieder andere versprechen, ein kinderleichtes Rezept zu haben. Doch so, wie es bei dem Belag sehr unterschiedlich ist, wird es auch bei dem Teig nicht anders sein. Die einen mögen es so, und die anderen eben so. Geschmäcker sind da sehr verschieden. Und so ist auch die Zahl der Rezepte, die im Netz zu finden sind, eben so hoch. Die Rezepte ähneln sich alle, doch wird kein Rezept wie das andere sein.
Pizzateig selber machen – es ist nicht schwer.
Die Pizza ist eine Speise, die jedem und auch immer schmeckt. Sie kann recht schnell zubereitet werden, und auch vorbereitet werden, wenn Gäste zum Essen geladen sind. Das Grundrezept für den Pizzateig ist recht einfach. Die meisten Zutaten, die für den Pizzateig gebraucht werden, wird sicher jeder zu Hause haben:
Basisrezept für einen Pizzateig:
500 Gramm Mehl 250 ml Wasser 10 Gramm Hefe, entspricht einem Päckchen Trockenhefe 1 Prise Salz 3 Esslöffel Olivenöl.
Ein einfaches und leichtes Rezept für den Pizzateig, das je nach Geschmack verändert werden kann.
Der Pizza Hefeteig wird so gemacht, dass das Mehl in eine große Schüssel gegeben wird und die Trockenhefe darüber zerbröselt wird. Das Wasser, welches am besten lauwarm sein sollte, wird anschließend in die Schüssel gegossen ebenso wie das Salz.
Der Teig muss dann noch gut geknetet werden. Am einfachsten ist es mit einem Knethaken. Es sollte der Mixer so lange genutzt werden, bis aus den Zutaten ein glatter Teig entstanden ist. Eventuell muss noch ein wenig Wasser oder Mehl dazugegeben werden.
Grundzutaten, mit denen der Pizza Hefeteig gelingen wird.
Wer im Internet ein wenig stöbert, der wird gerade bei den Maßangaben immer wieder Abweichungen finden. Und auch die Zugabe von Zucker ist nicht selten in einem Rezept zu finden. Jeder kann hier selbst ein wenig experimentieren, wie der Pizzateig am besten ist.
Bei der Maßangabe vom Mehl sollte aber nicht abgewichen werden, weil dieses sonst die Konsistenz des Teiges verändern würde. Wer mag, der kann die Sorte des Mehls austauschen. Statt des „normalen“ weißen Mehl kann auch Vollkorn oder Dinkelmehl genommen werden . Dieses bringt ein wenig Abwechslung ins Pizzateig selber machen und wird für ein anderes Geschmackserlebnis sorgen. Der Pizzahefeteig ist dabei nur eine Variante, aber die, die am meisten genutzt wird. Auch ohne Hefe kann ein Pizzateig lecker gemacht werden. So kann statt der Hefe Backpulver oder auch Quark genutzt werden.
Die Ruhepause der Hefeteig Pizza.
Ein Pizzateig, der mit Hefe gemacht wird, muss ruhen. Ansonsten wird der Teig nicht gären, sodass er beim backen nicht aufgeht. Der Teig sollte dahin gestellt werden, wo es ein wenig wärmer ist. Im Winter kann der Teig in der Rührschüssel an eine Heizung gestellt werden. Mit einem Handtuch abgedeckt, damit kein Staub hineingelingt, wird es hier einige Zeit dauern, bis er weiterverarbeitet werden kann. Im Sommer ist auch ein Platz gut, wo die Sonne einstrahlt. Pauschal gesagt, sollte sich der Teig um etwa das Doppelte vergrößern. Mit 1,5 Stunden – 2 Stunden Wartezeit ist zu rechnen.
In der Zwischenzeit kann die selbstgemachte Pizza aber schon weiter vorbereitet werden. So kann die Tomatensoße gekocht werden, damit sie dann auf den Pizzateig gegeben werden kann.
Auch bei der perfekten Pizzasoße sind die Geschmäcker sehr verschieden. Wer aber den richtig typischen Geschmack der italienischen Pizza bekommen möchte, der muss eine frische Soße kochen. Frische Tomaten, Gewürze, wie Oregano, Knoblauch und Pepperoni sollten in keiner Pizzasoße fehlen. Ebenso kann Salz noch dazu gegeben werden.
Die Soße alleine wird der Pizza erst den Geschmack verleihen!
Den Pizzabelag vorbereiten.
Da der Pizzateig einige Zeit ruht, ist es an der Zeit, sich auch die Zutaten für den Belag schon einmal bereitzustellen. Der Käse muss gerieben werden. Welche Sorte die richtige ist, ist auch wieder abhängig vom Geschmack. Es kann alles, was die Käsewelt hergibt, auf den selbstgemachten Pizzateig getan werden, Gorgonzola, Gouda und auch Mozzarella.
Für den eigentlichen Belag ist es da genauso. Nicht nur die klassischen Beläge, Salami, Schinken, Thunfisch, sondern auch einmal etwas Abwechslungsreiches, wie Rucola, Meeresfrüchte oder Spinat.
Den Pizzateig belegen.
Wenn der Teig ein wenig aufgegangen ist, ist er für die Weiterverarbeitung fertig. Er kann nun ausgerollt werden. Beim Ausrollen kommt es ebenso auf den eigenen Geschmack an. Ein dünn ausgerollter Pizzaboden ist knackig, ein dicker Boden, luftig und weich . Gerade die amerikanischen Pizzen sind bekannt dafür, dass sie einen dicken Pizzaboden haben.
Um den Boden gut ausrollen zu können, sollte noch etwas Mehl verwendet werden . Es verhindert, dass der Pizzateig kleben bleibt, und dann reißt. Den Teig auf ein Blech geben, welches mit Backpapier ausgelegt ist oder Mehl bestäubt ist. Klassisch wird das Blech mit gutem Olivenöl eingerieben, sodass der Boden nicht an dem Blech kleben bleiben kann. Zudem nimmt er so auch noch den Geschmack von Oliven an.
Die Soße, die ein wenig abgekühlt sein sollte, kann nun auf den selbstgemachten Teig gegeben werden. Bei der Dosierung sind die Grenzen wieder sehr breit. Vermieden werden sollte es aber, dass die Soße zu dicht am Rand ist, da sie sonst eher herunterläuft, statt auf der Pizza zu bleiben. Wer mag, kann nun schon ein wenig Käse auf die Pizza geben, den anderen Belag ebenso darauf machen, und dann noch einmal eine Schicht Käse zum Abschluss auf die gesamte Pizza geben.
Pizza in den Ofen.
Die Pizza muss nun in den Ofen gegeben werden. Am besten ist es, wenn dieser vorgeheizt ist. Danach muss die Pizza noch rund 12 Minuten backen , bis sie dann servierfertig ist. Der Rand sollte leicht knusprig und gebräunt sein, der Käse goldgelb. Eventuell muss dabei die Minutenanzahl noch angepasst werden.
Wer den Pizzateig selber machen möchte, der braucht keinen Pizzastein. Klassisch wird sie aber auf diesem gebacken.
Pizzateig selber machen, ist nicht schwer und gelingt eigentlich immer. Wer das richtige Rezept erst einmal hat, der wird kaum Probleme haben, den Pizzateig immer wieder gleichbleibend gut zu machen.
TIPP: Der Pizzateig kann auch gut vorbereitet werden. Er kann dann noch einige Stunden bis hin zu einem Tag im Kühlschrank aufgehoben werden. So ist der Pizzateig auch ideal, wenn Gäste kommen und niemand, statt die Zeit mit den Gästen zu verbringen, in der Küche stehen möchte.
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Meine Pizza-Rezepte aus der italienischen Kьche.
Eine kurze Vorbemerkung: Mit dem Grundrezept fьr Pizzateig kцnnen Sie Bцden fьr beliebige Pizzen produzieren. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt (dem guten Geschmack vielleicht schon eher). Eigentlich gehцren Pizze kurz in einen sehr heiЯen Holzofen. Da der normale Haushalt aber mit einem Backofen auskommen muЯ, sind die Bedingungen fьr dieses Gerдt genannt. Allerdings: mit einem Pizzastein kann man die Backzeit zuhause verringern und kommt dem Originalofen nдher.
Pizzateig - Grundrezept.
Trockenhefe (etwa ein halbes bis ein Pдckchen)
handwarme Milch oder Wasser.
Das Mehl, die Hefe, etwas Salz, die Prise Zucker und die Krдuter in der Kьchenmaschine trocken vormischen (Knethaken)
Oregano und weitere Krдuter nach Geschmack in den Teig geben, z.B. Petersilie, Thymian, Basilikum, Rosmarin, Liebstцckel, Salbei (frisch gehackt oder getrocknet) einen Teil des Mehls durch HartweizengrieЯ oder Hartweizenmehl ersetzen einen Teil des Mehls durch MaisgrieЯ (fьr Polenta) ersetzen bis zur Hдlfte kann das Mehl auch durch Vollkornmehl ersetzt werden.
Pizza alla casa - Pizza nach Art des Hauses.
etwas Цl von eingelegten getrockneten Tomaten.
2 Dosen gehackte Pizzatomaten (oder feingehackte eigene Ernte)
300g Kochschinken (wenn salzig, kein weiteres Salz im Sugo verwenden)
je 1-2 Paprika, rot und gelb.
500g (Abtropfgewicht) Mozzarella.
Viel Oregano und weitere Krдuter nach Geschmack, z.B. Petersilie, Thymian, Basilikum, Rosmarin, Liebstцckel, Salbei, sьЯer Paprika. Gehackt hinzugeben.
Wдhrend der Pizzateig geht: die Zwiebeln und Knoblauchzehen schдlen und fein zerteilen, das Gemьse putzen und in feine Stьcke schneiden, ebenso den Kochschinken.
je nach Geschmack und Saison kцnnen die Paprika durch gehackte Oliven, Paprikapaste, Zucchini, Auberginen, Champignons oder Peperoni (peperoncini) ergдnzt oder ersetzt werden auch als all'arrabiata (scharf) sehr lecker: Chilipulver oder Peperoni (peperoncini) machen es mцglich. Vorsicht bei der Dosierung! fleischlos schmeckt's auch, dann den Gemьseanteil erhцhen alternativ kцnnen auch Meeresfrьchte wie Garnelen, Muscheln und kleine Tintenfische verwendet werden.
Pizza tonno e cipolla - Thunfisch-Zwiebel-Pizza.
4 groЯe Zwiebeln.
1 Dose gehackte Pizzatomaten (oder feingehackte eigene Ernte)
300g Thunfisch (in Цl eingelegt, abgetropft)
375g (Abtropfgewicht) Mozzarella.
Viel Oregano und weitere Krдuter nach Geschmack, z.B. Petersilie, Thymian, Basilikum, Rosmarin, Liebstцckel, Salbei. Gehackt hinzugeben.
Wдhrend der Pizzateig geht: die Zwiebeln und Knoblauchzehe schдlen, Knoblauch fein zerteilen, die Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Mozzarella in kleine Stьcke hacken oder schneiden.
Wer keinen Knoblauch mag, kann ihn weglassen.
Pizza salami - Salami-Pizza.
1 Dose gehackte Pizzatomaten (oder feingehackte eigene Ernte)
150g feine Salami.
250g (Abtropfgewicht) Mozzarella.
Salz bringt die Salami mit, muЯ nicht dazugegeben werden.
Viel Oregano und weitere Krдuter nach Geschmack, z.B. Petersilie, Thymian, Basilikum, Rosmarin, Liebstцckel, Salbei. Gehackt hinzugeben.
Wдhrend der Pizzateig geht: die Knoblauchzehe schдlen, Knoblauch fein zerteilen, die Mozzarella und die Salami in feine Scheiben schneiden.
Wer keinen Knoblauch mag, kann ihn weglassen.
Pizza biancaneve - Schneewittchen-Pizza.
Zutaten fьr vier Personen:
1 Bund feine Rucola.
250g (Abtropfgewicht) Mozzarella.
Etwas Oregano und weitere Krдuter nach Geschmack, z.B. Petersilie, Thymian, Basilikum, Rosmarin, Liebstцckel, Salbei. Gehackt hinzugeben.
Wдhrend der Pizzateig geht: die Knoblauchzehe schдlen, Knoblauch fein zerteilen, Rucola waschen, abschleudern und grob hacken. Die Mozzarella in feine Scheiben schneiden, den Kochschinken fein wьrfeln.
Wer keinen Knoblauch mag, kann ihn weglassen.
Sfincione - Sizilianische Pizza-Fladen.
150g Rдucherschinken oder Pancetta/Speck.
1 Dose gehackte Pizzatomaten (oder grob gehackte eigene Ernte)
1 Bund feine Rucola.
250g (Abtropfgewicht) Mozzarella.
Viel Oregano und weitere Krдuter nach Geschmack, z.B. Petersilie, Thymian, Basilikum, Rosmarin, Liebstцckel, Salbei. Gehackt hinzugeben.
Wдhrend der Pizzateig geht: die Knoblauchzehen schдlen, Knoblauch fein zerteilen, Rucola waschen, abschleudern und grob hacken.
Hefeteig geht nicht auf - so schaffen Sie Abhilfe.
Wer kennt das Problem nicht - Sie stehen in der Küche, bereiten einen köstlichen Hefeteig für Ihre selbst gemachte Pizza zu und der Teig will und will einfach nicht aufgehen. Im folgenden Artikel finden Sie ein köstliches Rezept für einen Pizzateig sowie hilfreiche Tipps, damit Ihr Hefeteig doch noch aufgeht.
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Was Sie benötigen:
Für den Pizzateig: 500 g Weizenmehl am Besten Typ 550 250 ml lauwarmes Wasser 2 EL Olivenöl 20 g Hefe 7 g Salz etwas Mehl zum bestäuben.
Rezept für einen köstlichen Pizzateig mit Hefe.
Eine selbst gemachte Pizza ist immer etwas Köstliches. Frisch zubereitet und warm aus dem Ofen schmeckt es gleich doppelt so lecker. Jedoch ist ein Hefeteig für eine Pizza nicht immer ganz so einfach zuzubereiten, da es oftmals passiert, dass der Hefeteig nicht aufgeht.
Zu Beginn vermischen Sie alle benötigten Zutaten in einer großen Schüssel.
Ob Sie Hefe in Pulverform oder als Würfel benutzen, liegt in Ihrem Ermessen. Wichtig …
"Hilfe" - Hefeteig geht nicht auf.
Sie haben den leckeren Pizzateig nun fertig zubereitet, jedoch geht er einfach nicht auf und verdoppelt sich nicht in seinem Volumen. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie den Hefeteig doch noch retten können.
Den Hefeteig zum Aufgehen stets zugedeckt an einen warmen Ort stellen. An einer Heizung findet er den besten Platz. Niemals das Tuch vor abgelaufener Ruhezeit hochheben. Der Teig braucht Ruhe und Wärme. Durch das Hochheben des Tuches strömt Luft an den Teig. Wenn Sie noch Hefe im Haus haben, verrühren Sie diese einfach in einem kleinen Schälchen mit etwas Milch. Die Milch muss Zimmertemperatur haben. Geben Sie eine Prise Zucker hinzu und ca. 2 EL Mehl. Nun rühren Sie die Zutaten gut durch. Es sollte eine weiche, flüssige Masse entstehen. Stellen Sie das Schälchen für eine viertel Stunde auf eine warme Heizung und geben die Mischung anschließend unter den Hefeteig. Nun lassen Sie den Teig weiter ruhen. Wenn der Hefeteig mit Wasser oder Milch zubereitet wird, sollten Sie darauf achten, dass das Wasser bzw. die Milch nicht kalt ist. Kalte Flüssigkeit zerstört die Hefe. Achten Sie hierbei immer darauf, dass die Flüssigkeiten lauwarm sind, d. h. Zimmertemperatur haben. Ein weiterer Tipp ist es, denn Hefeteig zugedeckt mit einer Wärmflasche oder sogar einem Heizkissen unter die Bettdecke zu stellen. So hat der Hefeteig Ruhe und kann aufgehen. Sie können den Hefeteig zum Aufgehen auch bei 50 Grad in den Backofen stellen. Hier sollten Sie den Teig jedoch nicht abdecken. Lassen Sie den Hefeteig so lange im Ofen, bis er aufgegangen ist. Wichtig für einen gelungenen Hefeteig ist es auch, dass Sie diesen wirklich gut und lange durchkneten. Immer auf die angegebene Zeit im Rezept achten. Am besten lässt sich der Teig mit Ihren Händen durchkneten. Zudem sollten Sie darauf achtgeben, dass es auch in Ihrer Küche nicht zu kalt ist. Hefe wird durch zu kalte Luft und zu kalte Zutaten zerstört. Verwenden Sie auch immer frische Hefe. Achten Sie immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Zu alte Hefe kann nicht mehr verarbeitet werden. Für ein einfacheres Backen mit Hefe lässt sich auch gut Trockenhefe verwenden. Trockenhefe ist nicht so anfällig wie frische Hefe.
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Wieviel Gramm Teig pro Person?
Wer die Pizza selber macht, der möchte auch, dass alle satt werden. Mit leerem Magen vom Tisch aufstehen, ist nicht das, was der Gastgeber möchte. Wer da mehrere Personen mit der Pizza satt bekommen muss, der wird sich fragen, wie viel Teig notwendig ist!
Es ist nicht einfach, eine pauschale Grammanzahl pro Person zu sagen. Es kommt schließlich einiges zusammen, wie viel Pizza jeder essen wird. Dennoch wollen wir es einmal versuchen. Das Grundrezept.
500 Gramm Mehl, 250 ml Wasser, 10 Gramm Hefe oder ein Paket Trockenhefe, 1 Prise Salz 3 Eßlöffel Olivenöl.
reicht für ein gutes Backblech aus. Und von einem Backblech Pizza sollten 3 – 4 Personen satt werden. Wenn „gute“ Esser dabei sind, muss damit gerechnet werden, dass nur 3 Personen von dem Blech satt werden. Bei „weniger“ guten Essern oder bei kleineren Kindern wird das Blech auch für 4, vielleicht auch 5 Personen reichen. Die Dicke des Belags spielt auch immer eine große Rolle. Zutaten auf der Pizza, die stark sättigen, haben zur Folge, dass weniger gegessen wird, sodass ein Blech selbstgemachter Pizza wieder für mehr Menschen reichen wird.
Wer zusätzlich zu der Pizza auch noch andere Speisen serviert, der wird auch mit weniger Pizzateig auskommen. So kann daneben vielleicht ein italienischer Vorspeisenteller gereicht werden, mit Oliven, getrockneten Tomaten, usw. Dazu ein frisches, aufgebackenes Brot. Auch hier muss damit gerechnet werden, dass weniger von der Pizza gegessen wird.
Grobe Orientierung an der Menge des verwendeten Mehls.
Um einen groben Überblick zu haben, wie viel Mehl für den Teig gebraucht wird, hier einmal eine kleine Tabelle, die genau dieses verdeutlichen soll:
Grob gesagt kann damit gerechnet werden, dass ein Blech also für 3 erwachsene Esser reicht.
Als kleiner Tipp sei noch gesagt, dass dann, wenn mehrere Backbleche im Ofen sind, diese nicht gleichmäßig backen. Die Backzeit muss entsprechend angepasst werden und sollte die Position des einzelnen Blechs im Ofen immer mal wieder gewechselt werden. Nur dann erhalten alle Pizzen die gleiche Bräune und sind schön knusprig.
Und sollte etwas von der Pizza übrig bleiben, dann schmeckt diese am nächsten Tag auch noch sehr gut!
Pizzateigrezept für eine Person.
Das Pizzateigrezept, welches als Grundrezept immer wieder zu finden ist, reicht für 3 – 4 Personen aus. Es kann ein gutes Backblech damit gefüllt werden, welches dann entsprechend für die Personenanzahl ausreicht. Beachtet werden muss, dass es sich immer um grobe Schätzungen handelt, da nicht jeder den gleichen Hunger haben wird.
Das Grundrezept sollte daher, wenn die Pizza für eine Person zubereitet wird, durch vier geteilt werden.
Demnach ergeben sich pro Person durchschnittlich folgende Mengenangaben:
125 Gramm Mehl, 65 ml Wasser, 3 Gramm Hefe oder ¼ Paket Trockenhefe, etwas Salz 1 Esslöffel Olivenöl.
Der Pizzateig muss wie immer gut durchgeknetet werden, bevor er zum Ruhen gestellt wird. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn sich der Teig auf etwa das Doppelte seiner Größe vergrößert hat. Anschließend ist es am besten, den Teig noch einmal zu kneten, damit keine Luftbläschen mehr in den Zwischenräumen zu finden sind.
Die Pizza für eine Person auf einem großen Backblech zu machen, ist möglich. In der Mitte des Blechs kann der Teig angerichtet werden. Einfacher ist es da aber, wenn eine Kuchenform , die Platte einer Springform genommen wird. Dieses ist die ideale Größe, die für den Teig ausreicht. Die Größe ist mit der zu vergleichen, wie sie auch in der Pizzeria zu bekommen ist. Und davon wird eine Person gut satt.
Was den „Pizza-Hunger“ beeinflussen kann.
Bei der Zubereitung des Pizzateigs sollte jeder auf viele verschiedene Dinge achten, wenn eine Mengenangabe genauer werden soll. Das Alter und der Hunger der Esser sind genauso entscheidend, wie der Belag auf der Pizza und ob es eventuell Beilagen zu der Pizza geben soll. Ein dicker Belag sorgt für ein schnelleres Sättigungsgefühl, als wenn der Pizzateig nur dünn und spärlich belegt ist. Wer zu der Pizza noch anderes serviert, wird auch nicht so viel Pizzateig brauchen, um alle satt zu bekommen. Zu einer Pizza passt immer sehr gut ein gemischter Salat . Pizzabrötchen oder italienische Vorspeisen können auch vorab serviert werden.
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5 Tage bis zur Heiligen Nacht.
Auch in diesem Jahr sind wir wieder sehr spät dran mit Plätzchen backen.
Aber ich hab’s immerhin vor Weihnachten noch geschafft.
Zum einen hat uns ein Magenvirus dahin gerafft und zum anderen muss ich mal wieder zugeben, dass ich Plätzchen backen nicht mag.
Ja, ich mag es nicht. Alleine schon, aber nicht mit Kindern. Ich Rabenmutter.
Das ist mir einfach alles zu stressig, laut, dreckig und zuviel Teiggenasche (gehört natürlich dazu, aber es sollten auch so 2 oder 3 Plätzchen in der Gebäckdose landen).
Aber da ich mir ja Mühe gebe, eine einigermaßen vorzeigbare Mama zu sein, backe ich selbstverständlich jedes Jahr 4 oder 5 Bleche zusammen mit den Jungs.
Danach brauche ich aber erstmal eine große Tasse Tee zur Beruhigung.
Ich blicke dabei sehnsüchtig auf die Familien in denen (scheinbar) in vollkommener Harmonie Plätzchen Dosenweise gebacken und verziert werden. Wie machen die das bloß?
Um mich selbst zu einem Plätzchenbacktag zu motivieren, muss das Endprodukt, sprich die Plätzchen, wirklich sensationell sein.
Dieses Jahr habe ich endlich das für uns perfekte Pätzchenrezept gefunden.
ich habe damit bereits die Kekse für den Geburtstag meines kleinsten gebacken und bin seither schwer verliebt.
Es kommt ohne Kristallzucker aus und hat doch genau die richtige Süße und schmeckt so wunderbar lecker nach Vanille.
Für unseren Backtag habe ich die 1,5 fache Menge gemacht und das war genau richtig. Zwei große Dosen haben wir so voll bekommen. Eine mit Pistazien für meinen Mann und mich und eine mit Zuckerperlen für die Jungs. Wieviele Perlen beim verzieren auf dem Boden landeten und wieviele auf den Plätzchen lässt sich leider nicht bestimmen.
Und egal wie gut man danach putzt, man findet doch Tage später irgendwo noch Perlen auf dem Küchenboden.
Jetzt warten im Kühlschrank noch Teige für Schwarz-Weiß-Gebäck und Lebkuchen. Die möchte ich aber ohne die Jungs, ganz in Ruhe backen. Beim Blick auf den Kalender bezweifle ich aber, dass das noch was wird bis Heilig Abend.
Ich bin immer sehr motiviert und setzte drei oder vier Teige an, dann wandert alles in den Kühlschrank und meine Motivation in den Keller. Irgendwann kram ich dann beides wieder raus und wenn ich erstmal angefangen habe, macht es auch irgendwie Spaß (vorausgesetzt kein Kind wird involviert).
Außerdem warten die leeren Plätzchendosen noch auf ihren Einsatz und sollen ja nicht umsonst aus dem Keller geholt worden sein.
500 g Dinkelmehl 630.
60 g Kokosblütenzucker.
60 g Birkenzucker.
( kann bei Bedarf auch gegen 120 g Rohrzucker ausgetauscht werden )
3 EL Crème Fraîche.
1 TL gemahlene Vanille oder Mark einer Vanilleschote.
Alle Zutaten zu einen glatten Teig verkneten und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Teig 2-4 mm dick ausrollen, ausstechen und Plätzchen auf, mit Backpapier ausgelegte, Backblech legen.
Nun entweder das Eigelb mit 1 EL Wasser verrühren, Plätzchen damit bestreichen und nach Lust mit Nüssen oder Zuckerperlen bestreuen oder die Plätzchen „nackig“ backen.
Bei 180°C brauchen sie etwa 10 bis 15 Minuten, je nachdem wie dick und groß sie sind.
Die Plätzchen ohne Eigelb können nun mit Zitronenzuckerguss und Nüssen und Perlen schön verziert werden.
Lieblingsbrot.
Meine liebste Mahlzeit am Tag ist das Frühstück. Besonders am Wochenende freue ich mich bereits abends auf den nächsten Morgen.
Gemütlich zusammen sitzen, frisch gebrühten Kaffee trinken und noch warmes Gebäck aus dem Ofen genießen.
Zugegeben, gemütlich wird es erst wenn die Kinder fertig sind und spielen gehen. Vorher herrscht ein ziemliches Tohuwabohu am Tisch – aber das ist mit mehreren Kindern im Haus ja normal.
Der eine kippt seine Milch um, der zweite möchte sein Brötchen aufgeschnitten haben, der dritte hat schlecht geschlafen und sitzt weinend auf dem Boden.
Während des Frühstücks stehe ich gefühlt 1000 mal auf, laufe in die Küche, hole dies und das, wische diverse Getränke auf, mache neuen Milchschaum, laufe dem, mit Marmelade verschmierten, Kind hinterher.
Wenn dann aber alle kleinen Menschen fertig sind, kommt der gemütliche Teil. Ich mache mir noch einen Kaffee oder Tee und sitze mit meinem Mann noch eine Weile am Tisch und wir genießen noch ein Brötchen und Obstschnitze.
Das beste am Frühstück sind meine frisch gebackenen Backwaren.
Freitags dürfen die Jungs sich aussuchen, was es am nächsten Morgen geben soll. Mehr als zwei verschiedene Brötchen backe ich allerdings nicht, da müssen sie sich schon einigen. Mein mittlerer Sohn ist ganz verliebt in unser neues Lieblingsbrot „Pain Paillasse“. Von dem Tag, an dem ich es das erste Mal gebacken habe, wünscht er sich nur noch dieses Brot. Und er hat ja recht. Es schmeckt so lecker. Knusprig außen, weich innen und so herrlich lecker.
Dazu ist es am Abend zuvor schnell angesetzt und am Morgen auch schnell im Ofen. Perfekt für das Frühstück, auch wenn man mal länger geschlafen hat (länger heißt bei mir übrigens 7 Uhr … hätte ich vor den Kindern auch nie als solches bezeichnet).
Ich habe förmlich den Duft in der Nase, der durch das ganze Haus strömt, wenn die Brote im Ofen sind. Heute ist Bergfest und das Wochenende ist nahe.
Am liebsten essen wir das Brot übrigens mit frischer Kürbisbutter und Gurkenscheiben, salted Karamell-Dattel-Aufstrich oder zuckerfreier Schokoladencreme.
Da fällt mir ein, dass die Schokoladencreme mal wieder leer ist und ich meinem Sohn hoch und heilig versprochen habe, neue zu machen.
Und Kürbisbutter ist auch alle. Freitag ist also genug auf der Liste – nur falls mir langweilig wird.
500 g Dinkelmehl.
(ich verwende gerne 250 g Typ 1050 und 250 g Typ 630)
10 g frische Hefe.
300 ml kaltes Wasser.
Das Mehl mit dem Salz in einer großen Schüssel mischen.
Die Hefe klein bröseln und in das Mehl einkneten bis kleine Streuselchen entstehen.
Das Wasser dazugeben und zu einem glatten Hefeteig kneten.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen, zurück in die Schüssel geben und abdecken.
Nun über Nacht im Kühlschrank oder kaltem Keller gehen lassen (wenn es Nachts so um die 4-8°C hat, stelle ich die Schüssel immer auf die Terrasse).
Am nächsten Tag den Teig mit einer Teigkarte vorsichtig aus der Schüssel auf eine bemehlten Arbeitsfläche heben.
Behutsam mit dem Teig umgehen, die Luft soll schön im Teig bleiben.
Teig in der Mitte teilen und die beiden Hälften zu länglichen Broten formen.
Die Brot 2 bis 3 mal zwirbeln und auf ein Backblech legen.
Zugedeckt nochmal 15 Minuten gehen lassen.
Ofen in dieser Zeit auf 220°C vorheizen und eine Schüssel mit Wasser reinstellen.
Brote nach Bedarf noch 1 oder 2 mal zwirbeln und in den heißen Ofen schieben.
Für 15 Minuten backen, dann Temperatur auf 200°C reduzieren und weitere 15 Minuten fertig backen.
Am besten ganz frisch essen.
Wir machen es uns gemütlich.
Auch wenn ich es kaum erwarten kann, bis endlich die Weihnachtszeit beginnt und ich unsere Kisten mit der wunderschönen Deko aus dem Winterschlaf holen darf, so sehr mag ich doch die Herbstzeit und die schlichte Herbstdeko bei uns im Haus.
Gerade ist Halloween vorbei und heute haben littleBro und ich die Dekoration von der Tür abgehängt. Zu Halloween dekoriere ich nicht wirklich. Ist einfach nicht so mein Fall.
Natürlich muss ein bisschen was sein, denn die Kinder sind ganz begeistert von der Hexen- und Gespensternacht. So stehen bei uns ein paar Kürbisse vor der Tür und an Halloween basteln wir immer ein bisschen Deko für die Tür, die wir dann am Nachmittag aufhängen.
Dieses Jahr hat bigBro Kürbisse aus Tonpapier gebastelt und ich ein Monster mit scharfen Zähnen und noch ein Gespenst aus einem Luftballon, Kulleraugen und einem großen Tuch. Den Jungs hat es gefallen und den zahlreichen Gespenstern und Monstern, die zum „trick or treat“ vorbeikamen wohl auch.
Die erste Herbstdeko, die bei uns im Oktober den Weg ins Haus findet, ist immer unser Jahreszeitentisch. Der Sommer zieht in die Kiste in den Keller und Drachen, Kastanien und Kürbisse nehmen den Platz ein.
Täglich wechseln sich dann noch verschieden Holztiere ab, je nachdem welche tinyBro gerade auf dem Herbstständer haben mag.
Die Jungs bringen mir von ihren Ausflügen mit Rad und Gokart immer wieder Blumen mit, die sie am Wegesrand finden und die ich schön in eine Vase stellen soll.
Ein bisschen Spätsommer verschönert so unseren Ess- und Couchtisch.
Ich bin ihrem Beispiel gefolgt und habe ein paar Zweige von unserem Eukalyptusbaum im Garten abgezweigt und einen Kranz damit gebunden. Nach einem Tag waren die Blätter getrocknet und wenn man vorsichtig mit dem Kranz umgeht (die Blätter brechen sehr leicht ab), hat man lange Freude daran.
Mal sehn, ob ich ihn weihnachtlich pimpe oder ihn bis zum Frühjahr im Keller lagere.
Ein paar übrig gebliebenen Zweige habe ich in eine Vase zum trocknen gestellt. Ich finde Eukalyptuszweige einfach wunderschön und so zeitlos.
Ich bin sehr froh, dass wir letztes Jahr ein winterhartes Exemplar in den Garten gepflanzt haben.
Die Deko am (pseudo) Kamin steht fast das ganze Jahr. Hier und da ändert sich mal was.
Seit dem Spätsommer mag ich Kakteen sehr gerne. Die passen sowohl zum Sommer als auch Herbst wunderbar.
Das Foto der Jungs ist nun schon über ein halbes Jahr alt – ist schon verrückt, wie schnell sie sich verändern.
Das schöne Wetter am Wochenende wollen wir dazu nutzen, neue Bilder von den drein zu machen. Dann wird das Foto ausgetauscht durch eins mit bunten Blättern und hoffentlich gut gelaunten Jungs.
Das sommerliche Ananaskissen, welches ich im Sommer immer auf unseren Sessel liegen habe, wollte ich gegen eins mit Kakteen austauschen.
Ich habe allerdings keins gefunden, welches nicht gleich 50€ kostet und nicht kitschig ist.
So machte ich mich auf die Suche nach schönem Stoff und einen Tag später war das Kissen genäht. Kurz darauf hat meine Nähmaschine den Geist aufgegeben. Nach 10 Jahren Dienst für eine Maschine vom Kaffeeröster aber durchaus akzeptabel.
Seit zwei Wochen steht meine neue Maschine im Arbeitszimmer und ich habe mich gefragt, warum ich die nicht schon vor Jahren gekauft habe. Endlich macht Nähen richtig Spaß und geht wunderbar leicht (und unglaublich leise) von der Hand.
Die Mützen und Schals für die Geburtstage der Kleinen habe ich damit unglaublich schnell genäht. Zwei Nadeln mussten dran glauben, aber ich musste mich erstmal vertraut machen mit meinem neuen Herzstück.
Meine allerliebsten Holzpilze sind dieses Jahr in unser Glashaus gezogen.
Im Haus daneben haben wieder meine Jungs ihren Teil zum schöner Wohnen beigetragen und Kastanien gesammelt.
Wir erfreuen uns nun noch ein paar Wochen an unserer Herbstdeko und nachdem wir dann alles für die Geburtstage geschmückt haben, dürfen endlich die Weihnachtskisten aus dem Schrank.
Die Jungs können es kaum noch erwarten, ihr Weihnachtsbücher und CDs aus dem Sommerschlaf zu erwecken.
Aber eins nach dem anderen – erst St. Martin, dann Geburtstag, dann Weihnachten. Ach, ich liebe einfach die letzten Monate im Jahr.
Alle Jahre wieder…kommt die Frage nach Geschenken für meine Jungs.
Spätestens am letzten Oktoberwochenende, am Tag der Zeitumstellung, wird mir klar, dass die Geburtstage der zwei Kleinen, Nikolaus sowie Weihnachten in greifbarer Nähe sind.
Wenn ich mir meinen kleinsten Sohn so anschaue, wie er mit seinen roten Pausbäckchen und seinem verkuschelten Löwen im Arm mit ausgestreckten Armen vor mir steht und lieber getragen werden möchte, als selbst zu laufen, kann ich nicht glauben, dass er wirklich schon 3 werden soll.
Die Babyzeit ist damit wirklich endgültig vorbei.
Eine Woche später folgt dann der mittlere Bruder und wird 5. Wahnsinn, dass er somit nächstes Jahr bereits 6 wird. Er kann das kaum erwarten und würde die 5 zu gerne überspringen. Denn mit 6 kommt man in die Schule und das steht derzeit auf seiner Wunschliste ganz weit oben. Blöd nur, dass er nach dem 6. Geburtstag nochmal fast ein Jahr auf die Einschulung warten muss.
Aber wie heißt es so schön? Vorfreude ist die schönste Freude.
Auf alle Fälle wird es von Jahr zu Jahr schwieriger für die beiden zum Geburtstag und dann noch für alle drei zu Nikolaus und Weihnachten Geschenke zu finden. Bei drei Jungs ist ja eigentlich bereits alles vorhanden.
Beim großen Sohn mit 6 Jahren fällt es mir recht leicht wertvolles Spielzeug, Hörspiele und Brettspiele zu finden, aber die beiden Kleinen haben ja eigentlich alles.
So gibt es von Oma und Opa Anziehsachen (auch wenn es Jungs sind, freuen sie sich immer unheimlich über neue Klamotten – ist also nicht nur ein Mädels Ding, nur um das hier mal klar zustellen) – besonders begeistert werden sie sein, weil ich neue Overalls mit Rittern gefunden habe – und auch von uns ein paar Sachen zum anziehen und dazu natürlich auch was zum Spielen und wie immer (und das geht wirklich immer und kann man nie genug von haben) Bücher.
Bücher könnte ich täglich kaufen. Im Ernst. Mein Amazon Wunschzettel ist über und über mit Büchern voll. Eine Liste für die zwei Großen, eine für den Kleinen, eine Kochbuchliste und eine Roman Liste für mich. Schlimm, diese Sucht…
Kein Wunder, dass das neue Schulkind in unserer Familie ganz ehrgeizig ist, das Lesen und Schreiben zu lernen.
Daher ist er und der mittlere Sohn kaum von ihrem Tip Toi Buch über Buchstaben wegzubekommen. Die beiden kleinen Geschwister profitieren sehr von dem Lernspaß des Bruders. Zu dritt spielen sie Schule, wobei bigBro der Lehrer ist und littleBro und tinyBro die Schüler. Der mittlere hat jetzt schon mehr Wissen als der große ein Jahr in ihrem Alter. Besonders Englisch lernen die beiden gerne zusammen (sehr lustig, wie sie versuchen das „th“ auszusprechen).
Da alle drei große Tip Toi Fans sind, wird es auf alle Fälle noch ein, zwei Bücher und ein Spiel geben.
Damit können sie sich wunderbar selbst geschäftigen (auch wenn es sehr nervt, wenn tinyBro zum 30. mal auf das gleiche tippt und immer und immer und immer und immer wieder der gleiche Text gesagt wird…nun ja).
Hierfür habe ich bei Babywalz eine schöne Auswahl an interaktiven Büchern und Spielen gefunden.
Für meine zwei Großen gibt es zu Weihnachten jeweils eine Playmobil Ritterburg (einmal Löwenritter und einmal Falken…die sind hier klar verteilt) und Bücher und Spiele.
Das Kinderbackbuch mit dem Bechersystem finde ich auch interessant. Werde aber wohl etwas anderes in der Richtung suchen, da mir die Rezepte zu Zuckerlastig sind.
Wobei ich nun gesehen habe, dass es das Buch auch für herzhafte Sachen gibt. Da wäre ein intensiver Blick ins Buch auf alle Fälle ratsam und es könnte durchaus noch auf die Wunschliste wandern.
Der Große wird dann wohl zum Geburtstag erst (zu Weihnachten haben wir nun genug, von uns gibt es nämlich immer nur ein großes Geschenk und dazu ein Spiel und ein Buch) ein Mikroskop oder Teleskop bekommen. Mal sehen, für was wir uns dann entscheiden. Er hat seit der Schule großes Interesse an Naturwissenschaften, was mein Mann und ich natürlich fördern (wir sind beide Naturwissenschaftler – könnte also durchaus an den Genen liegen).
Geschenkideen zu finden ist für den Kleinen hingegen ganz schön schwierig. Er spielt am Liebsten mit den Sachen von den Brüdern.
Zwei Wünsche, die er geäußert hat, können aber leicht erfüllt werden.
Zum einen einen neuen Kuscheltier Löwen, welchen ich von Maileg gefunden habe, und einen neuen Koffer für seine Löwen. Den gab es, sogar mit Löwen drauf, von „Little lovely company“.
Für alle, die Kinder ohne große Geschwister haben oder deren Haus noch nicht bis oben hin voll ist, sind hier noch ein paar Ideen für kleine Jungs.
Die Werkbank wäre ein Traum für meine drei. Aber wir haben einfach keinen Platz mehr.
Aber die Kaffeemaschine ist eine Idee für Weihnachten, die mir immer besser gefällt. Da wir am Wochenende immer unseren geliebten Nespresso Kapselkaffee trinken, sind die Kinder natürlich auch sehr an der Maschine interessiert und die Kinderküche wird sowieso immer sehr gerne bespielt.
Einen neuen Schlafanzug gibt es, ganz traditionell wie jedes Jahr an Heilig Abend, für alle Männer im Haus. Immer zusammen mit Kakao, Lussekatta und der Muppets Weihnachtsgeschichte auf DVD.
Das Kinderbesteck mit eingraviertem Namen haben alle drei Jungs und ich kann das sehr empfehlen. Bei uns sind nur die Buchstaben drauf und ich muss immer gut drauf achten, jedem sein richtiges Besteck hinzulegen – sonst werden die drei sauer…
Wir mögen sehr gerne Spielzeug aus Holz. Natürlich sind die Jungs auch große Playmobil und Lego Fans – das kann man bei Kindern wohl kaum vermeiden.
Aber sonst versuche ich darauf zu achten, hochwertige Spielsachen, bevorzugt aus Holz, zu kaufen.
In den Adventskalender der drei kommen neben kleinen Büchern, Badesalz und Ritter Stempeln wieder Holzfiguren für ihre Kinderkrippe.
Die darf jedes Jahr um Menschen und Tiere wachsen und ist in der Weihnachtszeit ein gern genutztes Spielzeug.
Auf Süßigkeiten verzichten wir im Adventskalender. An Nikolaus und zu Weihnachten gibt es Schokoladen Weihnachtsmänner und sonst jede Menge Plätzchen und Lebkuchen. Das reicht völlig.
Und wir werden uns dieses Jahr wieder an einem Lebkuchenhaus probieren. Das Haus letztes Jahr war „etwas“ windschief und – wie soll man sagen – hässlich.
Aber geschmeckt hat es sehr gut und die Jungs haben es eifrig mit Süßigkeiten verziert. Die Küche bedurfte danach einer kleinen Reinigung…
Auf alle Fälle freuen sich die drei schon wirklich sehr auf die Weihnachtszeit – genau wie ich. Am Wochenende werden wir uns mit Lebkuchen backen schon mal ganz langsam einstimmen auf die wundervolle Zeit im Dezember. Und wie jedes Jahr bin ich wieder zu spät dran mit dem Stollen backen.
Ich nehme mir wirklich jedes Jahr aufs neue vor, diesen im Oktober zu backen, damit er sein volle Aroma bis zur Adventszeit entfalten zu können.
Jedes Jahr – jedes Jahr! – verpasse ich den Moment und fange dann irgendwann im November an. Nun, immerhin hat er dann noch 2 oder 3 Wochen zum reifen.
Geschmeckt hat er uns jedes Jahr und vielleicht schaffe ich es ja nächstes Jahr im Oktober anzufangen.
Curry geht immer.
Wenn die Grundlagen des Geschmacks bereits in der Schwangerschaft gelegt werden, haben meine Kinder nicht viel davon mitbekommen.
Laut meinem Mann gibt es kaum jemand, der mehr Gemüse isst als ich. Morgens, mittags, abends. Immerzu.
Meine drei Lieblingsritter haben mit Gemüse jedoch nicht viel am Hut.
Der mittlere Bruder ist der einzige, der Gemüse im ganzen Zustand (also nicht versteckt in Saucen, Suppen oder Smoothies) isst. Er liebt wie ich Brokkoli und Tomate und macht sich gerne Gurken auf das Brot. Für die beiden anderen undenkbar!
Eins von meinen Essensvorlieben konnte ich aber an die drei weitervererben.
Meine Liebe zu Curries.
Oh ich liebe Curries in allen Variationen. Am liebsten reines Gemüse wie unser Blumenkohl Curry. Oder mit Kichererbsen, oder Lachs und auch sehr gerne mit Huhn oder Rind.
Dazu gibt es meistens frische Vollkorn-Naan, da man so kein Besteck mehr braucht, sondern einfach mit den Broten essen kann. Das gefällt besonders den Jungs richtig gut.
Aber auch Reis oder Pilaw oder unsere allerliebsten Waffelkartoffeln schmecken so gut zu einer großen Schüssel dampfenden Curry.
Besonders im Herbst und Winter gibt es für mich nichts besseres um sich aufzuwärmen und sich richtig wohl zu fühlen, als scharfes Curry und Naan.
Gerade auch in der Kürbiszeit ein Genuss.
Bei uns steht zwei Mal die Woche Fleisch (Huhn, Pute oder Rind) auf dem Speiseplan. Meine Jungs würde am liebsten jeden Tag Fleisch essen und sind sehr enttäuscht wenn ich wieder ein vegetarisches Gericht gekocht habe. Aber sie verstehen auch, dass es nicht gut ist, zuviel Fleisch zu essen. Da hatte ich mit meiner Mission, den Jungs gesundes Essen näher zu bringen und vor allem aufzuklären woher die Lebensmittel kommen und warum manches gut ist und manchen nicht, Erfolg.
Heißt jetzt natürlich nicht, dass sie das Gemüse verschlingen. Nein, essen tun das zwei der drei trotzdem nicht, aber sie wissen warum es nur selten Fleisch gibt und warum Gemüse gesund ist. Immerhin.
Um so mehr waren sie begeistert von dem Putenbällchen Korma, welches ich diese Woche für sie gekocht habe.
Es ist immer wieder unterhaltsam, die drei beim Mittagessen zu beobachten. Sohn eins isst nur die Bällchen, Sohn zwei Bällchen, Gemüse und Kartoffeln und Sohn drei nur Kartoffeln – aber davon gleich 3 Stück – was eine riesen große Menge ist für so einen kleinen Menschen.
Er liebt unsere Waffelkartoffeln. Mit dem Löffel holt er sich die einzelnen Stückchen aus der Schale (welche ich dann am Ende verputzte) und mampft zufrieden vor sich hin.
Sohn zwei isst die Kartoffeln im Ganzen mit allem drum und dran und mein ältester Sohn bekommt beim Anblick von Kartoffeln Hautausschlag…
Drei Söhne – alle drei so unterschiedlich in ihrem Essverhalten.
400-500 g Putenbrustfilet.
100 g altbackenes Brot (was gerade so da ist)
3 TL rote Currypaste (mild oder scharf – ganz nach Geschmack)
1 EL Traubenkernöl oder Kokosöl.
1 große Zwiebel.
500 mL Hühnerbrühe.
200 mL Kokosmilch.
250 g Datteltomaten.
100 g Zuckerschoten.
60 g Wasserkastanien (optional)
Das Brot im Mixer zu feinen Semmelbröseln mahlen. Alternativ fertige Semmelbrösel verwenden.
Putenfilet entweder durch den Fleischwolf drehen oder im Multizerkleinerer fein hacken.
1 TL Currypaste, Semmelbrösel und Ei zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Zu einer homogenen Masse verkneten und kleine Bällchen rollen (Größe einer Walnuss).
Eine Auflaufform dünn mit Olivenöl einreiben, Bällchen reingeben und mit wenig Öl beträufeln.
Bei 230°C für 10-12 Minuten backen.
In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen und fein würfeln.
In einem großen Topf das Traubenkern- oder Kokosöl erhitzen, Rest Currypaste einrühren und ein paar Minuten sanft braten.
Zwiebeln zugeben und weitere 5 Minuten dünsten.
Wenn die Zwiebeln weich sind, Hühnerbrühe und Kokosmilch zugießen und aufkochen lassen.
Maismehl mit 1-2 EL Wasser glatt rühren und die Sauce damit binden.
Ein paar Minuten köcheln lassen und dann die Datteltomaten dazugeben.
Auf mittlerer Hitze köcheln bis die Fleischbällchen fertig sind.
Die Bällchen in das Curry geben, Wasserkastanien halbieren, unterrühren und alles 10 Minuten einköcheln lassen.
Die Zuckerschoten längs halbieren und 5 Minuten vor dem Servieren dazugeben.
Mit Kokoschips betreuen und mit Waffelkartoffeln oder Reis servieren. Ein Chutney passt natürlich auch immer gut.
1-2 große Kartoffeln pro Person.
Meersalz (nach belieben Kräuter- oder Knoblauchsalz)
Die Kartoffeln waschen und längs halbieren.
Mit einem scharfen Messer waffelartig einschneiden. Bis fast zur Schale schneiden, aber darauf achten, diese nicht einzuschneiden.
Eine große Auflaufform mit Olivenöl einreiben.
Kartoffeln mit der Schale nach unten reinlegen und großzügig mit Salz (wer mag nimmt Knoblauch- oder Kräutersalz) bestreuen und mit Olivenöl beträufeln.
Bei 230°C je nach Größe für 40-50 Minuten goldgelb braten.
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Mittwoch, 03. Januar 2018.
(erste Bestellung aus dem Frühjahr- / Sommerkatalog 2018 und SAB)
Brot backen für Anfänger: Das einfachste Vollkornbrot-Rezept der Welt.
Zu den spannendsten Begleiterscheinungen meiner Umstellung auf eine rein vegane Ernährung gehört ein deutlich gestiegenes Interesse an kulinarischer Handarbeit. Ich liebe es, Gemüse zu schälen, Zwiebeln zu würfeln, Tofu zu pressen, Nussmilch zu sieben und Teig zu kneten.
Warum das so ist kann ich nicht sagen – vermutlich spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: die meditative Qualität des Schnippelns, der Geruch frischer Lebensmittel, das wohlige Gefühl, mit etwas Sinnvollem beschäftigt zu sein… und ja, irgendwie befriedigt das Kochen und Backen auch das Bedürfnis des gehätschelten Großstadtmenschen nach Back to the Roots : „Seht her, ich kann für mich selbst sorgen, ich brauche eure Tiefkühlpizzen nicht!“
Das elementarste aller von Menschen hergestellten Lebensmittel ist dabei ganz sicher Brot, das in seiner simpelsten Form nur aus Mehl, Hefe, Salz und Wasser besteht.
Jeder sollte ein Brot backen können!
Und irgendwie ist es sinnbildlich für unsere Generation, dass wir seine Zubereitung lieber der Franchise-Bäckerei um die Ecke überlassen, als uns selbst die Hände schmutzig zu machen wie damals unsere Großmütter. Dabei nehmen wir in Kauf, dass uns dort nur noch auf Massenproduktion und -geschmack getrimmte und mit überflüssigen Zusatzstoffen versetzte 0815-Ware aufgetischt wird.
Das muss aufhören! JEDER sollte ein Brot backen können . Und nach ein paar wenigen gescheiterten Versuchen weiß ich: Jeder KANN es! Auch du – vorausgesetzt, du hast das richtige Rezept…
Das folgende Rezept für Vollkornbrot ist einerseits absolut idiotensicher, andererseits lässt es viel Spielraum für kreative Experimente. Verpflichtend sind das Wasser, die Hefe, der Essig (wirkt als Backtriebmittel) und ca. 500 Gramm Mehl. Du darfst dich hemmungslos austoben was die Mehlsorte(n), die Gewürze und weitere Beigaben betrifft.
Zutaten (für einen Laib Vollkornbrot)
450 ml lauwarmes Wasser (nicht wärmer als 50 Grad) 1 Päckchen Trockenhefe 1 TL Salz 1-2 EL Essig 150 g Samen, Kerne oder Nüsse (z.B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Walnüsse) 500 g Vollkornmehl (z.B. Dinkel oder Weizen)
Zubereitung.
Das Wasser in eine Rührschüssel geben und Hefe, Salz und Essig hinzufügen. Mit einem Löffel durchmischen bis sich die Hefe aufgelöst hat. Anschließend die Samen, Kerne und Nüsse sowie das Mehl in die Schüssel geben und alles mit einem Handmixer (Knethaken) zu einem Teig verarbeiten. Der Teig sollte klebrig-feucht sein. Wenn er dir zu trocken erscheint gib einfach noch eine kleine Menge Wasser hinzu – dadurch wird das Brot später saftiger! Den Teig in eine leicht gefettete Brotbackform geben (wir haben diese hier*) und gleichmäßig verteilen. Anschließend muss der Teig ca. 20-30 Minuten an einem warmen Ort gehen – der kurz angeheizte Backofen eignet sich dafür bestens! Wenn die Oberfläche des Teiges glatt und leicht aufgedunsen aussieht kannst du den Backofen einschalten und das Brot bei ca. 180 Grad Umluft für ca. 55-60 Minuten backen. Die richtige Backdauer für deinen Ofen bekommst du nach ein bis zwei Versuchen raus – bis dahin kannst du nach 50 Minuten einen ersten Test mit einem langen Holzstäbchen machen: es sollte beim Herausziehen kein Teig mehr daran haften bleiben. Zuletzt das Vollkornbrot aus dem Ofen holen und in der Form etwas abkühlen lassen, bis es sich leicht herauslösen lässt. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Eine Scheibe abschneiden, reinbeißen und dir selbst auf die Schulter klopfen.
Buchempfehlung: Die Kunst vegan zu backen.
Zum Weiterlesen empfehle ich dir das Buch Die Kunst vegan zu backen * von Axel Meyer.
Das Buch gefällt mir deshalb besonders gut, weil fast ausschließlich Vollkornmehl zum Einsatz kommt und der „herzhafte“ Teil sehr umfangreich ausfällt: Von Brötchen, Croissants und Bagels über viele verschiedene Hefe- und Sauerteigbrote bis hin zu Pizza, Quiche und Flammkuchen ist für jeden Geschmack etwas dabei.
PS: Backst du dein Brot auch selbst? Welche Rezepte und Variationen kannst du empfehlen? Ich freue mich über deine Anregungen!
*Wenn du ein Produkt über diesen Link kaufst, unterstützt du unseren Blog, denn wir erhalten eine kleine Provision. Für dich ändert sich natürlich nichts am Preis!
Kostenloser Download: 729 vegane Rezeptideen.
Mehr vegane Rezepte findest du hier:
Kommentare.
Oh ja, selber Brot backen ist toll. 🙂
Ich habe letztes Jahr angefangen (ab und an) mein Brot selber zu backen. Das restliche Brot kaufe ich bei einer Bäckerei vor Ort, die auch keine seltsamen Zutaten in ihre Brote panschen.
Das Rezept werde ich definitiv mal ausprobieren.
Hi Jessi, wir haben auch eine großartige Stammbäckerei, die schön im 50er-Jahre-Stil eingerichtet ist und wo der Bäcker noch Zeit für einen Plausch hat. In Filialbäckereien kaufen wir mittlerweile gar nichts mehr – was die dort teilweise verarbeiten ist abenteuerlich… und eine Auskunft über die Zutaten können/wollen die Angestellten häufig noch nicht einmal geben.
Naja, die Größe der Bäckerei, oder in welchem zeitgenössischem Stil sie eingerichtet ist, sagt zunächst nichts über die Qualität der Backwaren aus. Ich kenne kleine Dorfbäckereien, deren Fertigmehlbrote deutlich schlechter sind, als alles, was Discounter anbieten. Gleichzeitig kann man in großen Filialen mittlerweile gute Naturbrote bekommen.
Ilona Wiese schreibt.
Habe das Rezept ausprobiert und war vom Ergebnis begeistert. Zuvor hatte ich schon ein Brot mit selbst hergestellten Sauerteig (Roggenvollkorn) gebacken. Leider war dieses Brot nicht gerade bekömmlich, es lag schwer im Magen. Werde in Zukunft nur noch nach diesem Rezept mit Dinkelvollkornmehl backen. Auch nach mehreren Tagen blieb es frisch und schmeckte lecker. Da ich das Brot nicht auf einmal verbrauchen kann, habe ich es portionsweise eingefroren und es ist frisch und saftig geblieben.
Habe das Brot nach Anweisung gebacken wurde aber sehr hart.
Hey Rauhut, jedes Mehl (und jeder Ofen) ist anders … probiere es beim nächsten Mal einfach mit mehr Wasser! Ich drück die Daumen, dass es dann besser wird!
Meine Erfahrung ist nicht sooo groß aber ich möchte mich fast festlegen, dass frische Hefe bei mir immer besser funktioniert hat als Trockenhefe. Vor allem beim Pizzateig ist das deutlich geworden.
Hi Oli, ich hab das Brot bislang immer mit Trockenhefe gemacht und es ist noch nie misslungen… wenn du es mit frischer Hefe zubereitest und das auch gut klappt gib doch bitte nochmal kurz Bescheid! Ich könnte mir Vorstellen dass es in diesem Fall keinen Unterschied macht, da man die Hefe ja zuerst ins warme Wasser rührt und sie sich da schon gut löst.
Also mit 1/2 Hefe Würfel geht es prima. Mach ich immer. Und ohne Essig, das muss nicht sein. Ich backe es ohne Umluft bei 160°C eine Stunde. Das passt übrigens auch, wenn man die doppelte Menge nimmt. Nach dem abkühlen in Scheiben schneiden und einfrieren. So kann man sich einzelne Schnitten auftauen bzw. gefroren im Toaster rösten, dann kann man sie sofort essen 😊
Hey Ann, das mit dem Einfrieren in Scheiben ist eine gute Idee … nur leider ist das Brot bei uns meistens schon am 2. Tag wieder aufgegessen – wir kommen also erst gar nicht zum Einfrieren 🙂
Ich backe immer gleich mehrere Brote – dann lohnt sich der Backofen und auch das Einfrieren.
Das Rezept ist einsame Spitze!
Gute Idee Silvana! Und freut mich sehr, dass du mein Rezept magst 🙂
Oh mein Gott, ich LIEBE dich 😀
Ich hatte soooo viele erfolglose Versuche mit Hefe, dass ich es schon fast aufgegeben hatte. Gestern dachte ich dann, ich versuche es nochmal und es hat geklappt, mit deinem Rezept 😀 DANKE DANKE DANKE – jetzt gibt es nie wieder gekauftes Brot!
Trockenhefe funktioniert meiner Erfahrung nach am Besten, wenn man sie in lauwarmes Wasser mit Apfeldicksaft/Honig (nicht vegan, ich weiß)/Agavendicksaft einrührt und wartet (ca. 5-15min) bis sie richtig schäumt.
Mit normaler Hefe mache ich das auch meistens so, da die Brote einfach besser und gleichmäßiger aufgehen.
Warum im Rezept Essig genommen wird ist mir ein Rätsel, schließlich können sich die Hefezellen davon doch gar nicht „ernähren“ oder?!
Habe ein sehr ähnliches Rezept, nur ohne Essig.
Das Brot (ohne Essig) muss sehr lange gehen.
Zur Funktion von Essig kenne ich zwei Theorien: a) der pH-Wert gefällt der Hefe besser; b) der Essig zerstört einen Teil des Gluten (kann man bei low carb Broten gut sehen), d.h. das Brot geht besser auf und wird lockerer.
Entgegen Omas Rat braucht Hefe keinen Zucker – die wird auch blasig, wenn man sie mit etwas warmem Wasser anrührt und das Schälchen in ein warmes Wasserbad setzt.
Für alle, die sich nicht an Hefe trauen oder keinen Zucker im Brot wollen.
Werde Euer Rezept auf jeden Fall ausprobieren!
Der Essig kommt in den Teig, weil dieser als Turbo für die Hefe dient. Gerade wenn das Ganze ohne Gehenlassen in den kalten Backofen schiebt. garantiert es immer das Aufgehen der Hefe.
Soweit ich weiß hatten dies einmal Studenten an verschiedenen Backwaren ausprobiert….
Danke für die Ergänzung Anna – so ähnlich hatte ich es auch gelesen!
Cool! Danke! Ich habe andere Rezepte schon mal ausprobiert – mit mäßigem Erfolg.
Der Geruch von frischem Brot ist einfach unschlagbar!
Eine Frage hätte ich aber trotzdem: Muss das Wasser wirklich heiß sein? Normalerweise heißt es doch lau-warm?
Ich nehme immer heißes Leitungswasser (direkt aus dem Hahn) weil ich das Gefühl habe, dass die Hefe sich dann besser verteilt und der Teig dann schon etwas warm ist, wodurch er besser aufgehen sollte. Mein Motto ist da eindeutig „Never change a running system“ 😉
Achso! Ich dachte an heißes Wasser aus dem Wasserkocher…
Glück gehabt, euer Wasser aus dem Hahn ist nicht besonders heiß :).
Die Hefe stirbt wenns ihr zu warm wird, so ab 65°C, also ein wenig aufpassen wie warm ihrs macht :).
Hey Conny, du hast absolut recht und ich wollte das auch schon seit einer Ewigkeit im Text ändern – hab jetzt „warmes“ Wasser statt „heißes“ Wasser geschrieben 🙂
Viele Grüße, Daniel.
1000 Dank ihr Beiden. . . .
dass ihr mich mit eurem Rezept an den Ofen beVegt habt!
Erinnert ihr euch an die Szene aus „Cast away“, als Tom Hanks mit ausschliesslich naturgegebenen Hilfsmitteln sein erstes Feuer entzündet und mit geschwellter Brust drum herum tanzt?
Tja, ähnlich sah es soeben bei mir in der Küche aus. Nur war das dampfende Objekt der Begierde diesmal ein Brot und okay, ich hatte etwas mehr an. Stolz und Freude war/ist jedoch identisch!
SCHAUT HER WAS ICH ERSCHAFFEN HABE. ICH HABE EIN BROT GEBACKEN ! . . . . mein erstes!
Meine Variation des Grundrezepts:
– Die 500g Mehl teilte ich in 350g Weizen und 150g Quinoa auf.
– 80g Saatenmischung (Kürbis-, Pinien-, Sonnenblumenkerne, Soja), 25g Mandel, 25g Cashews, 20g Leinsamen.
Beim nächsten Mal finden noch Bananen-Chips ihren Platz. Ich kann es kaum abwarten. Wie cool :-)) Die Ankündigung dass Rezept sei idiotensicher, ist hiermit überprüft und bestätigt!
Welche Trockenhefe benutzt ihr, also von welcher Marke? In dem Supermarkt, in dem ich meine gekauft hab, gab es keine ohne irgendeine E-Nummer. Muss das so sein oder gibt es auch andere Trockenhefe?
Vielen Dank schonmal,
Vielen lieben Dank für das Rezept. Irgendwie frage ich mich grade, warum ich mich seit Jahren damit rausrede, dass ich zu faul sei mein Brot selbst zu backen. Es geht schnell und einfach und brauch kaum Zutaten. Also keine Ausrede mehr für die Zukunft verfügbar. ;D.
habe gerade mit dem Brotbacken angefangen und meine erste Erfolgserlebnisse mit hellen Broten und Brötchen hinter mir. Jetzt suche ich ein sicheres Vollkornbrotrezept 🙂
Deines gefällt mir, aber wofür ist denn der Essig? Meinst Du, man könnte ihn weglassen? Den Geruch/Geschmack von Essig mag ich eigentlich nicht.
Vielen Dank im voraus für eine Antwort.
Hallo Petra, der Essig (bzw. die Säure darin) soll die Hefe unterstützen und das Brot „fluffiger“ machen. Als Alternative hab ich auch schon von Zitronensaft gelesen. Über die genauen chemischen Hintergründe weiß ich nicht Bescheid, aber ich halte mich da an den Grundsatz „Never change a winning Brotrezept“ 😉
Den Essig schmeckt man übrigens NICHT!
Die Säure egal ob Essig oder Zitronen Säure hemmt die natürliche Enzym Tätigkeit im Mehl welche bei Vollkorn und Roggen mehl höher ist als bei Weizenmehl der Type 405 und sorgt somit für ein gutes back Ergebniss der Bäcker von neben an nimmt dafür im Normalfall Sauerteig der aber neben der Essigsäure auch Milchsäure enthält und somit ( wen ich das auch nicht verstehe weil kein Tierprodukt verwendet wierd es ist einfach nur ein Temperatur abhängiger Prozess bei dem je nach teigtemperatur entweder mehr Essig oder Milchsäure entsteht ) von Veganer nicht gegessen wird.
Hallo Andi, vielen Dank für die Erklärung! Dass Veganer keinen Sauerteig essen ist mir aber neu (ich tue es jedenfalls). Ich kann mir aber vorstellen, dass der Begriff „Milchsäure“ für viele „neue“ Veganer irreführend ist und sie annehmen, dass das etwas mit Kuhmilch zu tun hat. Ich dachte das auch zuerst, als ich angefangen habe, vegan zu leben.
vielen Dank fuer das Rezept! Ich habe es gestern das erste Mal probiert und es hat auf Anhieb geklappt. Naechstes Mal kann das Brot aber bei meinem Ofen wohl noch ein paar Minuten laenger drin bleiben 😉 Den Essig schmeckt man wirklich nicht. Als Backform habe ich eine 24cm Kastenform genommen, hat gut funktioniert damit!
Hi Susanne, das freut mich! Das tolle an dem Rezept ist, dass man es fast nach Belieben verändern und damit experimentieren kann. Ich will demnächst mal ein Brot mit getrockneten Tomaten und Basilikum machen 🙂
Info für Experimentierfreudige:
Ihr braucht unbedingt Weizen zum Backen, bzw. den „Kleber“ der sich im Weizen befindet. Ohne wird’s schwierig. Mit ca. 50% müsst ihr rechnen. Roggen wenn überhaupt nur in kleinen Mengen. Ist ohne Sauerteig nicht so bekömmlich.
Getrocknete Tomaten machen sich am Besten mit Rosmarin oder Thymian. Am Besten weniger aber dafür frisch. Basilikum hat zu eine feines Aroma. Das geht im Brot unter.
Um an weitere Tips zu kommen, kann ich Euch die alten Backbücher auch den 80ern empfehlen. Zum Beispiel von Helga Danner aus Lauf/Pegnitz. Da steht auch ganz viel über Getreide, deren Aufbau, Wirkung, buch Zusammenspiel der einzelnen Zutaten und so drin.
Auch super ist das Buch Selber backen mit Vollkorn von Engelmann/Kohl erschienen bei der BLV Vertragsgesellschaft 1983.
Keine Angst vor Sauerteig. Empfehlung: Sauerteig Extrakt von Biovegan aus dem Naturkostladen. Einfach nach der Anleitung auf der Rückseite gehen. Wird immer super und ist auch bei meinen Kids sehr beliebt.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Hi Svenja, vielen Dank für die Tipps! Sauerteigbrot steht jetzt aber wirklich auf meiner To-Do-Liste – beim nächsten Gang in den Biomarkt besorg ich mir dieses Extrakt 🙂 Viele Grüße, Daniel.
Sauerteig selber machen – ganz einfach: gleich viel Roggenmehl wie Wasser vermischen und 3 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen – fertig!
Cool, ich glaube jetzt muss ich das doch mal ausprobieren!
Das Rezept ist echt super! Ich habe mich anderen Brotrezepten so schwer getan, aber seit ich vor einigen Wochen dieses Rezept entdeckt habe, backe ich nur noch dieses Brot. Ich lasse die Kerne weg, um Kalorien zu sparen… 😉
Wie kann man diesen Teig für Brötchen oder Pizzateig nutzen? Genau so und nur kürzer backen? Wenn ja, wie lang?
ich bin weder Veganer noch Vegetarier, aber das Rezept hört sich total simpel und gut an. Das passt zu meinem Vorhanden, dass ich versuchen will etwas bewusster zu essen!
Das Rezept werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren (habe das zu Hause schon angekündigt und es wurde für gut befunden, dass ich es versuchen will).
Ich bin echt erstaunt, dass das so schnell geht. Ich habe damit gerechnet, dass das Brot dann noch x Stunden herumstehen muss oder so.
Ich berichte, wie es gelaufen ist!
Hi Benni, das Rezept ist wirklich einfach und das Brot superlecker und saftig! Hast du es ausprobiert?
Ich orientiere mich inzwischen meist am „No-knead-bread“ (Rezepte en masse im Internet), nochmals vereinfacht: Mehl (Mischung egal), 1/4 TL Trockenhefe und 1 TL Salz mit kaltem Wasser mit einem Rührlöffel kurz vermengen, Schüssel abdecken und über Nacht in den – Kühlschrank!
Am nächsten Morgen rausnehmen, akklimatisieren lassen, mit dem Löffel vom Rand lösen und in eine Silikonform stürzen, glattstreichen. Ein, zwei Stunden abgedeckt stehen lassen, mit Wasser besprühen und dann ab in den heißen Backofen (250°). Kurz darauf Brot und Ofenwand noch mal besprühen und Temperatur auf 180° absenken. Wenn es lecker duftet, aus der Form stürzen und auf die Rückseite klopfen: Klingt es hohl, ist es fertig. 😉
Das Brot bedankt sich für die lange Gehzeit mit einem tollen Aroma.
Spülaufwand: minimal, Arbeitsaufwand: insgesamt 2-3 Minuten, Ruhezeit: beliebig lang (8 h bis 2 Tage), Tisch und Hände bleiben sauber.
Danke für das Rezept Ute, das probieren wir demnächst mal aus!
Das Rezept ist so einfach, dass ich skeptisch war ob dies wirklich gut schmecken kann. Heute habe ich es getestet und zusätzlich zu den Körnern (Körnermischung und Sonnenblumenkerne) noch Knuspermüsli mit Nüssen gegeben. Es schmeckt super!
Hey Billy, freut mich dass es so gut geklappt und dir geschmeckt hat!
Ihr wart meine Rettung in der Not. Ich hatte es so satt, dass in jedem Brot irgendwas drin ist, was meiner Meinung nach nicht da rein gehört. Ich wollte doch nur ein gutes Vollkornbrot! Und jetzt habe ich es. Gerade hab ich es zum dritten Mal gebacken (eben aus dem Ofen geholt), immer in einer kleinen Variation (Mal Kürbiskerne, mal Leinsamen, heute Sonnenblumenkerne) und es ist wirklich 1. einfach 2. quasi gelingsicher und 3. soooooo gut!
Alle Tester sind ebenfalls begeistert, Rezept wurde auch schon weitergeleitet. Schön, dass tolle Sachen nicht unbedingt kompliziert sein müssen. Dickes Lob an euch!
Hi Johanna, schön dass dir das Rezept so gut gefällt – ich liebe dieses Brot auch, vor allem weil es so wahnsinning einfach ist und IMMER funktioniert 🙂 Ich merke grade dass ich mal wieder eins backen sollte 😉 LG, Daniel.
Ich backe seit Jahren mindestens zweimal wöchentlich 100 Prozent Roggenvollkornbrot aus frisch gemahlenem Roggen und selbst gemachtem 3-Stufen-Natursauerteig. Das ist saftiger und hält länger frisch als Brot mit Hefeteig. Weitere Inhaltsstoffe sind nur noch gefiltertes Wasser und Steinsalz (ohne weitere Zusätze). Brot aus Fertigmehl-Mischungen, wie es auch von Bäckereien angeboten wird, verzehren wir nur in Ausnahmefällen. – Da weiß man, was man isst!
Genau, Sauerteigbrot ist um Längen leckererererer als Hefebrot.
Man muss natürlich den säuerlichen Geschmack mögen. 😉
Ich bewahre immer einen Teil des Sauerteigs im Kühlschrank auf.
Wird ewig nicht schlecht.
Damit ich abends was gesundes zum Knabbern habe, nehme ich immer ein paar Eßlöffel Teig vom Brotteig ab, und mache den mit Wasser ziemlich flüssig. Dann Gewürze dazu (z.B. etwas Salz und Kümmel oder Rosmarin). Dann das Ganze auf eine (Dauer-)Backfolie ganz flach ausbreiten (0,5 cm) und zusammen mit dem Brot abbacken. Gibt eine knäckeartige leckere Knabberei.
Hanna Wagner schreibt.
ich backe seit 40 Jahren mein Brot selber, viele Jahre für 6 – 8 Personen, jetzt sind wir nur noch zu zweit. Ich möchte Euch einen Tipp geben, wie selbstgebackenes Vollkornbrot (meistens Hefebrot) lange hält und nicht schimmelt. Das Brot 1 Tag gründlich auskühlen lassen, dann in Scheiben geschnitten in einem Plastikbehälter (Tupperware oder ähnliches) in den Kühlschrank stellen. So kann man jeweils die Scheiben entnehmen, die man braucht und der Rest hält länger als 1 Woche ohne zu schimmeln.
Hallo Hanna, vielen Dank für diesen Tipp! Bei uns gibt’s dieses Problem aber gar nicht, weil so ein Brot nie länger als 2 Tage hält 🙂
ich habe das Rezept probiert und wie kann es anders sein es hat nicht geklappt!
Ich habe wie beschrieben 450ml heißes Wasser mit 2EL Apfelessig, 1/2 TL Salz(ich ernähre mich Salzarm), 100g Sonnenblumenkerne und die 500g Vollkornroggenmehl.
Dann habe ich den Teig mit Backpapier in eine Kuchenform gelöffelt und gewartet bis er aufging und dann ab in den Offen. Nach 1 1/2 mal angeschnitten, weil das Brot aussen schon dunkel wurde. Es war noch klebrig drin -.-
Hallo Stefan, das Wichtigste am Anfang: nicht aufgeben! 😉
Hast du die Hefe hinzugefügt (ich frage, weil sie in deiner Auflistung nicht auftaucht)? Was heißt „mit Backpapier in eine Kuchenform gelöffelt“? Hast du die Kuchenform mit Backpapier ausgelegt? Falls ja – das ist nicht nötig. Dann könnte ich mir noch vorstellen, dass der Teig evtl. zu feucht war – bei Vollkornmehl schwankt die benötigte Wassermenge ja je nach Sorte teilweise deutlich. Und 1 1/2 Stunden Backzeit braucht es im Normalfall nicht. Wir stellen es immer bei 180-200 Grad in den Ofen (ohne Vorheizen) und dann ist es nach spätestens einer Stunde fertig!
Viel Erfolg für den nächsten Versuch!
Der „Fehler“ ist das Roggenmehl. Wenn du mit Roggenmehl backen willst, funktioniert das nur mit Sauerteig. Nimm, wie im Rezept beschrieben, Weizen- oder Dinkelmehl, dann klappt es auch.
Hallo Stefan, du bist nicht alleine! Bei mir hat es leider auch nicht geklappt und dabei hatte ich mich so über das einfache Rezept gefreut. Hab mit Dinkelmehl gebacken und mich exakt an die Anleitung gehalten. Weiß leider nicht, wo der Fehler ist.
Hi Katja, hast du richtig heißes Wasser verwendet? Die Hefe braucht ja Wärme, um aufzugehen. Ich mache oft den Backofen kurz an und stelle den Teig in der Brotform 20 Minuten lang hinein, damit er besser gehen kann. Wichtig ist auch, dass alles sehr gut vermischt ist – ich rühre den Teig schon so 1-2 Minuten lang mit Knethaken durch. Der Teig sollte nicht zu flüssig sein, sondern eher klebrig, so dass er z.B. an einem Teigschaber hängen bleibt und sich „in die Länge“ ziehen lässt.
Mal zwei Anmerkungen. 1. Wenn das Wasser zu heiß ist, dann geht die Hefe überhaupt nicht auf, weil sie zerstört wird. Deswegen hat man früher immer mit lauwarmen Zutaten gearbeitet. 2. Für alle die Angst vor dem Essig haben. Beim Backen wird die Essigsäure zerstört und setzt u.a. Kohlendioxidgas frei, was den Teig eben schön fluffig macht und ihn zusätzlich aufgehen lässt. Denn wie gesagt, die Hefe wird bei höherer Temperatur während des Backens irgendwann gekillt und kann kein Triebmittel mehr sein.
Aaah, damke dir Maddi1961,
ich hatte gestern auch ähnliches Problem, obwohl ich mich exakt an das Rezept gehalten habe. Aber du hast Recht, bei heißem Wasser, hatte ich wirklich heißes Wasser verstanden und es dementsprechend gekocht xD Ich wusste nicht, dass es die Hefe zerstört. Aber beim nächsten mal weiß ich Bescheid 🙂
Übrigens: Echt tolles Rezept! Mir kam gestern die Frage auf, ob das auch mit Cranberries schmecken könnte 🙂 Hat einer von euch schonmal Erfahrungen damit gemacht?
danke für die Antwort. Ja die Hefe(Päckchen Trockenhefe 25g) habe ich hinzugefügt. Backpapier hat mir meine Freundin empfohlen, damit ging das Brot schnell aus der Form.
Ich denke eher das ich zuviel Wasser benutzt habe! Du sagst schön klebrig, das habe ich verfolgt. Ich werde mal weniger Wasser nehmen!
Hallo Daniel, tolles Rezept für Vollkornbrot. Ich habe schon viel ausprobiert aber irgendwie war ich nie zufrieden. Entweder zusammengefallen oder zu trocken oder Zufallsprodukt. Mit deinem Rezept habe ich bereits 6 Brote gebacken in toller Qualität. Locker, saftig und geschmeckt hat es auch noch.. Heute versuche ich es mal mit einer Olivenfüllung.
Vielen Dank für das super Rezept.
Hi Wilfried, sehr gerne 🙂 Lass es dir schmecken!
Probier ich auch. Schon mal Brötchen davon gebacken? Such ein leckeres Diabetikerbrot!
Warum bist du auf der Suche nach Diabetikerbrot? Heutzutage essen Diabetiker keine speziellen Lebensmittel mehr. Sie können alles essen, müssen nur berechnen und dann dementsprechend spritzen.
Wenn man 100%iges Roggenbrot backt, sollte man Hefe durch Natursauerteig ersetzen.
Ich backe auch seit neustem mein Brot selber. Hab mir auch extra ne küchenmaschine zugelegt. Wenn ich vollkornmehl benutze kannn ich den teig kaum kneten und er bleibt klebrig. Hast du einen Tipp 🙂
Hey Sümeyra, versuch es doch mal mit etwas mehr Wasser, so dass der Teig flüssiger wird. Das Wasser verdampft ja zum großen Teil beim Backen, deshalb kann er fürs Kneten ruhig etwas „wässriger“ sein denke ich. Aber hier wirst du ums Experimentieren nicht herumkommen 😉 Viel Erfolg dabei! (und lass es dir schmecken!)
Hallo Ihr Lieben,
das Rezept ist klasse!! Danke! die Family hat das Brot an einem Tag verputzt! Ist jetzt fester Bestandteil unserer Küche. 🙂
Hallo Sybille, das freut uns zu hören! Wir haben auch vor Kurzem erst wieder eins mit getrockneten Tomaten gebacken und es zu einer Linsensuppe gegessen – köstlich!
ich hatte vor einigen Wochen zufällig dein Rezept gefunden und möchte nach mehreren Wochen Testen auch eine Rückmeldung geben. Ich backe seit einem Jahr meine Brote in der Brotbackmaschine, bisher Backmischungen mit 405er Mehl. Jetzt mit deinem Rezept, was einige Versuche gebraucht hat!
Was mir an deinem Rezept gefällt, ist dass es ohne Sauerteig auskommt, der mir leider zu teuer ist. Dann kann ich mein Brot auch gleich beim guten Bäcker kaufen. Die Versuche mit selbst gezogenem Sauerteig waren mir zu kompliziert.
Statt die Maschine auf deine Geh- und Backzeiten anzupassen (Technik, oje!) musste ich viele Male testen, bis ich dein Rezept auf ein Fertigprogramm angepasst habe. Für alle, die auch ein Gerät nutzen, hier ein paar Tipps:
1) Vollkornprogramm hat mich enttäuscht, das Brot war durch, aber ist gegen Ende oben eingefallen, so dass das Brot eine unappetitliche Form hatte, obwohl es geschmacklich super war.
2) Mit dem Basisprogramm (Unold) ist eine Packung Hefe bei mir zu viel gewesen. Das Brot ist so in die Höhe geschossen und dadurch so trocken geworden (und das bei Vollkorn), dass es letztendlich viel zu bröselig war. Ich habe alles variiert und habe letztendlich nur Erfolg damit gehabt, die Hefe zu reduzieren (ca. 1/3 – 1/2 Packung). Der Rest so wie Rezept. So schmeckt das Brot und geht nicht zu sehr auf, jedenfalls bei mir.
Ansonsten ist es köstlich. Danke fürs Rezept!
Hi Pia, vielen Dank für die ergänzenden Tipps für Brotbackmaschinen-Besitzer 🙂
Apropos „da kann ich mein Brot auch gleich bei einem guten Bäcker kaufen“ – ich bin hier inzwischen ziemlich desillusioniert… einen Bäcker, der seine Brote wirklich nur mit Mehl, Wasser, Hefe und Salz backt muss man schon mit der Lupe suchen. Und meistens kann man von den Verkäufern nicht einmal eine Auskunft bekommen, welche Zutaten verwendet wurden. Katrin und ich kaufen inzwischen gar nichts mehr beim Bäcker und backen selbst, wenn wir mal Lust auf ein Brot haben. Da wissen wir zu 100% was drin ist.
Viele Grüße aus Frankfurt!
Hab das Brot grad im Ofen und bin schon ganz gespannt. Tolles einfaches Rezept! Benutzt hab ich aber normale Hefe (die im Würfel). Eventuell deshalb ist auch der Teig komplett übergequollen aus der Form? Musste erst mal den Backofenboden putzen 😉
Hi Dara, ja so ein Hefeteig kann schon sehr eigenwillig sein 🙂 Ich hoffe es hat sich gelohnt und das Brot gelingt! Kannst ja nochmal kurz berichten! LG, Daniel.
Ich hatte Walnüsse reingemacht und das Brot ist unfassbar lecker geworden! Ganz tolle Kruste und schon fast weggeputzt 🙂 Nächstes Mal nehm ich Trockenhefe, mal schauen ob das besser funktioniert. Sonst eben eine größere Backform 😉
Danke für das tolle Rezept!
Ja, so in etwa war auch meine Reaktion nachdem ich das Rezept zum ersten Mal getestet hatte 😉 Freut mich dass es dir geschmeckt hat!
Ich habe das Brot jetzt schon oft gebacken. Es wird jedesmal super. Ich habe die letzten Male 350 g Dinkelmehl und 150 g grob geschroteten Roggen genommen. Und nehme eine Silikon Tupper Backform.
Ob das Rezept auch mit 100% Roggenmehl funktioniert?
Ich mache gerade WW und da hat nur das Roggen- Vollkorn Brot 0 Punkte.
Hat das schon mal genant probiert?
Mit Sauerteig habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, daher möchte ich wenns geht bei der Hefe bleiben. Ob das gelingt?
Hi Angela, das musst du wohl ausprobieren – wir backen meist mit Dinkelmehl. Ein reines Roggenbrot habe ich noch nicht gebacken, aber es heißt ja, dass das nur mit Hefe nicht richtig funktioniert. Kannst ja mal berichten! LG, Daniel.
das klingt ja wirklich Super einfach und alle schreiben :lecker.
Jetzt will ich auch mal in Naher Zukunft eines selbst Backen.
Welche Brotform-Größe nehmt ihr denn?
Hi Jana, jetzt bin ich extra für dich in die Küche geflitzt und hab unsere Brotform ausgemessen 🙂
Viel Erfolg und lass es dir schmecken!
Mit der Größe darf man gerne auch mal rumspielen, ich hab neulich mal eine ganz flache Auflaufform genommen (2cm hoch) hat auch gut geklappt und hatte ein witziges Format. Man muss nur beachten, dass die Zeit im Ofen etwas verkürzt wird, also ab und an mal nachschauen. Ich hatte auch noch Möhre und Apfel reingerieben und Wallnüsse grob gehackt. Das Experimentieren macht schon Spaß dabei.
danke für’s ausmessen zu den Zeiten. Naja, jeder Schritt macht fit, wie ich gerne sage. Vielleicht zur Abendzeitung etwas ungünstig.;-)
Ich habe unzählige Backformen, aber alles in muffin-größe vom Backen früher. Da sind sogar Brote in Mini bei- so brötchengröße- aber eine einfache normale brotbackform….sowas findet sich bei mir (noch) nicht.:-P.
Hi Jana, kein Problem – ich bin ja gerne zu Fuß unterwegs 😉 Unsere Brotform ist ehrlich gesagt auch nicht mehr als eine größere Kuchenform. Es stand zwar „Brotform“ auf der Verpackung, aber einen Unterschied kann ich nicht wirklich erkennen. Haben das Vollkornbrot grade erst wieder gebacken – ein Gedicht! Also schaff dir schnellstmöglich so eine hochprofessionelle Brotbackform an! 😉
Hallo Daniel und Brotbäcker,
ich backe mein Brot schon lange selbst, habe mir sogar eine Getreidemühle zugelegt, ja, das ist ganz prima. Hier möchte ich mal mein Rezept zum besten geben:
800 g Dinkel (Weizen geht auch und ist billiger)
800 ml Wasser so, wie es aus der Leitung kommt.
1 Würfel Hefe (entspricht 2 Tüten Trockenhefe)
4 TL Salz (ich nehme Danga Meersalz aus dem Reformhaus)
1 Tl Brotgewürz, 1 EL Sonnenblumenkerne, 1 EL Leinsamen, Kümmel nach Geschmack.
zubereiten: Ich nehme eine große Backschüssel, zuerst das Wasser, das Salz, Hefe und Essig,
alles mit dem ELverrühren, die Hefe löst sich ziemlich auf, da hinein mahle ich Dinkel und Roggen, rühre dabei immer wieder um zwischendurch die Gewürze und den Kümmel, da verteilt sich alles gut, dann mit dem Handrührgerät (bei mir Krups, das hat Power) sehr gut rühren, ca. 3 – 5 Min. Den ziemlich flüssigen Teig in eine große Kastenform (ich fette mit Olivenöl oder Butter) füllen mit einem Küchenmesser längs einschneiden und sofort in den vorgeheizten (200 Grad) Backofen auf die unterste Schiene stellen. Ich backe es 90 Min. und lasse noch 10 Min. im ausgeschalteten Backofen.
Wenn es einmal toll aussehen soll, dann kann man mit der nassen Hand über das Brot gehen (tätscheln), also es soll schon nass, aber nicht durchnäßt sein und Haferflocken draufstreuen, das bevor man es einritzt, aber schaden tut es nicht wenn man es so draufstreut. Nicht sofort anschneiden – warten bis es abgekühlt ist.
Hallo Ada, vielen Dank für das Rezept! Ich bin bislang immer bei „meinem“ Brot geblieben, weil ich mir da sicher sein kann, dass es gelingt 🙂 Werde mich aber demnächst mal an deinem versuchen. Das mit der Getreidemühle finde ich interessant – allerdings bin ich ja auch Minimalist, und es wäre halt doch auch ein weiteres Gerät, was man in der Küche unterbringen muss …
Ihr braucht euch doch nur nen VitaMix zu zu legen, der kann auch Körner zu Mehl verarbeiten und den Teig kneten 🙂 Außerdem hättet ihr dann einen VitaMix 😉
Wir haben einen Blendtec, und dem will ich das ehrlich gesagt nicht zumuten – er leidet Tag für Tag schon genug 😉
Mein Ofen hat leider keine Umluft – welche Temperatur und Dauer könnt ihr bei Ober- und Unterhitze empfehlen?
Ich backe auch mit Ober- und Unterhitze und die Parameter hängen von ein paar Dingen ab. Als grobe Richtlinie kann man sagen, dass die Temperatur etwas höher sein sollte. Die Zeit ist ähnlich.
Es hängt vom Ofen ab, die Anzeige stimmt nämlich auch nicht immer, von der Brotform, von der „Flüssigkeit“ des Teiges etc. Ich habe ein etwas schwereres Brot schon mit 20 Minuten bei 220 Grad und dann 50 Minuten bei 190 Grad gebacken. Wurde etwas braun aber gut. Am besten schaust Du ab Minute 50 immer mal wieder rein (Klappe vom Ofen möglichst nicht oder nur wenig öffnen) und machst den Stäbchentest. Beim ersten Brot schaut man ja eh alle 5 Minuten nach, 😉
Hatte mich noch gar nicht bedankt – hole ich hiermit nach!
Habe das Brot mittlerweile schon mehrfach gebacken, wirklich großartig. Heute war ich mit den Gedanken irgendwo anders und habe ich völlig vergessen, den Teig gehen zu lassen. Hat das irgendwelche negativen Auswirkungen?
Es kühl im Moment noch ab, sieht aber sonst ganz normal aus …
Sehr gerne 🙂 Der Teig für das Vollkornbrot muss meiner Erfahrung nach gar nicht besonders lange gehen. Die „Anwärmzeit“ im Ofen scheint zu reichen. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum dieses Rezept für mich so gut funktioniert … sobald beim Backen höhere Chemie ins Spiel kommt wirds bei mir schwierig 😉
Meinst du, man könnte das Brot auch ohne Backform auf einem Pizzastein backen? Ich backe mein Brot immer darauf, da mir dann die Kruste besser schmeckt. Reines Vollkornbrot hab ich allerdings noch keins gebacken.
Hi Sandra, das kann ich mir nur schwer vorstellen. Der Teig ist eher von der flüssigen Sorte und würde ziemlich auseinanderlaufen. Das würde dann wahrscheinlich wie ein Foccacia aussehen, wenns überhaupt was wird. Ich hab aber null Erfahrung mit Pizzasteinen, also wenn du experimentierfreudig bist probier es aus 🙂
Die Kruste wird bei diesem Brot aber auch in der Form 1A!
Danke für deine schnelle Antwort. Ich hab’s nun in der kastenform gebacken und es ist so lecker geworden! Ich habe noch Oliven und pizzakräuter reingemischt. Soooo lecker! Alle die es probiert haben sind begeistert. Vielen Dank für das einfache und so leckere Rezept.
hab hier gerade nicht alle Blogeinträge gelesen. ABER soll Hefe tatsächlich noch gehen, darf da kein heißes sondern nur lauwames Wasser drauf. Die Hefebakterien sterben nämlich bei etwa 54º C ab – darüber hinaus ist nix mehr mit gehen, weil die Bakterien kein CO2 und kein Alkohol mehr produzieren 🙂
habe gestern zum zweiten mal das Brot ausprobiert. Beim ersten Mal habe ich erst gebacken, dann gelesen. Deshalb habe ich wahrscheinlich auch die Hefe getötet und das Brot ist nicht aufgegangen. Dafür gestern aber umso mehr! Ich habe Haferflocken und Walnüsse dazugegeben und ich muss euch sagen: Ein Gedicht. Als Facebook-Userin der ersten Stunde musste ich meinen Erfolg natürlich auch direkt posten. Witzig finde ich, dass all die sinnvollen Dinge,die ich da sonst so poste (Steuerrecht, Nachhaltigkeit, KatzenContent) nie so viele Likes und Share erhalten wie mein Brot von gestern. Danke auch dafür!
Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet!
Hey Mareike, du warst das also, die unser Brotrezept auf Facebook gepostet hat – wir hatten uns schon gewundert, woher die ganzen Zugriffe plötzlich kamen 🙂 Schön dass es dir geschmeckt hat, und weiterhin viel Spaß und Genuss beim Experimentieren 🙂
ich habe das Rezept gestern ausprobiert. Habe es in einer Kastenform gebacken und es ist mir super gelungen. Für die Leute die sich fragen ob man auch Brötchen daraus backen kann… Ja kann man! Das habe ich heute versucht, habe nur etwas mehr Mehl hinzugegeben sie dann auf ein Blech gemanscht und nochmal ein bisschen mit Mehl überstreut um sie zu formen. Die sind wunderbar weich geworden!
Danke für das tolle Rezept!
Hi Luisa, sehr gerne! Und danke dir, dass du das mit den Brötchen mal ausprobiert hast – müssen wir jetzt auch mal testen! LG, Daniel.
ich habe das Brot schon ein paarmal gebacken, aber irgendwie ging es nie auf. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass der untere Teil vom Brot nie ganz durch war. Geschmeckt hat es super, aber die Konsistenz war mir zu fest. Ich habe jetzt folgende Änderungen vorgenommen und mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Ich habe die Trockenhefe mit 1/2 Würfel frischer Hefe ersetzt (21g). Diese habe ich in etwas warmen Wasser aufgelöst, ein bisschen Zucker dazugegeben, etwas von der Mehlmischung hinzugefügt und kurz auf der Heizung gehen lassen, bis diese Mischung Bläschen wirft. Dann habe ich alle Zutaten vermischt und durchgeknetet. Den Teig habe ich dann in die mit Backpapier ausgelegte Form gegeben (bei den vorherigen Versuchen ist das Brot dermaßen angeklebt, dass ich es nicht mehr aus der Form raus bekommen habe) und 20 min gehen lassen. Diesmal ging der Teig auf ca. das doppelte Volumen auf. Da ich keinen Herd mit Umluft habe, backe ich das Brot eine Stunde bei 200° C Unter- und Oberhitze auf der unteren Schiene. Nach 45 min hole ich das Brot aus der Form und backe es die restlichen 15 min ohne Form. Dadurch wird auch der Rand vom Brot knusprig und der untere Bereich vom Brot ist dann auch durch. Auf alle Fälle ein super einfaches geniales Rezept… Vielen Dank!
Hi Silke, danke für deine zusätzlichen Tipps! Schon interessant, dass ein so simples Rezept bei den einen perfekt funktioniert und bei den anderen doch nochmal modifiziert werden muss. Du bist ja nicht die erste, die von solchen Problemen berichtet! Bei uns funktioniert es genau so immer zu 100% – aber egal, inzwischen haben wir hier schon so viele Zusatztipps, dass jeder schließlich zum Erfolg kommen sollte 🙂 Lass es dir weiterhin schmecken! LG, Daniel.
Klingt gut – lecker schmeckt auch Weizen-, Roggenschrot und Sonnenblumenkerne in den Teig eingearbeitet. Allerdings muss ich zu dem „heißen Wasser“ zu bedenken geben, dass ab 42 Grad C die Triebmittel der Hefe zerstört werden, daher rate ich Wasser mit 35 Grad C zu nehmen, damit hat die Hefe Wärme aber der Zerstörungsprozess setzt nicht ein 🙂 und noch ein wichtiger Tipp: Hefe niemals in Zugluft gehen lassen (auch nicht abgedeckt) also nicht ins geöffnete Fenster in die Sonne stellen, sondern hinter das geschlossene 😉 gutes Gelingen.
Hallo Linchen, du hast Recht mit der Hefe – ich werde das im Text ändern!
Danke für den Hinweis und lass dir das Brot schmecken! 🙂
Ich bin zwar in der Veganen Welt noch nicht ganz angekommen, denn aus beruflicher Sicht ist es nicht grad einfach, aber ich arbeite daran 🙂
Dennoch probiere ich schon sehr vieles aus und heute war das Brot an der reihe. Muss sagen als Single Hausmann und sehr unerfahren was backen angeht hat es wunderbar auf anhieb geklappt. Freu mich schon rieeesig morgen mein erstmals selbst gebackenes Brot zu probieren.
Es hat mich zwar heute schon sehr gereizt es zu kosten, aber das ist eine andere Geschichte 🙂
Ich sag mal vielen Dank und werde noch viele andere gute Dinge ausprobieren.
Hi Rene, sehr schön dass dir das Brot gelungen ist – ich hoffe es hat auch gut geschmeckt! Ich persönlich könnte niemals bis zum nächsten Tag warten. Die erste Scheibe muss noch richtig schön knusprig warm sein 🙂
Das beste Brot ever. Muss es jedes Wochenende für meine Eltern und meinen Bruder backen… und sooo einfach.
Moin! Ich wollte auch nur mal kurz Rückmeldung geben und mich für das tolle Rezept bedanken. Backe seit einer Woche mein Brot nach diesem Rezept und es ist so lecker und macht Spaß! Und geht so schnell, dass man’s ohne Weiteres auch schnell mal am Abend backen kann.
Das erste Mal mit Kürbiskernen, das zweite Mal mit Sonnenblumenkernen und diesmal mit Hanfsamen, Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Getrocknete Tomaten werden auch mal ausprobiert. Jetzt, beim dritten Mal, habe ich außerdem einen halben Teelöffel Zucker mit der Hefe angerührt, damit die etwas besser aufgeht und hab das Brot oben schön mit Wasser angefeuchtet. Es ist ganz toll aufgegangen und hat eine Super-Kruste bekommen. Bin schon gespannt, aber das bisschen Zucker dürfte man eigentlich genauso wenig rausschmecken wie den Essig. 🙂 Also nochmals vielen Dank! 🙂 🙂
Hallo Susanne, danke für das Feedback und die Anregungen – das mit dem Befeuchten der Kruste werden wir beim nächsten Mal ausprobieren!
Lass es dir weiterhin schmecken 🙂
Bin heut auf’s Rezept gestoßen. Alle Zutaten zu Hause gehabt und nun endlich die Brotbackform (die schon unendlich lang auf ihren Einsatz wartete) mit ERFOLG eingeweiht. Alsan ( statt Butter ) und etwas Salz drauf, dazu ein Gurkensalat und unser Abendbrot war super lecker.
Hey Rückl, freut mich sehr dass das Brot gelungen ist und geschmeckt hat! Ich hab aus dem USA-Urlaub, der grade hinter uns liegt, auch noch eine Idee mitgebracht: zwei Scheiben Vollkornbrot toasten und dann ein blt-Sandwich daraus machen: knusprig angebratener Tempeh-„Bacon“, Salat und Tomate. Vielleicht noch eine Balsamicosauce oder selbstgemachte vegane Mayo drauf. Wird demnächst ausprobiert! LG.
Hallo, danke für das tolle einfache Rezept. Ich hab’s grad zum ersten mal ausprobiert. Schmeckt super. Ich dachte immer, ich könnt nur Brot mit Backmischungen backen, aber das hier ist noch viel einfacher. Werde mir jetzt wohl jede Woche eins backen. 🙂
Vielen Dank auch für die anderen tollen Anregungen zum Laufen und Essen.
Ich trainiere zur Zeit für meinen ersten Marathon und habe im Laufe des Trainings auf eine vegane Ernährung umgestellt. Eure Tipps helfen mir dabei sehr viel. Vielen Dank dafür, dass Ihr Eure Erfahrungen so toll weitergebt.
Sehr gerne Kerstin. Ich wünsche dir viel Erfolg und natürlich Spaß beim Training fürs Marathondebut!
Sven aus München schreibt.
Hallo Ihr Lieben,
auch ich habe vor 2 Wochen angefangen vegan zu leben. Im Zuge dessen habe ich auch angefangen mein Brot selber zu backen. Mein erstes Brot habe ich unabhängig von dieser Seite nach dem gleichen einfachen Rezept gebacken und es ist super geworden. Mein 2. Brot habe ich dann auch unabhängig von dieser Seite mit Sauerteig nach Anleitung von Biovegan gemacht und es wurde ebenfalls super. Allerdings nehme ich kein Essig sondern Olivenöl. Ich habe gelesen, dass hier wer das Brot und den Ofen mit Wasser besprüht. Ich stelle einfach zu dem Brot eine hitzefeste Schale mit Wasser in den Ofen das klappt Super.
Rezept nach Anleitung Biovegan:
1 Beutel Sauerteigextrakt von Biovegan,
18 g Trockenhefe (meine war von Biovegan),
700 g Weizenmehl (habe Dinkelmehl verwendet)
300 g Roggenmehl,
750 ml mit warmem Wasser + ein Schuss Olivenöl,
100 g Röstzwiebeln (Eigener Gedanke kann auch 100 g Körner, Karotten etc. sein)
Alles gut kneten (ich habe es von Hand geknetet ist aber eine ziemliche Sauerrei).
2 Stunden abgedeckt im warmen (z.B. Unter der Bettdecke)
Dann den Teig runterschlagen in die gefettete Backform (z.B. Olivenöl) geben Ofen Vorheizen 200 Grad, währenddessen den Teig in der Form nochmals abdecken. Dann Die Form in den Ofen zusätzlich eine Schale mit Wasser hineinstellen. Bei 200 Grad ca. 80 Minuten fertigbacken.
Liebe Grüße aus München Sven.
Hi Sven, danke für die Anregungen! Sauerteigbrot steht noch auf unserer To-Do-Liste, das Sauerteigextrakt liegt schon seit ein paar Monaten in unserem Küchenschrank 🙂 Und die Idee mit den Röstzwiebeln ist genial, das probier ich mal aus! LG, Daniel.
ich habe ein noch idiotensichereres Rezept, das allerdings anders schmeckt, als man es in Deutschland gewohnt ist – ich habe es in Irland kennengelernt (Soda bread) und liebe es. Es bleibt nicht ganz so lange frisch wie klassisches Brot, aber älter als drei Tage wird es bei uns eh nicht (und toasten funktioniert ganz wunderbar, sollte es doch mal älter werden).
500 g Vollkornmehl (kein Roggen, s. andere Kommentare!)
500 ml Getreidemilch.
2-3 EL Essig (beides zusammen ersetzt die Buttermilch des originalen Rezepts)
1 TL Kaiser Natron (gibt’s u.a. beim dm)
Alles verkneten, in gefettete Backform (z.B. Kastenform) und bei 160-180° Umluft im vorgeheizten Backofen backen. Backzeit ist so ungefähr 35 bis 45 Minuten, ich habe allerdings selbst gemerkt, dass es je nach Backofen sehr unterschiedlich sein kann. In jedem Fall kann man das Brot nach ca. 35 Minuten stürzen und dann in 5 Minuten-Schritten noch weiterbacken, bis die Unterseite beim Daraufklopfen hohl klingt.
Lasst es Euch schmecken!
Hallo Karen, vielen Dank für das Rezept – das klingt interessant, insbesondere dass Getreidemilch statt Wasser verwendet wird. Probleme mit der Haltbarkeit bekommen wir übrigens auch nie – wir machen nicht mehr so häufig Brot, aber wenn wir eins backen ist es spätestens nach 2 Tagen weg 🙂
Hallo – vielen Dank für das Rezept. Das ist so einfach. Meine Tochter und ich werden kein Brot mehr kaufen. Backen jetzt jede Woche eines. Und meiner Tochter macht es riesen Spaß! Gestern ist es leider etwas trocken geworden – aber die Übung machts würde ich sagen!
Hallo Claudia, das freut mich! Wenn das Vollkornbrot zu trocken geworden ist dann nehmt beim nächsten Mal einfach etwas mehr Wasser. Der Teig darf ruhig ziemlich feucht sein – ich habe das kürzlich auch mal so probiert und das Brot war richtig schön saftig!
Renate Baum schreibt.
Durch den bevegt-Artikel über Calcium angeregt, bin ich auf Suche nach calciumhaltigen Lebensmittel auf Mohnsamen gestoßen und habe gelernt, dass der den höchsten Anteil an Calcium hat und so habe ich gestern mein erstes DinkelSauerteigMohnsamenMandelbrot gebacken, einfach köstlich!
Das Grundrezept von bevegt (hier muss ich als SemiProfi im Brotbacken einen kleinen Hinweis zu dem „heißen“ Wasser sagen. Ab 40 Grad „sterben“ die Hefepilze, was ja kein gesundheitliches Problem ist, nur geht das Brot dann nicht) habe ich abgewandelt mit zusätzlich einem Päckchen getrocknetem Sauerteig (macht das Brot nicht nur saftiger, haltbarer sondern bringt auch bei einem Weizenbrot, Dinkel ist ja auch Weizen, einen richtig guten Geschmack), 150g frisch gequetschtem Blaumohn.
Lasst es Euch schmecken!!
Auf die Info zum Brot war ich gespannt. Ich habe jahrzehntelang keine Bäckerei mehr betreten. Ein Detail ging bei mir noch einfacher: Ich habe den Teig vor dem Backen gar nicht aufgehen lassen. Weil ich das Mehl selber mahle, ist der Teig auch nach dem Kneten noch leicht warm. Ich konnte dann die Form unmittelbar nach dem Einfüllen in den kalten Ofen schieben und ihn für 10 Minuten auf 250 Grad einstellen. Zum Ausbacken reichten dann 180-160 Grad. Wenn man das Brot herausnimmt, soll es beim Klopfen auf den Boden hohl tönen. Mit etwas Erfahrung ist der Ton eindeutig…
ich habe noch eine Frage zu der Zubereitung. Müssen die Leinsamen vorher quellen oder geschrotet werden? Oder kann ich die einfach so in den Teig kneten?
Hi Anita, du musst die Leinsamen nicht quellen lassen. Am besten ist es, wenn du sie schrotest oder direkt geschrotete kaufst. Soweit ich weiß können ungeschrotete Leinsamen vom Körper nicht verdaut werden und wandern einfach so durch. Dann sind sie reine Ballaststoffe (was ja auch nicht verkehrt ist), aber der Körper hat z.B. nichts von den Omega-3-Fettsäuren, die sie ja in größerer Menge enthalten.
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Das Brot ist wirklich super geworden! 🙂
Deshalb heißt es ja auch „Das einfachste Vollkornbrot-Rezept der Welt“ … gelingt sogar mir 😉 Lass es dir schmecken!
Durch Zufall bin ich auf dieser Seite gelandet und hab auch sofort das Rezept ausprobiert. Vielen Dank! Ich hab gewöhnlich 2 linke Hände beim Backen. Aber diesmal hat es auf Anhieb geklappt. 🙂
Hey Sabine, das freut mich 🙂 Ich hab auch zwei linke Hände beim Backen und es funktioniert immer! Lass es dir schmecken.
Werde das Rezept heute Abend auch machen.Nachdem jetz 2 Wochen lang kein Brot gelingen will,werde ich diese einfache Variante probieren.
Hi Sven, dann wünsche ich gutes Gelingen – und berichte doch mal, ob es mit dem Rezept geklappt hat 🙂
Also habe es bei 200 Grad Ober/Unterhitze 60 min im Ofen gehabt und das Brot war aussen hart und unnen ganz weich :-/ Der Geruch war schon mal gut.Aber irgendwie will es nicht gelingen.Habe wie oben geschrieben das Rezept befolgt nur Frische Hefe genommen.Ist auch gut aufgegangen aber dann war Schluss.Habe reines Roggenvollkornmehl genommen.Ich weiß es nicht.Seit 2 Wochen probiere ich rum und es klappt kein einziges Brot.
Aber euer Blog ist cool.Denke ich werde es morgen nochmal probieren mit Dinkelmehl.Weizen mag und will ich nicht.
Hi Sven, probier es mal mit Dinkelmehl, das hat bei uns immer super geklappt. Roggenmehl eignet sich m.W. eher für Sauerteigbrot. Dieses Brot haben wir auch noch nie mit Roggenmehl gebacken.
Und schön dass dir unser Blog gefällt 🙂
Hallo ihr beiden, seit ich zum ersten Mal auf eurem blog gelandet bin, backe ich mein/unser Brot selbst. Zuerst aus Neugier ob das Rezept wirklich so idiotensicher ist wie von Daniel beschrieben, dann aus Überzeugung und mit steigender Experimentierfreudigkeit.. Deutsche Bäckereiketten sind wirklich nicht empfehlenswert, aber das Brot hier bei uns in den Niederlanden geht erst recht gar nicht!
Trotz allem steh ich weiterhin mit Trockenhefe absolut auf Kriegsfuß und will es damit nicht gelingen. Stimmt, mit Roggenmehl auch nicht, wenn ich es nehme, nur maximal 25%.
Vielen Dank nochmal, dass ihr aus mir den Bäckermeister gekitzelt habt.
Das freut mich sehr, Katie – und gern geschehen 🙂
Hey Katrin und Daniel, erst einmal vielen Dank für die tolle Seite hier. Mein Brot ist leider kein Stück aufgegangen. Werde es einmal mit warmen Wasser und nicht heißem probieren. Es war trotzdem sehr lecker, wenn auch sehr komprimiert.
Hallo ihr beiden!
Seit einiger Zeit versuche ich immer mehr Zucker, helle Mehle, künstliche Zusatzstoffe und mittlerweile auch Tierprodukte zu vermeiden und durch vielfältige wertvolle Kost zu ersetzen. Ich mache unheimlich gerne Dinge selbst und hatte Lust, mir mal wieder ein Brot selbst zu backen. Das letzte Mal ist schon ein paar Jahre her und da hatte ich ein Backbuch mit einigen Vollkorn-Rezepten, wo alles total kompliziert erschien und auch nicht super gelang.
Und dieses Rezept hingegen ist so super variierbar, es geht einfach und schnell, das läuft so sehr nebenbei, dass ich nun sicher regelmäßig mein Brot selbst machen werde, denn:
Ich habe das Brot direkt in zwei Varianten ausprobiert:
1. Eine Hälfte Roggenvollkornmehl, die andere Hälfte Weizenvollkornmehl, ein wenig Sojamehl und Olivenöl dazu und als Zutaten Oliven, getrocknete Pflaumen, Sonnenblumenkerne und Leinsamen. Oben drauf kam Roggenschrot. Form: Kastenform.
2. Eine Hälfte Dinkelvollkornmehl, die andere Hälfte Buchweizenmehl, Sojamehl. Habe Früchte-Müsli, Haselnüsse, Leinsamen und Sonnenblumenkerne hinzugefügt. Auf’s Brot kamen noch Hafeflocken. Form: rund.
Ich habe zwei gemacht, weil ich auf beide Varianten Lust hatte und weil ich dachte, dass dann vielleicht zumindest eines von beiden gelingt. Und: Es sind BEIDE Brote super gelungen und das, obwohl ich die Mengenangaben nicht aufs Gramm befolgt habe! Ich bin einfach begeistert, auch mein Freund fand die Brote klasse!
Nächstes Mal füge ich noch Brotgewürze hinzu und vielleicht gebe ich auch während des Backvorganges noch Wasser in den Ofen, damit die Kruste noch knuspriger wird.
Offenbar geht das Brot auch mit Roggenvollkornmehl, mindestens mit 50 %.
Der Stäbchentest hat allerdings beim Brot mit den Pflaumen und Oliven nicht funktioniert, der Stab kam natürlich etwas feucht heraus, das Brot war dennoch schon super luftig und fertig.
Ich danke euch für dieses Rezept!!
Hey ich habe das Brot eben gebacken. Ich habe von Dr. Oetker die „Hefe“ genommen, später ist mir aufgefallen das da nicht trockenhefe steht… Mein brot ist auch nicht aufgegangen obwohl ich alles so verfolgt habe wie oben geschildert. Das Brot sieht von innen „nass“ aus.
Was habe ich falsch gemacht? 🙁
Hi Nadine, wir verwenden immer Trockenhefe – ggf. muss man bei frischer Hefe etwas anders machen. Ansonsten versuche es doch nochmal mit einem Päckchen Trockenhefe!
Hallo ihr Beiden.
Tausend Dank für das Rezept, das hat mir den Tag gerettet.
Eben gebacken und jetzt muss ich glatt aufpassen, nicht alles auf einmal zu essen *omnomnom*
Habt tolle Weihnachten.
Yeeah. Habe heute mein allererstes Brot gebacken. Das Rezept ist wirklich sehr einfach. Ich habe 300g Dinkelmehl und 200g Buchweizenmehl. Zum Gehen für 20 Minuten auf die Heizung gestellt. Das Brot musste allerdings schon nach 50 min raus und war wunderbar locker und fluffig.
Vielen Dank euch beiden für das tolle Rezept.
Liebe Grüsse von Omnia, die vor Freude über das gelungene Brot in der Küche tanzt 🙂
Hey Omnia, das freut uns, dass dein Brot gleich so gut gelungen ist 🙂 Wir haben vor Kurzem das Sauerteigbrot mit Roggenmehl für uns entdeckt, das uns sogar noch einen Tick besser schmeckt! Ist genauso einfach, wobei wir allerdings ein Päckchen fertiges Sauerteig-Extrakt verwenden.
Vielen Dank für das Rezept – habe es als Grundlage für mein erstes Brot genommen, dessen zweite (noch warme) Scheibe ich gerade vernasche … Habe das Rezept leicht abgewandelt: Habe 300ml heißes Wasser und 150ml Buttermilch genommen, außerdem gut einen halben Würfel Frischhefe, für die Kernmischung habe ich Leinsamen, Erdmandel, Sonnenblumenkerne, div andere Kerne („Salatkernmischung“) sowie Wallnüsse verwendet außerdem habe ich noch einen Löffel Harissa und Kräuter der Provence hinzugefügt, und als Salz unjodiertes Steinzalz mit Kräutern… Die Zubereitung war einfach und schnell, das werde ich wiederholen – also nochmals danke für das gute, einfache Grundrezept!!
seit ich eure Rezept getestet habe , habe ich nie mehr Brot gekauft .
Einfach , schnell und sooooooo lecker .
Es wird 2 mal pro Woche Brot gebacken , mit Wallnüsse oder Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne und schmeckt jedes mal hervorragend lecker .
Vielen vielen Dank.
siggy janzen schreibt.
Tolles Rezept! Ich lebe in den USA und Vollkornbrot ist hier Schwer zu finden, backe deshalb selbst. Nun muss ich sagen das dieses Rezept mein Neuer Favorit ist. Sehr Einfach und sehr wenige Zutaten. Ich backe es mit Sonnenblumen kernen und Leinsamen. Ausserdem grobe Haferflocken. Lecker, Lecker!
gerade backe ich das Brot nach…leider geht der Teig nicht auf :-/ Die 20 Minuten sind um…soll ich den Teig noch länger „gehen lassen“ oder jetzt backen.
Liebe Grüße und danke für euer Engagement!
Hallo Rosa, ich hoffe du hast inzwischen die richtige Entscheidung getroffen 🙂 Einfach in den Ofen damit – normalerweise sollte der Teig beim Backen noch aufgehen.
…leider ging das Brot nicht auf… 🙁
Hab das Brot gestern gebacken. Es ist auf Anhieb gelungen 🙂 ich hab es mit Kürbiskernen und Sesam gebacken. Danke für dieses tolle einfache Rezept.
habe das Brot zwei Mal gebacken. Das erste Mal genau nach Rezept, Ergebnis: Ging super auf, aber am Ende außen steinhart und angebrannt, innen Getreidebrei und penetrantes Hefearoma. Als Herausforderung angesehen und zweites Brot gebacken: Dieses Mal mit etwas weniger Wasser und Hefe und längerem Gehen. Ähnliches Ergebnis, innen klitschig, nicht aufgegangen (da zuwenig Hefe), immerhin war das Brot bei nachträglichem Scheibenrösten gerade noch so essbar.
Und das hat bei mir endlich funktioniert (nach einiger Ursachenrecherche im Netz):
200g Dinkelmehl 630.
4,5g Trockenhefe (halber Tüteninhalt)
Den klebrigen mittelfesten Teig eine Nacht gehen lassen, 250°C Anfangstemperatur (Ober-/Unterhitze), 1 kleine Tasse Wasser für Schwaden in den Ofen geschmissen, nach 20 Minuten auf 200°C gestellt, nach weiteren 20°C auf 180°C. Nach einer Stunde war das Brot durch und fertig. Ta Da! Essbares Hefebrot auf dem Tisch.
Habe gelernt, dass es kein ‚unkompliziertes‘ Brotrezept gibt.
Aber Rumprobieren und Erfolgsergebnis haben Spaß gemacht.
Und zum Schluss: Wie zum Himmel bekommt ihr ein nicht-nasses Brot mit dem Originalrezept hin?
Hallo Viki, ich bin kein Brotexperte und kann dir deshalb nicht sagen, wo der „Fehler“ liegt. Es klappt bei uns aber JEDES Mal und wir wissen auch von anderen, dass es bei ihnen funktioniert. Hauptsache ist aber, dass du einen Weg gefunden hast – und wahrscheinlich ist es so doch sogar noch viel befriedigender gewesen, oder? 😉
Dieses Brot ist einfach nur klasse. Ich kann selber absolut kein Brot backen, daher habe ich einen Automaten. Der erste Versuch ohne Automat ging daneben, ich hatte einen halbgaren, nicht aufgegangenen Teigklumpatsch produziert (das liegt aber nicht am Rezept, sondern ist bei mir immer so). Im Brotbackautomat ging das Brot aber beim 2. Versuch ganz toll auf und schmeckte wunderbar.
Super auch als Grundlage für kreative Rezepte (oder zur Resteverwertung). Wir haben schon folgende Varianten probiert:
– Mit Kräuter de Provence, einer geriebenen Möhre und Tomatenmark.
– Mit rotem Pesto-Rest aus getrockeneten Tomaten und Sonnenblumenöl und Oregano.
– Morgen müssen die Reste aus dem Kühlschrank raus: daher dann mit Oliven und Resten vom Walnuss-Pesto.
Ggf. muss man etwas weniger Wasser nehmen mit wasserhaltigen Zutaten, aber das gelingt selbst einem Brotbackklaus wie mir problemlos. Einfach alles in den Automaten schütten, 3 Stunden warten und fertig sind die herrlichsten Brote.
Alexandra Blumenthal schreibt.
Das Rezept ist super vor allem für meine Tochter, sie reagiert empfindlich auf Konservierungsstoffe .
So weiß ich was im Brot drin ist und das es gesund ist.
Alexandra Blumenthal schreibt.
Wir sind was Essen betrifft sensibler als viele andere da wir, halb indianischer Abstammung sind.
.. einfach und genial.
Das Ergebnis ist ein super leckeres Brot.
Ich werde es demnächst mit anderen Zutaten (getrocknete Tomaten, etc. ) Barrieren.
Ich kann mich nur anschließen – super Rezept, einfach und gleich beim ersten Mal ein Erfolg! Ich hab auch gleich probiert, sehr lecker und vor allem toll, dass man genau weiß, was drin ist 🙂 Da brauch man kein Brot mehr beim Bäcker kaufen!!
Einfach: DANKE. Ich liebe es Brot zu backen! Und diese Anleitung hat mich dazu inspiriert, anzufangen! Ich hab gerade eins im Ofen 🙂 Viel spaß euch allen.
Sehr gerne Sebastian, lass es dir schmecken 🙂
habe heute zwei Versuche gestartet. Habe 500 gr Vollkornmehl genommen und den Rest nach Rezept. Außen sah es wundervoll aus und hat lecker gerochen. Innen war es selbst nach 1,5 stunden backen noch klebrig. Woran könnte es liegen? Sollte ich besser 250gr Weizen und 250 Vollkornmehl nehmen? Ich habe einen Gasofen. Erfahrung damit??
Hmm, schwierig zu sagen. Also ich backe das Brot ausschließlich mit Vollkornmehl. Welches hast du denn verwendet? Roggen funktioniert nicht, da würdest du einen Sauerteig benötigen. Ansonsten war vielleicht die Backtemperatur zu gering? Hast du die Hefe zuerst im Wasser aufgelöst, damit sie sich gut verteilen konnte?
Hallo, hab schon viele Brote gebacken und war von den Broten mit Vollkornmehl leider immer nur mäßig überzeugt. Meist musste man sie ewig gehen lassen und das Ergebnis war dann so naja. Nicht so bei diesem Brot. Ich bin echt begeistert und ebenso der Rest der Familie. Superlecker und schön fluffig. Sogar mein Baby (1 Jahr) mochte es total…normalerweise ist es schwierig im Laden feingemahlenes Vollkornbrot ohne Körner (zwecks Verschlucken) zu bekommen. Endlich habe ich ein Brot, dass alle essen und mögen. Danke für dieses hammermäßige Rezept! Habe es mit Dinkelvollkornmehl gemacht.
Schön dass dir das Brot mit diesem Rezept gelungen ist und schmeckt, Gine – das freut mich 🙂
Ich wollte das Rezept wohl gerne nachbacken. Ich bin auch nicht so der Back-Profi…
Meinst du, man kann da auch gut Chia-Samen, Amaranth, Quinoa etc reinpacken? 🙂
Hi Lea, klar – das sollte gar kein Problem sein! Einfach mal ein bisschen experimentieren … das Rezept „verzeiht“ ziemlich viel 😉
Lass es dir schmecken!
Ich würde das Rezept gerne nachbacken und wollte fragen, ob man wohl auch gut Chia-Samen, Amaranth oder Quinoa reinpacken kann?
Und ist es egal, welcher Essig dafür genommen wird?
Heute zum ersten Mal ausprobiert und bin begeistert. Habe 500g Weizenvollkornmehl genommen und fast alles nach Rezept gemacht. Nur die Trockenhefe hab ich gegen 1/2 Würfel frische Hefe ersetzt. Rein kam eine Körnermischung mit Sonnenblumen-, Kürbiskernen etc. Oben drauf dann noch zusätzlich Vollkornhaferflocken und Chia Samen. Schmeckt gut und sieht gut aus. Ab jetzt wird kein Brot mehr gekauft 🙂
Sehr schön Sarina, das freut mich 🙂 Lass dir das Brot schmecken!
Ich habe das Rezept letzte Woche ausprobiert und bin wirklich sehr, sehr angetan 🙂 Super einfach und schnell. Brot wird ab sofort nur noch selbst gebacken!
Eine Frage habe ich allerdings noch: Wie lagert ihr euer Brot, damit es nicht so schnell knochenhart wird? Ich bin bei uns leider die Einzige, die gerne dunkles Brot isst. Vielleicht hat auch ein anderer Leser einen Tipp, da ihr euer Brot ja recht schnell vernichtet 😉
Hey Lisa, schön dass dir das Brot gelungen ist und geschmeckt hat 🙂 Ich habe es erst kürzlich wieder mal gemacht, und dabei einen etwas „flüssigeren“ Teig versucht, d.h. etwas mehr Wasser bzw. weniger Mehl genommen. Das Brot ist suuuuper saftig geworden und war auch nach 2-3 Tagen noch nicht zu trocken! Probier das doch auch mal aus …
vielleicht solltest du in deiner Rezeptangabe vermerken, dass man kein Roggenmehl verwenden kann. Denn soooo einfach und gelingsicher ist es ja dann für absolute „Brotbackeinsteiger“ doch nicht 😉
Habe zwei Fehlversuche hinter mich gebracht bis ich ganz unten in den Kommentaren gelesen habe, dass Roggenmehl dafür nicht geeignet ist…. -.-
Ich hoffe ich hab genug Energie um es noch ein drittes Mal zu testen. Aber deine Website macht einen super Eindruck…
ich bin wirklich begeistert von dem Rezept. Besonders gefällt mir, dass man es so gut abwandeln und verändern kann. Das macht es für mich viel einfacher, da ich es hasse für nur eine Zutat in den Supermarkt gehen zu müssen. Allerdings stimme ich Julia zu, das mit dem Roggen hab ich auch nicht gewusst. Außerdem wäre es vielleicht gut, dazu zu schreiben, dass warm nicht wärmer als 65 Grad bedeutet. Ich dachte es wäre nicht so wichtig, weswegen ich einfach eher heißes Wasser genommen hab. Deshalb ist der Teig nicht aufgegangen… Wahrscheinlich werden die meisten es richtig machen, aber vielleicht gibt es ja noch andere Menschen außer mir, die da keine Ahnung haben;D.
Hallo Maja, das freut mich, dass dir das Rezept gefällt! Und danke für den Hinweis mit der Wassertemperatur – ich werde es jetzt im Text noch eindeutiger machen 🙂
Also ich habe das Brot jetzt schon zweimal in verschiedenen Varationen gebacken und bin einfach begeistert! 😀 Werde es nur noch selber backen. Nur leider ist es für mich alleine doch ganz schön viel und ich musste daher leider schon was entsorgen 🙁 Daher meine Frage: Kann man das Brot eventuell einfrieren? Und wenn ja wie taue ich es am besten wieder auf? 🙂
Hey Mina, Brot einzufrieren ist soweit ich weiß gar kein Problem. Bei uns ist es immer schnell weg, deshalb haben wir es noch nicht gemacht. Aber per Google findest du bestimmt Tipps wie es am besten funktioniert.
Ich hab was tolles gefunden:
Für alle denen es so geht wie mir 😀 In einem Ein-Personen-Haushalt kann es ja schnell passieren dass das Brot schlecht wird. Habe jetzt schon meinem Vater eine Hälfte aufgeschwatzt, wäre ja sosnt schade drum 😉
Ich wollte mir auch schon lange mal selbst ein Brot backen und war auf der Suche nach einem einfachen Rezept. Ich habe deines nachgebacken, aber bei mir ist es nicht richtig aufgegangen. Ich habe die gleiche Form wie du. Wie hoch geht denn das Brot auf? Über die Form hinaus?
Du schreibst in deinem Rezept, dass du die Hefe im Wasser auflöst – bei mir am Päckchen (9g von biovegan oder aber auch bei anderen) steht, ich solle es im Mehl unterrühren und nicht direkt ins Wasser geben! War das mein Fehler?
Eine letzte Frage noch bitte. Du schreibst: „Anschließend muss der Teig ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen – der kurz angeheizte Backofen eignet sich dafür bestens! “
Mein Ofen braucht so 15 Min bis er auf 180°C ist. Wenn ich das Brot beim kurz angeheizten Ofen 20 Min reinschiebe, dann kann ich den Ofen doch nicht aufheizen. Oder meintest du: 20 Minuten in den angeheizten Ofen, danach raus und aufheizen und das Brot derweil woanders stehen lassen? Wären dann ja fast die doppelte „Gehzeit“.
Ich habe es 20 Min in der Küche neben den Herdplatten (wurde gerade gekocht) stehen gelassen und danach gleich in den Ofen.
Ohhh Mann, bin ich ein Anfänger 🙁
vielleicht findest du Zeit für eine Antwort, wäre schön!
Hey Michael, ach was „Anfänger“ – ich bin doch auch kein Profibäcker! Um genau zu sein habe ich in meinem Leben noch nie erfolgreich ein anderes Brot als dieses hier gebacken 🙂
Zu deinen Fragen: Das Brot geht nicht über die Form hinaus auf – bei uns ist es nach dem Backen etwa um 30 % höher als vorher.
Dass es einen Unterschied macht, ob du die Hefe einrührst oder im lauwarmen Wasser auflöst, glaube ich nicht. Wichtig ist nur, dass das Wasser nicht wärmer als ca. 45 Grad ist, da sonst die Hefe stirbt. Also handwarm.
Mit dem aufgeheizten Ofen habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich schalte ihn nur kurz ein, damit er etwas warm wird, und dann wieder aus. Dann stelle ich das Brot in der Form in den Ofen und lasse es gehen. Anschließend schalte ich den Ofen einfach ein auf 180 Grad und backe das Brot (also kein Vorheizen im klassischen Sinne).
Mein Tipp ist, dass du noch etwas weiter experimentierst und verschiedene Dinge ausprobierst. Backen ist ja immer auch etwas Chemie und da können schon Kleinigkeiten über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Wir sind z.B. vor einiger Zeit umgezogen und haben uns gewundert, warum uns das Brot in der neuen Wohnung nicht mehr so gut gelingt – es lag schließlich daran, dass wir im „neuen“ Supermarkt eine andere Mehlsorte gekauft hatten, und dass wir jetzt einen Elektroherd statt eines Gasherdes haben. Da mussten wir wieder ein bisschen mit Temperatureinstellung, Wassermenge usw. experimentieren, bevor es wieder richtig gut geklappt hat.
Ich wünsche dir viel Erfolg und ein baldiges Erfolgserlebnis!
Ich bin´s wieder. Ich bin dran geblieben. Diesmal habe ich es mit Frischhefe gemacht und habe es im warmen Backofen 50 min. gehen gelassen (hat 3/4 der Form ausgefüllt) und danach den Ofen auf 200°C Ober- Unterhitze aufgedreht und gebacken. Ich habe es eine gute Stunde drinnen gelassen. Was soll ich sagen, ist echt toll geworden. War aber leider nach 1,5 Tagen weg 😉 … jetzt bin ich am überlegen mit 750g Mehl zu backen. Wasser werde ich dann auch 50% mehr hinzugeben. Mit der Backzeit bin ich mir noch nicht sicher … ich werde einfach mal schauen 🙂 Danke für dein Rezept!
Perfekt Michael, das freut mich!
Neulich mir erst sehr spät am Tag aufgefallen, dass kein Brot mehr im Haus war. Außen hat’s geregnet und ich wollte auch nicht mehr raus.
Zum Glück stolperte ich über euer genial einfaches Rezept. Alle Zutaten bereitgestellt, hielt ich mich erstmal genau ans Rezept und erhielt ein leckeres, krosses Brot.
Heute beim zweiten Versuch was ich mutiger mit Mandeln und Sesam zum Sonnenblumenkern. Gewürzt habe ich mit etwas Kümmel und Koriandersamen. Vom Ergebis bin ich restlos begeistert und werde bestimmt noch mehr probieren.
Vielen Dank für das Rezept!
Übrigens, aufgrund eines Anrufs habe ich den Teig länger gehen lassen, was der dem Brot gute getan hat. Diesmal wurde er lockerer als beim ersten Versuch.
Ich hab das Brot gestern mal versucht. Auch in einer Brotbackform. Es ist aber irgendwie nicht richtig aufgegangen. So ne Scheibe Brot ist etwa 4×8 cm. Woran könnte es liegen ?
Hab Mehl vom Typ 1150 genommen. Hefe ins warme Wasser gerührt. 30 minuten im vorgeheizten Ofen stehen lassen….
Schmecken tuts gut. Hab Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Cranberries reingemixt.
Hey Marcus, beim Backen spielen leider so viele Faktoren mit rein, dass immer mal was „schiefgehen“ kann. Es kann am Mehl liegen, am Verhältnis von Wasser zu Mehl, an der Hefe, an der Backtemperatur usw. Du wirst ein bisschen experimentieren müssen, um der Ursache auf die Spur zu kommen: Kaufe mal ein anderes Mehl, verwende mehr oder weniger Wasser, dreh die Backtemperatur um 10 Grad hoch oder runter usw. Und am besten alles immer aufschreiben, damit du am Ende weißt, was die entscheidende Maßnahme war 🙂
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Ok, danke dir. Hab auf der Packung vom Mehl 2 Rezepte für Brot. Da kommt ein ganzer Hefewürfel( 40gr) rein. Werd ich beim nächsten mal ausprobieren. Immerhin schmeckts ja 🙂
geschmacklich einfach Super! Jedoch fällt es beim Backen in der Mitte einfach zusammen und schaut nicht mehr so schön aus. Habe Weizenvollkorn und einen Backautomat benutzt. Trockenhefe oder Hefewürfel, auch verschiedene Backzeiten haben daran nichts geändert. Was mach ich da nicht richtig?
Hallo Klaus, das ist wirklich sehr schwer zu sagen, wo die Ursache liegt. Es gibt beim Backen einfach so viele Faktoren, die in Frage kommen. Ich weiß z.B. nicht, ob die Zubereitung in der Brotbackmaschine vs. Ofen einen Unterschied macht. Vielleicht musst du auch nochmal mit der Wassermenge experimentieren. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass du noch zu einem perfekten Ergebnis kommst 🙂
Hallo 🙂 also als 1 ich liebe dieses Brot und ich bin weiß Gott kein Brot Esser aber dieses haut mich geschmacklich einfach um das ich es jetzt schon in 1 . Woche zum 4 mal gebacken habe ( 4 köpfige Familie ) äußerlich sieht meins nicht annähernd so aus wie deins irgendwie reißt es mir seitlich immer ein ( habe auch 0 Erfahrung was das brotbacken an geht und Hefe ist auch nicht so mein Freund ) aber vielleicht hat ja hier der ein oder andere einen Tipp für mich !? Hab es schon mit trocken Hefe und auch mit frischhefe getestet und jetzt gerade ist eins mit Röstzwiebeln im Ofen . Liebe Grüße.
Martina Berndt schreibt.
Ich arbeite in einem Kindergarten in der Küche und wir Backen unser Brot für das Frühstück selber.ich versuche immer was anderes und werde das Rezept von euch auch mal versuchen.Dieses Brotrezept ,was ich bei Chefkoch gefunden habe Ligen dir Kinder.
ich habe schon einige leider erfolglose Brotrezpte nachgebacken, heute habe ich deines ausprobiert ich bin absolut begeistert, da bei mir immer alles schnell und einfach sein muss ist das genau das richtige für mich, total einfach und simpel und alles ohne großen Aufwand, ich habe noch ein bischen Haferkleie und Kümmel ganz aus der Mühle hinzu gegeben das Brot war bei mir nach 50 Minuten bei 150° C fertig.
Dieses Brot wird es immer wieder einmal bei mir geben, nicht zu oft sonst besteht die Gefahr das ich es eventuell dann nicht mehr sehen kann und das wäre sehr schade.
Hallo Günter, das freut mich sehr! Beim Brot backen muss aber auch vieles stimmen – mir ist das Brot zum Beispiel nach unserem Umzug eine Zeit lang einfach nicht gelungen (neuer Ofen, andere Mehlsorte im neuen Supermarkt) und ich hab erst vor einigen Wochen und nach ein paar Experimenten wieder den Dreh raus gehabt 🙂
Lass es dir schmecken!
Habe das Rezept befolgt und mein erstes Brot ist direkt etwas geworden! Es schmeckt super, danke fürs Posten! =)
Ich habe dein Brot Rezept heute schon zum 2 . gebacken , ich gebe noch zusätzlich Walnüsse , Möhren und ein paar Datteln mit rein 🙂 was soll ich sagen , Göttlich 🙂
Das freut mich sehr, Marita. Lass es dir schmecken!
habe das Rezept bei Pinterest entdeckt und gleich gestern ausprobiert.
Es hat wirklich super funktioniert, ich musste das Brot nur etwas länger als angegeben im Ofen lassen, weil es innen noch etwas matschig war.
Es schmeckt wirklich unglaublich gut. Ich glaube, ich werde jetzt nie mehr Brot kaufen.
Danke für das tolle Rezept.
Herzlichen Dank für Euren tollen Blog! Ich lese regelmäßig mit und bin froh, dass es solche Menschen wie Euch gibt.
Hier das Rezept für mein Lieblingsbrot, wenn’s schnell gehen muss. Viel Spaß und Erfolg beim Nachbacken!
Für eine Kastenform von 24 x 9 x 8 cm (Volumen ca. 1,7 Liter)
400 g Dinkelvollkornmehl.
100 g Buchweizenmehl.
15 g frische Bio-Hefe.
240 g Saaten und/oder Nüsse.
(Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Sesam, Kürbiskerne, Haselnüsse, Cashewkerne, Walnüsse…)
18 g Salz (oder auch weniger)
20 g Balsamico oder Apfelessig.
Den Backofen (am besten mit Backstein) auf 210°C (Ober-/Unterhitze) mindestens eine Stunde vorheizen. Eine hitzefeste Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen.
Die Hefe mit den Fingern im Mehl verreiben. Salz, Nüsse und. Saaten zugeben und trocken mischen.
Wasser und Essig zugeben und zehn Minuten auf niedriger Stufe in der Küchenmaschine verkneten (es ist eher Rühren, weil der Teig sehr weich wird und mehr einem Rührkuchenteig ähnelt).
Den Teig in eine mit Alsan gefettete und mit Mehl oder Grieß ausgestreute Kastenform geben, mit einem Tuch abdecken und eine Stunde gehen lassen.
Bevor es in den Backofen geht, noch der Länge nach mit einem scharfen Messer einschneiden. Etwa eine Stunde bei 210°C backen. Aus der Form nehmen und Klopftest machen (wenn man auf die Unterseite des Brotes klopft und es hohl klingt, ist das Brot gar, ansonsten einfach nochmal ohne Form ein paar Minuten im Ofen nachgaren). Vor dem Anschneiden gut auskühlen lassen.
Das Brot ist der Wahnsinn.
Habe es gestern Abend gebacken und noch warm mit Butter und Salz genossen.
Ich habe die Trockenhefe verwendet, wie im Rezept angegeben, und es hat super funktioniert.
Teig in der Kastenform 20 Minuten bei 50 Grad Umluft im Ofen gehen lassen und dann knusprig gebacken.
Das Brot ist super lecker, luftig und saftig– wird erst mal zu meinem Standardrezept und dann in alle denkbaren Richtungen variiert! Vielen lieben Dank für das tolle, einfache Rezept!
Sehr gerne Wiebke, lass es dir schmecken!
Vollkornbrot stand schon lange auf meiner To-do-Liste, aber ich habe den Aufwand gescheut. Mit diesem Rezept ist es einfach und schnell gelungen. Vielen Dank dafür.
Das Rezept ist echt super, es gelingt mit Weizenmehl immer! Roggenmehl funktioniert nicht….
Wie kann man diesen Teig für Brötchen oder Pizzateig nutzen? Genau so und nur kürzer backen? Wenn ja, wie lang?
Renate Baum schreibt.
Liebe Nadine, das Brot schmeckt mit Roggenmehl immer besser, ist viel lockerer und vor allem es “hält“ länger. Roggenmehl hat nicht so viel Kleber (Gluten), weshalb diese Brote immer einen mindestens 20%igen Weizenmehlanteil haben sollten, sonst “gehen“ sie nicht.
Ich gebe Dir folgenden Rat, dann wird Dir das Brot auch mit Roggenmehl gelingen, köstlich schmecken und eine professionelle Krume (damit ist nicht die Kruste gemeint) haben.
Also: 80% Roggen- und 20% Weizenmehl wie gewohnt mit Deinen Zutaten und lauwarmen Wasser und 1 Paket Trockenhefe anmischen. Deckel auf die Schüssel und diese in eine Plastiktüte eingewickelt einen Tag und eine Nacht irgendwo stehen lassen in der Küche. Bevor Du den Teig in die Form gibst, nochmals durchkneten, damit die Luftblasen rauskommen. Dann wie gewohnt backen. Durch die lange Gehzeit entsteht ein Säuerungsprozess, der zu einem wundervollen Geschmack führt. Also Du Liebe, leg los, viel Spass und GUTEN APPETIT! Solltest Du noch Fragen haben, gerne, baum724@gmail.com. Schöne Grüße, Renate.
danke für deine Mühe.
Offenbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt.. Meine Fragen bezogen sich auf das (gut gelingende) Weizenbrot…
Wird das Brot noch besser, wenn ich es abends vorbereite und über Nacht gehen lasse? Möchte es morgens dann direkt backen und servieren.
Oder schadet es dem Brot irgendwie, wenn es zu lange geht?
Das mache ich auch oft mit immer unterschiedlichen Samen/Nüssen und unterschiedlichem Mehl – je nachdem, was gerade da ist und es klappt immer. Manchmal raspel ich noch 3 Möhren mit rein (einfach zusätzlich). Das ist dann auch sehr lecker!
Hey Nina, das mit den Möhren ist eine super Idee – dann wird das Brot vielleicht auch noch etwas saftiger. Werd ich mal ausprobieren!
Karin Hüsemann schreibt.
Vor 7 Jahren habe ich mir eine Getreidemühle zugelegt, seitdem backe ich mein Brot nur noch selber, sowohl auf Hefe- wie auch auf Sauerteigbasis.
Das hier vorgestellte Rezept kenne ich mit geringfügig anderen Mengen als Grundrezept: 650g Getreide, ebensoviel Wasser und 1/2 Würfel frische Hefe bzw. 1 Tüte Trockenhefe und natürlich Salz und Essig.
Noch ein paar Anmerkungen aufgrund der vorangegangenen Kommentare:
Roggenmehl ist zu schwer und eignet sich allenfalls als Beimischung bei Verwendung des Triebmittels Hefe. Wer mehr Roggenmehl möchte, kann sich dem spannenden aber lohnenden Abenteuer Sauerteig hingeben.
Die 2 Esslöffel Essig sind nötig, um die Hefe so richtig „anzuschieben“. Die 20min Ruhezeit entfallen in meinem Rezept völlig, das Brot geht trotzdem gut auf.
Wichtig ist allerdings das Rühren/Kneten, es dient nicht nur zur Vermischung der Zutaten sondern zum Unterarbeiten von Luft für einen lockeren Teig, und das im Mehl enthaltene Klebereiweiß (Gluten) kann sich entwickeln. Häufig wird eine Knetzeit von mind. 5-10 Minuten empfohlen. Ich überlasse das meiner Küchenmaschine und höre erst auf, wenn der Teig deutlich Fäden zieht und das Ganze beginnt, zu einer zusammengehörenden Masse zu werden (von Teigkugel zu sprechen wäre allerdings übertrieben). Danach kann das Brot direkt in die gefettete Form, einmal der Länge nach einritzen und ab in den auf 180° vorgeheizten Ofen.
Weizen, Dinkel sind bei mir die Basis (feingemahlen oder auch zum Teil geschrotet) und werden je nach Laune ergänzt mit Buchweizen, Kammut, Quinoa oder Ammaranth.
Als Richtschnur aus einem alten Hobbythekbuch von Jean Pütz: Etwa bis zu 15% andere Zutaten können problemlos mitgebacken werden.
Beliebt bei mir die Kombinationen Kürbiskern/Sonnenblumenkern/Sesam/Leinsamen, Möhre/Haselnuss, Kartoffel/Sonnenblumenkern, auch nur Walnuss mit nussig schmeckendem Getreide oder geröstete Zwiebel/Knoblauch/getrocknete Tomate.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, gutes Gelingen!
Hallo Karin, vielen Dank für die vielen tollen Ergänzungen und Tipps! Ich bin aktuell auch wieder in einer Experimentierphase und werde den Beitrag vielleicht bald nochmal überarbeiten. Man lernt ja ständig dazu 🙂
bin grade im Ausland und finde keine Trockenhefe. Wenn ich frische nehme – wie viel? 1 Würfel? Und einfach vorher in etwas von dem warmem Wasser rühren und dann zum Mehl geben? Hab mit frischer Hefe bisher keine Erfahrung, aber Trockenhefe hab ich nicht gefunden. Wäre für ein paar Tipps dankbar. Das Brot ist für einen Länder-Abend in Brasilien und soll den Brasilianern den Geschmack von „richtigem“ Brot nahe bringen 😛
Hallo Olifem, genau so würde ich es machen – 1 Würfel Frischhefe im lauwarmen Wasser auflösen und dann mit dem Mehl zum Teig verarbeiten. Viel Erfolg und viele Grüße nach Brasilien!
Auf dem Trockenbackhefetütchen steht, dass der Inhalt 25g Frischhefe entspricht, also einem guten halben Würfel (42g). In dem von mir weiter oben beschriebenen Rezept wird tatsächlich nur ein halber Würfel frische Biohefe genommen, den ich nur der einfacheren Vorratshaltung wegen durch Trockenhefe ersetzt habe.
Danke Katrin und Daniel,
für das Rezept, hab es gestern ausprobiert, hat wunderbar geklappt. Das Dinkelvollkornbrot ist köstlich und flaumig weich. Auch jetzt in der Früh noch. Werde ich mir jetzt regelmäßig zu Gemüte führen.
Das freut uns zu hören Hermann – lass es dir schmecken!
UNGLAUBLICH – Ich habe schon ein paar Versuche mit Brot hinter mir …. So und jetzt die Körner aus dem Schrank, rein in die Mühle (Hat doch eh jeder Veganer). Wasser in die Schüssle Hefe rein (habe ich noch irgendwo bei den Backwaren im Schrank gefunden), Eine Tüte Wallnüsse drauf, Pfeffer u. Salz u.s.w. und was ist passiert? Das Brot wurde super, besser als alle Versuche die ich vorher gemacht hatte. Ich bleib jetzt erstmal dabei. Gleich mal die Körnervoräte beim Biolandbauern auf der Konstabler Wache ergänzt (1000g / 1,30 Euro Roggen). Da kann ich ja eine neue Veruschsreihe mit allem was die Wiese bietet starten. Danke für die Anregung habe das Rezept schon verteilt 🙂 lg jk.
So einfach kann Brot Backen sein 🙂 Freut mich sehr, dass gleich der erste Versuch so gut gelungen ist! Viel Spaß beim Experimentieren und lass es dir schmecken!
Habe früher als Student öfter Brot gebacken (aus Kostengründen 😉 ) und war in letzter Zeit etwas faul.
Gestern habe ich endlich mal euer Brot getestet mit 100g Leinsamen und 50g Haselnüssen und VK Weizenmehl. Total gut.
Ich glaube ich probiere bald mal eine süßere Variante mit trockenem Obst und Nüssen darin. War neulich in Tschechien und da gab es sowas öfter.
Vielen Dank für eure schönen Rezepte!
Freut mich sehr, dass das Brot gelungen ist und dir geschmeckt hat! Und das schmeckt bestimmt auch als süße Variante – viel Spaß beim Experimentieren!
Ich backe unser Vollkornbrot fast immer selber, verwende unterschiedliche Getreidesorten und habe viele Rezepte bereits ausprobiert. Ich wandele sie jedesmal kreativ ab, je nach dem, was mir gerade in die Hände kommt, z.B. getrocknete oder frische Kräuter aus dem Garten, Kümmel, Nüsse oder verschiedene Samen, manchmal Ajvar oder Pesto. Aber kein Rezept war so fluffig, wie dieses mit dem Essig! Vielen Dank für diesen Tipp.
Hallo, ich werde mich auch mal an deinem Bot versuchen. Ich wollte wegen des hohen Eisengehaltes Weizenkleie mit verarbeiten. Weißt du zufällig ob das geht oder ob man dann mehr oder weniger Mehl nehmen.
Hallo Maria, das habe ich noch nicht ausprobiert und kann dir deshalb keinen Tipp geben. Teste es doch einfach mal und verrate uns gerne, ob es geklappt hat und wie du es gemacht hast!
So, das habe ich vor lauter Neugier auch getan, hatte in meiner Spontaneität allerdings keine Samen zuhause, Nüsse wollte ich wegen der Kinder nicht nehmen.
Habe dann 100g Haferflocken und (aus Angst was falsch zu machen zarte) 10g Weizenkleie verwendet.
Beim Backen blieb die Stäbchenprobe bis zuletzt negativ, es hörte sich auch nicht hohl an. Aber weil die Kruste schon sehr fest war, habe ich es nach 70min aus dem Ofen geholt.
Ergebnis: Sehr sehr lecker – nur leider fällt es doch etwas auseinander beim Schneiden. Das macht sich seht unpraktisch. Werde noch weiter experimentieren und beim nächsten Mal vielleicht etwas mehr Wasser nehmen.
Danke auf jeden Fall für das easy Rezept 🙂
Ach man muss sich ja immer noch ein bisschen Steigerungspotenzial bewahren 😉 Erfahrungsgemäß lässt sich das Brot besser schneiden, wenn es schon abgekühlt ist. Andererseits schmeckt es frisch und knusprig warm aus dem Ofen natürlich am besten – ein Dilemma 😉
Hallo! Ich habe gestern mein allererstes Brot gebacken und zwar nach eurem Rezept. Ich hatte echt richtig viele Bedenken, weil ich nicht gerade die große Leuchte in der Küche bin und habe es einige Wochen vor mir hergeschoben. Aber gestern Abend habe ich mich getraut und es ist ganz gut geworden. Ich bin sehr positiv überrascht und auch ein bisschen stolz auf mich. Beim nächsten Mal würde ich etwas mehr Salz und etwas mehr Wasser hinzugeben, aber ich war auch extrem ängstlich mit den Zutaten gestern ;D Vielen Dank für das Teilen des Rezeptes, ich bin total begeistert!
Hallo zusammen, habe heute zum erstem Mal dieses Brot gebacken, allerdings in zwei kleinen Formen á 500 g, so habe ich ein Brot zum einfrieren und eins zum gleich essen.Dieses Brot ist einfach der Hammer. Vielen lieben Dank für das Rezept. So einfach und sicher habe ich in meinem ganzen Leben noch kein Brot gebacken – und ich habe schon vieeele Brote gebacken. Einfach toll – 1000 Dank.
Hallöchen, das Brot ist echt super. Allerdings ist in diesem Rezept Essig mit angegeben, beim Rezept in Eurem neuen Kochbuch nicht. Macht das beim Ergebnis einen grossen Unterschied ob nun mit oder ohne?
Gegen das Trockenwerden des Brotes stelle ich eine feuerfeste Schüssel mit Wasser in den Ofen. Wenn die Hefe besser gehen soll, hilft es eine Prise Zucker mit zum anrühren zu geben.
Hi Pauline, ursprünglich habe ich das Brot immer mit Essig gemacht, weil ich mal gelesen hatte, dass es als Triebmittel wirkt und dem Teig beim „Gehen“ hilft. Ich experimentiere aber immer mal ein bisschen und habe gemerkt, dass es auch ohne den Essig super funktioniert – deshalb habe ich den im Buch weggelassen, nach dem Motto „keep it simple“ 🙂
Mein Vorschlag: Wenn das Brot nicht so gelingt wie du es dir wünschst, dann probiere den Essig-Trick einfach mal aus. Geschmacklich gibt es keinen Unterschied.
Hallo. Ich habe jetzt das brot schon 3 mal gebacken. Einmal mit meiner Tochter es ist so unfassbar einfach und soooo lecker geworden.
Meine tochter mochte nie irgendein andetes brot ausser weissbrot warum auch immer aber dieses mal hat sie es gegessen undeie war so stolz auf sich…ich habe vor einem Jahr mit einer Ernährungs Umstellung angefangen und so weit es ging auf brot verzichtet doch mittlerweile bin ich 30 kg leichter und der genuss an brot zum Frühstück überkommt mich des öfteren. Mit eurem rezept darf ich das bestimmt.
Vielen Dank für’s teilen…
Bin gestern auf diese Seite gestoßen und habe direkt ein Brot gebacken. Ich bin total begeistert, wie einfach und schnell es geht.
Und weil es so viel Spaß gemacht hat, habe ich heute gleich das nächste Brot in Angriff genommen: Dinkelvollkornmehl, Kichererbsenmehl, Leinsamen, angebratene Zwiebeln und getrocknete Tomaten. Ich werde weiter experimentieren.
Meine Familie ist begeistert. Endlich ein Brot, das allen schmeckt.
Das Brot ist der Hammer! Durch die Nüsse und Samen ist das super zu kauen! Würde am liebsten ein Bild davon mit euch teilen!
Hat gut funktioniert und ist attraktiv, da sher kurze Rastzeit fuer den Teig und kein Kneten notwendig. Die Samenmenge ist groszartig aesthetisch und kulinarisch sowieso.
Hoffe, dass es fuer einige Tage saftig bleibt.
Vielen Dank, dass Du dieses wundervolle Brotrezept mit der Welt geteilt hast! Bisher hatte ich bei Dinkelmehl immer das Problem, dass der Teig nicht so gehen wollte wie bei Weizenmehl. Als Erklärung kam von meinen Eltern immer: „Der Teig ist schwerer, ist ja klar, dass das nicht so toll werden kann.“ Irgendwo hatten sie ja Recht…
Tja. Mit deinem „Essig-Trick“ hat das ganz wundervoll funktioniert! Es schmeckt super, ist anpassungsfähig und wird ab sofort definitiv öfter gemacht (auch, um den Plan umzusetzen, mehr Lebensmittel in ‚Eigenproduktion‘ zu kochen und zu backen)
Noch einmal vielen Dank!
Leon Castillo schreibt.
Danke für das Rezept!
Mein Tipp: Statt Wasser Schwarzbier (Köstritzer, Guiness) nehmen. Einen Teil der Körner (oder alle) durch schwarze Oliven (kleingeschnitten) austauschen.
Ein wahrer Gaumenorgasmus!
Ein suuuper Grundrezept, das bisher jedesmal gelungen ist und wirklich lecker schmeckt. Vielen Dank dafür!
Vielen Dank für das Rezept. Es ist wirklich einfach – auch den Teig zu kneten. Ich habe es mit meiner 4j Tochter gebacken und sie hat nahezu alle Arbeitsschritte selbst gemacht.
Mir schmeckt es auch (werde ich wiedrr machen) – ihr sind allerdings zu viele „Körner“ drin 😉.
das ist nicht nur das einfachste sondern auch das leckerste Vollkornbrot überhaupt. Ich bin so begeistert von diesem Rezept. Ich habe schon einige Brot Rezepte durch die auch alle ganz Ok waren aber das hier ist echt toll. Wirklich richtig einfach, geht echt fix und schmeckt soooo lecker. Danke dafür. Die Walnüsse im Brot sind der Knaller. Ich habe in meiner Variante noch einen TL Bio-Brotgewürz hinzugegeben und nun hat das Brot noch eine feine Anis Note. Mhhhhm. Mein Mann findet es auch sensationell und ich werde das Rezept definitiv weiter empfehlen (natürlich immer mit Hinweis auf euren Blog ;)).
Meine Nachbarin ist schon deshalb auf eurem Blog gelandet 😉
Viele liebe Grüße, macht bloß weiter so und ich kann kaum erwarten hier den nächsten Artikel zu lesen, das nächste Rezept zu probieren (GGB 1+2 sind auch super) oder die nächste Podcast Folge zu hören. Ihr bereichert mein bevegtes Leben 🙂
Viele liebe Grüße.
Tim (lernt noch gute Ernährung) schreibt.
Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, wie lange dieser Teig in einer Maschine geknetet werden muss? Ich habe so einen Thermomix-Klon von Severin, der zwar keinen Linkslauf beherrscht, der laut Anleitung auch Teige kneten kann – darin aber finden sich keine weiteren Details. Vielleicht hat jemand einen guten Tipp (ohne mir weitere oder andere Geräte zu empfehlen)? Lieben Dank!
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