Pizza hut teig rezept
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Rezept Pizzateig ala Pizza Hut.
Pizza Hut ist weitaus mehr, als nur eine gute Pizzeria. Die Pizzen, die hier verkauft werden, sind nicht klassisch italienisch, sondern amerikanisch . Kennzeichnend dafür ist der dickere Pizzateig, der nicht so kross, sondern eher fluffig und weich ist. Sicher möchte so einen Pizzateig jeder auch zu Hause zubereiten. Das Originalrezept würde das Unternehmen sicher nie herausgeben, wir haben jedoch versucht dieses möglichst Detailgetreu nachzubacken:
Zubereitung des Pizzateigs ála Pizza Hut.
Zutaten für ein Backblech.
4 Tassen Mehl, 1 Tasse warme Milch, 1/4 Tasse warmes Wasser, 3 Esslöffel Olivenöl 1/2 Packung frische Hefe, 1 Tl Salz, 1 El Zucker, 1 Ei.
Die warme Milch, das warme Wasser, Hefe, Öl, Salz und Zucker zusammen in eine Schüssel geben. Alles muss gut miteinander vermischt werden. Anschließend den Teig rund 2 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit kann in einer anderen Schüssel das Ei in das Mehl gegeben werden. Auch dieses Gemisch muss gut miteinander verrührt werden.
Danach müssen beide Gemische miteinander vermengt werden. Es sollte so lange geknetet werden, bis der Teig nicht mehr am Rand der Schüssel kleben bleibt. Je nach Teigkonsistenz kann etwas Mehl oder Wasser noch dazugegeben werden. Der Teig muss nun erst einmal 5 Minuten gehen, bevor er ausgerollt und auf ein Backblech gegeben werden kann. Der Pizzateig auf dem Backblech muss nun ein weiteres Mal ruhen. Am einfachsten ist es, wenn das Blech in eine Plastiktüte gegeben wird, da es so gut verschlossen ist. Bei einer Temperatur von 40° wird die Ruhezeit etwa 90 Minuten betragen.
Belag und Backzeit für die Pizza ala Pizza Hut.
Nachdem der Teig aufgegangen ist, kann er mit der vorher zubereiteten Tomatensoße bestrichen werden. Wichtig bei einer Pizza ala Pizza Hut ist es, dass der Pizzateig nicht so dick belegt wird, da der Teig sonst im Ofen nicht weich und luftig bleibt und ineinander zusammenfällt.
Die fertig belegte Pizza braucht im Backofen etwa 10 – 15 Minuten. Wichtig ist es, dass der Ofen auf Ober- und Unterhitze eingestellt wird, Heißluft ist für diese Art der Pizza nicht geeignet.
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Rezepte Mein Rezept für.
. eine Sterne-Suppe, die schlank macht.
Meisterkoch Heinz Wehmann wird zu einer schrägen Wette herausgefordert: Kann er in einer Woche eine kalorienarme Suppe auf Sterne-Niveau erfinden? Heinz Wehmann (57) wuchs in einer Wirtsfamilie in Versmold auf. Nach Lehrjahren im „Hotel Atlantic“ in Hamburg blieb er der Hansestadt treu. Seit 1980 arbeitet er im sternegekrönten „Landhaus Scherrer“. Im NDR-Fernsehen gibt er bei „Mein Nachmittag“ regelmäßigkulinarische Tipps.
2 mittlere Endivien Salz 2 Knoblauchzehen 2 Schalotten 3 EL Butter 800 ml Geflügelfond (oder Rinderfond) Pfeffer (Mühle) 1 Fleischtomate etwas Thymian oder Dill.
Für die Einlage: 200 g Büsumer Krabben.
1. Endivien vom Strunk befreien. Blätter in kochendem Salzwasser garen. Herausheben, abkühlen lassen. Endivien ausdrücken und hacken. Knoblauch und Schalotten schälen, fein würfeln. Krabben aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Zimmertemperatur bekommen.
abschmecken. Fond zugeben, aufkochen. Alles pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Pizza hut teig rezept
Das hier, das ist nicht einfach ein Brot. Es ist der Beweis, dass ich dafür etwas zum Leben erweckt habe, das mein Leben überdauern könnte und danach womöglich an die nächste Generation übergeht: Mein eigener Lievito Madre .
Lievito Madre heisst übersetzt Mutterhefe. Ein Weizensauerteig nach italienischem Vorbild. Damit kann ich mit blossen Händen – wann immer ich es möchte – ein kleines Wunder vollbringen. Nämlich mit nichts als Wasser, Mehl und Salz richtig gutes Brot, Pizza oder Focaccia backen, die es in solcher Ursprünglichkeit und mit so einer komplexen, feinsäuerlicher Aromatik nirgendwo zu kaufen gibt.
Und damit wir uns gleich richtig verstehen, wir sprechen hier von echtem Brot. Aus einem Teig, der es in sich hat. Nämlich dutzende Arbeitsschritte, geübte Handgriffe, Beobachtungsgabe, Erfahrung und Zeit. Sehr viel Zeit. Manchmal 48 Stunden. Dabei entwickelt er einen unvergleichlichen Geschmack, eine besondere Textur und eine bessere Verträglichkeit. Kein Vergleich zum flachen Geschmack von Brot, das husch-husch mit gekaufter Frischhefe gebacken wird. Von Industrie- und Supermarktbroten reden wir schon gar nicht. Mit all den haarsträubenden Zusätzen, ihrer schwammigen Konsistenz und ihrer geschmacklichen Leere.
Meine Vorstellung von Brotbacken geht so: Ich will es verinnerlichen. Im Schlaf können. Etwa so wie man Rad fährt. Ohne gross zu überlegen, einfach aufsitzen, intuitiv die Balance halten und so lange in die Pedale treten wie es nötig ist, um ans Ziel zu kommen. Ich will keine komplizierten Rezepte abarbeiten. Keine Knetmaschinen anwerfen. Kein Chemiestudium absolvieren. Niemand, der aus der Tradition zu hause Brot bäckt tut das. Es ist wie mit der Herstellung von frischer Pasta. Eine italienische Nonna braucht keine Anleitung dazu. Sie tut es aus Erfahrung, aus dem Handgelenk. Und sie bekommt sie grandios hin. Immer.
Zur Erinnerung: Das erste Mal habe ich vor neun Jahren in dieser Geschichte über Pinocchio von Lievito Madre geschrieben. Der Bäcker im Dorf meiner Eltern, Cesidio, der die beste Pizza bianca der Welt bäckt, hatte mir erzählt, dass seine Hefe von seinem Vater mit einer überreifen Birne angesetzt wurde. Damit war für mich eigentlich klar, dass ich nie im Leben etwas ähnliches zustande bringen könnte.
2011 erzählte mir eine Schwedin am Foodphoto Festival in Tarragona, dass jeder in ihrer Familie selber Brot bäckt. Und zwar mit dem eigenen Sauerteig, der an alle Familienmitglieder weitergegeben wird. Sie verriet mir weiter, dass in Schweden viele Hotels die mitgebrachten Sauerteige der Gäste gerne in dafür vorgesehene Kühlschranke einquartieren. «Haha! Ihr verreist mit einem Sauerteig im Gepäck?» spöttelte ich. «Natürlich, wenn man den nicht füttert, stirbt er!» Füttern? Ich verstand nur Bahnhof. Es fesselte mich zwar, aber es war zu weit weg. Ich hatte nichts mit schwedischer Brotkultur am Hut.
Ein paar Jahre später – es liess mich nicht los – setzte ich dann eine erste Mutterhefe an, deren Rezept in meinem Buch Italien vegetarisch von 2014 zu finden ist. Eine Pasta Madre eigentlich. Es gibt in Italien zwei Arten, den Sauerteig zu führen. Die Pasta Madre wird jeweils im Verhältnis 2:1 Mehl und Wasser aufgefrischt, was ihr die Konsistenz eines Teiges verleiht. Ein eindrückliches Exemplar dieser Art zeigte mir Thomas Morazzini in Umbrien, der mir seine Eleonor vorstellte, eine Mutterhefe von 65 Jahren! Die Liebe, mit der er über das Backen und seine Eleonor sprach, beflügelten mich erneut.
Auch meine österreichische Nachbarin, Käthi, hat mir ein wunderschönes Brotbild eingebrannt. Sie erzählte mir, dass sie in ihrer Grossfamilie auf dem Bauernhof nur einmal im Monat Brot gemacht haben. Die Mutterhefe habe man zwei Tage wässern müssen, um sie wieder zu aktivieren. Sie wurde offen aufbewahrt und trocknete langsam ein, bis sie nach drei Wochen zum Leben erweckt wurde. Geformt wurden jeweils 12 Laibe. Ausgebacken wurden sie beim Bäcker. Und dann – jetzt kommts: Packte man das Brot in Leinensäcke und bewahrte sie im Keller auf. Käthi blickte mir tief in die Augen und meinte: «Du, ich sag dir, das letzte Brot aus dem Keller, das schon seit drei Wochen da hing, das war das beste Brot überhaupt! Ich habe nie wieder irgendwo ein so gutes Brot gegessen, ehrlich.»
Nach ein paar Monaten hatte ich mit meiner bestehenden Mutterhefe etwas Mühe. Immer mehr empfand ich das Auffrischen als lästig. Die paar Minuten für die wenigen Handgriffe mit abwägen, mischen und kneten waren mir zuviel Aufwand, für die eher dürftigen Backresultate, die ich im Gegenzug zustande brachte. Ich wollte nochmals von vorne beginnen. Mit einer überreifen Birne, wie Cesidio’s Vater!
In dieser Zeit sah ich mir unzählige italienische Tutorials auf youtube an, las italienische Foodblogs mit brutal beeindruckenden Amateur-Bäckern und liess mich von der neuen Kalifornischen Welle der Artisanal Bakers wie Chad Robertson von der Tartine Bakery mitreissen. Dabei stiess ich auf die andere Art der italienischen Sauerteigführung: Li.co.li – lievito madre in coltura liquida. Der ist flüssig und einem Roggensauerteig ähnlich. Das Mischverhältnis zum Auffrischen ist 1:1 Mehl und Wasser und wesentlich pflegeleichter.
Den Ansatz mit der Birne hatte ich allerdings verworfen, nachdem ich irgendwo aufgeschnappt hatte, dass man als Starter (eine zuckerhaltige Lösung) am besten etwas aus der unmittelbaren Umgebung (zum Beispiel eine Frucht aus dem eigenen Garten) verwendet, weil dann die Hefen in der Luft aus derselben Umgebung besonders aktiv sind. Und so ging ich vorletzten Oktober fest entschlossen zu unserem Sauergrauech-Apfelbaum, pflückte ein besonders reifes Exemplar und beschloss, das Rezept (falls es denn gelingen würde) eines Tages hier mit euch zu teilen! Das ist es:
Rezept für Lievito Madre.
Apfel in der Küche 1-2 Wochen reifen lassen, bis er süsslich duftet und die Haut etwas ledrig wird. Apfel grob in Würfel schneiden, mit Wasser bedecken und 48h mit einem Netz abgedeckt fermentieren lassen. Wasser abgiessen und 100 g davon mit 100 g Vollkornmehl mischen. Mit perforierter Klarsichtfolie abdecken und bei 26 Grad reifen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (etwa 12h) 1 Woche lang alle 12 Stunden wie folgt auffrischen: 50 g Mehl plus 50 g Wasser. Die Hefe sollte Aktivität in Form von Bläschen zeigen und angenehm riechen (leicht alkoholisch). Ab da kann man mit ihr backen. In einem Weckglas im Kühlschrank lagern und mindestens 1x pro Woche mit 50 g Mehl und 50 g Wasser füttern.
(Statt Vollkornmehl kann man ab dann auch helles Mehl verwenden)
Mein Apfelwasser roch angenehm süss nach Apfelsaft und leicht alkoholisch.
Schon nach den ersten 12 Stunden hatte sich das Volumen vom Ansatz verdreifacht! Mich durchströmte die höhere Spannung Glücksgefühl als der Blitz der Frankenstein zum Leben erweckte. «It’s alive!» verkündete ich mit geschwellter Brust. Ich roch daran. Es war noch nicht der Geruch von fein säuerlichen Hefe, sondern nach Erde, Mehl und ja – neugeborenem Leben.
Wichtig ist, dass man einen geeigneten Ort findet, der konstant 24 bis 26 Grad hat. Bei mir war das der Heizkörper mit einem dicken Brett drauf, das die Hitze etwas abschirmt. Ich musste etwas tüfteln und mit einem Thermometer messen, bis es passte. Temperaturen über 28 Grad lassen die Hefebakterien absterben. Ist es zu kühl, brauchen sie zu lange oder werden gar nie aktiv.
Falls sich Schimmel bildet, ist der Versuch misslungen. Verwerfen und nochmals beginnen. Tut sich nach 12 Stunden nichts, kann man versuchen, in kürzeren Abständen aufzufrischen.
Ich bewahre meinen Lievito Madre (etwa 250 g) in einem Weckglas auf und lagere ihn im Kühlschrank. Zur Kontrolle notiere ich das Datum der letzten Fütterung auf einer Etikette auf dem Deckel. Spätestens nach fünf Tagen frische ich ihn jeweils auf. Diese Routine zwingt einen, mindestens einmal pro Woche etwas damit zu backen. Das Ritual, das sich dabei einstellt, ist befriedigend, erdend – und unbezahlbar.
Bei Raumtemperatur blubbert er schon bald los und nach etwa 2 Stunden quillt er förmlich aus dem fest verschlossenen Deckel.
Ich muss schmunzeln, wenn ich an die Schwedin zurückdenke. Selbstverständlich kommt meine Hefe mit ins Gepäck wenn ich verreise. Sie übernachtet dann schon mal in der Minibar des Hotelzimmers und wird alle paar Tage aufgefrischt. Ich würde sie nie zuhause ihrem Schicksal überlassen und riskieren, dass sie eingeht, während dem wir faul am Strand liegen.
Doch der Weg zu einem wirklich guten Brot, das glücklich macht, knusprig ist, mit einer weichen, saftigen, grossporigen Krume, dabei geschmackvoll, ausgewogen und formvollendet – dieser Weg, ist der härteste und steinigste, den ich je gegangen bin.
Wirklich, ich habe in der Küche schon alles halbwegs so hinbekommen, wie ich es mir gewünscht hatte. Aber Brotbacken hat mich Demut gelehrt. Dieses so alltägliche, vermeintlich banale Lebensmittel ist das perfekte Beispiel dafür, wie man an etwas Einfachem kläglich scheitern kann – oder ein Meisterwerk daraus macht. Oh, ich habe viele Rohrkrepierer produziert. Fladen, die so hart und appetitlich waren wie eine verstaubte Asbestplatte. Übersäuerte Laibe mit einer klebrigen Krume oder kiloschwere Brocken ohne Seele. Einmal hatte ich einen Tausch vereinbart: Selbst gemachten Wein gegen selbst gemachtes Sauerteigbrot. Ausgerechnet mit einem befreundeten Food- und Wein-Journalist! Ich hatte mich so darauf gefreut. Hatte den Teig sorgfältig 24 Stunden lang geführt. Er hatte eine tolle Konsistenz, die richtige Spannung, ein feines Aroma. Und kurz vor dem Backen ist er mir einfach zerronnen, sich buchstäblich in ein Nichts aufgelöst.
Das Ding ist ja: Ich weigere mich, Rezepte zu befolgen. Man sagt ja gemeinhin, kochen geht auch Pi mal Daumen. Aber backen ist eine ganz präsise Chose. Da muss man schampar penibel zur Sache gehen und jedes Mikrogramm genauestens abwägen und Temperaturen aufs Grad genau einhalten. Bullshit. Wenn dem so wäre, würden ja alle Bäcker nur 1a Spitzen-Brot produzieren. Wir wissen, dass das eine Illusion ist. Leider sind die, die ihr Handwerk wirklich noch beherrschen und ernst nehmen immer mehr in Unterzahl.
Natürlich habe ich Bücher über Brotbacken in die Hand genommen. Und meistens wutschnaubend in eine Ecke gepfeffert. Im Ernst jetzt? Ein Rezept für Pane Pugliese mit Sauerteig und dann zusätzlich Frischhefe dazugeben? Wollt ihr mich verscheissern? Dieses Brot (eines meiner liebsten!) ist weltweit das einzige mit geschützer Ursprungsbezeichnung. Nachweislich mit 100% Hartweizen und nichts als Lievito Madre gebacken. Und ihr gebt Frischhefe rein? Das ist ja wie Viagra einwerfen, ihr Schlappschwänze! Als würde mir jemand Stützräder für mein Velo empfehlen. Hier, damit du nicht umfällst, du Trottel. Das ist schlicht inakzeptabel.
Ich teile hier gerne das authentische apulische Rezept, das mir als Leitplanke dient. Was ich allerdings gelernt habe: Das Rezept alleine garantiert noch kein Erfolg. Erst durch viel Übung gelingen die einzelnen, entscheidenden Schritte, die zu einem befriedigenden Ergebnis führen.
120 g aktiver Lievito Madre 600 g italienisches Hartweizenmehl (Semola rimancinata) 400 g Wasser (24 Grad) 20 g feines Meersalz.
Lievito Madre über 12 Stunden bei Raumtemperatur 3 mal auffrischen. Lievito Madre, Mehl und 380 g Wasser in einer Schüssel grob von Hand mischen (3 Min.) Zudecken und bei 24 Grad 1 Stunde reifen lassen. Teig flach drücken, Salz darüber streuen, restliche 20 g Wasser dazugeben und alles von Hand verkneten, bis der Teig geschmeidig und homogen ist (5 bis 10 Minuten). Teig in der Schüssel dehnen und falten (Teig mit beiden Händen von jeder Seite hochziehen und wie eine Serviette zur Mitte hin falten). Zugedeckt bei 24 Grad 30 Minuten gehen lassen. Weitere 3 Mal im Abstand von 30 Minuten mit nassen Händen dehnen und falten. Nach dem 4. Mal dehnen und falten sollte der Teig sehr weich und voluminös sein Eine weitere Stunde zugedeckt gehen lassen. Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, Oberfläche bemehlen. Mit der Handfläche durch leichtes flachklopfen und zu einem rechteckigen Teigstück formen. Die kurzen Seiten dehnen und zur Mitte hin falten. Um 45 Grad drehen und nun vom kurzen Ende her dicht einrollen, damit der Teig eine kompakte längliche Form bekommt. Durch Rundwirken zu einer straffen Kugel formen. Bemehlen, zudecken (z.B. mit der Teigschüssel) und 30 Minuten ruhen lassen. Gusseisen-Bräter mit Deckel im Ofen auf 250 Grad vorheizen. Teig nochmals kurz zu einer Kugel wirken, damit die Oberfläche wieder Spannung bekommt, mit einer Rasierklinge einschneiden, z.B. zwei längliche Schnitte nebeneinander oder 6 Schnitte über Kreuz wie ein Schachbrett. Auf einem Backpapier oder einer Backschaufel absetzen und weitere 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Brot vorsichtig in den Gusseisen-Bräter legen, Deckel drauf und 30 Minuten auf der untersten Rille backen. Deckel abnehmen und weitere 15 Minuten offen fertig backen. Brot auf einem Gitter auskühlen lassen Frühestens nach 2 Stunden aufschneiden.
Ich habe weiterhin Rezepte quergelesen, mir aber meinen eigenen Weg gebahnt und einfach probiert. Es ist ein anderes Lernen, wenn man immer wieder auf die Schnauze fällt, den Fehler sucht und dann jeden Schritt noch einemal besser und sorgfältiger macht. Es ging nur langsam voran. Aber immerhin, von Brot zu Brot wuchs meine meine Zuversicht und die Anerkennung der Leute, die davon probierten.
Meine geliebte Pizza bianca hingegen wollte einfach nicht nach ihrem Vorbild aus dem Vecchio Forno in Pescasseroli gelingen. Mal schmeckte sie zu banal, mal zu sauer, mal war sie zu flach und zu hart, mal zu hoch und zu weich. Bis sie eines Tages so aussah:
Aussen krachend knusprig und innen aromatisch und luftig. Und meine Familie und Freunde, die die Pizza aus Pescasseroli kennen, meinten, Mamma mia, Claudio! Was hast du getan? Diese Pizza ist wie keine zuvor und definitiv noch ein bisschen besser als die in Pescasseroli.
Ist das crazy? Das man vor Glück den Tränen nahe ist, nur weil man etwas gebacken hat? Aber genau das ist es. Das ist genau der entscheidende Unterschied, nachdem wir alle suchen. Der aus einem einfachen Essen einen aussergewöhlichen Bissen macht, der die Leute so tief berührt, dass sie beinahe erschrecken.
Porno di forno. Wer hat die Grössten?
Oft geht es auch um die perfektesten Handgriffe beim Dehnen und Falten von sehr klebrigen Teigen. Um das Formen eines perfekten Laibes oder dessen ästhetisches Einschneiden. Ich schaue mir vor allem die Handbewegungen minutiös ab. Durchforste die Kommentare und befolge Tipps zu Mischverhältnissen.
Brot backen, ist etwas Aufregendes. Wenn ich weiss, dass ich am nächsten Tag Brot backen werde, schlafe ich mit den Gedanken daran ein. Ich überprüfe mehrmals, ob der Wecker auf Mitten in der Nacht auch wirklich gestellt ist. Und bevor ich aufwache, gehe ich im Traum die verschiedenen Schritte durch. Es fühlt sich an, wie vor einer Prüfung. Ich weiss, dass ich es kann und ich freue mich auf das Ergebnis. Aber ich habe auch Angst zu scheitern, weil ich etwas vergesse oder falsch mache und das Brot dann nichts wird. Also nehme ich im Traum rechtzeitig die Hefe aus dem Kühlschrank und stelle beruhigt fest, dass sie schöne Bläschen an der Oberfläche hat und aktiv ist. Dann wäge ich Mehl und Wasser ab, mische, knete, dehne, falte und so fort. Das ganze Tralala. Ich gehe den ganzen Zyklus durch wie ein Sportler, der mit geschlossenen Augen sein Rennen im Geiste abruft. Dann wache ich auf und mache mich eifrig ans Werk.
Manchmal backe ich aber auch einfach so nebenher. Hole die Hefe wie zufällig aus dem Kühlschrank und frische sie so lange auf, bis mir die schaumige Konsistenz zusagt. Dann fange ich an einen Teig zu führen, ohne dass ich festgelegt habe, was draus werden soll. Immer im Vorbeischlendern prüfe ich die Konsistenz und den Duft vom Teig. Während der Zeit, in der ich abends etwas lese oder schaue, stelle ich den Timer und gehe alle 30 Minuten kurz in die Küche, dehne und falte den Teig eine Minute und gehe wieder meiner anderen Beschäftigung nach. Dann packe ich den Teig in den Kühlschrank und backe irgendwann ein Brot, eine Ciabatta oder eine Pizza damit. Vielleicht nach 12, 24 oder erst nach 72 Stunden. Alles kein Problem.
Denn so habe ich mit Brotbacken vorgestellt: Ich will es verinnerlichen. Im Schlaf können. Etwa so wie man Rad fährt. Ohne gross zu überlegen, einfach aufsitzen, intuitiv die Balance halten und so lange in die Pedale treten wie es nötig ist, um ans Ziel zu kommen.
Es gibt keine alleinige Wahrheit beim Brotbacken. Nur einen eigenen Weg. Und den muss jeder selbst gehen. 2016 betrachte ich als mein erstes Bäcker-Lehrjahr. Ich habe einen Apfel aus unserem Garten gepflückt und daraus meinen Lievito Madre angesetzt. Damit habe ich jede Woche gebacken. Ein Brot, eine Pizza, eine Focaccia. Es gab niederschmetternde Tage. Viele. Und Tage der Euphorie. Einige. Es gab Tränen der Verzweiflung und der überwältigenden Freude. Die Reise hat gerade erst begonnen. Wer mag, kann mich begleiten.
Falls ihr euch auch auf den Weg macht: Viel Glück!
was für eine geschichte! danke!
Claudio – jede Zeit braucht ihre Helden. Du bist für mich einer – zumindest in der Küche.
Du bist wieder einmal die Erste, liebe Katha ! Und ich habe so lange dafür gebraucht. Schau, dass du schleunigst zu einem heimischen Apfel kommst!
Danke dir, lieber Thomas . Wer weiss, vielleicht kann ich dich damit auch zum Heldentum anstiften?
Dio mio: Das liest sich ja wie im Rausch geschrieben! Grossartig – aber auch ein wenig furchteinflössend. Werde ich Vergleichbares je selbst schaffen? Zumindest bin ich jetzt „angefixt“ – auch wegen der wunderbaren Bilder. Ein wirklich schönes Brot zu backen: Nicht das schlechteste Ziel.
In der Küche werke ich schon seit Jahrzehnten ziemlich respektlos – aber vor dem Backen habe ich noch immer sehr viel Respekt!
Genau so dachte ich ja anfangs auch, Lichtblau : Schaff ich eh nicht. Und wenn, will man irgendwie eine Abkürzung finden. Aber die gibt es nicht. Und das ist auch gut so. Die Freude, wenn man es schafft, ist umso überwältigender. Nur Mut!
Geht mir auch so, Thomas . Aber es ist ein Handwerk wie jedes andere auch. Und das lässt sich erlernen, wenn man nur will.
Man kann gar nicht aufhören zu lesen!
Ich glaube, es liegt noch ein reifer, bayerischer Apfel in der Obstschale …
Claudio! Welch famose Geschichte. Ich habe diese Woche meine Reise begonnen, bisher war sie eher…niederschmetternd. Ich sag’s mal so, Du hast Einiges an Vorsprung, aber ich folge Dir… guten Rutsch!
Unglaublich inspirierend! Danke.
Na ja, lieber Claudio, das liest sich ja schon spannend … aber so lange ich nur lesen und nicht probieren kann, bleibt es halt Theorie … 😉 (zwinker).
Aber wer weiss, 2017 ist noch lang und vielleicht findet so ein Brot ja mal den Weg zu mir?
Liebe Grüsse von dem, der mit dem Zaunpfahl winkt,
PS. und Dir und Deinen natürlich ein unglaublich tolles neues Jahr! 😀
Do it, Patrick ! Und alles Liebe für 2017. Uwe , da mach ich mir bei dir keine Sorgen. Du gehst deinen Weg, keine Frage. Viel Glück! Danke, Fabio ! Oder der Herr lieberlecker findet mal den Weg zu mir 😉 Happy new year!
wunderbar beschrieben … den Ansatz mit der Frucht kannte ich nicht und werde damit neu anfangen … meine ersten Versuche mit Sauerteig waren so, dass ich dann auch mangels Zeit und Geduld irgendwann auf Hefe umgestiegen bin … ein Problem war ummer die Temperaturführung … beim lesen fiel mir gerade ein, dass ich ein Gerät im 1/1 GN-Format mit RollHaube habe (nennt sich Cool+Hot), das von minus 5 Grad bis plus 70 Grad in Gradschritten steuerbar ist … damit werde ich versuchen, die Temperatur zu steuern … vielleicht kann man ein besseres Ergebnis erziehlen … ein Tipp noch: ich habe es mal mit einem grossen Karton und einem Heizkissen als „Gärschrank“ probiert, was ganz gut funktioniert hat … Euch Allen viel Erfolg … möge es gut tun …
PS: ummer heisst natürlich immer … und erzielt schaut ohne h auch besser aus ?
Wunderschön, lieber Claudio. Viele Brote wünsch ich Dir fürs nächste Jahr (und ich mach mich auf die Suche nach einem Apfel…). Lieber Gruss, Sylvan.
Danke, Edgar , lustige Idee mit dem „Gärschrank“. In italienischen Anleitung steht oft, der ausgeschaltete Backofen mit eingeschaltetem Licht sei ideal. War es bei mir nicht. Hab 32 Grad gemessen. Definitiv zu warm.
Ou, ja, mach das, lieber Sylvan ! Dir ein gutes Weinjahr und überhaupt nur das Beste.
Solche Leidenschaft braucht man beim Brotbacken ? Viel Erfolg weiterhin!
Nur ein kleiner Hinweis: Hefen sind Pilze (Eukaryoten), keine Bakterien (Prokaryoten).
Danke, liebe Petra ! Die frechen Biester schleichen sich überall rein – habs aktualisiert. Dir auch ein erfolgreiches Backjahr!
Ich habe noch nie Brot gebacken. Beim Lesen des Berichts wird einem ja ganz anders! Hut ab vor soviel Leidenschaft.
Danke Claudio, Du machst mir mit Deiner wunderbaren Geschichte Mut. Vielleicht schaffe ich es irgenwann auch einmla, so schönes Brot zu backen und nicht die tellerflachen, brettharten Diskusscheiben wie bisher 😉
…wollte ich ja auch machen. aber jetzt habe ich Angst!
Danke für den vielleicht schönsten Artikel deines Blogs bislang. Seit Jahren animieren mich deine Einträge zu den verschiedensten ‚Schandtaten.‘ Nie zu meinem und meiner Gäste Schaden.
War bereits in der Küche auf der Suche nach so einem Apfel. Und wurde fündig. Allerdings suche ich noch die 24-26-Grad-Ecke in der Wohnung.
Danke, Käthy . Ich fühle mich auch ganz anders, seit ich so backe 😉
Auf jeden Fall, liebe Margit! Ich hätte es mir anfangs ja auch nie träumen lassen – und plötzlich gehts.
Die gehört dazu, capitan . Hab ich heut noch! Ist wie bei allen Herausforderungen so. Aber wenn mans mal geschafft hat, ist das Gefühl unbezahlbar. Frohes Neues!
Danke für das vielleicht schönste Lob, Carsten ! Wünsch dir alles Glück.
Seit ich deinen Blog entdeckt habe, lese ich mit Genuss deine Beiträge! Ebenso deinen heutigen Post. Brotbacken ist faszinierend, dachte ich schon vor ein paar Wochen bei diesem Artikel: https://www.dasmagazin.ch/2016/11/18/die-kultur-das-brot-und-ich/?reduced=true.
Besonders Hingabe des Bäckers…
He-he, da bekommt der Spruch „Brot für Brüder“ eine ganz andere Bedeutung. Grande Cinema Paradiso – wieder einmal.
Happy New Year! All the best!
Wow! Ich bin tief beeindruckt! Sehr tief!
Habe auch den Vierus.
Nach Dietmar Kappl.
Sauerteig in dem neben natürlichen wilden Hefen stets auch säurebildende.
Bakterien vorhanden sind. Die Gasbildung,hauptsächlich Kohlendioxid,
erfolgt hauptsächlich durch Hefen. Die Säuerung, vorwiegend Milchsäure,
bruhtauf die Tätigkeit der Bakterien.
Danke, Désirée . Hatte den Artikel auch gelesen. Schöner Text! Und Malin, die Breadexchange-Frau, verfolge ich natürlich auch 😉 Thanks, Frenk , likewise! Muss dir mal eine Pizza bianca machen. Aber vorher festschnallen – katapultiert dich gleich nach Pescq! Reinhold , schon verrückt, wie wir von Brot fasziniert sind. Eigentlich sollte es ja etwas total Alltägliches sein 😉 Wenn das mal kein gesunder Virus ist, Thomas !
Ja, endlich mal ein Virus, der total glücklich macht 🙂 Und, zwecks Ansteckung zum Nachbacken: Sind die 120g aktiver LM aus Deinem Rezept schon die Zielmenge oder ist das die Ausgangsmenge für das dreimalige Auffrischen?
Lieben Dank und herzliche Grüße, limette.
Zielmenge! Liebe Limette . Dann wünsch ich einen höchst ansteckenden Verlauf 🙂
Super – und was mache ich nun mit meiner Pasta Madre? 😉
Und noch ein NerdTipp – ich bastel eine Gärbox aus einerStyroporBox, einer ThermostatSchaltuhr und einer Heizmatte für Terrarien. Geht super! Ist nur nicht so romantisch wie Ofenoder Heizung.
Geil! Selbstgebastelte Gärbox. Pass auf, dass die Sicherung nicht rausknallt, Stephan . Jetzt kannst du loslegen: Backe, backe Brote!
Danke für diesen wundervollen Bericht – wer Lebenskrisen kennt sollte anfangen Brot zu backen – das schafft Freude und SInn.
Die Gärbox mit der Terrariummatte (wie Thomas das beschreibt) ist für mich seit einigen Monaten ein Meilenstein.
Der Wahnsinn, ich möchte nur noch Brot essen!
vielen Dank für diese wunderbare Geschichte einer großen Liebe! Du hast mich verführt mit deinem Apfel, er liegt schon im Wasser! Ich bin sehr gespannt und freue mich! Buon anno 2017. Cordiali Saluti Andrea.
Wie schön! Man kann Dein Brot schnuppern, lieber Claudio! Und ich schwörs: Das Nudelholz meiner geliebten Oma duftet immer noch nach ihrer Hefe..obwohl sie schon lange nicht mehr lebt.
Haben an Dich gedacht als wir im Herbst (jaja…als es in den Abruzzen gescheppert hat) nach Deinem Rezept Lenticche (aus Santo S.!) mit Quadrucci gekocht haben, natürlich mit Mutti und einem tollen Montepulciano im Glas. Und mit ein bißchen krossem Guancale aus Amatrice drauf. Gibts sogar als Foto-Doku…kann ich hier halt nicht einstellen! Es war jedenfalls HIMMLISCH.
Sehr viel Freude und Sinn, Wolfgang , auch wenn der Weg des Amateur-Bäckers manchmal durch ein dunkles Tal führt. Geht mir im Moment auch so, Chris . Zum Glück kann ich nicht so viel aufs Mal backen! Der Vorteil: Ich esse insgesamt weniger Brot, weil ich lieber kein Brot kaufe (und esse) als schlechteres. Buona fortuna, cara Andrea ! Möge die Macht des Backens mit dir sein. Simone ! Ihr wart wider da? Wie schön! Wie hat der Cucciolo auf den Heimatbesuch reagiert? Cari saluti e buon anno!
Claudio! Du erinnerst Dich! Der Cucciolo ist nun schon drei und freut sich immer, wenn er in Molina ist. Da ist er ja jedes Jahr. Nun hat Mo noch eine Sorellina, 15 Monate, zur Seite, die Lagotto romagnolo in den Genen hat und wir hoffen, dass Lina vielleicht mal mit der Tartufo-Suche beginnt. Unser Freund dort handelt damit und könnte sie „anlernen“ 🙂
Buon anno! Cordiali Saluti a tante belle cose!
Dein Beitrag hat mir sooo viel Freude bereitet. Ich habe schon oft versucht meine Leidenschaft für das Kochen und Backen zu beschreiben. Besser als Du es hier getan hast geht es nicht. Ich werde mir den Artikel ausdrucken und demnächst statt einer eigenen Erklärung meinem Gegenüber in die Hand drücken. Wer dann immer noch nicht versteht was mich bewegt, der wird schwerlich zu meinem näheren Umfeld gehören können.
Lieber Claudio, das ist tatsächlich einer der schönsten Beiträge, die ich auf einem Food Blog gelesen habe. Ich war erst abgeschreckt durch den langen Taxt, aber dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Die Fotos dieser wunderbaren Brote machen Mut und da fällt mir ein,…ja ich habe noch zwei kleine Rubinette in der Küche im Obstkorb. Vergessen worden um jetzt lange weiter zu leben?…vielleicht. Ich glaube, da wird heute Abend noch was passieren. Vielen Dank für diese Brotgeschichte.
Toll, lieber Claudio.
Dass Brot sich dem interessierten Laien erst einmal ziemlich hartnaeckig verweigert, musste ich auch lernen. Ich hatte Brot, das nach Brot schmeckt, hier in Wien (Brotgewuerzmanie: Koreander, Anis, Kuemmel) so vermisst, dass ich ebenfalls selber zu experimentieren began. Sollte selbstredend ebenfalls bloss mal so aus dem Handgelenk zu machen sein – noch nicht einmal die Waage kam bei mir zum Einsatz. Entsprechend fade oder versalzene Versuche unterschiedlichster Konsistenz waren die Folge, bis es schliesslich ganz gut klappte. Bloss eine derart herliche Krumme, wie von Dir erschaffen, habe ich nie hin gekriegt. Doch von genau dieser haette ich ja eigentlich getraeumt… Wahrscheinlich war die Supermarkthefe Schuld!?
Macht wirklich Appetit auf die Lievito Madre.
Deine Brotgeschichte ist schoener wie jeder Liebesroman und spannender als jeder Krmi. Deine beiden Buecher habe ich mir aus der Schweiz in die Dominikanische Republik schicken lassen. Lange darauf gewartet, endlich angekommen. Reine kulinarische Lust. Ich gehe mit ihnen ins Bett. Danke Claudio und es Guets Noeis!
Eine sorellina? Herzallerliebst, Simone ! Mit Freude gelesen, danke, Dorothea ! Gutes Gelingen, Katrin ! Gabor , genau das ist ein Teil des Mutterhefe-Zaubers, die luftige Krume, probiers! Viel Vergnügen beim Lesen und Nachkochen, saludos, Susanna !
Juhuuuu, es lebt. Ich brauche einen Namen für das Baby.
Ich kann dich so gut verstehen, mit deiner Brotleidenschaft – der ich auch verfallen bin. Wat´n Zufall seit 3 Wochen bin ich stolzer Vater eines LM. Muss jetzt ständig backen, weil mir die Deckel von den Gläsern wegfliegen (Potenz eines Hulk, hattest du geschrieben) Mag die Pizza zwar eher flach-knsprig; aber geschmacklich (mit LM gebacken) bin ich in meinem persönlichen Shangri La angekommen. Bei den Broten halte ich es ähnlich wie du – nur keine Wissenschaft draus machen, schön auf´s Gefühl hören, sich genügend Zeit nehmen und auch mal was riskieren – ist doch nur Mehl und Wasser 😉
Mach´s gut! Peter.
Die Kunst und Hingabe zum Kochen/Backen wurde selten schöner und besser beschrieben!
Hallo Claudio, was für eine schöne Hommage an den Sauerteig!
Nach dem Erstansatz der LM hast Du ja, wenn ich richtig mitgezählt habe, etwa 1600g Sauerteig. 250g bewahrst Du für’s nächste Mal auf. Was machst Du mit dem Rest?
Alles Gute für 2017 🙂
Aaawww! So süss, Katrin , gratuliere! Wow, Papaglück, Peter L. , kannst stolz sein! Danke, Franzi . RanAnDenSpeck , ich hab fortlaufend etwas davon verschenkt oder auch mal entsorgt, bis ich auf die für mich ideale Menge von 250 g gekommen bin.
Sensationelle Geschichte Claudio! Danke dir.
Mit dieser Anleitung habe ich heute das erste Mal ein reines Sauerteigbrot gebacken – und was für eines!
Sensationelle Geschichte Claudio! Danke dir.Mit dieser Anleitung habe ich heute das erste Mal ein reines Sauerteigbrot gebacken – und was für eines!
Bravo! Dein Brot sieht super aus, Claudia .
ich habe zufällig deinen Blog gefunden und der erste Beitrag war „Leib und Seele“. Ich bin total begeistert und habe direkt meinen eigenen Lievito Madre angesetzt. Ich bin totaler Anfänger was das Brot backen angeht und hoffe er überlebt trotzdem bis er backfähig ist.
Meine Frage: Welche Mehl- und Wassermenge fütterst du auf wie viel LM?
Ich bin mal auf meinen ersten Backversuch mit dem LM gespannt 🙂
ich habe zufällig deinen Blog gefunden und der erste Beitrag war „Leib und Seele“. Ich bin total begeistert und habe direkt meinen eigenen Lievito Madre angesetzt. Ich bin totaler Anfänger was das Brot backen angeht und hoffe er überlebt trotzdem bis er backfähig ist.
Meine Frage: Welche Mehl- und Wassermenge fütterst du auf wie viel LM?
Ich bin mal auf meinen ersten Backversuch mit dem LM gespannt 🙂
ich staune über jeden deiner Beiträge und bin von diesem begeisterter als sonst. Den Ansatz einen Hefestarter aus heimischen Früchten zu ziehen ist total genial.
Ich frage mich jedoch, ob dies wirklich das Geheimnis des LM ist. Denn im Prinzip züchtet man sich einen triebstarken Weizensauerteig. Demnach vermute ich, das dies auch – evtl sicherer und besser – mit der Umzüchtung eines Roggensauerteig zum Weizensauerteig gelingt!? Im guten RST sind ja auch vielen Wildhefen aus der unmittelbaren Umgebung wie verrückt start.
tolle Bilder! Gehen die Rezepte auch mit einem normalen Sauerteig?
Könntest du noch dein Rezept für die Pizza Bianca veröffentlichen 🙂
Ich drück die Daumen, SarahG ! Menge steht oben beschrieben: 50 g Mehl und 50 g Wasser. Steffen , kannst du gerne versuchen, aber die Aromatik von Roggensauerteig ist schon mal was ganz anderes. Sven , geht bestimmt auch mit einem anderen Sauerteig, aber wie gesagt, sobald Roggen drin ist, kommen viel stärkere und auch säuerlichere Malz- und Röstaromen durch, die du z.B. bei einer Focaccia nicht schmecken möchtest.
Neee! Bei der Umzüchtung nimmt man 10 gr. Roggensauerteig und je 50 gr Weizenmehl und Wasser. Und dann vom Weizensauerteig wieder 10 gr und je 50 gr. Mehl und Wasser. Nach 10 mal anfüttern ist da nur noch 0,02 gr Vom Roggensauerteig drin. ABER EGAL: Ich probiere es einfach aus und werde dir berichten.
Ich bin hin und weg von der ganzen Geschichte, habe meinen Lievito gezüchtet und die ersten Backversuche gestartet. Aber wie bringe ich nun meinem Lievito bei, dass er den Teig auch wirklich anhebt und das Brot schön luftig und knusprig wird? Oder anders herum – wie kommen die Löcher ins Brot?
So cool, Verena ! Tja, das mit der luftigen Krume ist eine Kunst für sich. Je länger du den Lievito verwendest, desto stärker wird seine Treibkraft, dann werden die Löcher automatisch grösser. Die hohe Schule aber ist, wie du mit dem Teig umgehst. Dehnen und Falten gibt ein stabiles Glutengerüst. Vorsichtiges Formen, ohne dabei die Gase entweichen zu lassen, geben dem Laib Struktur und ein luftiges Inneres. Dafür gibt es kein Rezept oder Anleitung. Es ist Übungssache. Ich habe mir nächtelang Videos angeschaut von Bäckern, die ihre Handbewegungen erklären.
Hi Claudio, wäre klasse wenn du mal ein paar deiner Lieblings Bäcker Videos verlinken würdest. Backe jetzt seit gut zwei Jahren aber solch eine Porung wie bei dir habe ich noch nie geschafft;-)
Grazie mille, Claudio, jetzt ist mir einiges klarer geworden! Und ja, es ist eine Reise und sie bleibt spannend. Wir bleiben dran…
Sven , da gibt es so viele, der einzige Link, den ich gespeichert habe, ist der hier: https://www.youtube.com/watch?v=i-Dc5lShvHQ von da aus kannst du dich weiterklicken bis ins Unendliche. Verena : Gute Reise!
Ich backe seit Jahrzehnten Brot. Die Entwicklung ging so: Viel (1 Würfel/kg Mehl)frische Hefe, Weizenweissmehl, Fett im Teig – dann Halbweissmehl – dann Ruch- und schliesslich Vollkornmehl; vom Supermarkt oder Landi in Bäckerqualität. Fett reduziert und schiesslich weggelassen. Weniger Hefe, aber mehr Zeit brachte eine merkliche Verbesserung. Dinkel hat mich nicht befriedigt. Dann auch mit Roggenmehlanteilen experimentiert; reines Roggenbrot auf Hefe war und bleibt ’schwierig‘. Hartweizenanteile waren ‚interessant‘. Zufrieden mit Hefebroten, doch dann meldete sich die Neugier: Es wurde Zeit für Sauerteig-Experimente, einige sind misslungen, bevor es erstmals klappte. Dann für einige Zeit je einen Roggensauer- und Weizensauerteig gezüchtet, bis ich sie versehentlich vertauschte und nichts mehr ging. Blogeinträge lesen blieb frustrierend, da ich das Fachchinesisch nicht verstand, nie. Zweifel an meinen geistigen Fähigkeiten und eine neue Boulangerie Artisanale vor Ort gaben dem hausgemachten Sauerteig den Rest. – Dann bin ich auf Mehl aus lokalem Anbau aus einer lokalen Mühle umgestiegen. Die unglaublich verbesserten Resultate bei Hefebroten brachten mich zu neuen Sauerteigversuchen. Und jetzt klappt es; ich füttere ihn (Weizen) ein- bis zweimal pro Woche. Den Unterschied zwischen LM und Weizensauer weiss ich immer noch nicht – gibt es einen? Hin und wieder füge ich dem Teig ein Brösmeli Frischhefe zu, manchmal einen Löffel Honig, manchmal darf der Teig in der Wärme, manchmal in der Kälte reifen, manchmal 3-4 Stunden, manchmal bis 48, manchmal ist er nass und sehr klebrig, manchmal gut von Hand knetbar, manchmal mit, dann wieder ohne stretch-and-fold, manchmal mische ich verschiedene Mehlsorten und Mahlgrade, manchmal forme ich die Brote (Zopf, Knöpfe, Gärkörbchen) oder backe auf dem Blech oder im Tüpfi. – Eigentlich bin ich derzeit ganz zufrieden mit meinen Brotbackskills, doch die Brote in diesem Blogeintrag könnten mich zu neuen Versuchen verleiten. Merci!
Wunderbar beschrieben, Bea , danke. Hoffe, mein Beitrag gibt dir weiteren Auftrieb! Und ja, LM und Weizensauerteig ist dasselbe. In Italien gibt es noch weitere Namen dafür: pasta madre, lievito naturale oder crescente (=wachsend/zunehmend).
Dein Brot sieht fantastisch aus und ich bin gerade dabei deinen Lievito Madre nach zu züchten.
Heute werden Apfelwasser und Mehl vermengt.
Eine Frage zum nächsten Schritt. Du schreibst: eine Woche lang alle 12h mit 50g Wasser und 50g Mehl auffrischen.“
Gebe ich dies einfach hinzu? Dann habe ich aber nach einer Woche eine riesengrosse Menge. Oder nimmst du einen Teil vom Ansatz und gibst 50/50 hinzu? :-/
Lieben Dank und schöne Grüsse.
Toll, Christiane , drück die Daumen! Bei mir hats mit der Menge gut geklappt. Es spricht aber nichts dagegen, jeweils ein wenig zu entnehmen bis du 300 g hast und dann fütterst du 50 g Mehl und 50 g Wasser. Gutes Gelingen!
Hallo Claudio, Du schreibst „Mit perforierter Klarsichtfolie abdecken und bei 26 Grad reifen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (etwa 12h)“. Die 26 Grad gelten für die ganze Woche oder nur für die ersten 12h? Grüße Thomas.
Ja, Thomas , durchgehend zwischen 24 und 26 Grad. Das ist sehr wichtig.
Danke für die Info. Die Temperatur ist in der Tat entscheidend. Ich hatte das Glas erst im Eingangsbereich des Heizungsraums deponiert. Nach 12h musste ich leider feststellen, dass sich da nichts verdreifacht hatte. Dann habe ich den Brei direkt vor den Kessel gestellt – und siehe da, er lebt!
Buona sera Claudio, zweiter Versuch, meine Mutterhefe zu züchten! Die erste Hürde geschafft: hab den Grundteig „Apfelwasser + Vollkornmehl“ heute Nacht mit ins Bett genommen 😂 und siehe da, diesmal hat das Wunder geklappt und der Teig hat sich verdoppelt! Hurra! Muss ich nun die ganze erste Woche nach jeder Fütterung auf die Temperatur achten? Oder kann ich wieder alleine schlafen?
So gerne würde ich eine Colomba Pasquale mit Livieto Madre backen! Ob das noch klappt? Ich bin mal gespannt! Cordiali Saluti Andrea.
Super, Andrea ! Ja, konstante Temperatur ist sehr wichtig – und wie du siehst, fühlt sie sich wohl bei dir.
ein spitzen Beitrag, wirklich toll.
Deine Hingabe zum Backen ist beeindruckend und sehr ansteckend.
Ich wollte Dich zwei Dinge fragen. Könntest Du bitte das Rezept für die „Pizza bianca“ veröffentlichen, die Pizza sieht genial aus.
Dann wollte ich Dich noch fragen was der Unterschied zwischen dem flüssigen Lievito Madre und dem Pasta Madre solido ist, geschmacklich und von dem Anwendungsspektrum.
Herzlichen Dank und herzliche Grüße.
Danke, lieber Christian . Die Anleitung für Pizza bianca werde ich sicher mal ausführlich beschreiben. Vom Rezept her kannst du dich inzwischen an das vom oben aufgeführten Pane Pugliese halten. Einfach ein gutes Pizzamehl dafür verwenden, wie zum Beispiel das Manitoba von Mulino Marino. Hab sie aber auch schon mit Alnatura oder Demeter Campo Verde 405er Mehl wunderbar hinbekommen. Der grosse Unterschied ist, dass der Teig nach dem letzten Arbeitsschritt für 24 Stunden im Kühlschrank reifen muss. Der Unterschied zwischen den beiden Hefen ist, dass der flüssige Lievito Madre viel unkomplizierter zum Auffrischen ist. Dauert keine Minute. Geschmacklich kann ich keinen Unterschied feststellen. Sind beide superaromatisch mit einer feinsäuerlichen Note.
herzlichen Dank für Deine Antwort,
in was für einem Gefäß reift man denn den Teigling für 24 Stunden im Kühlschrank? Ich denke mal nach den 24 Stunden wird der Feigling dann gestürzt und dann weiss ich nicht weiter. Faltet man noch mal oder gleich in den Ofen?
Herzlichen Dank für Deine Hilfe.
Ich verwende eine Salatsschüssel, die ich mit Folie abdecke. Du kannst aber auch Tuppergeschirr mit Deckel oder professionelle Teigwannen verwenden. Vor dem Backen muss der Teig in Form gebracht werden. Je nach Brot ganz unterschiedlich. Pizza und Ciabatta werden nur gestreckt und 2x der Länge nach wie ein Brief gefaltet. Für Brote gibt es unzählige Methoden. Schau dir am besten mal Videos an. Ist eine Kunst für sich! https://www.youtube.com/watch?v=i-Dc5lShvHQ.
Ein sehr motivierender Beitrag, danke! Zwei Fragen, die du mir vielleicht beantworten könntest:
– Was bringt das dreimalige Auffrischen innert 12 Stunden beim Pane Pugliese; führt ein einmaliges Auffrischen mit der dreifachen Menge zu einem weniger treibfähigen Resultat?
– Kann ich meine pasta madre nicht einfach zur Li.co.li umerziehen, indem ich das Wasser-Mehl-Verhältnis ändere?
Mein Lieblingsbrot ist übringes aktuell das pane Maggiore mit ebenfalls hohem Wasseranteil, aus dem Maggiatal nach deutschen blog-Rezepten…
Lieber David , 3 Mal nacheinander auffrischen macht die Mutterhefe luftiger und triebstärker. Pasta Madre in li.co.li umwandeln müsste problemlos gehen. Beim nächsten Auffrischen einfach die gleiche Menge Mehl und Wasser füttern. Starte mal mit 25 g Pasta Madre, 50 g Wasser, 50 g Mehl. Gutes Gelingen!
Ich verstehe zurzeit noch nicht wirklich wie das auffrischen funktioniert. Wie du dir vielleicht denken kannst bin ich Neuling im Backen.
Ich habe zu Anfang einen Sauerteig mit dunklem Weizenmehl und einen mit hellem Weizenmehl angesetzt. Mit beiden waren die Erfolgserlebnisse bisher dürftig, aber daran muss ich selber arbeiten.
Nun zu meinem aktuellen Problem:
Ich habe auf verschiedenen anderen Blogs gelesen, dass der Weizensauerteig mit einem Anstellgut, das heißt nur mit 10g 7-14 Tage alten Sauerteig und jeweils 50g Mehl und Wasser aufgefrischt werden soll, da er sonst stark an Triebkraft einbüßt.
Welche Erfahrungen hast du mit dem Lievito Madre gemacht?
Reicht das einfache Auffrischen mit 50g Wasser und Mehl? Kommt er dann nach dem Auffrischen direkt wieder in den Kühlschrank oder lässt du ihm noch ein bisschen Urlaub auf Raumtemperaturien?
Ich möchte nicht ohne ein Erfolgserlebnis des guten Gebäcks im Sommer nach Neapel.
Saluti da Colonia.
Salve, Leo . Ich habe immer um die 100 g Lievito im Kühlschrank. Manchmal mehr, manchmal weniger. Kommt immer darauf an, wie viel ich backe und was davon übrig bleibt. Am Tag vor dem Backen, nehme ich ihn um 8 Uhr aus dem Kühlschrank, entnehme 100 g und frische mit 50 g Mehl und 50 g Wasser auf. Den Behälter (verschliessbares Glas oder Tupperbox) stelle ich auf den Heizkörper, wo es immer an die 24 Grad hat. Nach 3-4 Stunden hat sich das Volumen verdoppelt. Dann frische ich zwei weitere Male mit 50/50 g auf; am Mittag und gegen 16 Uhr. Das Volumen verdreifacht sich dann und ist super luftig, wie ein Schaum. Dann setze ich meinen Teig damit an. Was an Lievito übrig bleibt, geht wieder in den Kühlschrank.
Das Brot im letzten Bild (Ciabatta) sieht hammer aus – sehr schöne Porung. Wie heisst es genau und gibt es dazu ein Rezept?
Hilfe, Claudio! Ja, auch ich habe mich auf den Weg gemacht, den beglückenden, steinigen des Brotbäckers. Dein herrlicher Wegweiser hat mich dazu animiert und die Züchtung der Apfel-Lievito ist gut gelungen. Das Glas sitzt im Kühlschrank und mein Baby wird gehegt und gepflegt. Nur meine ersten Backversuche endeten in kleinen Tragödien – aber auch darauf hattest du mich ja vorbereitet. Ich habe Brot 1 mit Pizzamehl gebacken: Tipo 00 im gusseisernen Bräter und Brot 2 mit 550 Mehl auf dem Backstein. Optisch sahen beide Laibe supertoll aus, das Innenleben war aber total speckig und die Brote ungenießbar. Kannst du mir verraten, welches Mehl (außer dem von dir angegebenen semola rimancinata) funktioniert? Ich vermute nämlich, dass das der Grund meines Scheiterns war. Noch gebe ich nicht auf. Liebe Grüße aus Waiblingen, Ute.
Glückwunsch, Ute ! Dran bleiben, das kommt schon gut. Am Mehl liegt es bestimmt nicht, sondern an der Teigreife. Hast du den Lievito wirklich 3x bei Raumtemperatur aufgefrischt? Und war er locker, schaumig und im Begriff weiter zu wachsen, oder schon wieder zusammengefallen? Und der Teig? Hast du über die beschriebene Zeit gedehnt und gefaltet? Zu einer straffen Kugel geschliffen? Es braucht jetzt Geduld und viel Übung, dann werden deine Brote immer besser. Gutes Gelingen!
Pizza hut teig rezept
Leckere Rezepte für den perfekten Pizzateig!
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Pizzarezepte, einfach und lecker.
Wer auf der Suche nach einem guten Pizzarezept ist, der wird im Internet zahlreiche Varianten dazu finden. Sie unterscheiden sich aber meist alle. Nicht einfach, wenn die perfekte Pizza zubereitet werden soll.
Inhaltsverzeichnis.
Das richtige Rezept für den Pizzateig.
Erst einmal sollte sich jeder Gedanken dazu machen, wie die Pizza bereitet werden soll. Soll ein Rezept mit Hefe genommen werden, oder soll auf die Zugabe der Hefe verzichtet werden? Eine Hefeteigpizza ist aber die klassische Variante dabei. Die Hefe wird gären, sodass der Pizzateig noch größer wird, als vorher. Dadurch wird er luftiger und locker, was für die meisten bei der Pizza sehr wichtig ist. Ein Grund gegen die Hefepizza kann eine Allergie sein, sodass auf die Zugabe verzichtet werden muss. Andere entscheiden sich aber auch der Zeitersparnis gegen eine Hefepizza, da diese nach Rezept noch etwa zwei Stunden ruhen muss. Statt Hefe verwenden andere für die Zubereitung Speisequark . Wieder andere setzen darauf, die Pizza mit Milch und Eiern zuzubereiten.
Ist die erste Hürde genommen, dann stehen noch immer viele Pizza Rezepte zur Auswahl. Meist unterscheiden Sie sich nur noch in kleinen Punkten, wie der genauen Grammangabe für das Mehl, ob Trockenhefe verwendet wird, Olivenöl oder Sonnenblumenöl usw. Auch die Menge der Zutaten variiert oft sehr stark. Wird bei manchen Rezepten der Geschmack durch die Zugabe von Gewürzen verstärkt, sind diese in anderen Grundrezepten noch gar nicht zu finden. Ein wichtiges italienisches Gewürz ist Oregano ; deshalb ist es bei vielen Pizzarezepten auch direkt zu finden. Je nach eigenem Geschmack kann das Rezept für die Pizza also erweitert werden.
500 Gramm Mehl, 250 ml Wasser, 10 Gramm Hefe, entspricht einem Paket Trockenhefe, 1 Prise Salz 3 Esslöffel.
Pizzasoße – selber machen!
Zu dem richtigen Pizza Rezept gehört auch die Zubereitung der Soße. Diese sollte im Idealfall selbst und vor allem frisch gekocht werden. Die Pizza wird dann um einiges besser schmecken. Sicher mag es auch im Supermarkt die eine oder andere Pizzasoße geben. Einfacher ist es garantiert, damit die Pizza zu bestreichen. Aber wird es im Geschmack auch einiges ausmachen – nicht zum Guten!
Eine Pizzasoße kann einfach und auch sehr schnell zubereitet werden. Einige wenige Zutaten und ein wenig Zeit ist notwendig, der Pizza den richtigen Pfiff zu geben:
1 Dose geschälte, ganze Tomaten 1-2 frische Tomaten 1 kleine Zwiebel 1 Knoblauchzehe Salz 1 TL Zucker Oregano Basilikum Natives Olivenöl.
Das Gemüse putzen und klein schneiden. Das Gemüse alles zusammen anbraten. Den EL Zucker dazugeben, bis es karamellisiert ist. Die Tomaten aus der Dose können nun in den Topf gegeben werden, und alles sollte etwa 15 köcheln. Dabei muss dieses Gemisch immer wieder umgerührt werden. In der Zeit können die Gewürze und die frischen Tomaten klein geschnitten werden, bevor sie dann auch in den Topf gegeben werden. Das Ganze muss noch einmal gut aufkochen.
Das Rezept für die Tomatensoße ist ausreichend für ein großes Backblech, mit der die Pizza belegt werden soll. Sollte noch etwas übrig bleiben, kann es im Kühlschrank noch einige Tage aufbewahrt werden .
Die Pizza belegen.
Abgerundet wird das richtige Pizzarezept mit dem Belag für die Pizza. Hierbei sind alle erdenklichen Speisen möglich. Selbst Pizza mit Spaghetti ist nicht unbekannt. In vielen Pizzerien wird diese Variation angeboten. Am häufigsten wird die Pizza Margherita verkauft. Für zu Hause sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Es lässt sich vieles miteinander kombinieren, was den Reiz an der Pizza ausmacht. Ein Pizzarezept für den Belag wird es so nicht geben. Der Belag kann aus allem gestaltet werden, was schmeckt. Salami, Schinken, Meeresfrüchte, die verschiedensten Gemüsesorten, Käse, usw.
Was die perfekte Pizza sonst noch ausmachen kann.
Die Pizza kann nach Geschmack ausgerollt werden.
Das Ausrollen des Teiges und der Backvorgang sind ebenso ein wichtiger Bestandteil des Pizzarezepts. Auch hier sind einige Möglichkeiten da, was den Geschmack der Pizza beeinflussen wird. Ein dicker Teig wird selten knusprig werden, wenn die Pizza gebacken ist. Wer einen etwas weicheren Pizzaboden mag, der sollte eines der Pizza Rezepte nehmen, bei dem der Teig dicker bleibt. Durch das dünnere Ausrollen wird der Teig beim Backen knuspriger. Ebenso sind die Zeitangabe für das Backen und auch die Wahl der Temperatur des Backofens sehr wichtig. Wer lange und heiß die Pizza backt, der wird eine knusprige Pizza bekommen. Wer hier wenig experimentiert, der wird schnell merken, wie lange seine Pizza und bei welchen Temperaturen gebacken werden soll.
Ein perfektes Pizza Rezept, wird es so nicht geben. Jeder hat einen anderen Geschmack, daher sind es auch so viele Pizzarezepte, die es überall zu finden gibt. Wer das Rezept für die Pizza finden möchte, welches den eigenen Vorstellungen am besten entsprechen kann, der wird oft nicht beim ersten Mal Pizza selber machen, Glück haben. Übung macht den Meister. Oft lässt sich die richtige Portionierung erst nach und nach finden.
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5 Tage bis zur Heiligen Nacht.
Auch in diesem Jahr sind wir wieder sehr spät dran mit Plätzchen backen.
Aber ich hab’s immerhin vor Weihnachten noch geschafft.
Zum einen hat uns ein Magenvirus dahin gerafft und zum anderen muss ich mal wieder zugeben, dass ich Plätzchen backen nicht mag.
Ja, ich mag es nicht. Alleine schon, aber nicht mit Kindern. Ich Rabenmutter.
Das ist mir einfach alles zu stressig, laut, dreckig und zuviel Teiggenasche (gehört natürlich dazu, aber es sollten auch so 2 oder 3 Plätzchen in der Gebäckdose landen).
Aber da ich mir ja Mühe gebe, eine einigermaßen vorzeigbare Mama zu sein, backe ich selbstverständlich jedes Jahr 4 oder 5 Bleche zusammen mit den Jungs.
Danach brauche ich aber erstmal eine große Tasse Tee zur Beruhigung.
Ich blicke dabei sehnsüchtig auf die Familien in denen (scheinbar) in vollkommener Harmonie Plätzchen Dosenweise gebacken und verziert werden. Wie machen die das bloß?
Um mich selbst zu einem Plätzchenbacktag zu motivieren, muss das Endprodukt, sprich die Plätzchen, wirklich sensationell sein.
Dieses Jahr habe ich endlich das für uns perfekte Pätzchenrezept gefunden.
ich habe damit bereits die Kekse für den Geburtstag meines kleinsten gebacken und bin seither schwer verliebt.
Es kommt ohne Kristallzucker aus und hat doch genau die richtige Süße und schmeckt so wunderbar lecker nach Vanille.
Für unseren Backtag habe ich die 1,5 fache Menge gemacht und das war genau richtig. Zwei große Dosen haben wir so voll bekommen. Eine mit Pistazien für meinen Mann und mich und eine mit Zuckerperlen für die Jungs. Wieviele Perlen beim verzieren auf dem Boden landeten und wieviele auf den Plätzchen lässt sich leider nicht bestimmen.
Und egal wie gut man danach putzt, man findet doch Tage später irgendwo noch Perlen auf dem Küchenboden.
Jetzt warten im Kühlschrank noch Teige für Schwarz-Weiß-Gebäck und Lebkuchen. Die möchte ich aber ohne die Jungs, ganz in Ruhe backen. Beim Blick auf den Kalender bezweifle ich aber, dass das noch was wird bis Heilig Abend.
Ich bin immer sehr motiviert und setzte drei oder vier Teige an, dann wandert alles in den Kühlschrank und meine Motivation in den Keller. Irgendwann kram ich dann beides wieder raus und wenn ich erstmal angefangen habe, macht es auch irgendwie Spaß (vorausgesetzt kein Kind wird involviert).
Außerdem warten die leeren Plätzchendosen noch auf ihren Einsatz und sollen ja nicht umsonst aus dem Keller geholt worden sein.
500 g Dinkelmehl 630.
60 g Kokosblütenzucker.
60 g Birkenzucker.
( kann bei Bedarf auch gegen 120 g Rohrzucker ausgetauscht werden )
3 EL Crème Fraîche.
1 TL gemahlene Vanille oder Mark einer Vanilleschote.
Alle Zutaten zu einen glatten Teig verkneten und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Teig 2-4 mm dick ausrollen, ausstechen und Plätzchen auf, mit Backpapier ausgelegte, Backblech legen.
Nun entweder das Eigelb mit 1 EL Wasser verrühren, Plätzchen damit bestreichen und nach Lust mit Nüssen oder Zuckerperlen bestreuen oder die Plätzchen „nackig“ backen.
Bei 180°C brauchen sie etwa 10 bis 15 Minuten, je nachdem wie dick und groß sie sind.
Die Plätzchen ohne Eigelb können nun mit Zitronenzuckerguss und Nüssen und Perlen schön verziert werden.
Lieblingsbrot.
Meine liebste Mahlzeit am Tag ist das Frühstück. Besonders am Wochenende freue ich mich bereits abends auf den nächsten Morgen.
Gemütlich zusammen sitzen, frisch gebrühten Kaffee trinken und noch warmes Gebäck aus dem Ofen genießen.
Zugegeben, gemütlich wird es erst wenn die Kinder fertig sind und spielen gehen. Vorher herrscht ein ziemliches Tohuwabohu am Tisch – aber das ist mit mehreren Kindern im Haus ja normal.
Der eine kippt seine Milch um, der zweite möchte sein Brötchen aufgeschnitten haben, der dritte hat schlecht geschlafen und sitzt weinend auf dem Boden.
Während des Frühstücks stehe ich gefühlt 1000 mal auf, laufe in die Küche, hole dies und das, wische diverse Getränke auf, mache neuen Milchschaum, laufe dem, mit Marmelade verschmierten, Kind hinterher.
Wenn dann aber alle kleinen Menschen fertig sind, kommt der gemütliche Teil. Ich mache mir noch einen Kaffee oder Tee und sitze mit meinem Mann noch eine Weile am Tisch und wir genießen noch ein Brötchen und Obstschnitze.
Das beste am Frühstück sind meine frisch gebackenen Backwaren.
Freitags dürfen die Jungs sich aussuchen, was es am nächsten Morgen geben soll. Mehr als zwei verschiedene Brötchen backe ich allerdings nicht, da müssen sie sich schon einigen. Mein mittlerer Sohn ist ganz verliebt in unser neues Lieblingsbrot „Pain Paillasse“. Von dem Tag, an dem ich es das erste Mal gebacken habe, wünscht er sich nur noch dieses Brot. Und er hat ja recht. Es schmeckt so lecker. Knusprig außen, weich innen und so herrlich lecker.
Dazu ist es am Abend zuvor schnell angesetzt und am Morgen auch schnell im Ofen. Perfekt für das Frühstück, auch wenn man mal länger geschlafen hat (länger heißt bei mir übrigens 7 Uhr … hätte ich vor den Kindern auch nie als solches bezeichnet).
Ich habe förmlich den Duft in der Nase, der durch das ganze Haus strömt, wenn die Brote im Ofen sind. Heute ist Bergfest und das Wochenende ist nahe.
Am liebsten essen wir das Brot übrigens mit frischer Kürbisbutter und Gurkenscheiben, salted Karamell-Dattel-Aufstrich oder zuckerfreier Schokoladencreme.
Da fällt mir ein, dass die Schokoladencreme mal wieder leer ist und ich meinem Sohn hoch und heilig versprochen habe, neue zu machen.
Und Kürbisbutter ist auch alle. Freitag ist also genug auf der Liste – nur falls mir langweilig wird.
500 g Dinkelmehl.
(ich verwende gerne 250 g Typ 1050 und 250 g Typ 630)
10 g frische Hefe.
300 ml kaltes Wasser.
Das Mehl mit dem Salz in einer großen Schüssel mischen.
Die Hefe klein bröseln und in das Mehl einkneten bis kleine Streuselchen entstehen.
Das Wasser dazugeben und zu einem glatten Hefeteig kneten.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen, zurück in die Schüssel geben und abdecken.
Nun über Nacht im Kühlschrank oder kaltem Keller gehen lassen (wenn es Nachts so um die 4-8°C hat, stelle ich die Schüssel immer auf die Terrasse).
Am nächsten Tag den Teig mit einer Teigkarte vorsichtig aus der Schüssel auf eine bemehlten Arbeitsfläche heben.
Behutsam mit dem Teig umgehen, die Luft soll schön im Teig bleiben.
Teig in der Mitte teilen und die beiden Hälften zu länglichen Broten formen.
Die Brot 2 bis 3 mal zwirbeln und auf ein Backblech legen.
Zugedeckt nochmal 15 Minuten gehen lassen.
Ofen in dieser Zeit auf 220°C vorheizen und eine Schüssel mit Wasser reinstellen.
Brote nach Bedarf noch 1 oder 2 mal zwirbeln und in den heißen Ofen schieben.
Für 15 Minuten backen, dann Temperatur auf 200°C reduzieren und weitere 15 Minuten fertig backen.
Am besten ganz frisch essen.
Wir machen es uns gemütlich.
Auch wenn ich es kaum erwarten kann, bis endlich die Weihnachtszeit beginnt und ich unsere Kisten mit der wunderschönen Deko aus dem Winterschlaf holen darf, so sehr mag ich doch die Herbstzeit und die schlichte Herbstdeko bei uns im Haus.
Gerade ist Halloween vorbei und heute haben littleBro und ich die Dekoration von der Tür abgehängt. Zu Halloween dekoriere ich nicht wirklich. Ist einfach nicht so mein Fall.
Natürlich muss ein bisschen was sein, denn die Kinder sind ganz begeistert von der Hexen- und Gespensternacht. So stehen bei uns ein paar Kürbisse vor der Tür und an Halloween basteln wir immer ein bisschen Deko für die Tür, die wir dann am Nachmittag aufhängen.
Dieses Jahr hat bigBro Kürbisse aus Tonpapier gebastelt und ich ein Monster mit scharfen Zähnen und noch ein Gespenst aus einem Luftballon, Kulleraugen und einem großen Tuch. Den Jungs hat es gefallen und den zahlreichen Gespenstern und Monstern, die zum „trick or treat“ vorbeikamen wohl auch.
Die erste Herbstdeko, die bei uns im Oktober den Weg ins Haus findet, ist immer unser Jahreszeitentisch. Der Sommer zieht in die Kiste in den Keller und Drachen, Kastanien und Kürbisse nehmen den Platz ein.
Täglich wechseln sich dann noch verschieden Holztiere ab, je nachdem welche tinyBro gerade auf dem Herbstständer haben mag.
Die Jungs bringen mir von ihren Ausflügen mit Rad und Gokart immer wieder Blumen mit, die sie am Wegesrand finden und die ich schön in eine Vase stellen soll.
Ein bisschen Spätsommer verschönert so unseren Ess- und Couchtisch.
Ich bin ihrem Beispiel gefolgt und habe ein paar Zweige von unserem Eukalyptusbaum im Garten abgezweigt und einen Kranz damit gebunden. Nach einem Tag waren die Blätter getrocknet und wenn man vorsichtig mit dem Kranz umgeht (die Blätter brechen sehr leicht ab), hat man lange Freude daran.
Mal sehn, ob ich ihn weihnachtlich pimpe oder ihn bis zum Frühjahr im Keller lagere.
Ein paar übrig gebliebenen Zweige habe ich in eine Vase zum trocknen gestellt. Ich finde Eukalyptuszweige einfach wunderschön und so zeitlos.
Ich bin sehr froh, dass wir letztes Jahr ein winterhartes Exemplar in den Garten gepflanzt haben.
Die Deko am (pseudo) Kamin steht fast das ganze Jahr. Hier und da ändert sich mal was.
Seit dem Spätsommer mag ich Kakteen sehr gerne. Die passen sowohl zum Sommer als auch Herbst wunderbar.
Das Foto der Jungs ist nun schon über ein halbes Jahr alt – ist schon verrückt, wie schnell sie sich verändern.
Das schöne Wetter am Wochenende wollen wir dazu nutzen, neue Bilder von den drein zu machen. Dann wird das Foto ausgetauscht durch eins mit bunten Blättern und hoffentlich gut gelaunten Jungs.
Das sommerliche Ananaskissen, welches ich im Sommer immer auf unseren Sessel liegen habe, wollte ich gegen eins mit Kakteen austauschen.
Ich habe allerdings keins gefunden, welches nicht gleich 50€ kostet und nicht kitschig ist.
So machte ich mich auf die Suche nach schönem Stoff und einen Tag später war das Kissen genäht. Kurz darauf hat meine Nähmaschine den Geist aufgegeben. Nach 10 Jahren Dienst für eine Maschine vom Kaffeeröster aber durchaus akzeptabel.
Seit zwei Wochen steht meine neue Maschine im Arbeitszimmer und ich habe mich gefragt, warum ich die nicht schon vor Jahren gekauft habe. Endlich macht Nähen richtig Spaß und geht wunderbar leicht (und unglaublich leise) von der Hand.
Die Mützen und Schals für die Geburtstage der Kleinen habe ich damit unglaublich schnell genäht. Zwei Nadeln mussten dran glauben, aber ich musste mich erstmal vertraut machen mit meinem neuen Herzstück.
Meine allerliebsten Holzpilze sind dieses Jahr in unser Glashaus gezogen.
Im Haus daneben haben wieder meine Jungs ihren Teil zum schöner Wohnen beigetragen und Kastanien gesammelt.
Wir erfreuen uns nun noch ein paar Wochen an unserer Herbstdeko und nachdem wir dann alles für die Geburtstage geschmückt haben, dürfen endlich die Weihnachtskisten aus dem Schrank.
Die Jungs können es kaum noch erwarten, ihr Weihnachtsbücher und CDs aus dem Sommerschlaf zu erwecken.
Aber eins nach dem anderen – erst St. Martin, dann Geburtstag, dann Weihnachten. Ach, ich liebe einfach die letzten Monate im Jahr.
Alle Jahre wieder…kommt die Frage nach Geschenken für meine Jungs.
Spätestens am letzten Oktoberwochenende, am Tag der Zeitumstellung, wird mir klar, dass die Geburtstage der zwei Kleinen, Nikolaus sowie Weihnachten in greifbarer Nähe sind.
Wenn ich mir meinen kleinsten Sohn so anschaue, wie er mit seinen roten Pausbäckchen und seinem verkuschelten Löwen im Arm mit ausgestreckten Armen vor mir steht und lieber getragen werden möchte, als selbst zu laufen, kann ich nicht glauben, dass er wirklich schon 3 werden soll.
Die Babyzeit ist damit wirklich endgültig vorbei.
Eine Woche später folgt dann der mittlere Bruder und wird 5. Wahnsinn, dass er somit nächstes Jahr bereits 6 wird. Er kann das kaum erwarten und würde die 5 zu gerne überspringen. Denn mit 6 kommt man in die Schule und das steht derzeit auf seiner Wunschliste ganz weit oben. Blöd nur, dass er nach dem 6. Geburtstag nochmal fast ein Jahr auf die Einschulung warten muss.
Aber wie heißt es so schön? Vorfreude ist die schönste Freude.
Auf alle Fälle wird es von Jahr zu Jahr schwieriger für die beiden zum Geburtstag und dann noch für alle drei zu Nikolaus und Weihnachten Geschenke zu finden. Bei drei Jungs ist ja eigentlich bereits alles vorhanden.
Beim großen Sohn mit 6 Jahren fällt es mir recht leicht wertvolles Spielzeug, Hörspiele und Brettspiele zu finden, aber die beiden Kleinen haben ja eigentlich alles.
So gibt es von Oma und Opa Anziehsachen (auch wenn es Jungs sind, freuen sie sich immer unheimlich über neue Klamotten – ist also nicht nur ein Mädels Ding, nur um das hier mal klar zustellen) – besonders begeistert werden sie sein, weil ich neue Overalls mit Rittern gefunden habe – und auch von uns ein paar Sachen zum anziehen und dazu natürlich auch was zum Spielen und wie immer (und das geht wirklich immer und kann man nie genug von haben) Bücher.
Bücher könnte ich täglich kaufen. Im Ernst. Mein Amazon Wunschzettel ist über und über mit Büchern voll. Eine Liste für die zwei Großen, eine für den Kleinen, eine Kochbuchliste und eine Roman Liste für mich. Schlimm, diese Sucht…
Kein Wunder, dass das neue Schulkind in unserer Familie ganz ehrgeizig ist, das Lesen und Schreiben zu lernen.
Daher ist er und der mittlere Sohn kaum von ihrem Tip Toi Buch über Buchstaben wegzubekommen. Die beiden kleinen Geschwister profitieren sehr von dem Lernspaß des Bruders. Zu dritt spielen sie Schule, wobei bigBro der Lehrer ist und littleBro und tinyBro die Schüler. Der mittlere hat jetzt schon mehr Wissen als der große ein Jahr in ihrem Alter. Besonders Englisch lernen die beiden gerne zusammen (sehr lustig, wie sie versuchen das „th“ auszusprechen).
Da alle drei große Tip Toi Fans sind, wird es auf alle Fälle noch ein, zwei Bücher und ein Spiel geben.
Damit können sie sich wunderbar selbst geschäftigen (auch wenn es sehr nervt, wenn tinyBro zum 30. mal auf das gleiche tippt und immer und immer und immer und immer wieder der gleiche Text gesagt wird…nun ja).
Hierfür habe ich bei Babywalz eine schöne Auswahl an interaktiven Büchern und Spielen gefunden.
Für meine zwei Großen gibt es zu Weihnachten jeweils eine Playmobil Ritterburg (einmal Löwenritter und einmal Falken…die sind hier klar verteilt) und Bücher und Spiele.
Das Kinderbackbuch mit dem Bechersystem finde ich auch interessant. Werde aber wohl etwas anderes in der Richtung suchen, da mir die Rezepte zu Zuckerlastig sind.
Wobei ich nun gesehen habe, dass es das Buch auch für herzhafte Sachen gibt. Da wäre ein intensiver Blick ins Buch auf alle Fälle ratsam und es könnte durchaus noch auf die Wunschliste wandern.
Der Große wird dann wohl zum Geburtstag erst (zu Weihnachten haben wir nun genug, von uns gibt es nämlich immer nur ein großes Geschenk und dazu ein Spiel und ein Buch) ein Mikroskop oder Teleskop bekommen. Mal sehen, für was wir uns dann entscheiden. Er hat seit der Schule großes Interesse an Naturwissenschaften, was mein Mann und ich natürlich fördern (wir sind beide Naturwissenschaftler – könnte also durchaus an den Genen liegen).
Geschenkideen zu finden ist für den Kleinen hingegen ganz schön schwierig. Er spielt am Liebsten mit den Sachen von den Brüdern.
Zwei Wünsche, die er geäußert hat, können aber leicht erfüllt werden.
Zum einen einen neuen Kuscheltier Löwen, welchen ich von Maileg gefunden habe, und einen neuen Koffer für seine Löwen. Den gab es, sogar mit Löwen drauf, von „Little lovely company“.
Für alle, die Kinder ohne große Geschwister haben oder deren Haus noch nicht bis oben hin voll ist, sind hier noch ein paar Ideen für kleine Jungs.
Die Werkbank wäre ein Traum für meine drei. Aber wir haben einfach keinen Platz mehr.
Aber die Kaffeemaschine ist eine Idee für Weihnachten, die mir immer besser gefällt. Da wir am Wochenende immer unseren geliebten Nespresso Kapselkaffee trinken, sind die Kinder natürlich auch sehr an der Maschine interessiert und die Kinderküche wird sowieso immer sehr gerne bespielt.
Einen neuen Schlafanzug gibt es, ganz traditionell wie jedes Jahr an Heilig Abend, für alle Männer im Haus. Immer zusammen mit Kakao, Lussekatta und der Muppets Weihnachtsgeschichte auf DVD.
Das Kinderbesteck mit eingraviertem Namen haben alle drei Jungs und ich kann das sehr empfehlen. Bei uns sind nur die Buchstaben drauf und ich muss immer gut drauf achten, jedem sein richtiges Besteck hinzulegen – sonst werden die drei sauer…
Wir mögen sehr gerne Spielzeug aus Holz. Natürlich sind die Jungs auch große Playmobil und Lego Fans – das kann man bei Kindern wohl kaum vermeiden.
Aber sonst versuche ich darauf zu achten, hochwertige Spielsachen, bevorzugt aus Holz, zu kaufen.
In den Adventskalender der drei kommen neben kleinen Büchern, Badesalz und Ritter Stempeln wieder Holzfiguren für ihre Kinderkrippe.
Die darf jedes Jahr um Menschen und Tiere wachsen und ist in der Weihnachtszeit ein gern genutztes Spielzeug.
Auf Süßigkeiten verzichten wir im Adventskalender. An Nikolaus und zu Weihnachten gibt es Schokoladen Weihnachtsmänner und sonst jede Menge Plätzchen und Lebkuchen. Das reicht völlig.
Und wir werden uns dieses Jahr wieder an einem Lebkuchenhaus probieren. Das Haus letztes Jahr war „etwas“ windschief und – wie soll man sagen – hässlich.
Aber geschmeckt hat es sehr gut und die Jungs haben es eifrig mit Süßigkeiten verziert. Die Küche bedurfte danach einer kleinen Reinigung…
Auf alle Fälle freuen sich die drei schon wirklich sehr auf die Weihnachtszeit – genau wie ich. Am Wochenende werden wir uns mit Lebkuchen backen schon mal ganz langsam einstimmen auf die wundervolle Zeit im Dezember. Und wie jedes Jahr bin ich wieder zu spät dran mit dem Stollen backen.
Ich nehme mir wirklich jedes Jahr aufs neue vor, diesen im Oktober zu backen, damit er sein volle Aroma bis zur Adventszeit entfalten zu können.
Jedes Jahr – jedes Jahr! – verpasse ich den Moment und fange dann irgendwann im November an. Nun, immerhin hat er dann noch 2 oder 3 Wochen zum reifen.
Geschmeckt hat er uns jedes Jahr und vielleicht schaffe ich es ja nächstes Jahr im Oktober anzufangen.
Curry geht immer.
Wenn die Grundlagen des Geschmacks bereits in der Schwangerschaft gelegt werden, haben meine Kinder nicht viel davon mitbekommen.
Laut meinem Mann gibt es kaum jemand, der mehr Gemüse isst als ich. Morgens, mittags, abends. Immerzu.
Meine drei Lieblingsritter haben mit Gemüse jedoch nicht viel am Hut.
Der mittlere Bruder ist der einzige, der Gemüse im ganzen Zustand (also nicht versteckt in Saucen, Suppen oder Smoothies) isst. Er liebt wie ich Brokkoli und Tomate und macht sich gerne Gurken auf das Brot. Für die beiden anderen undenkbar!
Eins von meinen Essensvorlieben konnte ich aber an die drei weitervererben.
Meine Liebe zu Curries.
Oh ich liebe Curries in allen Variationen. Am liebsten reines Gemüse wie unser Blumenkohl Curry. Oder mit Kichererbsen, oder Lachs und auch sehr gerne mit Huhn oder Rind.
Dazu gibt es meistens frische Vollkorn-Naan, da man so kein Besteck mehr braucht, sondern einfach mit den Broten essen kann. Das gefällt besonders den Jungs richtig gut.
Aber auch Reis oder Pilaw oder unsere allerliebsten Waffelkartoffeln schmecken so gut zu einer großen Schüssel dampfenden Curry.
Besonders im Herbst und Winter gibt es für mich nichts besseres um sich aufzuwärmen und sich richtig wohl zu fühlen, als scharfes Curry und Naan.
Gerade auch in der Kürbiszeit ein Genuss.
Bei uns steht zwei Mal die Woche Fleisch (Huhn, Pute oder Rind) auf dem Speiseplan. Meine Jungs würde am liebsten jeden Tag Fleisch essen und sind sehr enttäuscht wenn ich wieder ein vegetarisches Gericht gekocht habe. Aber sie verstehen auch, dass es nicht gut ist, zuviel Fleisch zu essen. Da hatte ich mit meiner Mission, den Jungs gesundes Essen näher zu bringen und vor allem aufzuklären woher die Lebensmittel kommen und warum manches gut ist und manchen nicht, Erfolg.
Heißt jetzt natürlich nicht, dass sie das Gemüse verschlingen. Nein, essen tun das zwei der drei trotzdem nicht, aber sie wissen warum es nur selten Fleisch gibt und warum Gemüse gesund ist. Immerhin.
Um so mehr waren sie begeistert von dem Putenbällchen Korma, welches ich diese Woche für sie gekocht habe.
Es ist immer wieder unterhaltsam, die drei beim Mittagessen zu beobachten. Sohn eins isst nur die Bällchen, Sohn zwei Bällchen, Gemüse und Kartoffeln und Sohn drei nur Kartoffeln – aber davon gleich 3 Stück – was eine riesen große Menge ist für so einen kleinen Menschen.
Er liebt unsere Waffelkartoffeln. Mit dem Löffel holt er sich die einzelnen Stückchen aus der Schale (welche ich dann am Ende verputzte) und mampft zufrieden vor sich hin.
Sohn zwei isst die Kartoffeln im Ganzen mit allem drum und dran und mein ältester Sohn bekommt beim Anblick von Kartoffeln Hautausschlag…
Drei Söhne – alle drei so unterschiedlich in ihrem Essverhalten.
400-500 g Putenbrustfilet.
100 g altbackenes Brot (was gerade so da ist)
3 TL rote Currypaste (mild oder scharf – ganz nach Geschmack)
1 EL Traubenkernöl oder Kokosöl.
1 große Zwiebel.
500 mL Hühnerbrühe.
200 mL Kokosmilch.
250 g Datteltomaten.
100 g Zuckerschoten.
60 g Wasserkastanien (optional)
Das Brot im Mixer zu feinen Semmelbröseln mahlen. Alternativ fertige Semmelbrösel verwenden.
Putenfilet entweder durch den Fleischwolf drehen oder im Multizerkleinerer fein hacken.
1 TL Currypaste, Semmelbrösel und Ei zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Zu einer homogenen Masse verkneten und kleine Bällchen rollen (Größe einer Walnuss).
Eine Auflaufform dünn mit Olivenöl einreiben, Bällchen reingeben und mit wenig Öl beträufeln.
Bei 230°C für 10-12 Minuten backen.
In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen und fein würfeln.
In einem großen Topf das Traubenkern- oder Kokosöl erhitzen, Rest Currypaste einrühren und ein paar Minuten sanft braten.
Zwiebeln zugeben und weitere 5 Minuten dünsten.
Wenn die Zwiebeln weich sind, Hühnerbrühe und Kokosmilch zugießen und aufkochen lassen.
Maismehl mit 1-2 EL Wasser glatt rühren und die Sauce damit binden.
Ein paar Minuten köcheln lassen und dann die Datteltomaten dazugeben.
Auf mittlerer Hitze köcheln bis die Fleischbällchen fertig sind.
Die Bällchen in das Curry geben, Wasserkastanien halbieren, unterrühren und alles 10 Minuten einköcheln lassen.
Die Zuckerschoten längs halbieren und 5 Minuten vor dem Servieren dazugeben.
Mit Kokoschips betreuen und mit Waffelkartoffeln oder Reis servieren. Ein Chutney passt natürlich auch immer gut.
1-2 große Kartoffeln pro Person.
Meersalz (nach belieben Kräuter- oder Knoblauchsalz)
Die Kartoffeln waschen und längs halbieren.
Mit einem scharfen Messer waffelartig einschneiden. Bis fast zur Schale schneiden, aber darauf achten, diese nicht einzuschneiden.
Eine große Auflaufform mit Olivenöl einreiben.
Kartoffeln mit der Schale nach unten reinlegen und großzügig mit Salz (wer mag nimmt Knoblauch- oder Kräutersalz) bestreuen und mit Olivenöl beträufeln.
Bei 230°C je nach Größe für 40-50 Minuten goldgelb braten.
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Mittwoch, 03. Januar 2018.
(erste Bestellung aus dem Frühjahr- / Sommerkatalog 2018 und SAB)
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