Häufig gestellte Fragen.
Häufig treten im Zusammenhang mit Federstahl die gleichen Fragen auf.
Daher haben wir uns entschieden, diese hier zu sammeln und nach und nach aus verschiedenen Blickwinkeln zu beantworten.
Wir tun dies nach besten Wissen und Gewissen, können aber keine Gewähr für eventuelle Fehler übernehmen.
Sollten Sie Verbesserungsvorschläge oder zusätzliche Fragen haben, nehmen wir diese gerne unter info[at]stahlbecker[dot]de an.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen.
Ihr Stahl-Becker Team.
Werkstoffauswahl.
Ist Federstahl magnetisch?
Alle Kohlenstoff-Federstähle sind magnetisch. Der nicht rostende Federstahl mit.
der Werkstoff Nr. 1.4310 ist, obwohl nicht rostend, auch leicht magnetisch. Der Magnetismus entsteht hier durch den Kaltwalzvorgang.
Kann man die Härte eines Werkstoffs in die Zugfestigkeit umrechnen?
Es existieren Umrechnungstabellen. Grundsätzlich handelt es sich dabei nur um Richtwerte. Eine Umrechnungstabelle finden Sie hier.
Was ist der Unterschied zwischen nicht rostendem und normalem Federstahl?
Neben der Rost- und Säurebeständigkeit besteht der grundlegende Unterschied in der Art, wie die Federeigenschaft erreicht wird: Bei Kohlenstoffstählen entsteht die gewünschte Federeigenschaft durch die Wärmebehandlung, bei der nicht rostenden Alternative durch einen Kaltwalzvorgang.
Was ist die richtige Zugfestigkeit für meine Anwendung?
Hohe Zugfestigkeiten werden häufig dann verwendet, wenn das Teil nur geringfügig mechanisch bearbeitet werden muss und eine hohe Festigkeit für die Anwendung erforderlich ist.
Muss ein Teil noch mechanisch bearbeitet oder gekantet werden, wird häufig ein ungehärtetes Band eingesetzt und das Teil nach der Bearbeitung gehärtet.
Soll das Teil nicht rostend sein, ist die niedrigste verfügbare Zugfestigkeit 1100-1300 N/mm².
Wie stark kann man Federstahl biegen bzw. kanten?
Es gibt lediglich für nicht rostendes Federband Angaben in der Werkstoffnorm, mit welchem Biegeradius das Band gebogen werden kann. Diese Tabelle ist in unserem Datenblatt Federband 1.4310 enthalten.
Bei nichtrostendem Draht ist in der Norm EN 10270-3 durch den Biegeversuch (Kap. 6.4.5: Draht wird zu einem U um einen Dorn bestimmten Durchmessers gebogen) festgelegt, wie eng der Biegeradius mindestens sein darf, ohne dass Beschädigungen am Draht auftreten dürfen:
- bei 3 bis 6,5 mm Drahtdurchmesser: Dorndurchmesser >= 2 x Drahtdurchmesser.
- bei über 6,5 mm Drahtdurchmesser: Dorndurchmesser >= 3 x Drahtdurchmesser.
Für Kohlenstoff-Werkstoffe ist zumindest in den Normen keine Festlegung getroffen.
Woran erkennt man nicht rostenden Federbandstahl?
Rein optisch ist nicht rostender Federstahl praktisch kaum von gehärtetem Federbandstahl zu unterscheiden. Auch die Prüfung anhand eines Magneten ist nicht hundertprozentig verlässlich, da auch nichtrostendes Federband durch den Kaltwalzvorgang leicht magnetisch wird.
Eine einfache Methode besteht darin, das Blech mit Ammoniumkupferchlorid zu betropfen. Bildet sich nach kurzer Zeit ein rostbrauner Fleck, handelt es sich um eine Kohlenstoffgüte.
Mechanische Bearbeitung.
Kann man Federstahl bohren?
Durch seine hohe Festigkeit ist Federstahl natürlich nicht gerade prädestiniert, gebohrt zu werden. Es ist jedoch möglich. Allgemein werden zum Bohren Kobaltbohrer empfohlen, dazu sollte mit niedriger Drehzahl gearbeitet und ein Kühlmittel verwendet werden.
Thermische Füge- und Trennverfahren.
Kann man Federstahl schweißen?
Nicht rostenden Federstahl kann man schweißen. Für den Werkstoff 1.4310 wird im Stahlschlüssel der Schweißwerkstoff mit der Werkstoff-Nr. 1.4302 angegeben.
Kohlenstoff-Güten wie z.B. C75S lassen sich schlecht schweißen. Je höher der Kohlenstoffgehalt, desto schlechter lässt sich der Werkstoff schweißen.
Kann man jeden Federstahl lasern?
Alle von Stahl-Becker vertriebenen Federstähle sind laserfähig und werden von unseren Kunden auf Laseranlagen geschnitten. Für sehr dünne Bleche werden häufig YAG-Laser eingesetzt.
Wärmebehandlung.
Muss man Federstahl noch härten?
Nicht unbedingt. Nichtrostender Federstahl ist herstellungsbedingt bereits „hart“. Kohlenstoffstähle, wie z.B. C75S gibt es sowohl in vergüteter (d.h. gehärtet und angelassener), als auch in weichgeglühter Ausführung. Die weichgeglühte Ausführung kann nach der Herstellung der gewünschten Teile noch nachträglich wärmebehandelt werden.
Technische Kenngrößen.
Was bedeutet Dehnung?
Im Prinzip bedeutet Dehnung „Verlängerung im Verhältnis zur Ausgangslänge“
(Bruch-) Dehnung A80.
Die Bruchdehnung sagt aus, um wie viel sich eine Probe im Zugversuch bis zum Bruch verlängert hat und ist bezogen auf die Ausgangslänge. A80 => Ausgangslänge 80 mm.
Was bedeutet Zugfestigkeit?
Die Zugfestigkeit Rm bezeichnet die Grenze, an der der Stahl bei Belastung reißt, also die maximale Zugspannung des Stahls. Die Zugfestigkeit wird durch den Zugversuch ermittelt. Die Zugfestigkeit wurd mit dem Kurzzeichen Rm bezeichnet. Sie errechnet sich aus dem Quotient aus maximaler Zugkraft und dem Ausgangsquerschnitt der Probe (N/mm²). Sie ist das Maximum in der Spannungs-Dehnungskurve.
Was sagt das E-modul bzw. das Schubmodul aus?
Das E-Modul ist die (gedachte) Spannung, die eine elastische Dehnung von 100% erzeugen würde (mittleres E-Modul von Stahl: 216.000 N/mm²). Das E-Modul ist ebenfalls der Proportionalitätsfaktor zwischen Spannung und Dehnung:
Spannung = E-Modul mal Dehnung (Hooke`sches Gesetz)
Der Schubmodul (auch Gleitmodul( G-Modul), Schermodul oder Torsionsmodul) ist eine Materialkonstante, die Auskunft über die lineare elastische Verformung eines Bauteils infolge einer Scherkraft oder Schubspannung gibt. (http://de.wikipedia.org/wiki/schubmodul, 18.08.10)
Was sagt die Dehnung Rp aus?
Es gibt Werkstoffe, bei denen sich die Streckgrenze, d.h. der Übergang von elastischer zu plastischer Verformung nicht eindeutig bestimmen lässt. Dies betrifft im Bereich Federstahl die nicht rostenden Erzeugnisse.
Hier wird alternativ zur Streckgrenze die Dehnung Rp0,2% angegeben, d.h. die Spannung, bei der nach Entlastung eine bleibende Dehnung von 0,2% festgestellt wird. Dazu wird eine Parallele zur Hookesche Gerade (die Hooke`sche Gerade ist die jenige, die bei der Durchführung des Zugversuchs im Spannungs-Dehnungs-Diagramm die elastische Verformung darstellt) im Abstand von 0,2% bleibender Dehnung gezogen. Die Spannung am Schnittpunkt entspricht der Ersatzstreckgrenze Rp0,2.
Was sagt die Streckgrenze Re aus?
Spannung, bei der das Fließen einsetzt, ohne dass die anliegende Spannung weiter erhöht wird (wenn die Spannung sogar noch mal abfällt, gibt es eine untere ReL und obere Streckgrenze ReH). Die Streckgrenze markiert den Übergang von elastischer zu plastischer Verformung.
Biegeradius blech tabelle
Minimaler Biegeradius, K-Faktor, Blech.
Modell- u. Formenbau.
Vista, SWX2009 SP4.
Dell T3400 Intel Duo E8400 (3GHz,6MB,1333Mhz)
500GB SATA2 Festplatte, 7.200 U/Min.
4GB DDR2 800MHz ECC Dual Cannel Memory 4x1GB.
nVidia Quadro FX 570 (ELGA11)
Monitor: EIZO FlexScan SX2761W.
über min. Biegeradius und K-Faktor habe ich hier schon eine Menge gelesen, jedoch praxisbezogene Info´s offenbar übersehen.
Ein Beispiel aus der Praxis .
Material: 1.4301 III D foliert (V2A) in 2mm Blechdicke . wir bauen eine Kiste in SWX . und geben, weil es konturenbetonter aussieht Biegeradien mit 0,5mm, K-Faktor mit 0,5 an. Nach erfolgter Eckenbearbeitung . fertig!
Der Blechbieger versucht die Daten (DXF) zu übernehmen und müht sich ab, heraus kommt . nun ja, ich will es niemandem zeigen . Auf Nachfrage, wo das Problem liegt . die Eckenbearbeitung! Der Blechner gibt sein Bestes und ändert die DXF Daten nach seinen "Praxiserfahrungen", Ergebnis ist dann schon besser.
Ich stelle mir die Frage: warum kaufen wir ein nicht gerade preiswertes Konstruktionsprogramm, um die Schnittstelle zur Fertigung zu vereinfachen, wenn der Blechner dann in der Datei doch wieder ändern muß?
Die Antwort habe ich "mangels Wissen!" hier teilweise lesen dürfen und von einer anderen Blechnerei auf Anfrage mitgeteil bekommen:
Min. Biegeradius theoretisch = gleich Blechstärke in der Praxis eher größer, im o.g. Fall 2,5mm . und K-Faktor 0,4!
Gebe ich diese Werte in SWX ein, offenbart sich ein ganz anderes Bild . eben auch in der Praxis . die Abwicklung stimmt nämlich tatsächlich auf 0,1mm bei der Gesammtlänge von einem knappen halben Meter.
Nun meine eigentliche Frage, die mir bis jetzt niemend beantworten konnte .
Warum läßt SWX geringere Biegeradien zu, wenn sie denn praktisch gar nicht mehr umsetzbar sind?
Gibt es verfügbare Normtabellen über das Verhältnis Biegeradius-K-Faktor-Material?
Ich habe gelesen man kann Biegetabellen einbinden und aufrufen, aber woher bekomme ich diese?
Für Eure Infos bedanke ich mich bereits im voraus und freue mich über jede Rückmeldung.
Entwicklung u. Fertigung elektroakustischer Übertragungsanlagen / mech. Musterbau.
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Maschinen Ing.
SolidWorks 2009 (SP5)
Intel Xeron (3GHz)
Min. Biegeradius theoretisch = gleich Blechstärke in der Praxis eher größer, im o.g. Fall 2,5mm .
Warum läßt SWX geringere Biegeradien zu, wenn sie denn praktisch gar nicht mehr umsetzbar sind?
Wieso sollen kleinere Biegeradien denn nicht möglich sein. Bin Im Jahre 1995 mit.
meiner Lehre als Maschinenmech. fertig geworden, und damals haben wir Bleche.
schon nahezu scharfkantig abgebogen (Schwenkbiegemaschine).
Wieso die Radien normalerweise grösser sind beim Blechbiegen hat zwei Hintergründe.
1. Biegeverfahren (z.B. beim Dreipunktbiegeverfahren kann es das Blech verklemmen)
2. Bei zu kleinem Radius hat man einen enormen Festigkeitsverlust, je nach Metall.
zerreisst es schon beim Biegen.
Der K-Faktor dient für das Biegen nach Norm, was aber nicht auf alle Werkstoffe.
und alle Biegeverfahren anwendbar ist. Somit kann man Biegetabellen hinterlegen.
Die Werte dafür stammen aus Praxisversuchen von den Biegemaschinenhersteller, es.
sei denn es ist eine Biegetabelle welche nach Norm gerechnet wurde.
Im SolidWorks ist in der Grundinstallation alles offen, Radius zu Blechstärke und.
der K-Faktor kann selber eingegeben werden.
Man kann aber Tabellen hinterlegen, wo man nur bestimmte Blechsträken auswählen.
kann, und zu jeder Blechstärke nur bestimmte Biegeradien. Natürlich kann man.
für jedes Material eine eigene Tabelle hinterlegen, muss dann nur die richtige.
SWX Hilfe "blechdickentabelle"
Ich würde mir eine Option wünschen, wo der K-Faktor nach Norm aus Belchdicke und.
Biegeradius gerechnet wird, und automatisch eingesetzt wird.
Modell- u. Formenbau.
Vista, SWX2009 SP4.
Dell T3400 Intel Duo E8400 (3GHz,6MB,1333Mhz)
500GB SATA2 Festplatte, 7.200 U/Min.
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da ich nur über sehr geringe praktische Erfahrung an der Kantbank verfüge, schätze ich die der anderen um so mehr. Es gibt sicher Metalle die ich mit geringsten Biegeradien biegen kann, ich habe als Ausgangspunkt obiges Material gewählt. Die Oberfläche foliert, damit sie nicht beschädigt wird.
Mein Wunsch ist die Schnittstellen zu ergründen und für künftige Projekte die passende Lösung parat zu haben und nicht immer immens Zeit für deren Anpassung zu investieren.
Es nervt und bezahlt bekommt man das ohnehin nicht, der Kunde zahlt nur für das fertige Produkt. Wie man dorthingekommen ist . nein, ich habe kein Grund zum Jammern. ich bin für meine Begriffe schon einen großen Schritt weitergekommen.
Entwicklung u. Fertigung elektroakustischer Übertragungsanlagen / mech. Musterbau.
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Maschinen Ing.
SolidWorks 2009 (SP5)
Intel Xeron (3GHz)
Hab da noch was vergessen in Bezug auf den K-Faktor.
Ev. hast du es aber auch schon gelesen oder selber gemerkt.
Es gibt 2 verschiedene K-Faktoren.
DIN und ANSI. Bei SWX musst du den ANSI K-Faktor eingeben.
BTW: DIN und ANSI K-Faktoren unterscheiden sich um Faktor 2, in der.
Abwicklung ist es weniger. Bei grossen Winkeln kann es aber schon.
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
wir stoßen im Landmaschinenbau auch immer auf diese Probleme.
Solnage unsere eigene Fertigung dahinter steht, gehts pragmatisch zu, bzw. wir erfahren gar nicht das irgendetwas nicht passt.
Nur wenn wir selber dann mal dabei sind, sieht man die abgeänderten Maße.
Schwieriger wird es bei Zulieferern, dort gebe ich als Prüfmaße die Fertigmaße an und als Hinweis die Biegelinien. Evtl als Texthinweis noch den K-Faktor.
Nach Angabe der Fertigung nehmen wir als K-Faktor 0,5 und als min. Biegeradius die Blechstärke.
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht!
Würde der Städter wissen was er frisst,
er würde Bauer werden!
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Wenn du mal im Blechmodul von SWX nachschaust, wirst du auch Biegetabellen finden. In wie weit die zutreffend sind kann ich aber nicht sagen. Dies wirst du schon selbst ermittel müssen.
Wir schreiben auf unsere Zeichnungen der Blechteile immer:
Achtung k-Faktor 0,5.
Ermittlung der Biegelängen obliegt den Hersteller.
Es gibt keine dummen Fragen, nur unzweckmäßige.
Hierauf bekommt man dann machesmal eine unzweckmäßige, freundliche Antwort.
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herzlichen Dank für die wertvollen Infos, Mike. Ich werde auf die Suche gehen.
@ Bernd, die Angabe von Prüfmaßen sowie Toleranzen ist sinnvoll. Für letzteres gibt es meines Wissens auch eine DIN, hat die jemand?
@ ThoMay, vielen Dank, genau darüber bin ich schon etliche Male gestolpert und habe dies auch im Handbuch nachgelesen. lesen kann ich es, aber die Felder sind nicht aktiv, ich kann also nicht auf die Funktion zugreifen. Ich verwende immer noch die Basic Version, Upgrade auf Professional kommt in Kürze, vielleicht hängt das damit zusammen.
Nochmals vielen Dank.
Entwicklung u. Fertigung elektroakustischer Übertragungsanlagen / mech. Musterbau.
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Unterschied Taster als Schließer, Taster als Wechsler und Schalter.
Der Unterschied zwischen Schalter, Taster und Wechsler?
Bei der Elektroinstallation kommen neben Wechselschalter, Serienschalter, Kreuzschalter etc, auch häufig Taster zum Einsatz.
Unterschied Taster Schalter?
Ein Taster ist kein Schalter.
Ein Schalter behält seine Stellung nach dem Betätigen bei. Ein Taster springt in die Ausgangslage zurück.
Der Unterschied zwischen Schaltern und Tastern ist das Taster nach dem Betätigen wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren, während Schalter den Zustand nach dem Betätigen, beibehalten.
Ein Taster gibt somit nur einen Impuls und kehrt dann wieder in die Ausgangslage zurück. Erreicht wird dies durch eine Feder im Taster, die ihn wieder zurückfallen lässt.
Der Unterschied eines Tasters als „Schließer“ und eines Tasters als „Wechsler“?
Es gibt Taster als Schließer, als Öffner und auch als Wechsler.
Der Taster als Schließer, schließt beim Betätigen für einen kurzen Zeitpunkt (Impuls) den Stromkreis (Bild links).
Beim Taster als Öffner ist der Stromkreis geschlossen und er öffnet beim Betätigen für einen kurzen Zeitpunkt den Stromkreis (Bild Mitte).
Unterschied zwischen Taster und Wechsler:
Somit kann ein Taster als Schließer beim Betätigen den Stromkreis schließen oder ein Öffner unterbrechen. Ein Taster als Wechsler kann sowohl als Schließer als auch als Öffner verwendet werden. Ein Wechsler ist deshalb universal einsetzbar (Bild rechts).
Taster haben meist nur zwei Klemmen. Eine Eingangsklemme und eine Abgangsklemme. Manche Taster haben auch noch eine N-Klemme für den Neutralleiter, wenn zum Beispiel noch eine Kontrollleuchte im Schalter mit eingebaut wird.
Weiter gibt es auch noch Doppeltaster. Hier sind zwei Taster in einem Schalter (Doppelwippe) untergebracht. Diese Taster haben meist zwei Schließer, entweder mit einer Eingangsklemme und zwei Abgangsklemmen oder mit zwei voneinander getrennten Schließer, mit jeweils einer Eingangsklemme und einer Abgangsklemme.
Einsatzbeispiele in der Praxis der verschiedenen Taster.
Der Taster als Schließer kommt in der Elektroinstallation am häufigsten vor. Er wird häufig bei Schaltungen eingesetzt, die mehr als zwei Schaltstellen verlangen.
In Fluren oder Treppenhäusern werden meist mehrere Schaltstellen benötigt.
Um das Licht, zum Beispiel in Fluren, von mehreren Stellen, „Ein“ bzw. „Aus“ schalten zu können, wird noch ein Relais (Stromstoßschalter) benötigt.
Der Taster (Schließer) gibt einen Impuls zum Relais. Dieses ändert die Schaltstellung und schaltet somit das Licht „Ein“ bzw. „Aus“. Hier gibts dazu mehr Infos.
Genauso kommen Taster (Schließer) in Treppenhäusern zum Einsatz, wenn das Licht von mehreren Stellen geschalten und nach einer bestimmten Zeit automatisch wieder aus gehen soll. Hier kommt dann ein sogenannter Treppenlichtzeitschalter zum Einsatz.
Ein drittes Beispiel für den Einsatz eines Taster (Schließers) findet man bei Kingelschaltungen . Der Taster kommt als Klingeltaster (Hausklingelknopf) zum Einsatz. Er wird in den Stromkreis, zwischen Klingeltrafo und Klingel dazwischen geschalten. Solang der Taster gedrückt bleibt läutet die Klingel. Der Aufbau und wie eine Klingelschaltung installiert wird, können Sie hier ausführlich nachlesen.
Der Taster als Öffner kommt zum Beispiel bei Schaltungen mit Bewegungsmeldern zum Einsatz.
Wenn man zum Beispiel über einen Bewegungsmelder schalten möchte und noch zusätzlich unabhängig von Bewegung und Dämmerung im Erfassungsbereich über einen separaten Schalter das Licht bedienen möchte, dann kommt ein Taster (Öffner) zum Einsatz.
Praxisbeispiel für diese Variante:
Ein Bewegungsmelder erfasst nur einen bestimmten Bewegungsbereich. Jedoch soll das Licht schon vorher, beim Zugang zu diesem Bereich (Bsp. Flur oder Treppe), eingeschalten werden können, damit das Licht auch den Zugang mit beleuchtet.
Funktion dieser Bewegungsmelder Schaltung mit Taster als Öffner:
Hier wird dann der Taster (Öffner) in die Zuleitung (Phase) zum Bewegungsmelder geschalten. Beim Betätigen des Tasters wird die Stromzuführung zum Bewegungsmelder für kurze Zeit unterbrochen.
Dies hat zur Folge. dass beim Loslassen des Tasters, dieser wieder den Stromkreis schließt und der Bewegungsmelder in die Testphase springt.
Das Licht schaltet für die eingestellte Zeit am Bewegungsmelder ein.
Die meisten Bewegungsmelder haben diesen Testlauf, jedoch nicht alle. Falls Sie vorhaben diese Schaltung zu installieren, vergewissern Sie sich ob der Bewegungsmelder auch diese Testphase hat, in der er das Licht für die eingestellte Zeit, bei erstmaliger Installation oder nach Spannungsunterbrechung, einschaltet.
Netzwerkkabel.
Welches Netzwerkkabel ist das Richtige?
Ein eigenes Computer-Netzwerk über Netzwerkkabel aufzubauen hat deutliche Vorteile gegenüber eines WLAN-Netzwerks. Nicht wegen der Sicherheit und der Hackerangriffe von außen. Eine stabile, sichere und leistungsfähige Internetverbindung bis in den letzten Winkel des Hauses, ohne an Qualität zu verlieren, ist das Ziel vieler Bewohner des eigenen Heims um alle nötigen Vorteile des Netzwerks ausschöpfen zu können.
Netzwerkkabel sind heute aus der modernen Multimedia Verkabelung nicht mehr wegzudenken. Es gibt sie mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen (Glasfaser- oder Kupfer) und Kategorien.
Viele stellen sich deshalb von Anfang an die Frage: Welches Netzwerkkabel ist das Richtige – bei den vielen Fachbegriffen blickt doch niemand mehr durch?
Keine Sorge, viel müssen sie als privater Einrichter eines Netzwerks nicht wissen. Jedoch ein wenig müssen Sie sich mit dem Thema schon auseinander setzen, denn minderwertiges Material führ schnell zu einer Unzufriedenheit, wenn zum Beispiel die Internetverbindung zu langsam aufgebaut wird oder gestört wird. Wenn Sie wissen, welche Ansprüche sie haben, und welche Anwendungen bei Ihnen in Frage kommen, finden Sie sicherlich schnell das richtige Netzwerkkabel.
Was ist ein Netzwerkkabel?
Es gibt Netzwerkkabel die bereits konfektioniert (anschlussfertig) also komplett mit Stecker sind. Sie gibt es in verschiedenen Ausführungen, Kategorien und in fertigen verschiedenen Längen bis zu 25 Meter. Sie werden auch Patchkabel genannt.
Netzwerkkabel, die noch nicht konfektioniert sind, werden für die Installation verwendet. Sie haben keine fertigen Stecker und werden als Verlegekabel bei der Hausinstallation verwendet. Sie sollten nur in Leerrohren verlegt werden. Es gibt sie ebenfalls in verschiedenen Ausführungen, Kategorien und Längen.
Mit Netzwerkkabeln kann man netzwerkfähige Endgeräte, wie zum Beispiel Computer, Laptop, Smart-TV, Spiel-Konsole etc. zusammenschließen und leistungsstark mit dem Internet verbinden. Netzwerkkabel müssen gut gegen äußere Störeinflüsse geschützt sein und haben deshalb mehrere Abschirmungen. Je besser die Abschirmung, desto höher die Qualität des Netzwerkkabels.
Der Nutzer verlangt von seinen Endgeräten höchste Leistung. Deshalb müssen alle Komponenten zusammenspielen. Das Netzwerkkabel spielt dabei eine wichtige Rolle, denn höchste Datenübertragungsraten werden nur mit optimalen Netzwerkkabel erreicht.
Wenn Sie ein eigenes LAN-Netzwerk mit Netzwerkkabel aufgebaut haben, lassen sich auch weiterhin WLAN-fähige Endgeräte wie Tablet oder Smartphone nutzen. Sie können sogar miteinander kommunizieren, es spielt keine Rolle ob LAN (Kabel) oder WLAN (Funk).
Wie sieht ein Netzwerkkabel aus?
CAT 7 Netzwerkkabel (Installationskabel)
Ein Netzwerkkabel ist ein so genanntes geschirmtes „Twisted-Pair-Kabel“. Die Abschirmung besteht aus einem Drahtgeflecht und Aluminiumfolie die vor inneren und äußeren elektromagnetischen Einflüssen schützt. Außerdem schützt die paarweise Abschirmung (bei CAT 7 Kabel ) innerhalb des Kabels, das Übersprechen von benachbarten Kabelpaaren. Hervorragende Netzwerkkabel haben neben der Schirmung der Adernpaare und der Schirmung aus Drahtgeflecht noch eine zusätzliche Folienschirmung.
Netzwerkkabel sollten in einem eigenen Installationsrohr verlegt werden. Die Technik schreitet immer weiter voran und es sollte gewährleistet sein, wenn nötig, dass die Leitungen auch ausgewechselt werden können.
Es empfiehlt sich, die Netzwerkverkabelung im privaten Wohnungsbau sternförmig, von einer zentralen Stelle (z.Bsp.: Kommunikationsfeld) aus, zu Verlegen.
Durch das Streaming von Filmen und Daten, werden mittlerweile selbst im Heimgebrauch hochwertige Netzwerkkabel gebraucht, da enorm viele Datenmengen übertragen werden müssen.
Bei der Hausinstallation werden Netzwerkkabel als Verlegekabel ohne Stecker verwendet. Diese Kabel werden unter anderem mit einem Netzwerkverteiler (Switch) bzw. den Netzwerkdosen verbunden. Diese Endpunkte haben genormte Steckverbindungen, diese werden als „RJ 45“ Steckerverbindungen bezeichnet.
Bei fertige Netzwerkkabel auch Patchkabel genannt, sind diese RJ 45 Stecker bereits fertig montiert und können z.B. an netzwerkfähigen Endgeräten zum Einsatz kommen.
fertige Netzwerkkabel (Patchkabel)
Es gibt auch Netzwerkkabel in Glasfaser- und Kupferausführungen. Glasfaserkabel haben andere Steckverbindungen. Da im privaten Wohnungsbau hauptsächlich drahtgebundene Ausführungen zum Einsatz kommen, wollen wir uns hier auf diese Ausführungen konzentrieren.
Wie lang darf ein Netzwerkkabel sein?
Netzwerkkabel die fertige Stecker haben, sind max. 25 Meter lang. Sie haben in der Regel niedrigere Leiterquerschnitte und auch eine schlechtere Isolierung. Hier entstehen schnell Datenverluste. Deshalb sollten sie nur für kurze Verbindungsstrecken verwendet werden.
Die maximale Länge sollte bei Verlegekabel 90 Meter nicht übersteigen. Da bei längeren Strecken deutliche Qualitätseinbußen bei der Signalübertragung zu spüren sind.
Bei Verlegekabel sollte auf kurze Wege geachtet werden, da die Datenrate pro Meter schlechter wird.
Netzwerkkabel als Verlegekabel ohne Stecker haben eine deutlich dickere Adernstärke (0,5 bis 0,7 mm) als fertige Netzwerkkabel mit Stecker.
Im Wohnungsbereich spielt die Länge meist eh eine untergeordnete Rolle, da meist deutlich kürzere Strecken verlegt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Cat 5, Cat 6 und Cat 7 Netzwerkkabel?
Bei Netzwerkkabel werden Kunden häufig mit Begriffen wie Cat 5, Cat 6 oder Cat 7, Datenübertragungsraten, Betriebsfrequenzen oder Standardkennzeichnung konfrontiert. Der Laie kann wahrscheinlich nicht viel damit anfangen. Darum möchte ich es Ihnen mit einfachen Worten erklären.
Netzwerkkabel gibt es in den Kategorien von 1 bis 7 (Cat 1 bis Cat 7). Aktuell sind nur Kabel der Kategorie Cat 5, Cat 6 und Cat 7 relevant.
Entscheidend ist meist die Geschwindigkeit und sollte deshalb im Vordergrund stehen.
Eine Netzwerk Verkabelung sollte immer mit den aktuell bestmöglichen Komponenten ausgeführt werden. Dazu gehören Netzwerkkabel, Anschlussdose, Patchkabel, Patchfeld. Die Leistungsfähigkeit wird von diesen Komponenten bestimmt.
Hat das System eine Schwachstelle ist die Leitungsfähigkeit des Netzwerks entsprechend schlecht. Es wird durch zwei Kenngrößen bestimmt:
Netzanwendungsklasse oder auch „Klasse“ Netzwerk-Kategorie kurz „CAT“
Die Kategorie „CAT“ bezieht sich dabei auf die einzelnen Komponenten. Die Klasse ist die Gesamtheit der Multimediaanwendung mit Verkabelung und Anschluss. Die Datenrate ist entscheidend bei einer Netzwerkverkabelung.
Das „CAT“ beschreibt zudem auch für welche Betriebsfrequenzen und Übertragungsgeschwindigkeiten das Netzwerkkabel geeignet ist. Ein Cat 5 Kabel reicht nur für das Surfen im Internet völlig aus. Jedoch verlangt ein Datennetzwerk, selbst im privaten Bereich zum Beispiel durch das Streaming von Filmen und Daten, höhere Anforderungen. Hier stößt eine Cat 5 Verkabelung schnell an Grenzen.
Eine moderne Multimedia Verkabelung mit seinen Multimedia Anwendungen von heute, verlangt ein leistungsfähiges Netzwerk. Je höher der Frequenzbereich ist, desto höher ist die Übertragungsgeschwindigkeit über größere Entfernungen.
Die Schirmung des Kabels spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Ein Netzwerkkabel (wird auch Ethernet-Kabel genannt) wird natürlich auch von äußeren Einflüssen gestört. Ein 230 Volt Installationskabel, das neben dem Netzwerkkabel verlegt wird, kann zu Störeinflüssen führen. Deshalb sollte auch auf eine gute Abschirmung und sorgfältige Verlegung des Netzwerkkabels geachtet werden. Am besten in einem eigenen Leerrohr.
Die Abschirmung wird unter verschiedenen Arten unterschieden. Bei der Bezeichnung des Netzwerkkabels sind die 2 Stellen vor dem Schrägstrich und die drei Stellen nach dem Schrägstrich entscheidend für die Abschirmung. Am Ende der Bezeichnung steht meist TP für „Twisted“ Pair für verdrilltes Adern Paar.
Hier kurz zusammengefasst für was die Abkürzungen bei der Kabelbezeichnung stehen:
XX steht für Schirmung um das Gesamtkabel Y beschreibt die Schirmung der Adernpaare TP steht für T wisted P air (verdrilltes Adernpaar) U steht für U ngeschirmt (ohne Schirmung) F steht für F oliengeschirmt (Abschirmung durch metallisierte Folie) S steht für Geflechtgeschirmt (Abschirmung durch Kupfergeflecht) SF steht für Geflecht- und Foliengeschirmt.
CAT.7 1000 Mhz S/FTP CAT 7 Netzwerkkabel.
Hier handelt es sich um ein CAT 7 Netzwerkkabel mit verdrillten Adernpaaren „TP“ (Twisted Pair) mit einer Abschirmung durch metallisierte Folie „F“ und einer Abschirmung durch Kupfergeflecht „S“ . Das Kabel eignet sich für Betriebsfrequenz bis zu 1000 Mhz.
Ein Netzwerkkabel mit der Schirmung „ S/UTP“ zum Beispiel, sind die einzelnen Adernpaare nicht geschirmt zwischen den verdrillten Aderpaaren „TP“ (Twisted Pair) und dem äußeren Kunststoffmantel ein schützendes Kupfergeflecht „S“ .
Welches Netzwerkkabel für Neubau?
Wenn nur eine Verbindung zum Internet verlegt werden soll, reicht sicherlich ein Einstiegskabel aus.
Jedoch sollte weiter gedacht werden. Was heute noch reicht kann morgen schon viel zu wenig sein. Durch die digitale Zukunft werden an das Netzwerk hohe Anforderungen gestellt. Heute werden Filme gestreamt oder heruntergeladen, Spiel-Konsole am Fernseher angeschlossen etc.
Deshalb werden mittlerweile fast nur noch CAT 7 Netzwerkkabel verlegt. Diese ermöglichen Betriebsfrequenzen bis zu 1.000 MHz.
CAT 7 Netzwerkkabel haben vier separat abgeschirmte Adernpaare (Twisted Pair). Um diese vier Adernpaare ist noch ein vollständiger Schirm. Diese Kabel erfüllen vollständig die Anforderungen nach Norm IEEE 802.3an. Diese Norm ist ein Ethernet-Standard für 10GBase-T aus der Reihe IEEE 802.
Wichtig: Nur wenn alle Komponenten (Stecker, Dosen, Switch) die Norm erfüllen ist ein leistungsstarker Datenverkehr möglich. Es sollte auf einen sorgfältige Verlegung bzw. Anschluss geachtet werden.
Fazit: So kaufen Sie das beste Netzwerkkabel.
Vor dem Kauf sollte schon überlegt werden, welches Netzwerkkabel wohl das richtige ist. Die Preise der einzelnen Händler sind durchaus unterschiedlich. Die Qualität hängt ab von der Schirmung und dem Innenleiter ab. Die Kabelstrecken sollten maximal 100 Meter Länge nicht überschreiten, ansonsten sollte zur Verstärkung der Signale zum Beispiel ein Netzwerk-Switch installiert werden.
Günstigere Kabel haben meist eine schlechtere Abschirmung. Es reicht dann aus, wenn ein 230 Volt Stromkabel parallel zum Netzwerkkabel verlegt ist, um den Datenfluss zu stören. Letztendlich macht sich dies dann bei der Geschwindigkeit bemerkbar.
Gut abgeschirmte Netzwerkkabel sind meist auch (durch die gute Abschirmung) ziemlich steif. Beim Verlegen sollte deshalb auch auf den Biegeradius geachtet werden.
Wer hohe Anforderungen an die Netzwerk Verkabelung hat, sollte ein möglichst hochwertiges Kabel einsetzen.
4x2xAWG23 S-FTP Ligawo CAT 7 1000 MHz LSZH Datenkabel Installationskabel / Verlegekabel zum Anschluss an Dosen und Panles über LSA hochwertiges Kupferkabel AWG 23/1 - für ISDN und Ethernet (Netzwerk) Verkabelungen für LSA Anschlusstechnik geeignet - nicht geeignet um Stecker anzubringen.
Netzwerk zu Hause.
Was ist ein Netzwerk?
Ein Computer Netzwerk ist eine Verbund zwischen mehreren Computern (mindestens zwei), die Daten gegeneinander austauschen. Die PCs können praktisch miteinander kommunizieren. Ein Computer Netzwerk hat aber nicht nur den Vorteil das Daten gegeneinander ausgetauscht werden können, sondern auch, dass auf man den gleichen Internetzugang verwendet oder auch einen gemeinsamen Drucker verwendet.
Aber nicht nur in den eigenen vier Wänden ist ein Computer Netzwerk möglich. Es können auch große Entfernungen zwischen den Computer liegen um Daten auszutauschen. Firmen mit mehreren Standorten zum Beispiel praktizieren dies häufig.
Ein Netzwerk das zum Beispiel über weite Strecken Computer verbindet, nennt man WAN (Wide Area Network).
Wir möchten uns hier auf das Netzwerk in den eigenen vier Wänden per LAN (Local Area Network) und WLAN (Funk) konzentrieren.
Im häuslichen Bereich wird meist ein Heimnetzwerk verwendet. Es verbindet mehrere Computer miteinander und die Endgeräte sind mit einem gemeinsamen Router verbunden und haben dadurch Zugriff aufs Internet.
Was ist ein Netzwerk? – Zusammenfassung:
In einem Netzwerk sind mindestens zwei Computer oder Endgeräte wie (Smartphone, Computer, Spielkonsole, Laptop, Tablet) miteinander vernetzt. Im Heimnetzwerk werden meist alle Endgeräte mit einem Router verbunden und haben dadurch auch eine Verbindung ins Internet. Im Heimnetzwerk kann man so einrichten, dass man gegenseitig auf Daten (Ordner) zugreifen kann.
Die Vorteile für ein Heimnetzwerk:
– schneller Datenaustausch zwischen mehreren Computern und mobilen Geräten.
– wichtige Daten können zentral zur Verfügung gestellt werden.
– eine zentrale Datensicherung ist ebenfalls möglich.
– mehrere Personen können gemeinsam an Programmen arbeiten.
– ein bestehender Internetzugang lässt sich mit mehreren Computern nutzen.
– netzwerkfähige Drucker und Multifunktionsgeräte lassen sich beim Heimnetzwerk mit allen Endgeräten verbinden.
– das Netzwerk kann in Zukunft ohne Probleme erweitert und ausgebaut werden.
– die Kosten beim Heimnetzwerk einrichten amortisieren sich durch die höhere Produktivität schnell.
Wie richte ich ein eigenes Netzwerk ein?
Wenn Sie zu Hause ein eigenes Netzwerk einrichten wollen, müssen die PCs natürlich bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die PCs brauchen eine Netzwerkschnittstelle. Meist sind alle PCs damit ausgestattet.
Generell hat man beim eigenen Netzwerk die Wahl zwischen einem klassischen kabelgebundenen Netzwerk (LAN) und einem kabellosen Netzwerk (WLAN). Eine Kombination ist auch möglich. Eine LAN Verbindung besteht aus Netzwerkkabel, Netzwerkdosen, Patchkabel. Die Steckverbindungen (Buchsen) sind rechteckig und genormt und haben die Bezeichnung RJ45.
LAN Netzwerke, sind im Vergleich zu den Drahtlos-Netzwerken (WLAN) abhörsicher und ermöglichen schnellere Datenübertragungen.
Dafür lassen sich, nach dem einrichten des eigenen Netzwerks, viele mobile Geräte nicht mit einem Ethernet Kabel (LAN-Kabel) verbinden.
Kommen in einem Haushalt Laptops, Smartphones oder Tablets zum Einsatz, dann ist ein WLAN-Netzwerk die bessere Wahl.
Die drahtlosen Netzwerke sollten aber unbedingt gesichert werden, denn sonst ist ein unbefugter Zugriff von außen möglich. Möchte man mehrere Etagen eines Hauses vernetzen, so ist ein Drahtlos-Netzwerk eine einfachere und kosteneffizientere Alternative.
Im Gegensatz zu einem klassischen Kabelnetzwerk müssen beim WLAN-Netzwerk einrichten keine Kabel aufwendig im Haus verlegt werden.
Die Reichweite von einem WLAN-Netzwerk kann variieren und hängt von der Entfernung und der Dicke der Wände sowie Decken ab. Über einen Repeater lässt sich das Signal jedoch ohne Probleme verstärken.
Nachdem die Computer miteinander verbunden wurden, können an den PCs unter ⇒ Einstellungen ⇒ Netzwerk und Internet ⇒ Verschiedene Einstellung und Freigaben vergeben werden bzw. eine ⇒ eigene Heimnetzgruppe eingerichtet werden bzw. ⇒ eine „Heimnetzgruppe erstellt“ werden, die dann eventuell Zugriff auf Daten und Drucker haben.
Was ist ein Netzwerk – weitere Beispiele:
LAN (Kabelgebunden) WLAN (Funk) Intranet (Firmenintern) Internet (das größte Netzwerk überhaupt) VoIP (Telefonieren übers Internet)
Wie heute eine leistungsstarke, moderne Multimedia-Verkabelung, für einen reibungsfreien Datenfluss in den eigenen vier Wänden umgesetzt wird, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Moderne Multimedia Verkabelung.
Ein leistungsstarker Datenabruf – ohne den Router zu überlasten, ist nur mit einer modernen Multimedia Verkabelung zu erreichen.
Im Bad Webradio hören… Im Wohnzimmer Filme über Netflix oder Amazon streamen… Im Kinderzimmer an der Spielkonsole zocken… Mit dem Smartphone und Tablet von überall im Haus Zugang ins Internet haben… Mobile Geräte in jedem Zimmer aufladen können… Über den Fernseher im Wohnzimmer Zugang zur eigenen Festplatte, um Filme anzuschauen oder Urlaubsbilder auf dem Smart-TV anzuschauen… Ein schneller, leistungsfähiger Internetanschluss über Netzwerkkabel im Büro …
Eine Multimedia Vernetzung in den eigenen vier Wänden wird immer wichtiger. Ein reibungsloser Datenfluss, nicht nur im Wohnzimmer, sondern von überall dort, wo die Nutzer auf die möglichen Medien schnell zugreifen wollen, müssen die Voraussetzungen geschaffen werden.
Ein WLAN Router, ein Telefon- und SAT-Anschluss, so wie es in vielen Wohnungen der Fall ist, erfüllen diese Bedingungen bei weitem nicht mehr. Ein multimediales Netzwerk, muss heute einen reibungslosen Datenfluss für Bild, Ton und Internet mit hohen Übertragungsraten gewährleisten.
Dieser reibungsfreie Datenfluss wird nur durch die Kombination von Datenleitungen, Kommunikationsleitungen und über WLAN perfekt erreicht.
Denn die hohen Anforderungen der benötigten Daten und Anwendungen an den jeweiligen Abrufstellen, verlangen heute einen schnellen, störungsfreien Datenfluss. Dies wird mit einer Multimedia Verkabelung geschaffen.
Wichtigste Voraussetzung ist jedoch dafür eine vorausschauende Planung.
Da die klassische TV- und Rundfunktechnik (Bezeichnung RuK) und die Informations- und Kommunikationstechnik (Bezeichnung IuK) waren früher strikt getrennt. Telefon und Fernseher hatten nichts miteinander zu tun. Beide Techniken „RuK“ und „IuK“ verschmelzen immer mehr miteinander.
Die Elektroinstallation ändert sich daher auch immer mehr und muss dementsprechend angepasst werden.
(Bild 1): Beispiel für RuK- und Iuk-Anschlußdosen.
Neben der eigentlichen zeitgemäßen Elektroinstallation, zu der folgende Kriterien Grundvoraussetzung sein sollten:
Ausstattung (Anzahl der Schalter und Steckdosen, Beleuchtungsanschlüsse, Stromkreise etc.) Sicherheit (FI-Schutzschalter, Überspannungsschutz, Rauchmelder, Kindersicherungen, Brandschutzschalter etc.) Komfort (Modernes Schalterdesign, Rolladensteuerung, Heizungssteuerung, moderne LED Beleuchtung, Bewegungsmelder etc.) Energieeffizienz.
Wie schon weiter oben beschrieben enthalten alle RuK -Anschlüsse alle Radio und TV-Anwendungen und die IuK -Anschlüsse alle Kommunikationsanwendungen, dazu gehören Telefon- und Internetanschlüsse und zum Beispiel die eigene Vernetzung wie ein Heimnetzwerk mit Festplatte.
Warum eigentlich eine Multimedia Verkabelung? – Gründe und Vorteile?
Die im Haus oder Wohnung immer höheren Datenmengen müssen zu jeder Zeit an den gewünschten Abrufstellen verfügbar sein. Das Netz muss sicher sein. Ein leitungsgebundenes Netz ist bei weitem nicht so störanfällig und viel sicherer gegen Angriffe, die ja leider immer mehr zunehmen.
WLAN und „Powerline“, mit denen ja auch häufig Daten übertragen werden, sind da viel anfälliger.
Vorteile einer Multimedia-Verkabelung:
geplante Anschlüsse an Abrufstellen von Netzwerk (Internet) und Telefon geplante Anschlüsse an Abrufstellen von Satelliten- und Kabel-TV geplante Anschlüsse an Abrufstellen von Video- Audio- USB- Netzwerk geplante Anschlüsse an Abrufstellen von VGA- und HDMI- Anschlüssen Alle Anschüsse ohne Kabelsalat Alle Anschlüsse sind zuverlässig und sicher Alle Anschlüsse haben passende Unterputz-Einsätze für das Schalterprogramm (aufgeräumte saubere Optik)
Die Umsetzung der Multimedia Verkabelung beim Neubau bzw. bei einer Modernisierung.
Beim Neubau sollten Sie von Anfang an die Chance einer zukunftsorientierten Installation nutzen und entsprechend Planen, damit Sie die nächsten Jahrzehnte gerüstet sind. Dazu ist wichtig, dass Sie einen eigenen zentralen Platz für die komplette Multimedia Verkabelung auswählen.
Idealerweise wäre zum Beispiel, neben dem Zählerschrank einen eigenen Multimediaverteiler einzurichten oder einen eigenen Kommunikationsverteiler an einem zentralen Ort in der Wohnung zu installieren.
Von hier aus wird dann die komplette Schwachstrom Verkabelung in Leerrohren ausgeführt. Somit sind Sie für alle Fälle gerüstet und können auch mal ein Kabel auswechseln.
(Bild 2) Hager Zählerschrank mit Multimediaverteiler.
Wenn Sie so eine Multimedia Verkabelung in einem Einfamilienhaus planen, bietet es sich an, so einen Multimediaverteiler zu installieren.
Viele machen den Fehler, dass sie so einen Verteiler zu knapp bemessen. Lieber eine Nummer größer als zu klein. Achten Sie darauf, dass für die Montage der einzelnen Komponenten, ein Montagegitter aus Blech oder Kunststoff integriert ist.
Dies vereinfacht die Montage und Installation der einzelnen Komponenten enorm, wenn Sie diese geschickt anordnen. wie zum Beispiel im Bild 2 oben.
Wichtig ist auch, dass im Kommunikationsverteiler der Übergabepunkt vom Internetprovider erfolgt. Meist wird dies mit einer TAE Telefonanschlussdose ausgeführt. Hier wird dann der Router angesteckt und montiert.
Mögliche weitere Geräte die im Kommunikationsverteiler untergebracht werden sollten:
Patchfeld für alle Netzwerkanschlüsse Switch für die Verteilung (patchen) der Netzwerk- (Internet) Anschlüsse Router Festplatte (hier könnten man zum Beispiel Bilder und Filme speichern und über das Netzwerk von überall im Haus abrufen) Multischalter SAT (hier werden alle Antennenkabel (Koaxialkabel) der SAT-Anlage mittels F-Stecker aufgeschraubt) Netzteile (Multischalter, Router, Switch, Festplatte) brauchen genügend Platz TAE-Telefonanschlussdose (hier wird der Router eingesteckt) 230 Volt Steckdosen.
Achten Sie darauf, dass Sie genügend separat abgesicherte 230 Volt Steckdosen im Multimedia Verteiler untergebraucht sind. Es empfiehlt sich hier die Verteiler Einbau Variante zu bevorzugen. Da die Netzteile in Mehrfachsteckdosen viel Hitze erzeugen (Brandgefahr).
Die moderne Multimedia Verkabelung.
Bsp. SAT und Daten-Netzwerk:
Der Multimedia Verteiler ist der zentrale Punkt. Von hier aus wird alles gesteuert und verteilt. Verlegen Sie alle Kabel von hier weg sternförmig.
Wichtig ist eine sternförmige Verlegung vom Multimediaverteiler.
RuK-Anschlüsse.
Planen Sie am besten nach der Vorlage der erwähnten RAL-RG 678 und legen Sie fest wie viel RuK-Anschlüsse (Radio/TV und Kommunikation) in den jeweiligen Zimmern vorgesehen werden sollten.
Für die RuK-Anschlüsse werden u.a. meist die sogenannten Koaxialkabel verwendet. Die Verkabelung der RuK-Anlage sollte so erfolgen, dass an allen Anschlüssen eine ausreichende Signalstärke vorhanden ist.
Wichtig ist ein digital taugliches Koaxialkabel:
Das Schirmungsmaß ist ein entscheidendes Kriterium für die Qualität eines Koaxialkabels. Es gibt an, wie gut ein Leiter von seiner Umgebung abgeschirmt ist. Die Schirmungsdämpfung wird in dB angegeben.
Das Koaxialkabel sollte digitaltauglich sein und eine mehrfache Abschirmung mit einem Schirmungsmaß von mindestens 90 dB haben, je dicker das Kabel, desto besser die Schirmung und folglich ein höhere Abschirmung.
Neben dem Kabel mit einer hohen Schirmung sind natürlich auch noch andere Parameter wichtig um ein hohes Maß an Zuverlässigkeit der RuK-Verkabelung zu erreichen. Dazu gehören Verstärker, Verteiler und die Leitungslänge.
Hier gilt auch die Gesamtheit der Anlage ist immer nur so gut wie das schwächste Glied. Alles sollte auf einander abgestimmt sein. Das Zusammenspiel aller Komponenten erreicht die bestmögliche Signalstärke.
Jeder Anschluss sollte einzeln und sternförmig im Leerrohr verlegt werden.
Im Multimedia Verteiler im Bild 2 oben, sind alle SAT Anschlüsse auf einem sogenannten Multischalter im Multimedia Verteiler aufgelegt (bzw. aufgeschraubt).
(Bild 3) Koaxialkabel mit doppelter Schirmung.
(Bild 4) Netzwerkkabel CAT 7.
Iuk-Anschlüsse.
Weiter legen Sie wieder nach der Vorlage der erwähnten RAL-RG 678 fest, wie viel IuK-Anschlüsse (Telefon und Datendosen) in den jeweiligen Zimmern vorgesehen werden sollen. Verlegen Sie jeden Anschluss einzeln und sternförmig im Leerrohr zum Multimedia Verteiler.
Verwenden Sie dafür mindesten CAT 7 Netzwerkkabel. Alle Netzwerkkabel werden auf einem Patchfeld im Multimedia Verteiler aufgelegt. So können alle verschiedenen Datenströme problemlos durch „patchen“ (Verbinden mittels Patchkabel), in die jeweiligen Räume gebracht werden.
Durch diese Verkabelung erreichen Sie höchste Werte bei der Datenübertragung ohne Strahlungseffekte, im Vergleich zu einer WLAN oder Powerline Lösung.
Eine Netzwerk Verkabelung sollte immer mit den aktuell best möglichen Komponenten ausgeführt werden. Dazu gehören Netzwerkkabel, Anschlussdose, Patchkabel, Patcheld. Die Leistungsfähigkeit wird von diesen Komponenten bestimmt.
Hat das System eine Schwachstelle ist die Leitungsfähigkeit des Netzwerks entsprechend schlecht. Es wird durch zwei Kenngrößen bestimmt:
Die Kategorie „CAT“ bezieht sich dabei auf die einzelnen Komponenten. Die Klasse ist die Gesamtheit der Multimediaanwendung mit Verkabelung, Anschluss. Die Datenrate ist entscheidend bei einer Netzwerkverkabelung.
Wie schon erwähnt, sollten die Einzelkomponenten in der bestmöglichen Kategorie ausgewählt werden um eine leistungsstarke Netzanwendungsklasse mit höchsten Datenraten zu erreichen. Um dies auch auf Dauer zu gewähren, sollte bei der Verlegung der Netzwerkkabel und beim Anschluss höchste Sorgfalt gelten.
Die Leitungslänge bei der IuK Verkabelung sollte pro Anschluss maximal 90 Meter lang sein.
Weitere Kommunikationsanschlüsse, die oft zum Einsatz kommen.
Beispiel für Kommunikationsanschlüsse die in die Kategorie der RuK und IuK gehören:
1.) UAE Anschlussdose mit RJ 45 Anschlussbuchse für analoge und digitale Endgeräte.
2.) TAE Anschlussdose für Telefon und zusätzliche Endgeräte wie Anrufbeantworter und analoges Fax.
3.) RJ 45/TAE Kombidose für RJ 45 Stecker und TAE Stecker, hier können zwei Endgeräte gleichzeitig und unabhängig voneinander betrieben werden.
4.) Lautsprecher Anschlussdose für Stereo.
5.) USB-Anschluss/ CAT 6 Datenanschlussdose für USB-Ladesteckdose und Datennetzwerk.
6.) VGA-Anschluss für PC, Laptop, Beamer.
7.) HDMI-Anschluss für die Übertragung von Audio und Videodaten.
8.) CAT 6 Datenanschlussdose 2-fach.
9.) UP Radio hier können zwei externe Stereo Lautsprecher angeschlossen werden.
Diese und noch weitere Anschlussdosen gehören zu den Multimedia Anwendungen. Home Entertainment, Medienpräsentation für den Datenaustausch und Kommunikation von vielen analogen und digitalen Endgeräten. Viele Endgeräte lassen sich mittlerweile Unterputz in die jeweiligen Schalterprogramme integrieren.
Netzwerk- Datendosen gehören mittlerweile in fast alle Zimmer. Anschlüsse für Radio und Fernsehen ebenso in alle Wohn- und Schlafräume. Jedoch bedenken sollte Sie auch USB-Ladesteckdosen überall dort platzieren, wo sie in ihrem Heim Sinn machen.
Genauso sollten Sie überlegen, ob ein Unterputzradio (zum Beispiel im Bad, Küche oder Schlafzimmer) in Frage kommt und ob Sie externe Lautsprecher zum Beispiel in die Decke dafür platzieren wollen.
Externe Lautsprecherboxen gehören auch in die RuK Verkabelung. Möchten Sie eventuell im Wohnzimmer ein hochmodernes Klangerlebnis, so planen Sie Lautsprecherdosen oder wenigsten Leerrohre zum Nachrüsten.
Installieren Sie in Ihrem Multimedia Verteiler eine externe Festplatte. Speichern Sie auf dieser Ihre Lieblingsfilme, Ihre beliebtesten Lieder und auch alle Ihre Fotos. Mit der Multimedia Verkabelung und den Datendosen in allen Zimmer, können Sie jederzeit darauf zugreifen. Durch die Verkabelung gibt`s keine Probleme beim Abruf, wie eventuell beim WLAN, wenn dicke Mauern oder Stockwerke dazwischen sind.
Für die Kombination von Spielkonsolen, Blue-Ray-Player und Full-HD-Fernseher etc. Die Anschlussdosen für HDMI- und SAT F-Stecker sind in allen Variationen verfügbar.
Sie können zum Beispiel eine Anschlussdose mit USB-Anschluss und Cinch-Buchse (Audioanschlüsse) oder eine Kombination Netzwerkdose mit SAT-F-Buchse bei Bedarf installieren.
(Bild 5) Beispiel: HDMI, LAN und USB von Rutenbeck.
Die namhaften Hersteller von Schalterprogrammen bieten für die meisten Kommunikationsanschlüsse eine Lösung. Dadurch sind viele Anwendungen bequem abzurufen. Das ganze System wirkt dann sauber und aufgeräumt.
Einiges möchten Sie eventuell erst später realisieren. Wichtig denken Sie vorausschauend und planen Sie deshalb immer genügend Leerrohre und Leerdosen, für eine einfache spätere Nachrüstung ohne Stemmarbeiten.
WLAN-Anschlüsse im Multimedia Netzwerk.
Die Multimedia Verkabelung ist die beste und sicherste Lösung, um komfortabel alle gewünschten Anwendungen im eigenen Heim zu genießen.
Jedoch sollten auch die vorhandenen mobilen Geräte, wie Tablet oder Smartphone, eine leistungsstarke Anbindung an das Multimedia-Netzwerk haben.
Hier besteht nun das Problem, das eventuell der Internet Router im Keller untergebracht ist. Dicke Wände und Decken verschlechtern das Signal so stark, das oft keine ausreichende Signalstärke mehr an den mobilen Endgeräten ankommt 🙁 .
Eine Lösung könnte hier ein WLAN Repeater sein.
Was genau ist ein WLAN Repeater und welche Vorteile bietet er?
Ein WLAN Repeater gilt als eine kostengünstige Variante, die WLAN Reichweite zu vergrößern. Der Repeater benötigt nur eine Steckdose. Das Gerät ist klein und absolut geräuscharm. Der Empfang lässt sich somit vergrößern. Das WLAN Signal zu verstärken ist hier im Fokus.
WLAN Zugänge über das installierte Daten- Netzwerk erweitern.
In Neubauten wird ja meist auch ein kabelgebundenes Datennetzwerk installiert. Somit ist ein Internetzugang an allen LAN Dosen abrufbar. Das WLAN Netz jedoch ist oft „signalschwach“ wenn der Router nicht in unmittelbarer Nähe befindet.
Wenn nun in einem „WLAN signalschwachen“ Raum eine LAN Netzwerkdose vorhanden ist kommt der „WLAN Accesspoint“ zum Einsatz. Der WLAN Accesspoint macht diese LAN Netzwerkdose „Tablet“- und „Smartphone-tauglich“. Es wird ein neues WLAN an Ort und Stelle erzeugt. Er bringt WLAN dorthin, wo Sie einen Internetzugang nur über LAN-Netzwerkkabel nutzen konnten.
Sie brauchen dazu nur ein 230 Volt Steckdose neben LAN-Dose. Ein kurzes Kabel verbindet den Netzwerkanschluss mit dem Accesspoint. Die WLAN-Geschwindigkeit kann bis zu 300 MBit/s betragen. Sie können den WLAN Acesspoint, zum Beispiel in der Nacht, einfach durch den Ein/Ausschalter abschalten.
Vorteile des WLAN Accesspoint:
Verwandelt kabelgebundenes Internet in ein schnelles WLAN An Ort und Stelle wird ein neues WLAN erzeugt Ein-/Aus-Schalter (Signal abstellen) Macht Ihre Netzwerkdose „Tablet- und Smartphone-tauglich“
Kein Verkauf an Minderjährige. Der Missbrauch von Alkohol ist gefährlich für die Gesundheit. Mit Mäßigung zu konsumieren hat.
Zusammenfassung.
Nur über WLAN das eigene Netzwerk mit zig Multimedia Anwendungen zu steuern, funktioniert heute nicht mehr, da die Anforderungen an ein stabiles und sicheres Netz für den Datenfluss Grundvoraussetzung sind. Einen reibungsfreien Datenfluss wird nur durch die Kombination von Datenleitungen, Kommunikationsleitungen und über WLAN perfekt erreicht .
Bei Neuinstallationen oder Modernisierungen ist die Planung essentiell wichtig. Die Neufassung der RAL-RG 678 kann dazu als Richtlinie hergenommen werden.
Planen Sie einen eignen Kommunikationsverteiler für die Multimedia Anwendungen mit ein. Eine sternförmige Multimedia Verkabelung von IuK- und RuK-Anschlüssen in Leerrohren, wie oben ausführlich beschrieben, ist unbedingt anzuraten. Somit sind Sie für die digitale Zukunft gerüstet.
Fernseher ans Internet anschließen.
Wie Sie Ihren Fernseher ans Internet anschließen um z.B. Filme auf Abruf zu genießen?
Folgende Fragen werden häufig gestellt …
… Kann ich eigentlich meinen Fernseher ans Internet anschließen? … Welche Vorteile bringt mir die Vernetzung mit dem Internet? … Funktioniert das Fernsehen über WLAN? … Welche Voraussetzung muss ich schaffen, um übers Internet fernsehen zu können?
Auf alle Fragen wird in folgendem Artikel ausführlich eingegangen.
Die Technik erlebte in den vergangenen Jahren eine Reihe von Weiterentwicklungen. Wenn Sie heute einen neuen Fernseher kaufen, kann dieser in der Regel mit dem Internet verbunden werden, das ist Standard. Die Verbindung mit dem Internet erfolgt über den vorhandenen Netzwerkanschluss oder über WLAN. Mittlerweile sind virtuelle Anschlüsse zwischen Fernsehgeräten und dem Internet in unterschiedlichen Ausstaffierungen möglich.
Viele Konsumenten erleben das TV mit WLAN und den Prozess den Fernseher ans Internet anschließen, als einen selbstverständlichen Sachverhalt, der eine Reihe von Bedienervorteilen in der Nutzung verspricht und garantiert. Wie zum Beispiel …
Sie können verpasste Filme oder Sendungen nachträglich oder auf Abruf anschauen Mediathek nutzen Zusatzprogramme über das Internet nutzen (Youtube, Facebook) Online Radio hören.
Fernseher mit dem Router verbinden.
Um die Vorteile auch nutzen können, müssen Sie den Fernseher mit dem Internet verbinden. Dazu brauchen Sie einen Router, den dieser stellt die Verbindung mit dem Internet her.
Im nachfolgenden Beitrag werden 3 wesentliche Formen näher erörtert, die die Verbindung zwischen dem TV Gerät und dem Internet sicherstellt. Ein Hauptaugenmerk wird auf die Funktionsweise des Fernsehers über WLAN gelegt, weil das am häufigsten vorkommt.
Nicht selten schaut ein Heimnetzwerk so aus:
Fernseher über „WLAN“ mit dem Internet verbinden.
Die Verbindung eines TV Geräts über „WLAN“ ist für den Nutzer mit zahlreichen Komfortvorteilen verbunden. Der größte Vorteil gegenüber der LAN-Verbindung (Netzwerkverbindung) ist das kein Kabel für die Internetverbindung verlegt werden muss. Dadurch ist man viel flexibler. Die Verbindung über WLAN erfolgt drahtlos.
Der genaue Anschluss vom TV mit WLAN funktioniert in diesem Kontext wie folgt:
Als erstes müssen Sie Ihren Fernseher einschalten. Mit der Fernbedienung muss man dann im Anschluss in das Menü hineinwechseln. Im Regelfall sollten Sie hierbei schlicht die einfache Menütaste bestätigen. Als nächstes müssen Sie in die Option Einstellung gehen. Unter der Rubrik Einstellungen, können Sie nun den Sektor Setup auswählen. Wenn in diesem Bereich kein solches Merkmal hinterlegt ist, kann es sein, das das TV Gerät nicht WLAN-geeignet ist. In diesem Fall ist es empfehlenswert das Benutzerhandbuch zu überprüfen.
Im weiteren Schritt selektieren Sie nun den Sektor Netzwerk. Im Anschluss daran muss der Nutzer den Bereich Netzwerkeinstellungen auswählen. Neben den Begriffen Netzwerkeinstellungen können jedoch auch die Bezeichnungen Drahtlosverbindungen oder Netzwerk-Setup verwendet werden. Grundsätzlich macht es Sinn, sich vor dem Einstellungsprozess diesbezüglich im Handbuch zu informieren, welche Begrifflichkeiten hierbei genau genutzt werden.
Im Anschluss daran, erfolgt ein automatischer Suchlauf. Es werden alle sich in der Nähe befindenden Netzwerke gescannt und erkannt. Nun müssen Sie das entsprechende WLAN System auswählen und einfach mit dem TV Gerät verbinden. In diesem Schritt muss man recht häufig einen PIN oder auch ein Passwort eingeben, um das WLAN freizuschalten.
Sehr wichtig ist bei einer Verbindung über WLAN, dass eine Verschlüsselung vorliegt. Sollte keine Verschlüsselung vorliegen können sie recht einfach Dritte (nicht erwünschte Personen), in Ihr WLAN-Netz schalten. Stellen Sie aktuell bei Ihrem Router eine WPA2 Verschlüsselung ein (kann sich jedoch in Zukunft ändern, da neue Sicherheitsstandards folgen können).
Wenn Sie mögen, können Sie WPS nutzen. Hierbei muss jedoch auch der Tatbestand erfüllt sein, dass der verwendete Router diese Funktion unterstützt. Drücken Sie in diesem Prozess die Router Verbindungstaste, währenddessen Sie das entsprechende WLAN von dem TV-Gerät suchen lassen. Ab nun erfolgt die vorliegende Verbindung automatisch.
Wenn Sie es vorziehen, dass die Verbindung zukünftig nicht automatisch erfolgt, so können Sie auch eine jedwede Eingabe des Passworts oder der PIN hinterlegen und somit die automatische Verbindung vermeiden. Wenn Sie nun den Fernseher über das WLAN mit dem Internet verbinden möchten, können Sie im Anschluss im Menü weitere Einstellungen ausstaffieren.
Es ist Ihnen möglich innerhalb des Prozesses die Signalstärke zu kontrollieren. Sollte die WLAN Verbindung nicht stark genug sein, so haben Sie die Option einen Repeater einzusetzen, um das Signal zu verstärken.
Erhöht schnell und einfach die Reichweite des WLAN-Netzes, kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.11ac/n/g/b/a) Neueste Dual-WLAN AC + N-Technologie mit bis zu 1.300 MBit/s (5 GHz) + 450 MBit/s (2,4 GHz) gleichzeitig Einfache WLAN-Einrichtung per Knopfdruck über WPS (Wi-Fi Protected Setup), maximale WLAN-Sicherheit mit WPA2 (802.11i) Am Gigabit-LAN-Anschluss verbundene Geräte (Computer, Drucker, Audio-Video-Zuspieler, u.a.) erhalten WLAN-Funktion Lieferumfang: AVM FRITZ 1750E WLAN Repeater weiß/rot, Gedruckte Kurzanleitung, Netzwerkkabel.
Vor- und Nachteile vom TV mit WLAN.
Keine Kabelverlegung notwendig Kostengünstig Im Regelfall besteht eine konstante Internetverbindung, die hervorragende Bildergebnisse gewährleistet Die Verbindung ist einfach, schnell und zumeist auch unkompliziert.
Sie benötigen ein WLAN fähiges TV Gerät Sie sind durch dritte angreifbar langsamere Datenübertragungsrate im Vergleich zu Netzwerkverbindung (LAN)
Fernseher über LAN (Netzwerkkabel) mit dem Internet verbinden.
Was ist eigentlich ein „LAN- Kabel“(Netzwerkkabel)?
Ein sogenanntes Netzwerkkabel ist ein abgeschirmtes Kabel. Damit wird eine physikalische Verbindung zwischen zwei Stationen oder Teilnehmer zusammengeschalten.
Es wird als eine Verbindung im lokalen Netzwerk hergestellt (z. B. Router zur Anschlussbuchse des Fernsehers). Über eine LAN-Verbindung (Netzwerkkabel) wird in der Regel eine höhere Datenübertragungsrate im Gegensatz zu WLAN- Verbindungen erreicht. Darum sind sie zum Beispiel in Büros erste Wahl.
Es ist die einfachste Option das TV Gerät über ein LAN Kabel zu verbinden. Ideal hierbei ist, wenn der vorliegende Router nicht allzu weit von dem Fernseher entfernt ist. Denn hierbei müssen keine zu umständlichen Verlege-Maßnahmen für das Kabel initiiert werden. Das Netzwerkkabel muss von Ihnen hierbei in die Fernsehbuchse gesteckt werden. Das andere Kabelende sollte nun parallel in den freien Router Port gesteckt werden.
Man muss in diesem Zuge die DHCP Option aktivieren. In diesem Prozess würde dann eine IP Adresse automatisch vergeben werden. Das Vorliegen einer IP Adresse ist nötig, da das TV Gerät eine Internetverbindung so aufbauen kann. Eine solche Option ist bei einem Großteil der Router standardmäßig aktiviert.
Die Internetverbindung sollte auf der Stelle funktionieren, wenn das TV Gerät eine IP Adresse automatisch bezieht und die DHCP Option des TV Geräts und des Routers in Summe aktiviert ist. Im Geschwindigkeitsbereich ist es unerheblich, ob man ein 100 Mbit/s oder aber ein 1.000 Mbit/s LAN Kabel nutzt. Die beliebten HD Filme lassen sich problemlos via beiden Kabeln übertragen.
Smart TV mit LAN Anschluss.
Vor- und Nachteile vom TV mit LAN (Netzwerkkabel)
LAN Kabel sind eine kostengünstige Lösung, um einen Fernseher ans Internet anschließen zu können (wenn der Router nahe am Fernseher steht) Es liegen hohen Datenübertragungsraten vor Diese Version stiftet ein hohes Maß an Sicherheit Die Konfiguration in diesem Bereich ist denkbar einfach.
Es kann eventuell zu hohen Installationsaufwendungen kommen, wenn der Router weiter entfernt ist und die Verlegearbeiten eines neuen Netzwerkkabels aufwendig sind.
Fernseher über Powerline mit dem Internet verbinden.
Eine dritte Variante, um einen Fernseher an das Internet anzuschließen erfolgt über eine sogenannte Powerline Verbindung. Bei der Powerline Variante wird die Verbindung des Netzwerks via einem vorhanden Stromnetz (Steckdosen 230 Volt Netz) sichergestellt und initiiert.
Zwischen diesen beiden Komponenten wird ein entsprechendes Netzwerkkabel (LAN) gebraucht. Hierbei wird der Fernseher in einen Powerline Adapter gesteckt. Der entsprechende Adapter wird dann in die Steckdose gesteckt.
Der 2. Adapter wird dann via einem Netzwerkkabel mit dem vorliegenden Router verbunden. Achten Sie darauf, dass die DHCP Option aktiviert ist, im Rahmen der Routerkonfiguration. Auch der 2. Adapter wird in diesem Kontext schlicht in eine Steckdose gesteckt. Über das Stromnetz werden dann alle Daten weitergeleitet.
Diese Lösung, stellt sicher, dass kein Kabel verlegt werden muss. Sie sind in der Wahl des Orts der Position des Routers Aufgrund dessen sehr flexibel. Mit einer Powerline Lösung sind aktuell attraktive Geschwindigkeiten von maximal 500 Mbits/s machbar.
Es ist jedoch notwendig, dass Sie eine Verschlüsselung für den Datenverkehr aktivieren, da das so nicht von alleine sichergestellt werden kann. Diese Sicherheitskomponente kann im Regelfall durch einen simplen Adapterknopfdruck am Adapter selbst eingestellt werden. Eine solche Powerline Verbindung ist eine sehr gute Alternativmöglichkeit zu einer angewandten Netzwerkverkabelung. Der Kostenfaktor ist jedoch in Summe höher als bei der WLAN Variante.
Vor- und Nachteile von Powerline:
Die Einrichtung kann schnell erfolgen In dieser Variante müssen keinerlei Kabel verlegt werden Die Netzwerkverbindung kann über jede beliebige Steckdose erfolgen.
Die Kosten für eine Powerline Adapter Option sind im Vergleich zu WLAN Verbindungen deutlich höher Der Stromverbrauch ist ebenso in Summe höher als bei anderen Varianten Es ist eine zusätzliche Verschlüsselung notwendig.
TV mit WLAN gehört heute oftmals zum Alltag dazu.
Einen Fernseher ans Internet anschließen bietet viele Vorteile und ist an recht wenige Voraussetzungen gebunden. Die Grundvoraussetzung ist ein Internetanschluss und ein internetfähiges Fernsehgerät. Zwischen diesen Komponenten, kann dann eine Verbindung hergestellt werden. Insbesondere in Wohnungen sind WLAN Verbindungen ganz besonders beliebt, da man hierbei keine zusätzlichen Strippen ziehen muss, um Kabel zu verlegen. Den Fernseher ans Internet anschließen, sorgt somit für ein Mehr an Komfort.
Internet und Netzwerk über die Stromleitung, an jeder Steckdose im gesamten Haushalt, Datenübertragung bis in entfernt gelegene Räume Vernetzt FRITZ!Box, PC, Drucker, TV, Hi-Fi-Anlage, Spielekonsole, Mediaplayer und andere netzwerkfähige Geräte; Unterstützung von IPv6 Robuste Powerline-Verbindung mit bis zu 500 MBit/s, Fast-Ethernet-LAN-Anschluss integriert netzwerkfähige Geräte in das Powerline-Netzwerk Ohne Software-Installation sofort einsatzbereit, ab Werk individuell und sicher verschlüsselt mit AES 128 Bit Lieferumfang: 2 x FRITZ!Powerline 510E, 2 x 1,80 m Netzwerkkabel, Installationsanleitung.
Wann eine WLAN-Verbindung ins Internet besser ist, als eine LAN-(Netzwerk) Verbindung?
Nicht jeder möchte in seiner Wohnung nachträglich Strippen ziehen (zum Beispiel in einer Mietwohnung). Daher stellt sich für die Wahl zwischen LAN, WLAN oder Powerline gar nicht. Alle anderen sollten sehr wohl abwägen, was in ihrem Heim die beste Wahl ist. Sie sollten überlegen, wo im Haus Ihr Router stehen wird und wie Sie Ihre Geräte damit optimal verbinden können. Sind alle Geräte in unmittelbarer Nähe des Routers, sollte eine LAN-Verbindung erste Wahl sein. Verteilen sich dagegen die Geräte und Hardware auf mehrere Räume oder sogar Stockwerke, ist eine WLAN Verbindung ins Internet wahrscheinlich am einfachsten umzusetzen.
Hier macht es dann eventuell auch Sinn das WLAN-Signal zu verstärken, um auch alle Bereiche der Wohnung oder Hauses mit dem Signal Leistungsstark zu erreichen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn viele mobile Geräte, wie Smartphones und Tablets angewendet werden.
Wie heute eine leistungsstarke, moderne Multimedia-Verkabelung, für einen reibungsfreien Datenfluss in den eigenen vier Wänden umgesetzt wird, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Heizkosten senken im Winter – Tipps und Tricks.
11 einfache Maßnahmen, die Heizkosten zu senken – ohne viel Geld auszugeben!
Die Heizkosten sind für den größten Teil der Nebenkosten verantwortlich. Nicht selten wird 2/3 der gesamten verbrauchten Energie im Haushalt, nur für die Heizung ausgegeben. Oft zahlen wir viel zu viel. Einfache Maßnahmen, die nicht viel Kosten, würden die Heizkosten senken und damit den Geldbeutel schonen.
Welche Maßnahmen wirklich was bringen, welche Tipps und Tricks effektiv sind und die Heizkosten senken, erfahren Sie in diesem Artikel.
1. Heizkosten senken – deshalb unbedingt richtig Lüften.
Beim Lüften der Wohnung lieber einmal kurz – und dafür öfters, als einmal lang. Langes Lüften lässt die Wohnung auskühlen, ein erneutes aufheizen kostet viel Energie. Genauso wie ein gekipptes Fenster. In der Praxis bedeutet das, die Fenster nicht zu kippen, sondern öffnen und Stoßlüften. Drei Mal am Tag sollten völlig ausreichen. Wichtig dabei ist, die Heizung auszuschalten oder die Thermostate auf „0“ zu stellen. Manche programmierbare Heizungsthermostate erkennen automatisch das geöffnete Fenster und regeln die Heizung runter. Dadurch wird Schimmelbildung vorgebeugt und Heizkosten werden gespart.
Co2-Online rechnete aus, dass bei einem unsanierten Haus mit 150 Quadratmeter, das Einsparpotenzial der Heizkosten, bei 12,5 Prozent liegt.
2. Die richtige Temperatur einstellen.
Für jedes Zimmer sollte die ideale Temperatur eingestellt werden. Jedes Grad Raumtemperatur kostet 6 – 8 Prozent Heizkosten. In den Zimmern in denen man sich hauptsächlich aufhält, wie Wohn- und Esszimmer, sollte die Temperatur auf 20 Grad (Stufe 3) eingestellt werden. Im Bad sollte es etwas wärmer sein. Die ideale Temperatur wäre hier bei 23 Grad (Zwischen Stufe 3 und 4).
Im Kinderzimmer sollten maximal 22 Grad eingestellt werden, das kommt aber auch auf das Alter der Kinder an. In Schlafräumen reicht eine Temperatur von 17 bis 18 Grad völlig aus (Zwischen Stufe 2 und 3). Auch in der Küche sollte der Temperaturregler runtergefahren werden und die Temperatur max. bei 18 Grad liegen.
3. Programmierbare Thermostate installieren.
Die richtige Temperatur in den einzelnen Zimmern einzustellen ist das eine, jedoch an den Heizkosten richtig gespart wird, wenn die Heizung dem Nutzerverhalten angepasst wird. Das heißt, nur wenn Personen anwesend sind, soll die Temperatur dementsprechend automatisch angepasst werden.
Dies wird durch programmierbare Thermostate erreicht. Nachts wird die Temperatur durch die Zeitschaltuhr heruntergefahren, tagsüber kann jeder Tag individuell angepasst werden und somit dem Nutzerverhalten entsprechen.
Die Temperatur muss nicht den ganzen Tag hochgehalten werden, wenn niemand sich in der Wohnung aufhält. Bei optimaler Einstellung der programmierbaren Thermostate liegt der Einsparungseffekt bei 10 Prozent gegenüber normalen Heizungsventilen. Bsp.: Bei einer Wohnung mit 120 Quadratmeter Wohnfläche und sieben Thermostatventilen, liegt hier das Einsparpotenzial bei ca. 150 Euro jährlich. In zehn Jahren kommen da dann 1.500 Euro zusammen.
Die Anschaffungskosten dieser programmierbaren Thermostate liegen bei ca. 20 Euro pro Stück. Im Set sogar noch deutlich günstiger.
Deshalb alte Thermostate (Heizungsventile) gegen programmierbare Thermostate tauschen.
Modellbezeichnung: CSL - Bearware Komfort-Heizkörperthermostat | zeitgesteuerte Regelung der Raumtemperatur / Automatisches Heizen und Energiesparen in allen Räumen | sofort einsetzbar | individuell steuerbar | einfache Montage, Installation und Bedienung mittels Drehrad | bis zu 30% Heizkosten-Ersparnis | 302259 Bedienung über Einstellrad + Tasten PROG / BOOST / FUN | Einstellbare Zeiten: Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa/So, Mo-Fr, Sa-So, Mo- So | Ventil-Gewinde: M30x1,5 | Automatische Temperaturabsenkung bei Lüftung | Offset-Temperatur (die Temperatur wird direkt am Heizkörper gemessen/kann direkt justiert werden) | 24h-Anzeige, Fehleranzeige "F1/F2" bei falscher Montage | Modi: Urlaubsmodus, Fenster offen-Modus, manueller/automatischer Modus | Tastensperre (Kindersicherung) Anti-Rost Funktion/Kalkschutzfunktion (Motor bewegt sich/ kein Festsetzen), Frostschutz (wenn Temperatur.
Jedoch eine Maßnahme gibt es, die ist mit fast keiner „Arbeit“ verbunden und bringt trotzdem am meisten.
Ich nenne Ihn einfach, Tipp für Faule … … weil die Maßnahme in 10 Minuten erledigt ist und keine körperliche Arbeit damit verbunden ist.
Wechseln Sie jährlich Ihren Versorgunganbieter. Sie sparen damit bis zu 500 Euro, Jahr für Jahr.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie mit Strom oder Gas heizen.
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