среда, 7 февраля 2018 г.

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Zwiebelkuchen: Rezepte und Tipps. Die leckersten Zwiebelkuchen-Rezepte. Video-Rezept: Zwiebel-Kürbis-Kuchen. Deftiges Rezept für die Herbstküche: Der Zwiebel-Kürbis-Kuchen wird durch eine würzige Schmandmischung besonders cremig. Dazu gibt's zum Beispiel Federweißer. Zwiebelkuchen - Schritt für Schritt. Der Boden des Zwiebelkuchens wird klassisch aus Hefeteig hergestellt. Für die Vorbereitung wird mit einem Würfel frischer Hefe, Öl, Mehl, einer Prise Salz und warmer Milch der Teig angesetzt. Während der Teig zugedeckt an einem warmen Ort geht, bereiten Sie den Belag für den Zwiebelkuchen vor. Die Zwiebelfüllung besteht aus einer Eier-Sahne-Mischung (mit saurer Sahne) mit Zwiebeln. Charakteristisch für den Belag ist seine Würzung mit Salz, Pfeffer und Kümmel sowie die Zugabe von durchwachsenem Speck oder Schinkenwürfeln für eine kalorienärmere Variante. Für die Zubereitung der Zwiebelfüllung schneiden Sie geschälte Zwiebeln in Würfel und braten diese in einem Topf glasig an. Wenn die Zwiebeln etwas abgekühlt sind, mischen Sie Eier und saure Sahne unter und fügen Salz, Pfeffer und Kümmel hinzu. Zwiebelkuchen vom Blech mit rohem Schinken. Ist der Hefeteig aufgegangen, kneten Sie ihn noch einmal kurz durch und rollen ihn dünn auf einer bemehlten Fläche aus. Dann ein Backblech mit Öl auspinseln, den Teig darauf auslegen und einen Rand hochziehen. Die Zwiebel-Sahne-Masse hineinfüllen und mit gewürfeltem durchwachsenem Speck bestreuen. Der Zwiebelkuchen wird im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. eine Stunde gebacken bis seine Oberfläche goldbraun ist. Am allerbesten schmeckt der Zwiebelkuchen warm! Zwiebelwähe und Zwiebelplootz - Varianten und Tipps. Der schwäbische und badische Zwiebelkuchen, die Zwiebelwähe, ist bekannt für seinen dünnen Hefeteigboden und würzige Füllung aus Zwiebeln, Speck, Kümmel und Sahne. Im Elsass besitzt der Zwiebelkuchen hingegen eine französische Note und erinnert mit seinem Mürbteig an eine Quiche Lorraine. Gerne wird hier auch mit Crème fraîche oder Quark gebacken. Gelungene Kombi mit Federweißer. Federweißer ist in jedem Jahr das erste Produkt der Weinlese. Als süffig-fruchtiges Getränk versüßt Federweißer Genießern die späten Sommer- und frühen Herbsttage. Auf den ersten Weinfesten des Jahres ist der noch gärende Rebensaft besonders beliebt. Dazu gibt es traditionell Deftiges wie Zwiebelkuchen, Quiche oder Esskastanien.

Pizzateig mit frischer hefe für ein blech

Aus der Sendung “Tim Mälzer kocht!” 25.4.2009, 15:30 Uhr, ARD. [Mengenangaben abweichend zur Sendung, da Tims Herd ein wenig größer ist als ein handelüblicher!] Tomaten mit lauwarmen Wasser bedeckt in einer Schüssel 10 Min. einweichen. Vom Spargel die Enden abbrechen und den Spargel in reichlich kochendem Salzwasser 2 Min. blanchieren. Aus dem Wasser nehmen und kalt abschrecken. Quark, Öl und Ei in einer Schüssel verrühren. Mehl, Backpulver [das Tim in der Sendung vergessen hat] und 1 Prise Salz mischen, zur Quarkmischung geben und mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Ein Backblech im heißen Ofen bei 230 Grad vorheizen. Teig leicht mit den Händen durchkneten, auf einem Stück bemehlten Backpapier in Blechgröße (40 x 30 cm) ausrollen. Tomaten ausdrücken und in Streifen schneiden, Spargel einmal längs und einmal quer halbieren. Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden. Den Teig mit Schmand bestreichen und die Tomaten darauf verteilen. Dann Spargel, Zwiebeln und Speck darüber geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den belegten Teig mit Hilfe des Backpapiers auf das heiße Blech ziehen und auf der unteren Schiene 15 -20 Min. goldbraun backen (Umluft nicht empfehlenswert). 7 Tage Nachgucken und Nachkochen. Jede Sendung gibt es nach Ausstrahlung für 7 Tage in der ARD MEDIATHEK. (Aus: “Tim Mälzer kocht!” ARD, Samstag, 25.4.09, 15:30 Uhr / mit freundlicher Unterstützung von essen&trinken Für jeden Tag) 15 Kommentare. Hat Tim die nicht schon einmal in seiner Show gemacht? super Rezept für eine leckere Pizza – werde ich demnächst mal ausprobieren. Suuuuuuuuper leckere Pizza, danke fuer diesen grossartigen Tipp, der hat mein Leben veraendert. <333333333. haben heute die Pizza nachgemacht. Sehr sehr lecker!! Gutes Rezept. Vorallem, wenn der Pizzateig auf das heiße Blech kommt wird der Boder gut knusprig. Super Pizza & Tolles Rezept: Gleich nachgebacken/nachgekocht: Echt total lecker! – Spargel mal ganz anders… es ist lustig, dass ich heute auf dieser Seite gelandet bin. Gestern habe ich den Pizzateig aus dem Born to Cook Buch gemacht und war etwas verwundert darüber, dass diese Menge an Teig für 4-6 Personen sein soll. Ich hab dann zwar nur die halbe Menge gemacht und den restlichen Teig aufgehoben, habe aber festgestellt, dass es für mein kleines Blech immer noch recht viel war. Naja- es wurde eher eine Pizza American Style, trotzdem lecker. Ich werde mit dem Teigrest gleich heute Abend deine Spargelpizza backen. Ich hoffe, das klappt. Bin gespannt. Schon das zweite Mal ist die Pizza mir vom Blech gerissen worden, kaum dass sie aus dem Ofen war! Der Belag ist toll, den Teigboden kann man so machen wie in deinem Rezept, muss aber nicht – n Pizzateig kriegt doch jeder einigermaßen blickige Herdbesitzer hin, oder nicht? In großer Hektik würde ich sogar einen Teig ausm Frischeregal nehmen. Der Belag ist es , der den Kohl fett macht. Und das überzeugendste Argument: MIR schmeckts auch ) (Und ich hab noch ein bisschen Spargel im TK.) Mach weiter so, I’m watching you:-)) PS: Wusstest du, dass die Italiener ihre Pizze mit der Schere zerteilen? Jedenfalls in Apulien. Super Gäste Rezept, allerdings nicht als Hauptgericht möglich, da zu wenig. Aber mit einem schicken Salatvorspeisenteller, dann die tolle Pizza (jedoch doppelte Menge) und einem Nachtisch wäre das Gäste Essen perfekt. Liebe Grüße und ich freue mich auf weitere Rezepte welche gut vorzubereiten sind. mir kommt die backzeit zu lange vor. ich hatte erstmal ein probestück gebacken, das sah nach 15 min aus, wie die hitzekacheln einer raumfähre nach dem eintritt in die erdatmosphäre. ) der 2.versuch war besser, nach nur 6 min backzeit. schmeckte dann aber ausgezeichnet. ein tolles Rezept, aber als Hauptgericht für 4 Personen doch wohl eher knapp. Wir hatten schon das doppelte Rezept gemacht, aber eine halbe Pizza pro Person ist auch noch zu wenig um richtig satt zu sein. Trotzdem- ein herzliches DANKE für dieses leckere Rezept, wir waren alle begeistert! ich bin schon sooft verzweifelt beim Pizza machen, aber diese Spargel Pizza gelingt selbst mir. Absolut lecker. Vielen Dank für die tollen Rezepte. ..lecker, aber der Badenser würds Spargelflammenkuchen nennen! )) he he. Du hattest bei dem Spargelpizza Rezept davon gesprochen, daß in einem Deiner ersten Bücher fälschlicherweise die Mengenangaben zur Pizza falsch seien, aber nicht gesagt, was wirklich falsch ist. Ich habe in einem der Bücher ein Rezept für Hefeteig als Pizza gefunden, also ohne Quark, daher meine Frage, welche Mengen sollte ich für die Pizza mit Hefe nehmen. Vielen Dank, Antwort bitte an meine mailanschrift oder hier. [Frank sagt: Hallo Christoph, das war in Tims erstem, roten Kochbuch "Born To Cook". Dort war fälschlicherweise 1 kg Mehl angegeben. Das ist aber in den nachfolgenden Auflagen berichtigt worden auf 500g.] Hallo, lieber Tim, alle schreiben, sie sind begeistert (von Deiner Sendung, von Deinen Rezepten, wie Du es rüber bringst, Dein Typ an sich….). Mir fällt da auch nichts besseres ein. Mit anderen Worten, ich reihe mich ein in die Schlange der Begeisterten. Was Du dabei kochst, ist mir relativ egal…Ich esse Vieles gern und Weniges nicht, mag es mal einfach, mal kompliziert, mal hochgestochen und mal wandle ich ab, bis es mir passt. Was mir ausgesprochen gut gefällt, deshalb mein Kommentar und deshalb ist mir auch egal was Du kochst: Deine Art, Dein Herzblut bei der Sache. Wenn ein Mensch etwas mit dem Herzen tut, kann es nur spitze werden. Also von Herzen Dank, ich freu mich auf mehr…

Pizzateig mit frischer hefe für ein blech

Schnell in den Nachbarsgarten schauen und frisches Obst stibitzen … und als Entschädigung ein Stück selbst gemachten Obstkuchen überreichen: da vergibt man dir bestimmt sofort jede kleine Sünde. Sorgenfreier geht’s, wenn du ganz einfach zum nächsten Markt schaust, denn auf den Tante Fanny Frischen Hefekuchenteig passen Marillen, Äpfel, Beeren oder auch andere saisonale Früchte. Als feine Unterlage für das Obst passt etwas Marmelade oder Topfen. So einfach und schnell entsteht ein wunderbares Dessert . frei von Farbstoffen. frei von Konservierungsmitteln. für Vegetarier geeignet. frei von Geschmacksverstärkern. Frischer Hefekuchenteig. Durch die feine Hefe geht dieser Frischteig besonders gut auf, deshalb solltest du ihn immer direkt aus dem Kühlschrank heraus verarbeiten. Tante Fanny Frischer Hefekuchenteig ist frei von Farbstoffen, gehärteten Fetten, Geschmacksverstärkern und Konservierungsmitteln. Küchenfertig, rechteckig ausgerollt auf Backpapier: Von kleinen Appetithäppchen bis zu großen Mahlzeiten. Du bist auf der Suche nach köstlicher Inspiration? Bei Tante Fanny musst du nicht lange suchen: Lass‘ deinen Geschmack entscheiden und schon stehen dir viele Rezepte zur Auswahl, die nur darauf warten, von dir probiert zu werden. Rezeptideen für dein Weihnachtsmenü. Tartes & mehr mit Keksteig. Festliches für Weihnachten. Melde dich zu Meine Tante Fanny an: Auf unserer Inspirationsplattform kannst du eigene Rezepte erstellen, Rezeptsammlungen zu unterschiedlichen Themen kreieren und Rezepthefte mit deinen ganz persönlichen oder Tante Fanny Rezepten gestalten. Noch kein Profil? Passwort vergessen? Gib einfach deine E-Mail Adresse an, dann schicken wir dir einen Link um dein Passwort zurückzusetzen. Schluss mit Gläschen: So machst du Pizzasauce einfach selbst. als Kontakt in deinem Smartphone an. Schicke an diesen Kontakt per WhatsApp eine. Klicke auf „Kontakt anlegen” . Schicke anschließend eine WhatsApp-Nachricht mit „Start” an diesen Kontakt und los geht’s! 1 Esslöffel Olivenöl 1 Esslöffel Butter 4 Knoblauchzehen 1 Zwiebel 1 Prise(n) Chiliflocken 2 Teelöffel frischer Basilikum, gehackt 1 Teelöffel getrockneter Oregano 450 g Dosentomaten (gestückelt oder ganz) 4 Esslöffel Tomatenmark 5 Esslöffel geriebener Parmesan 1 Teelöffel brauner Zucker 160 ml warmes Wasser Salz und Pfeffer. 1 Weckglas (200 ml Fassungsvermögen) Wenn du dir die absolut BESTE Pizza aller Zeiten vorstellst, was schießt dir durch den Kopf? Knusprig, fluffiger Teig mit goldbrauner Kruste? Zart schmelzende Käsefäden? Meterdicker Belag? Kaum einer denkt an die Basis allen Pizzageschmacks: die Pizzasauce! Dabei ist klassische Pizzasauce aus Tomaten so lecker, dass ich sie pur aus dem Topf löffeln könnte. Richtig gute Zutaten für richtig gute Pizzasauce. Rezepte für original italienische Pizzasauce beschränken sich bei der Zutatenliste häufig auf die Basics: Etwas Olivenöl, vollreife Tomaten, Kräuter und ein paar Gewürze ergeben eine Tomatensauce, über die sich jeder Pizzabäcker freuen kann. Wie so oft sind es die Details, die aus einer guten Pizzasauce eine fantastische Pizzasauce machen. Frische vs. vorbehandelte Tomaten. Und welche Tomaten verwendest du für deine Pizzasauce? Während ich normalerweise für durch und durch frische Produkte mein Fähnchen schwinge, ist das in Sachen Pizzasauce etwas anders. Sauce aus dem Glas oder Tetrapack – mit kryptischer Zutatenliste und jeder Menge Konservierungsstoffe – kommt mir nicht auf den liebevoll gekneteten Pizzateig. Aber was ist mit vorbehandelten Tomaten? Frisch vom Markt, in der Dose oder konzentriert aus der Tube – was schmeckt besser? Frische Tomaten: In Deutschland haben die prallen, roten Nachtschattengewächse von Juni bis September Saison. Die Tomate ist eine kleine Sonnenanbeterin und schmeckt daher besonders lecker, wenn sie ausgiebig in der Sonne reifen durfte. Wenn du schon mal in eine saftige Tomate aus dem Mittelmeerraum gebissen hast, weißt du, was ich meine. Natürlich kannst du in den Sommermonaten aus einem Korb vollreifer Tomaten eine prima Pastasauce zubereiten. Dafür die Tomaten entweder wie in diesem Rezept für selbst gemachte Tomatensauce im Ofen backen, pürieren und mit Gewürzen abschmecken. Oder du sparst dir den Zwischenstopp im Backofen, schneidest die Tomaten ein und blanchierst sie lediglich kurz im kalten Wasser. Wie das funktioniert? Diese Videoanleitung fürs Tomatenschälen verrät dir wie’s geht. Dosentomaten : Im Supermarktregal findest du sie geschält, gestückelt oder fein passiert. Die Dosentomate genießt im Gegensatz zu vielem anderen Konservengemüse, einen recht guten Ruf. Sie versorgt deine Kochprojekte das ganze Jahr über mit sattem Tomatengeschmack. Besonders empfehlenswert sind die länglichen San Marzano Tomaten aus Italien, die fruchtig und intensiv schmecken. Tomatenmark : Für die konzentrierte Tomatenpaste werden frisch geerntete Tomaten geschält, entkernt, passiert und eingekocht. Tomatenmark verleiht deiner Pizzasauce einen intensiven Geschmack , muss aber vorsichtig dosiert werden. Ein Klecks zu viel kann ganz schnell eine scharfe, metallische Note in die Sauce mogeln. Frische vs. getrocknete Kräuter. Oregano und Basilikum verpassen der Pizzasauce ihre typische Note. Aber wieder stecke ich im Frische-Dilemma. Normalerweise zupfe ich die zarten grünen Blätter einfach aus dem Kräutertopf, aber die getrocknete Variante ist für den Notfall immer in der Gewürzschublade. Was gibt mehr Geschmack? Falls du deine Pizzasauce wie ich ausgiebig köcheln lässt, kannst du problemlos auf getrockneten Oregano zurückgreifen. Wie Lorbeer oder Rosmarin intensiviert Oregano sein Aroma, wenn er getrocknet wird. Aufgekocht kann er sich geschmacklich so richtig breitmachen – daher schön vorsichtig mit der Dosierung. Anders bei Basilikum: Frische, fein gehackte Blätter sind im Gegensatz zu getrocknetem Basilikum aromaintensiver. Ab in den Topf damit! Zwiebel, Parmesan und Co. Kräuter und die ein oder andere Extrazutat machen die Pizzsauce erst richtig rund. Die Basis deiner Pizzsauce steht. Für den letzten Schliff sorgen jetzt noch ein paar einfache Extras: Olivenöl und Butter: Die Zutaten für original italienische Pizzasauce werden häufig nur in Olivenöl angebraten. Dabei ist ein Klecks Butter ideal, um scharfe, intensive Aromen abzumildern. Kein Wunder also, dass in vielen klassischen Saucen Butter ein Muss ist. Zwiebel und Knoblauch : Fein geschnittener Knoblauch und kleine Zwiebelwürfel, angebraten in Butter, entfalten diesen unwiderstehlichen „Das wird lecker“-Duft und fügen der Pizzasauce eine kleine, feine Geschmacksebene hinzu. Süße : Etwas Zucker oder Honig rundet die Säure der Tomaten ab. Am besten fügst du die süße Komponente erst ganz zum Schluss zu deiner Pizzasauce zu, wenn sich alle anderen Aromen bereits voll entfaltet haben. Schärfe : Ich mag meine Pizzasauce mit etwas mehr Feuer und streue daher eine Prise Chiliflocken rein. Falls du es lieber mild magst, lass die Schärfe einfach weg. Parmesan : Speziell der würzige italienische Hartkäse steuert viel „ Umami “ bei. Neben süß, salzig, sauer und bitter gilt Umami als fünfte Geschmacksrichtung, die vor allem durch Glutaminsäure hervorgerufen wird. Zutaten reich an natürlicher Glutaminsäure schmecken satt, vollmundig – kurzum lecker. Klingt doch nicht verkehrt, oder? Pizzasauce goes vegan. Du hast tierische Produkte von deinem Speiseplan gestrichen? Kein Problem! Statt Butter verwendest du etwas mehr Olivenöl . Statt Honig versüßt du etwas Zucker oder Agavendicksaft deine Pizzasauce. Und Parmesan lässt sich prima durch ein wenig Nährhefe ersetzen, die ebenfalls reichlich Umami vorweisen kann. Pizzsauce zubereiten im Schnell- oder Slow-Cook-Verfahren. Hier scheiden sich die Geister. Unter Foodies und Pizzaexperten gibt es die Fraktion, die Tomaten, Kräuter und Co. ganz ohne Kochtopf verarbeiten und bereits nach 5 Minuten eine fruchtig-leckere Pizzasauce vorweisen können. Und es gibt die Slow-Cook-Verfechter, die ihre Sauce lange und schonend köcheln lassen, um aus den Zutaten das Maximum an Geschmack herauszuholen. Probier doch einfach beides aus und finde heraus, was dir besser schmeckt. Schnell & einfach: Pizzasauce aus dem Standmixer. In der Blitzvariante ist die Pizzasauce bereits nach 5 Minuten fix und fertig vorbereitet. Du brauchst lediglich ein bisschen Unterstützung von deinem Küchenequipment. Alle Zutaten in deinen Food Processor, Mixer oder in ein hohes Gefäß (bei letzterem muss der Pürierstab ran) füllen, gründlich mixen, fertig. Pizza wie beim Lieblingsitaliener. Der Pizzaofen Peppo heizt in kurzer Zeit auf 350 °C auf und backt Pizza und Flammkuchen in Windeseile knusprig auf dem Pizzastein. Tausche den Pizzastein gegen die inkludierte Emaillebratpfanne aus und Peppo zaubert dir Spiegeleier, gratiniert Aufläufe oder backt deine Brötchen auf. Aromabombe: Pizzasauce sanft geköchelt. Die zweite Zubereitungsmethode verlangt dir ein bisschen mehr Geduld ab. Zutaten Schritte. Hast du alles, was du brauchst? Hake Zubehör und Zutaten ab oder gehe direkt weiter zum Rezept. Teile dieses Rezept mit anderen oder merk es dir für später. TIPP: Steuere mit Tasten. Selbstgemachte Pizzasauce richtig aufbewahren. Einmal vorbereitet und in einen luftdichten Behälter gefüllt, hält sich die Pizzasauce etwa 1 Woche im Kühlschrank . Auch wenn sie sich prima für schnelle Pastagerichte oder als Dip für frisches Brot eignet, sind 7 Tage etwas kurz, um Pizzasauce auf kreative Weise aufzubrauchen. Wegschmeißen? Auf keinen Fall! Richtig verwahrt, ist das Sößchen nämlich über Monate haltbar. Die Muffinform lässt sich prima zweckentfremden, um Pizzasauce einzufrieren. Ab ins Gefrierfach damit: Pizzasauce lässt sich prima einfrieren und im Tiefkühlfach bis zu 3 Monate aufbewahren. Mit einer Eiswürfel- oder Muffinform kannst du die Pizzasauce ganz einfach vorportionieren und hast für den spontanen Pizzahunger immer genau die richtige Menge parat. Einfach eingemacht: In Weckgläser abgefüllt hält sich Pizzasauce auch ungekühlt zwischen 6-12 Monate . Heiße Pizzasauce einfach in Schraub- oder Weckgläser abfüllen, verschließen und umgedreht auf einem feuchten Tuch auskühlen lassen. Wichtig ist, dass Einmachgläser samt Deckel steril sind. Koch sie einfach etwa 10-15 Minuten in Wasser ab – da haben Keime keine Chance. Klassiker vs. Experimentierlust - Pizzateig schmeckt nicht nur mit Tomatensauce. Nichts gegen die gute, alte Tomatensauce, aber auf knusprig, fluffigem Pizzateig ist auch die sämige Sauce Hollandaise oder frisches, selbstgemachtes Pesto richtig lecker. Also warum nicht mal über den Pizzarand gucken und kreativ werden? und anschließend den Download-Link. Jetzt in deinem Konto anmelden. Bist du neu bei Springlane? Hier registrieren , um folgende Vorteile zu genießen: Einfacher Bestellvorgang Lieblingsartikel merken Bestellungen im Überblick Artikel bewerten Keine Angebote verpassen. Selbst gemachter Pizzateig von Fabio Haebel. Rezept für Pizzateig zum Selbermachen von Fabio Haebel. Rezept-Steckbrief. für 3 Portionen ideales Grundrezept für alle Pizza-Liebhaber das Besondere an diesem Rezept: der super-knusprige Teig PLUS: Pizza Margherita belegen. Zutaten für den Pizzateig. Für Pizzateig braucht man nur wenige Zutaten: Mehl, Milch, Hefe und Salz. Fabio gibt noch einen Schuss Bier dazu, damit der Teig noch knuspriger wird. Zubereitung vom Pizzateig. Gut 500 g Mehl auf die Arbeitsfläche schütten, mit Salz mischen und mit der Hand eine Mulde in den entstandenen Mehlhügel drücken. Die Hefe in die Mulde hinein bröseln. Lauwarme Milch zum Aktivieren der Hefe dazu gießen und einen Schuss Bier dazugeben. Der enthaltene Alkohol und der Zucker machen den Teig später schön knusprig. Gut durchkneten. Ist der Teig dann bröselig, noch etwas Milch dazu geben, klebt der Teig an den Händen, noch etwas Mehl. Den Hefeteig in eine Schüssel legen, mit einem Küchentuch abdecken und für 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Der Teig reicht für insgesamt 3 Pizzen und wird daher gedrittelt. Die einzelnen Teigstücke zu einer Kugel drehen und anschließend mit dem Nudelholz auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Der Pizzateig kann nun nach Belieben belegt werden. Der Klassiker: Pizza Margherita. Eine Sauce aus Strauchtomaten, Rosmarin, Thymian, Basilikum sowie Salz, Pfeffer und etwas Zucker auf dem Teig verstreichen und dabei einen kleinen Rand frei lassen. Frischen Mozzarella klein zupfen, auf dem Teig verteilen und die Pizza für circa 5 bis 6 Minuten bei höchster Temperatur auf der untersten Schiene im Ofen backen. Brot backen für Anfänger: Das einfachste Vollkornbrot-Rezept der Welt. Zu den spannendsten Begleiterscheinungen meiner Umstellung auf eine rein vegane Ernährung gehört ein deutlich gestiegenes Interesse an kulinarischer Handarbeit. Ich liebe es, Gemüse zu schälen, Zwiebeln zu würfeln, Tofu zu pressen, Nussmilch zu sieben und Teig zu kneten. Warum das so ist kann ich nicht sagen – vermutlich spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: die meditative Qualität des Schnippelns, der Geruch frischer Lebensmittel, das wohlige Gefühl, mit etwas Sinnvollem beschäftigt zu sein… und ja, irgendwie befriedigt das Kochen und Backen auch das Bedürfnis des gehätschelten Großstadtmenschen nach Back to the Roots : „Seht her, ich kann für mich selbst sorgen, ich brauche eure Tiefkühlpizzen nicht!“ Das elementarste aller von Menschen hergestellten Lebensmittel ist dabei ganz sicher Brot, das in seiner simpelsten Form nur aus Mehl, Hefe, Salz und Wasser besteht. Jeder sollte ein Brot backen können! Und irgendwie ist es sinnbildlich für unsere Generation, dass wir seine Zubereitung lieber der Franchise-Bäckerei um die Ecke überlassen, als uns selbst die Hände schmutzig zu machen wie damals unsere Großmütter. Dabei nehmen wir in Kauf, dass uns dort nur noch auf Massenproduktion und -geschmack getrimmte und mit überflüssigen Zusatzstoffen versetzte 0815-Ware aufgetischt wird. Das muss aufhören! JEDER sollte ein Brot backen können . Und nach ein paar wenigen gescheiterten Versuchen weiß ich: Jeder KANN es! Auch du – vorausgesetzt, du hast das richtige Rezept… Das folgende Rezept für Vollkornbrot ist einerseits absolut idiotensicher, andererseits lässt es viel Spielraum für kreative Experimente. Verpflichtend sind das Wasser, die Hefe, der Essig (wirkt als Backtriebmittel) und ca. 500 Gramm Mehl. Du darfst dich hemmungslos austoben was die Mehlsorte(n), die Gewürze und weitere Beigaben betrifft. Zutaten (für einen Laib Vollkornbrot) 450 ml lauwarmes Wasser (nicht wärmer als 50 Grad) 1 Päckchen Trockenhefe 1 TL Salz 1-2 EL Essig 150 g Samen, Kerne oder Nüsse (z.B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Walnüsse) 500 g Vollkornmehl (z.B. Dinkel oder Weizen) Zubereitung. Das Wasser in eine Rührschüssel geben und Hefe, Salz und Essig hinzufügen. Mit einem Löffel durchmischen bis sich die Hefe aufgelöst hat. Anschließend die Samen, Kerne und Nüsse sowie das Mehl in die Schüssel geben und alles mit einem Handmixer (Knethaken) zu einem Teig verarbeiten. Der Teig sollte klebrig-feucht sein. Wenn er dir zu trocken erscheint gib einfach noch eine kleine Menge Wasser hinzu – dadurch wird das Brot später saftiger! Den Teig in eine leicht gefettete Brotbackform geben (wir haben diese hier*) und gleichmäßig verteilen. Anschließend muss der Teig ca. 20-30 Minuten an einem warmen Ort gehen – der kurz angeheizte Backofen eignet sich dafür bestens! Wenn die Oberfläche des Teiges glatt und leicht aufgedunsen aussieht kannst du den Backofen einschalten und das Brot bei ca. 180 Grad Umluft für ca. 55-60 Minuten backen. Die richtige Backdauer für deinen Ofen bekommst du nach ein bis zwei Versuchen raus – bis dahin kannst du nach 50 Minuten einen ersten Test mit einem langen Holzstäbchen machen: es sollte beim Herausziehen kein Teig mehr daran haften bleiben. Zuletzt das Vollkornbrot aus dem Ofen holen und in der Form etwas abkühlen lassen, bis es sich leicht herauslösen lässt. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Eine Scheibe abschneiden, reinbeißen und dir selbst auf die Schulter klopfen. Buchempfehlung: Die Kunst vegan zu backen. Zum Weiterlesen empfehle ich dir das Buch Die Kunst vegan zu backen * von Axel Meyer. Das Buch gefällt mir deshalb besonders gut, weil fast ausschließlich Vollkornmehl zum Einsatz kommt und der „herzhafte“ Teil sehr umfangreich ausfällt: Von Brötchen, Croissants und Bagels über viele verschiedene Hefe- und Sauerteigbrote bis hin zu Pizza, Quiche und Flammkuchen ist für jeden Geschmack etwas dabei. PS: Backst du dein Brot auch selbst? Welche Rezepte und Variationen kannst du empfehlen? Ich freue mich über deine Anregungen! *Wenn du ein Produkt über diesen Link kaufst, unterstützt du unseren Blog, denn wir erhalten eine kleine Provision. Für dich ändert sich natürlich nichts am Preis! Kostenloser Download: 729 vegane Rezeptideen. Mehr vegane Rezepte findest du hier: Kommentare. Oh ja, selber Brot backen ist toll. 🙂 Ich habe letztes Jahr angefangen (ab und an) mein Brot selber zu backen. Das restliche Brot kaufe ich bei einer Bäckerei vor Ort, die auch keine seltsamen Zutaten in ihre Brote panschen. Das Rezept werde ich definitiv mal ausprobieren. Hi Jessi, wir haben auch eine großartige Stammbäckerei, die schön im 50er-Jahre-Stil eingerichtet ist und wo der Bäcker noch Zeit für einen Plausch hat. In Filialbäckereien kaufen wir mittlerweile gar nichts mehr – was die dort teilweise verarbeiten ist abenteuerlich… und eine Auskunft über die Zutaten können/wollen die Angestellten häufig noch nicht einmal geben. Naja, die Größe der Bäckerei, oder in welchem zeitgenössischem Stil sie eingerichtet ist, sagt zunächst nichts über die Qualität der Backwaren aus. Ich kenne kleine Dorfbäckereien, deren Fertigmehlbrote deutlich schlechter sind, als alles, was Discounter anbieten. Gleichzeitig kann man in großen Filialen mittlerweile gute Naturbrote bekommen. Ilona Wiese schreibt. Habe das Rezept ausprobiert und war vom Ergebnis begeistert. Zuvor hatte ich schon ein Brot mit selbst hergestellten Sauerteig (Roggenvollkorn) gebacken. Leider war dieses Brot nicht gerade bekömmlich, es lag schwer im Magen. Werde in Zukunft nur noch nach diesem Rezept mit Dinkelvollkornmehl backen. Auch nach mehreren Tagen blieb es frisch und schmeckte lecker. Da ich das Brot nicht auf einmal verbrauchen kann, habe ich es portionsweise eingefroren und es ist frisch und saftig geblieben. Habe das Brot nach Anweisung gebacken wurde aber sehr hart. Hey Rauhut, jedes Mehl (und jeder Ofen) ist anders … probiere es beim nächsten Mal einfach mit mehr Wasser! Ich drück die Daumen, dass es dann besser wird! Meine Erfahrung ist nicht sooo groß aber ich möchte mich fast festlegen, dass frische Hefe bei mir immer besser funktioniert hat als Trockenhefe. Vor allem beim Pizzateig ist das deutlich geworden. Hi Oli, ich hab das Brot bislang immer mit Trockenhefe gemacht und es ist noch nie misslungen… wenn du es mit frischer Hefe zubereitest und das auch gut klappt gib doch bitte nochmal kurz Bescheid! Ich könnte mir Vorstellen dass es in diesem Fall keinen Unterschied macht, da man die Hefe ja zuerst ins warme Wasser rührt und sie sich da schon gut löst. Also mit 1/2 Hefe Würfel geht es prima. Mach ich immer. Und ohne Essig, das muss nicht sein. Ich backe es ohne Umluft bei 160°C eine Stunde. Das passt übrigens auch, wenn man die doppelte Menge nimmt. Nach dem abkühlen in Scheiben schneiden und einfrieren. So kann man sich einzelne Schnitten auftauen bzw. gefroren im Toaster rösten, dann kann man sie sofort essen 😊 Hey Ann, das mit dem Einfrieren in Scheiben ist eine gute Idee … nur leider ist das Brot bei uns meistens schon am 2. Tag wieder aufgegessen – wir kommen also erst gar nicht zum Einfrieren 🙂 Ich backe immer gleich mehrere Brote – dann lohnt sich der Backofen und auch das Einfrieren. Das Rezept ist einsame Spitze! Gute Idee Silvana! Und freut mich sehr, dass du mein Rezept magst 🙂 Oh mein Gott, ich LIEBE dich 😀 Ich hatte soooo viele erfolglose Versuche mit Hefe, dass ich es schon fast aufgegeben hatte. Gestern dachte ich dann, ich versuche es nochmal und es hat geklappt, mit deinem Rezept 😀 DANKE DANKE DANKE – jetzt gibt es nie wieder gekauftes Brot! Trockenhefe funktioniert meiner Erfahrung nach am Besten, wenn man sie in lauwarmes Wasser mit Apfeldicksaft/Honig (nicht vegan, ich weiß)/Agavendicksaft einrührt und wartet (ca. 5-15min) bis sie richtig schäumt. Mit normaler Hefe mache ich das auch meistens so, da die Brote einfach besser und gleichmäßiger aufgehen. Warum im Rezept Essig genommen wird ist mir ein Rätsel, schließlich können sich die Hefezellen davon doch gar nicht „ernähren“ oder?! Habe ein sehr ähnliches Rezept, nur ohne Essig. Das Brot (ohne Essig) muss sehr lange gehen. Zur Funktion von Essig kenne ich zwei Theorien: a) der pH-Wert gefällt der Hefe besser; b) der Essig zerstört einen Teil des Gluten (kann man bei low carb Broten gut sehen), d.h. das Brot geht besser auf und wird lockerer. Entgegen Omas Rat braucht Hefe keinen Zucker – die wird auch blasig, wenn man sie mit etwas warmem Wasser anrührt und das Schälchen in ein warmes Wasserbad setzt. Für alle, die sich nicht an Hefe trauen oder keinen Zucker im Brot wollen. Werde Euer Rezept auf jeden Fall ausprobieren! Der Essig kommt in den Teig, weil dieser als Turbo für die Hefe dient. Gerade wenn das Ganze ohne Gehenlassen in den kalten Backofen schiebt. garantiert es immer das Aufgehen der Hefe. Soweit ich weiß hatten dies einmal Studenten an verschiedenen Backwaren ausprobiert…. Danke für die Ergänzung Anna – so ähnlich hatte ich es auch gelesen! Cool! Danke! Ich habe andere Rezepte schon mal ausprobiert – mit mäßigem Erfolg. Der Geruch von frischem Brot ist einfach unschlagbar! Eine Frage hätte ich aber trotzdem: Muss das Wasser wirklich heiß sein? Normalerweise heißt es doch lau-warm? Ich nehme immer heißes Leitungswasser (direkt aus dem Hahn) weil ich das Gefühl habe, dass die Hefe sich dann besser verteilt und der Teig dann schon etwas warm ist, wodurch er besser aufgehen sollte. Mein Motto ist da eindeutig „Never change a running system“ 😉 Achso! Ich dachte an heißes Wasser aus dem Wasserkocher… Glück gehabt, euer Wasser aus dem Hahn ist nicht besonders heiß :). Die Hefe stirbt wenns ihr zu warm wird, so ab 65°C, also ein wenig aufpassen wie warm ihrs macht :). Hey Conny, du hast absolut recht und ich wollte das auch schon seit einer Ewigkeit im Text ändern – hab jetzt „warmes“ Wasser statt „heißes“ Wasser geschrieben 🙂 Viele Grüße, Daniel. 1000 Dank ihr Beiden. . . . dass ihr mich mit eurem Rezept an den Ofen beVegt habt! Erinnert ihr euch an die Szene aus „Cast away“, als Tom Hanks mit ausschliesslich naturgegebenen Hilfsmitteln sein erstes Feuer entzündet und mit geschwellter Brust drum herum tanzt? Tja, ähnlich sah es soeben bei mir in der Küche aus. Nur war das dampfende Objekt der Begierde diesmal ein Brot und okay, ich hatte etwas mehr an. Stolz und Freude war/ist jedoch identisch! SCHAUT HER WAS ICH ERSCHAFFEN HABE. ICH HABE EIN BROT GEBACKEN ! . . . . mein erstes! Meine Variation des Grundrezepts: – Die 500g Mehl teilte ich in 350g Weizen und 150g Quinoa auf. – 80g Saatenmischung (Kürbis-, Pinien-, Sonnenblumenkerne, Soja), 25g Mandel, 25g Cashews, 20g Leinsamen. Beim nächsten Mal finden noch Bananen-Chips ihren Platz. Ich kann es kaum abwarten. Wie cool :-)) Die Ankündigung dass Rezept sei idiotensicher, ist hiermit überprüft und bestätigt! Welche Trockenhefe benutzt ihr, also von welcher Marke? In dem Supermarkt, in dem ich meine gekauft hab, gab es keine ohne irgendeine E-Nummer. Muss das so sein oder gibt es auch andere Trockenhefe? Vielen Dank schonmal, Vielen lieben Dank für das Rezept. Irgendwie frage ich mich grade, warum ich mich seit Jahren damit rausrede, dass ich zu faul sei mein Brot selbst zu backen. Es geht schnell und einfach und brauch kaum Zutaten. Also keine Ausrede mehr für die Zukunft verfügbar. ;D. habe gerade mit dem Brotbacken angefangen und meine erste Erfolgserlebnisse mit hellen Broten und Brötchen hinter mir. Jetzt suche ich ein sicheres Vollkornbrotrezept 🙂 Deines gefällt mir, aber wofür ist denn der Essig? Meinst Du, man könnte ihn weglassen? Den Geruch/Geschmack von Essig mag ich eigentlich nicht. Vielen Dank im voraus für eine Antwort. Hallo Petra, der Essig (bzw. die Säure darin) soll die Hefe unterstützen und das Brot „fluffiger“ machen. Als Alternative hab ich auch schon von Zitronensaft gelesen. Über die genauen chemischen Hintergründe weiß ich nicht Bescheid, aber ich halte mich da an den Grundsatz „Never change a winning Brotrezept“ 😉 Den Essig schmeckt man übrigens NICHT! Die Säure egal ob Essig oder Zitronen Säure hemmt die natürliche Enzym Tätigkeit im Mehl welche bei Vollkorn und Roggen mehl höher ist als bei Weizenmehl der Type 405 und sorgt somit für ein gutes back Ergebniss der Bäcker von neben an nimmt dafür im Normalfall Sauerteig der aber neben der Essigsäure auch Milchsäure enthält und somit ( wen ich das auch nicht verstehe weil kein Tierprodukt verwendet wierd es ist einfach nur ein Temperatur abhängiger Prozess bei dem je nach teigtemperatur entweder mehr Essig oder Milchsäure entsteht ) von Veganer nicht gegessen wird. Hallo Andi, vielen Dank für die Erklärung! Dass Veganer keinen Sauerteig essen ist mir aber neu (ich tue es jedenfalls). Ich kann mir aber vorstellen, dass der Begriff „Milchsäure“ für viele „neue“ Veganer irreführend ist und sie annehmen, dass das etwas mit Kuhmilch zu tun hat. Ich dachte das auch zuerst, als ich angefangen habe, vegan zu leben. vielen Dank fuer das Rezept! Ich habe es gestern das erste Mal probiert und es hat auf Anhieb geklappt. Naechstes Mal kann das Brot aber bei meinem Ofen wohl noch ein paar Minuten laenger drin bleiben 😉 Den Essig schmeckt man wirklich nicht. Als Backform habe ich eine 24cm Kastenform genommen, hat gut funktioniert damit! Hi Susanne, das freut mich! Das tolle an dem Rezept ist, dass man es fast nach Belieben verändern und damit experimentieren kann. Ich will demnächst mal ein Brot mit getrockneten Tomaten und Basilikum machen 🙂 Info für Experimentierfreudige: Ihr braucht unbedingt Weizen zum Backen, bzw. den „Kleber“ der sich im Weizen befindet. Ohne wird’s schwierig. Mit ca. 50% müsst ihr rechnen. Roggen wenn überhaupt nur in kleinen Mengen. Ist ohne Sauerteig nicht so bekömmlich. Getrocknete Tomaten machen sich am Besten mit Rosmarin oder Thymian. Am Besten weniger aber dafür frisch. Basilikum hat zu eine feines Aroma. Das geht im Brot unter. Um an weitere Tips zu kommen, kann ich Euch die alten Backbücher auch den 80ern empfehlen. Zum Beispiel von Helga Danner aus Lauf/Pegnitz. Da steht auch ganz viel über Getreide, deren Aufbau, Wirkung, buch Zusammenspiel der einzelnen Zutaten und so drin. Auch super ist das Buch Selber backen mit Vollkorn von Engelmann/Kohl erschienen bei der BLV Vertragsgesellschaft 1983. Keine Angst vor Sauerteig. Empfehlung: Sauerteig Extrakt von Biovegan aus dem Naturkostladen. Einfach nach der Anleitung auf der Rückseite gehen. Wird immer super und ist auch bei meinen Kids sehr beliebt. Viel Spaß beim Ausprobieren. Hi Svenja, vielen Dank für die Tipps! Sauerteigbrot steht jetzt aber wirklich auf meiner To-Do-Liste – beim nächsten Gang in den Biomarkt besorg ich mir dieses Extrakt 🙂 Viele Grüße, Daniel. Sauerteig selber machen – ganz einfach: gleich viel Roggenmehl wie Wasser vermischen und 3 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen – fertig! Cool, ich glaube jetzt muss ich das doch mal ausprobieren! Das Rezept ist echt super! Ich habe mich anderen Brotrezepten so schwer getan, aber seit ich vor einigen Wochen dieses Rezept entdeckt habe, backe ich nur noch dieses Brot. Ich lasse die Kerne weg, um Kalorien zu sparen… 😉 Wie kann man diesen Teig für Brötchen oder Pizzateig nutzen? Genau so und nur kürzer backen? Wenn ja, wie lang? ich bin weder Veganer noch Vegetarier, aber das Rezept hört sich total simpel und gut an. Das passt zu meinem Vorhanden, dass ich versuchen will etwas bewusster zu essen! Das Rezept werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren (habe das zu Hause schon angekündigt und es wurde für gut befunden, dass ich es versuchen will). Ich bin echt erstaunt, dass das so schnell geht. Ich habe damit gerechnet, dass das Brot dann noch x Stunden herumstehen muss oder so. Ich berichte, wie es gelaufen ist! Hi Benni, das Rezept ist wirklich einfach und das Brot superlecker und saftig! Hast du es ausprobiert? Ich orientiere mich inzwischen meist am „No-knead-bread“ (Rezepte en masse im Internet), nochmals vereinfacht: Mehl (Mischung egal), 1/4 TL Trockenhefe und 1 TL Salz mit kaltem Wasser mit einem Rührlöffel kurz vermengen, Schüssel abdecken und über Nacht in den – Kühlschrank! Am nächsten Morgen rausnehmen, akklimatisieren lassen, mit dem Löffel vom Rand lösen und in eine Silikonform stürzen, glattstreichen. Ein, zwei Stunden abgedeckt stehen lassen, mit Wasser besprühen und dann ab in den heißen Backofen (250°). Kurz darauf Brot und Ofenwand noch mal besprühen und Temperatur auf 180° absenken. Wenn es lecker duftet, aus der Form stürzen und auf die Rückseite klopfen: Klingt es hohl, ist es fertig. 😉 Das Brot bedankt sich für die lange Gehzeit mit einem tollen Aroma. Spülaufwand: minimal, Arbeitsaufwand: insgesamt 2-3 Minuten, Ruhezeit: beliebig lang (8 h bis 2 Tage), Tisch und Hände bleiben sauber. Danke für das Rezept Ute, das probieren wir demnächst mal aus! Das Rezept ist so einfach, dass ich skeptisch war ob dies wirklich gut schmecken kann. Heute habe ich es getestet und zusätzlich zu den Körnern (Körnermischung und Sonnenblumenkerne) noch Knuspermüsli mit Nüssen gegeben. Es schmeckt super! Hey Billy, freut mich dass es so gut geklappt und dir geschmeckt hat! Ihr wart meine Rettung in der Not. Ich hatte es so satt, dass in jedem Brot irgendwas drin ist, was meiner Meinung nach nicht da rein gehört. Ich wollte doch nur ein gutes Vollkornbrot! Und jetzt habe ich es. Gerade hab ich es zum dritten Mal gebacken (eben aus dem Ofen geholt), immer in einer kleinen Variation (Mal Kürbiskerne, mal Leinsamen, heute Sonnenblumenkerne) und es ist wirklich 1. einfach 2. quasi gelingsicher und 3. soooooo gut! Alle Tester sind ebenfalls begeistert, Rezept wurde auch schon weitergeleitet. Schön, dass tolle Sachen nicht unbedingt kompliziert sein müssen. Dickes Lob an euch! Hi Johanna, schön dass dir das Rezept so gut gefällt – ich liebe dieses Brot auch, vor allem weil es so wahnsinning einfach ist und IMMER funktioniert 🙂 Ich merke grade dass ich mal wieder eins backen sollte 😉 LG, Daniel. Ich backe seit Jahren mindestens zweimal wöchentlich 100 Prozent Roggenvollkornbrot aus frisch gemahlenem Roggen und selbst gemachtem 3-Stufen-Natursauerteig. Das ist saftiger und hält länger frisch als Brot mit Hefeteig. Weitere Inhaltsstoffe sind nur noch gefiltertes Wasser und Steinsalz (ohne weitere Zusätze). Brot aus Fertigmehl-Mischungen, wie es auch von Bäckereien angeboten wird, verzehren wir nur in Ausnahmefällen. – Da weiß man, was man isst! Genau, Sauerteigbrot ist um Längen leckererererer als Hefebrot. Man muss natürlich den säuerlichen Geschmack mögen. 😉 Ich bewahre immer einen Teil des Sauerteigs im Kühlschrank auf. Wird ewig nicht schlecht. Damit ich abends was gesundes zum Knabbern habe, nehme ich immer ein paar Eßlöffel Teig vom Brotteig ab, und mache den mit Wasser ziemlich flüssig. Dann Gewürze dazu (z.B. etwas Salz und Kümmel oder Rosmarin). Dann das Ganze auf eine (Dauer-)Backfolie ganz flach ausbreiten (0,5 cm) und zusammen mit dem Brot abbacken. Gibt eine knäckeartige leckere Knabberei. Hanna Wagner schreibt. ich backe seit 40 Jahren mein Brot selber, viele Jahre für 6 – 8 Personen, jetzt sind wir nur noch zu zweit. Ich möchte Euch einen Tipp geben, wie selbstgebackenes Vollkornbrot (meistens Hefebrot) lange hält und nicht schimmelt. Das Brot 1 Tag gründlich auskühlen lassen, dann in Scheiben geschnitten in einem Plastikbehälter (Tupperware oder ähnliches) in den Kühlschrank stellen. So kann man jeweils die Scheiben entnehmen, die man braucht und der Rest hält länger als 1 Woche ohne zu schimmeln. Hallo Hanna, vielen Dank für diesen Tipp! Bei uns gibt’s dieses Problem aber gar nicht, weil so ein Brot nie länger als 2 Tage hält 🙂 ich habe das Rezept probiert und wie kann es anders sein es hat nicht geklappt! Ich habe wie beschrieben 450ml heißes Wasser mit 2EL Apfelessig, 1/2 TL Salz(ich ernähre mich Salzarm), 100g Sonnenblumenkerne und die 500g Vollkornroggenmehl. Dann habe ich den Teig mit Backpapier in eine Kuchenform gelöffelt und gewartet bis er aufging und dann ab in den Offen. Nach 1 1/2 mal angeschnitten, weil das Brot aussen schon dunkel wurde. Es war noch klebrig drin -.- Hallo Stefan, das Wichtigste am Anfang: nicht aufgeben! 😉 Hast du die Hefe hinzugefügt (ich frage, weil sie in deiner Auflistung nicht auftaucht)? Was heißt „mit Backpapier in eine Kuchenform gelöffelt“? Hast du die Kuchenform mit Backpapier ausgelegt? Falls ja – das ist nicht nötig. Dann könnte ich mir noch vorstellen, dass der Teig evtl. zu feucht war – bei Vollkornmehl schwankt die benötigte Wassermenge ja je nach Sorte teilweise deutlich. Und 1 1/2 Stunden Backzeit braucht es im Normalfall nicht. Wir stellen es immer bei 180-200 Grad in den Ofen (ohne Vorheizen) und dann ist es nach spätestens einer Stunde fertig! Viel Erfolg für den nächsten Versuch! Der „Fehler“ ist das Roggenmehl. Wenn du mit Roggenmehl backen willst, funktioniert das nur mit Sauerteig. Nimm, wie im Rezept beschrieben, Weizen- oder Dinkelmehl, dann klappt es auch. Hallo Stefan, du bist nicht alleine! Bei mir hat es leider auch nicht geklappt und dabei hatte ich mich so über das einfache Rezept gefreut. Hab mit Dinkelmehl gebacken und mich exakt an die Anleitung gehalten. Weiß leider nicht, wo der Fehler ist. Hi Katja, hast du richtig heißes Wasser verwendet? Die Hefe braucht ja Wärme, um aufzugehen. Ich mache oft den Backofen kurz an und stelle den Teig in der Brotform 20 Minuten lang hinein, damit er besser gehen kann. Wichtig ist auch, dass alles sehr gut vermischt ist – ich rühre den Teig schon so 1-2 Minuten lang mit Knethaken durch. Der Teig sollte nicht zu flüssig sein, sondern eher klebrig, so dass er z.B. an einem Teigschaber hängen bleibt und sich „in die Länge“ ziehen lässt. Mal zwei Anmerkungen. 1. Wenn das Wasser zu heiß ist, dann geht die Hefe überhaupt nicht auf, weil sie zerstört wird. Deswegen hat man früher immer mit lauwarmen Zutaten gearbeitet. 2. Für alle die Angst vor dem Essig haben. Beim Backen wird die Essigsäure zerstört und setzt u.a. Kohlendioxidgas frei, was den Teig eben schön fluffig macht und ihn zusätzlich aufgehen lässt. Denn wie gesagt, die Hefe wird bei höherer Temperatur während des Backens irgendwann gekillt und kann kein Triebmittel mehr sein. Aaah, damke dir Maddi1961, ich hatte gestern auch ähnliches Problem, obwohl ich mich exakt an das Rezept gehalten habe. Aber du hast Recht, bei heißem Wasser, hatte ich wirklich heißes Wasser verstanden und es dementsprechend gekocht xD Ich wusste nicht, dass es die Hefe zerstört. Aber beim nächsten mal weiß ich Bescheid 🙂 Übrigens: Echt tolles Rezept! Mir kam gestern die Frage auf, ob das auch mit Cranberries schmecken könnte 🙂 Hat einer von euch schonmal Erfahrungen damit gemacht? danke für die Antwort. Ja die Hefe(Päckchen Trockenhefe 25g) habe ich hinzugefügt. Backpapier hat mir meine Freundin empfohlen, damit ging das Brot schnell aus der Form. Ich denke eher das ich zuviel Wasser benutzt habe! Du sagst schön klebrig, das habe ich verfolgt. Ich werde mal weniger Wasser nehmen! Hallo Daniel, tolles Rezept für Vollkornbrot. Ich habe schon viel ausprobiert aber irgendwie war ich nie zufrieden. Entweder zusammengefallen oder zu trocken oder Zufallsprodukt. Mit deinem Rezept habe ich bereits 6 Brote gebacken in toller Qualität. Locker, saftig und geschmeckt hat es auch noch.. Heute versuche ich es mal mit einer Olivenfüllung. Vielen Dank für das super Rezept. Hi Wilfried, sehr gerne 🙂 Lass es dir schmecken! Probier ich auch. Schon mal Brötchen davon gebacken? Such ein leckeres Diabetikerbrot! Warum bist du auf der Suche nach Diabetikerbrot? Heutzutage essen Diabetiker keine speziellen Lebensmittel mehr. Sie können alles essen, müssen nur berechnen und dann dementsprechend spritzen. Wenn man 100%iges Roggenbrot backt, sollte man Hefe durch Natursauerteig ersetzen. Ich backe auch seit neustem mein Brot selber. Hab mir auch extra ne küchenmaschine zugelegt. Wenn ich vollkornmehl benutze kannn ich den teig kaum kneten und er bleibt klebrig. Hast du einen Tipp 🙂 Hey Sümeyra, versuch es doch mal mit etwas mehr Wasser, so dass der Teig flüssiger wird. Das Wasser verdampft ja zum großen Teil beim Backen, deshalb kann er fürs Kneten ruhig etwas „wässriger“ sein denke ich. Aber hier wirst du ums Experimentieren nicht herumkommen 😉 Viel Erfolg dabei! (und lass es dir schmecken!) Hallo Ihr Lieben, das Rezept ist klasse!! Danke! die Family hat das Brot an einem Tag verputzt! Ist jetzt fester Bestandteil unserer Küche. 🙂 Hallo Sybille, das freut uns zu hören! Wir haben auch vor Kurzem erst wieder eins mit getrockneten Tomaten gebacken und es zu einer Linsensuppe gegessen – köstlich! ich hatte vor einigen Wochen zufällig dein Rezept gefunden und möchte nach mehreren Wochen Testen auch eine Rückmeldung geben. Ich backe seit einem Jahr meine Brote in der Brotbackmaschine, bisher Backmischungen mit 405er Mehl. Jetzt mit deinem Rezept, was einige Versuche gebraucht hat! Was mir an deinem Rezept gefällt, ist dass es ohne Sauerteig auskommt, der mir leider zu teuer ist. Dann kann ich mein Brot auch gleich beim guten Bäcker kaufen. Die Versuche mit selbst gezogenem Sauerteig waren mir zu kompliziert. Statt die Maschine auf deine Geh- und Backzeiten anzupassen (Technik, oje!) musste ich viele Male testen, bis ich dein Rezept auf ein Fertigprogramm angepasst habe. Für alle, die auch ein Gerät nutzen, hier ein paar Tipps: 1) Vollkornprogramm hat mich enttäuscht, das Brot war durch, aber ist gegen Ende oben eingefallen, so dass das Brot eine unappetitliche Form hatte, obwohl es geschmacklich super war. 2) Mit dem Basisprogramm (Unold) ist eine Packung Hefe bei mir zu viel gewesen. Das Brot ist so in die Höhe geschossen und dadurch so trocken geworden (und das bei Vollkorn), dass es letztendlich viel zu bröselig war. Ich habe alles variiert und habe letztendlich nur Erfolg damit gehabt, die Hefe zu reduzieren (ca. 1/3 – 1/2 Packung). Der Rest so wie Rezept. So schmeckt das Brot und geht nicht zu sehr auf, jedenfalls bei mir. Ansonsten ist es köstlich. Danke fürs Rezept! Hi Pia, vielen Dank für die ergänzenden Tipps für Brotbackmaschinen-Besitzer 🙂 Apropos „da kann ich mein Brot auch gleich bei einem guten Bäcker kaufen“ – ich bin hier inzwischen ziemlich desillusioniert… einen Bäcker, der seine Brote wirklich nur mit Mehl, Wasser, Hefe und Salz backt muss man schon mit der Lupe suchen. Und meistens kann man von den Verkäufern nicht einmal eine Auskunft bekommen, welche Zutaten verwendet wurden. Katrin und ich kaufen inzwischen gar nichts mehr beim Bäcker und backen selbst, wenn wir mal Lust auf ein Brot haben. Da wissen wir zu 100% was drin ist. Viele Grüße aus Frankfurt! Hab das Brot grad im Ofen und bin schon ganz gespannt. Tolles einfaches Rezept! Benutzt hab ich aber normale Hefe (die im Würfel). Eventuell deshalb ist auch der Teig komplett übergequollen aus der Form? Musste erst mal den Backofenboden putzen 😉 Hi Dara, ja so ein Hefeteig kann schon sehr eigenwillig sein 🙂 Ich hoffe es hat sich gelohnt und das Brot gelingt! Kannst ja nochmal kurz berichten! LG, Daniel. Ich hatte Walnüsse reingemacht und das Brot ist unfassbar lecker geworden! Ganz tolle Kruste und schon fast weggeputzt 🙂 Nächstes Mal nehm ich Trockenhefe, mal schauen ob das besser funktioniert. Sonst eben eine größere Backform 😉 Danke für das tolle Rezept! Ja, so in etwa war auch meine Reaktion nachdem ich das Rezept zum ersten Mal getestet hatte 😉 Freut mich dass es dir geschmeckt hat! Ich habe das Brot jetzt schon oft gebacken. Es wird jedesmal super. Ich habe die letzten Male 350 g Dinkelmehl und 150 g grob geschroteten Roggen genommen. Und nehme eine Silikon Tupper Backform. Ob das Rezept auch mit 100% Roggenmehl funktioniert? Ich mache gerade WW und da hat nur das Roggen- Vollkorn Brot 0 Punkte. Hat das schon mal genant probiert? Mit Sauerteig habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, daher möchte ich wenns geht bei der Hefe bleiben. Ob das gelingt? Hi Angela, das musst du wohl ausprobieren – wir backen meist mit Dinkelmehl. Ein reines Roggenbrot habe ich noch nicht gebacken, aber es heißt ja, dass das nur mit Hefe nicht richtig funktioniert. Kannst ja mal berichten! LG, Daniel. das klingt ja wirklich Super einfach und alle schreiben :lecker. Jetzt will ich auch mal in Naher Zukunft eines selbst Backen. Welche Brotform-Größe nehmt ihr denn? Hi Jana, jetzt bin ich extra für dich in die Küche geflitzt und hab unsere Brotform ausgemessen 🙂 Viel Erfolg und lass es dir schmecken! Mit der Größe darf man gerne auch mal rumspielen, ich hab neulich mal eine ganz flache Auflaufform genommen (2cm hoch) hat auch gut geklappt und hatte ein witziges Format. Man muss nur beachten, dass die Zeit im Ofen etwas verkürzt wird, also ab und an mal nachschauen. Ich hatte auch noch Möhre und Apfel reingerieben und Wallnüsse grob gehackt. Das Experimentieren macht schon Spaß dabei. danke für’s ausmessen zu den Zeiten. Naja, jeder Schritt macht fit, wie ich gerne sage. Vielleicht zur Abendzeitung etwas ungünstig.;-) Ich habe unzählige Backformen, aber alles in muffin-größe vom Backen früher. Da sind sogar Brote in Mini bei- so brötchengröße- aber eine einfache normale brotbackform….sowas findet sich bei mir (noch) nicht.:-P. Hi Jana, kein Problem – ich bin ja gerne zu Fuß unterwegs 😉 Unsere Brotform ist ehrlich gesagt auch nicht mehr als eine größere Kuchenform. Es stand zwar „Brotform“ auf der Verpackung, aber einen Unterschied kann ich nicht wirklich erkennen. Haben das Vollkornbrot grade erst wieder gebacken – ein Gedicht! Also schaff dir schnellstmöglich so eine hochprofessionelle Brotbackform an! 😉 Hallo Daniel und Brotbäcker, ich backe mein Brot schon lange selbst, habe mir sogar eine Getreidemühle zugelegt, ja, das ist ganz prima. Hier möchte ich mal mein Rezept zum besten geben: 800 g Dinkel (Weizen geht auch und ist billiger) 800 ml Wasser so, wie es aus der Leitung kommt. 1 Würfel Hefe (entspricht 2 Tüten Trockenhefe) 4 TL Salz (ich nehme Danga Meersalz aus dem Reformhaus) 1 Tl Brotgewürz, 1 EL Sonnenblumenkerne, 1 EL Leinsamen, Kümmel nach Geschmack. zubereiten: Ich nehme eine große Backschüssel, zuerst das Wasser, das Salz, Hefe und Essig, alles mit dem ELverrühren, die Hefe löst sich ziemlich auf, da hinein mahle ich Dinkel und Roggen, rühre dabei immer wieder um zwischendurch die Gewürze und den Kümmel, da verteilt sich alles gut, dann mit dem Handrührgerät (bei mir Krups, das hat Power) sehr gut rühren, ca. 3 – 5 Min. Den ziemlich flüssigen Teig in eine große Kastenform (ich fette mit Olivenöl oder Butter) füllen mit einem Küchenmesser längs einschneiden und sofort in den vorgeheizten (200 Grad) Backofen auf die unterste Schiene stellen. Ich backe es 90 Min. und lasse noch 10 Min. im ausgeschalteten Backofen. Wenn es einmal toll aussehen soll, dann kann man mit der nassen Hand über das Brot gehen (tätscheln), also es soll schon nass, aber nicht durchnäßt sein und Haferflocken draufstreuen, das bevor man es einritzt, aber schaden tut es nicht wenn man es so draufstreut. Nicht sofort anschneiden – warten bis es abgekühlt ist. Hallo Ada, vielen Dank für das Rezept! Ich bin bislang immer bei „meinem“ Brot geblieben, weil ich mir da sicher sein kann, dass es gelingt 🙂 Werde mich aber demnächst mal an deinem versuchen. Das mit der Getreidemühle finde ich interessant – allerdings bin ich ja auch Minimalist, und es wäre halt doch auch ein weiteres Gerät, was man in der Küche unterbringen muss … Ihr braucht euch doch nur nen VitaMix zu zu legen, der kann auch Körner zu Mehl verarbeiten und den Teig kneten 🙂 Außerdem hättet ihr dann einen VitaMix 😉 Wir haben einen Blendtec, und dem will ich das ehrlich gesagt nicht zumuten – er leidet Tag für Tag schon genug 😉 Mein Ofen hat leider keine Umluft – welche Temperatur und Dauer könnt ihr bei Ober- und Unterhitze empfehlen? Ich backe auch mit Ober- und Unterhitze und die Parameter hängen von ein paar Dingen ab. Als grobe Richtlinie kann man sagen, dass die Temperatur etwas höher sein sollte. Die Zeit ist ähnlich. Es hängt vom Ofen ab, die Anzeige stimmt nämlich auch nicht immer, von der Brotform, von der „Flüssigkeit“ des Teiges etc. Ich habe ein etwas schwereres Brot schon mit 20 Minuten bei 220 Grad und dann 50 Minuten bei 190 Grad gebacken. Wurde etwas braun aber gut. Am besten schaust Du ab Minute 50 immer mal wieder rein (Klappe vom Ofen möglichst nicht oder nur wenig öffnen) und machst den Stäbchentest. Beim ersten Brot schaut man ja eh alle 5 Minuten nach, 😉 Hatte mich noch gar nicht bedankt – hole ich hiermit nach! Habe das Brot mittlerweile schon mehrfach gebacken, wirklich großartig. Heute war ich mit den Gedanken irgendwo anders und habe ich völlig vergessen, den Teig gehen zu lassen. Hat das irgendwelche negativen Auswirkungen? Es kühl im Moment noch ab, sieht aber sonst ganz normal aus … Sehr gerne 🙂 Der Teig für das Vollkornbrot muss meiner Erfahrung nach gar nicht besonders lange gehen. Die „Anwärmzeit“ im Ofen scheint zu reichen. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum dieses Rezept für mich so gut funktioniert … sobald beim Backen höhere Chemie ins Spiel kommt wirds bei mir schwierig 😉 Meinst du, man könnte das Brot auch ohne Backform auf einem Pizzastein backen? Ich backe mein Brot immer darauf, da mir dann die Kruste besser schmeckt. Reines Vollkornbrot hab ich allerdings noch keins gebacken. Hi Sandra, das kann ich mir nur schwer vorstellen. Der Teig ist eher von der flüssigen Sorte und würde ziemlich auseinanderlaufen. Das würde dann wahrscheinlich wie ein Foccacia aussehen, wenns überhaupt was wird. Ich hab aber null Erfahrung mit Pizzasteinen, also wenn du experimentierfreudig bist probier es aus 🙂 Die Kruste wird bei diesem Brot aber auch in der Form 1A! Danke für deine schnelle Antwort. Ich hab’s nun in der kastenform gebacken und es ist so lecker geworden! Ich habe noch Oliven und pizzakräuter reingemischt. Soooo lecker! Alle die es probiert haben sind begeistert. Vielen Dank für das einfache und so leckere Rezept. hab hier gerade nicht alle Blogeinträge gelesen. ABER soll Hefe tatsächlich noch gehen, darf da kein heißes sondern nur lauwames Wasser drauf. Die Hefebakterien sterben nämlich bei etwa 54º C ab – darüber hinaus ist nix mehr mit gehen, weil die Bakterien kein CO2 und kein Alkohol mehr produzieren 🙂 habe gestern zum zweiten mal das Brot ausprobiert. Beim ersten Mal habe ich erst gebacken, dann gelesen. Deshalb habe ich wahrscheinlich auch die Hefe getötet und das Brot ist nicht aufgegangen. Dafür gestern aber umso mehr! Ich habe Haferflocken und Walnüsse dazugegeben und ich muss euch sagen: Ein Gedicht. Als Facebook-Userin der ersten Stunde musste ich meinen Erfolg natürlich auch direkt posten. Witzig finde ich, dass all die sinnvollen Dinge,die ich da sonst so poste (Steuerrecht, Nachhaltigkeit, KatzenContent) nie so viele Likes und Share erhalten wie mein Brot von gestern. Danke auch dafür! Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet! Hey Mareike, du warst das also, die unser Brotrezept auf Facebook gepostet hat – wir hatten uns schon gewundert, woher die ganzen Zugriffe plötzlich kamen 🙂 Schön dass es dir geschmeckt hat, und weiterhin viel Spaß und Genuss beim Experimentieren 🙂 ich habe das Rezept gestern ausprobiert. Habe es in einer Kastenform gebacken und es ist mir super gelungen. Für die Leute die sich fragen ob man auch Brötchen daraus backen kann… Ja kann man! Das habe ich heute versucht, habe nur etwas mehr Mehl hinzugegeben sie dann auf ein Blech gemanscht und nochmal ein bisschen mit Mehl überstreut um sie zu formen. Die sind wunderbar weich geworden! Danke für das tolle Rezept! Hi Luisa, sehr gerne! Und danke dir, dass du das mit den Brötchen mal ausprobiert hast – müssen wir jetzt auch mal testen! LG, Daniel. ich habe das Brot schon ein paarmal gebacken, aber irgendwie ging es nie auf. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass der untere Teil vom Brot nie ganz durch war. Geschmeckt hat es super, aber die Konsistenz war mir zu fest. Ich habe jetzt folgende Änderungen vorgenommen und mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Ich habe die Trockenhefe mit 1/2 Würfel frischer Hefe ersetzt (21g). Diese habe ich in etwas warmen Wasser aufgelöst, ein bisschen Zucker dazugegeben, etwas von der Mehlmischung hinzugefügt und kurz auf der Heizung gehen lassen, bis diese Mischung Bläschen wirft. Dann habe ich alle Zutaten vermischt und durchgeknetet. Den Teig habe ich dann in die mit Backpapier ausgelegte Form gegeben (bei den vorherigen Versuchen ist das Brot dermaßen angeklebt, dass ich es nicht mehr aus der Form raus bekommen habe) und 20 min gehen lassen. Diesmal ging der Teig auf ca. das doppelte Volumen auf. Da ich keinen Herd mit Umluft habe, backe ich das Brot eine Stunde bei 200° C Unter- und Oberhitze auf der unteren Schiene. Nach 45 min hole ich das Brot aus der Form und backe es die restlichen 15 min ohne Form. Dadurch wird auch der Rand vom Brot knusprig und der untere Bereich vom Brot ist dann auch durch. Auf alle Fälle ein super einfaches geniales Rezept… Vielen Dank! Hi Silke, danke für deine zusätzlichen Tipps! Schon interessant, dass ein so simples Rezept bei den einen perfekt funktioniert und bei den anderen doch nochmal modifiziert werden muss. Du bist ja nicht die erste, die von solchen Problemen berichtet! Bei uns funktioniert es genau so immer zu 100% – aber egal, inzwischen haben wir hier schon so viele Zusatztipps, dass jeder schließlich zum Erfolg kommen sollte 🙂 Lass es dir weiterhin schmecken! LG, Daniel. Klingt gut – lecker schmeckt auch Weizen-, Roggenschrot und Sonnenblumenkerne in den Teig eingearbeitet. Allerdings muss ich zu dem „heißen Wasser“ zu bedenken geben, dass ab 42 Grad C die Triebmittel der Hefe zerstört werden, daher rate ich Wasser mit 35 Grad C zu nehmen, damit hat die Hefe Wärme aber der Zerstörungsprozess setzt nicht ein 🙂 und noch ein wichtiger Tipp: Hefe niemals in Zugluft gehen lassen (auch nicht abgedeckt) also nicht ins geöffnete Fenster in die Sonne stellen, sondern hinter das geschlossene 😉 gutes Gelingen. Hallo Linchen, du hast Recht mit der Hefe – ich werde das im Text ändern! Danke für den Hinweis und lass dir das Brot schmecken! 🙂 Ich bin zwar in der Veganen Welt noch nicht ganz angekommen, denn aus beruflicher Sicht ist es nicht grad einfach, aber ich arbeite daran 🙂 Dennoch probiere ich schon sehr vieles aus und heute war das Brot an der reihe. Muss sagen als Single Hausmann und sehr unerfahren was backen angeht hat es wunderbar auf anhieb geklappt. Freu mich schon rieeesig morgen mein erstmals selbst gebackenes Brot zu probieren. Es hat mich zwar heute schon sehr gereizt es zu kosten, aber das ist eine andere Geschichte 🙂 Ich sag mal vielen Dank und werde noch viele andere gute Dinge ausprobieren. Hi Rene, sehr schön dass dir das Brot gelungen ist – ich hoffe es hat auch gut geschmeckt! Ich persönlich könnte niemals bis zum nächsten Tag warten. Die erste Scheibe muss noch richtig schön knusprig warm sein 🙂 Das beste Brot ever. Muss es jedes Wochenende für meine Eltern und meinen Bruder backen… und sooo einfach. Moin! Ich wollte auch nur mal kurz Rückmeldung geben und mich für das tolle Rezept bedanken. Backe seit einer Woche mein Brot nach diesem Rezept und es ist so lecker und macht Spaß! Und geht so schnell, dass man’s ohne Weiteres auch schnell mal am Abend backen kann. Das erste Mal mit Kürbiskernen, das zweite Mal mit Sonnenblumenkernen und diesmal mit Hanfsamen, Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Getrocknete Tomaten werden auch mal ausprobiert. Jetzt, beim dritten Mal, habe ich außerdem einen halben Teelöffel Zucker mit der Hefe angerührt, damit die etwas besser aufgeht und hab das Brot oben schön mit Wasser angefeuchtet. Es ist ganz toll aufgegangen und hat eine Super-Kruste bekommen. Bin schon gespannt, aber das bisschen Zucker dürfte man eigentlich genauso wenig rausschmecken wie den Essig. 🙂 Also nochmals vielen Dank! 🙂 🙂 Hallo Susanne, danke für das Feedback und die Anregungen – das mit dem Befeuchten der Kruste werden wir beim nächsten Mal ausprobieren! Lass es dir weiterhin schmecken 🙂 Bin heut auf’s Rezept gestoßen. Alle Zutaten zu Hause gehabt und nun endlich die Brotbackform (die schon unendlich lang auf ihren Einsatz wartete) mit ERFOLG eingeweiht. Alsan ( statt Butter ) und etwas Salz drauf, dazu ein Gurkensalat und unser Abendbrot war super lecker. Hey Rückl, freut mich sehr dass das Brot gelungen ist und geschmeckt hat! Ich hab aus dem USA-Urlaub, der grade hinter uns liegt, auch noch eine Idee mitgebracht: zwei Scheiben Vollkornbrot toasten und dann ein blt-Sandwich daraus machen: knusprig angebratener Tempeh-„Bacon“, Salat und Tomate. Vielleicht noch eine Balsamicosauce oder selbstgemachte vegane Mayo drauf. Wird demnächst ausprobiert! LG. Hallo, danke für das tolle einfache Rezept. Ich hab’s grad zum ersten mal ausprobiert. Schmeckt super. Ich dachte immer, ich könnt nur Brot mit Backmischungen backen, aber das hier ist noch viel einfacher. Werde mir jetzt wohl jede Woche eins backen. 🙂 Vielen Dank auch für die anderen tollen Anregungen zum Laufen und Essen. Ich trainiere zur Zeit für meinen ersten Marathon und habe im Laufe des Trainings auf eine vegane Ernährung umgestellt. Eure Tipps helfen mir dabei sehr viel. Vielen Dank dafür, dass Ihr Eure Erfahrungen so toll weitergebt. Sehr gerne Kerstin. Ich wünsche dir viel Erfolg und natürlich Spaß beim Training fürs Marathondebut! Sven aus München schreibt. Hallo Ihr Lieben, auch ich habe vor 2 Wochen angefangen vegan zu leben. Im Zuge dessen habe ich auch angefangen mein Brot selber zu backen. Mein erstes Brot habe ich unabhängig von dieser Seite nach dem gleichen einfachen Rezept gebacken und es ist super geworden. Mein 2. Brot habe ich dann auch unabhängig von dieser Seite mit Sauerteig nach Anleitung von Biovegan gemacht und es wurde ebenfalls super. Allerdings nehme ich kein Essig sondern Olivenöl. Ich habe gelesen, dass hier wer das Brot und den Ofen mit Wasser besprüht. Ich stelle einfach zu dem Brot eine hitzefeste Schale mit Wasser in den Ofen das klappt Super. Rezept nach Anleitung Biovegan: 1 Beutel Sauerteigextrakt von Biovegan, 18 g Trockenhefe (meine war von Biovegan), 700 g Weizenmehl (habe Dinkelmehl verwendet) 300 g Roggenmehl, 750 ml mit warmem Wasser + ein Schuss Olivenöl, 100 g Röstzwiebeln (Eigener Gedanke kann auch 100 g Körner, Karotten etc. sein) Alles gut kneten (ich habe es von Hand geknetet ist aber eine ziemliche Sauerrei). 2 Stunden abgedeckt im warmen (z.B. Unter der Bettdecke) Dann den Teig runterschlagen in die gefettete Backform (z.B. Olivenöl) geben Ofen Vorheizen 200 Grad, währenddessen den Teig in der Form nochmals abdecken. Dann Die Form in den Ofen zusätzlich eine Schale mit Wasser hineinstellen. Bei 200 Grad ca. 80 Minuten fertigbacken. Liebe Grüße aus München Sven. Hi Sven, danke für die Anregungen! Sauerteigbrot steht noch auf unserer To-Do-Liste, das Sauerteigextrakt liegt schon seit ein paar Monaten in unserem Küchenschrank 🙂 Und die Idee mit den Röstzwiebeln ist genial, das probier ich mal aus! LG, Daniel. ich habe ein noch idiotensichereres Rezept, das allerdings anders schmeckt, als man es in Deutschland gewohnt ist – ich habe es in Irland kennengelernt (Soda bread) und liebe es. Es bleibt nicht ganz so lange frisch wie klassisches Brot, aber älter als drei Tage wird es bei uns eh nicht (und toasten funktioniert ganz wunderbar, sollte es doch mal älter werden). 500 g Vollkornmehl (kein Roggen, s. andere Kommentare!) 500 ml Getreidemilch. 2-3 EL Essig (beides zusammen ersetzt die Buttermilch des originalen Rezepts) 1 TL Kaiser Natron (gibt’s u.a. beim dm) Alles verkneten, in gefettete Backform (z.B. Kastenform) und bei 160-180° Umluft im vorgeheizten Backofen backen. Backzeit ist so ungefähr 35 bis 45 Minuten, ich habe allerdings selbst gemerkt, dass es je nach Backofen sehr unterschiedlich sein kann. In jedem Fall kann man das Brot nach ca. 35 Minuten stürzen und dann in 5 Minuten-Schritten noch weiterbacken, bis die Unterseite beim Daraufklopfen hohl klingt. Lasst es Euch schmecken! Hallo Karen, vielen Dank für das Rezept – das klingt interessant, insbesondere dass Getreidemilch statt Wasser verwendet wird. Probleme mit der Haltbarkeit bekommen wir übrigens auch nie – wir machen nicht mehr so häufig Brot, aber wenn wir eins backen ist es spätestens nach 2 Tagen weg 🙂 Hallo – vielen Dank für das Rezept. Das ist so einfach. Meine Tochter und ich werden kein Brot mehr kaufen. Backen jetzt jede Woche eines. Und meiner Tochter macht es riesen Spaß! Gestern ist es leider etwas trocken geworden – aber die Übung machts würde ich sagen! Hallo Claudia, das freut mich! Wenn das Vollkornbrot zu trocken geworden ist dann nehmt beim nächsten Mal einfach etwas mehr Wasser. Der Teig darf ruhig ziemlich feucht sein – ich habe das kürzlich auch mal so probiert und das Brot war richtig schön saftig! Renate Baum schreibt. Durch den bevegt-Artikel über Calcium angeregt, bin ich auf Suche nach calciumhaltigen Lebensmittel auf Mohnsamen gestoßen und habe gelernt, dass der den höchsten Anteil an Calcium hat und so habe ich gestern mein erstes DinkelSauerteigMohnsamenMandelbrot gebacken, einfach köstlich! Das Grundrezept von bevegt (hier muss ich als SemiProfi im Brotbacken einen kleinen Hinweis zu dem „heißen“ Wasser sagen. Ab 40 Grad „sterben“ die Hefepilze, was ja kein gesundheitliches Problem ist, nur geht das Brot dann nicht) habe ich abgewandelt mit zusätzlich einem Päckchen getrocknetem Sauerteig (macht das Brot nicht nur saftiger, haltbarer sondern bringt auch bei einem Weizenbrot, Dinkel ist ja auch Weizen, einen richtig guten Geschmack), 150g frisch gequetschtem Blaumohn. Lasst es Euch schmecken!! Auf die Info zum Brot war ich gespannt. Ich habe jahrzehntelang keine Bäckerei mehr betreten. Ein Detail ging bei mir noch einfacher: Ich habe den Teig vor dem Backen gar nicht aufgehen lassen. Weil ich das Mehl selber mahle, ist der Teig auch nach dem Kneten noch leicht warm. Ich konnte dann die Form unmittelbar nach dem Einfüllen in den kalten Ofen schieben und ihn für 10 Minuten auf 250 Grad einstellen. Zum Ausbacken reichten dann 180-160 Grad. Wenn man das Brot herausnimmt, soll es beim Klopfen auf den Boden hohl tönen. Mit etwas Erfahrung ist der Ton eindeutig… ich habe noch eine Frage zu der Zubereitung. Müssen die Leinsamen vorher quellen oder geschrotet werden? Oder kann ich die einfach so in den Teig kneten? Hi Anita, du musst die Leinsamen nicht quellen lassen. Am besten ist es, wenn du sie schrotest oder direkt geschrotete kaufst. Soweit ich weiß können ungeschrotete Leinsamen vom Körper nicht verdaut werden und wandern einfach so durch. Dann sind sie reine Ballaststoffe (was ja auch nicht verkehrt ist), aber der Körper hat z.B. nichts von den Omega-3-Fettsäuren, die sie ja in größerer Menge enthalten. Vielen Dank für die schnelle Antwort! Das Brot ist wirklich super geworden! 🙂 Deshalb heißt es ja auch „Das einfachste Vollkornbrot-Rezept der Welt“ … gelingt sogar mir 😉 Lass es dir schmecken! Durch Zufall bin ich auf dieser Seite gelandet und hab auch sofort das Rezept ausprobiert. Vielen Dank! Ich hab gewöhnlich 2 linke Hände beim Backen. Aber diesmal hat es auf Anhieb geklappt. 🙂 Hey Sabine, das freut mich 🙂 Ich hab auch zwei linke Hände beim Backen und es funktioniert immer! Lass es dir schmecken. Werde das Rezept heute Abend auch machen.Nachdem jetz 2 Wochen lang kein Brot gelingen will,werde ich diese einfache Variante probieren. Hi Sven, dann wünsche ich gutes Gelingen – und berichte doch mal, ob es mit dem Rezept geklappt hat 🙂 Also habe es bei 200 Grad Ober/Unterhitze 60 min im Ofen gehabt und das Brot war aussen hart und unnen ganz weich :-/ Der Geruch war schon mal gut.Aber irgendwie will es nicht gelingen.Habe wie oben geschrieben das Rezept befolgt nur Frische Hefe genommen.Ist auch gut aufgegangen aber dann war Schluss.Habe reines Roggenvollkornmehl genommen.Ich weiß es nicht.Seit 2 Wochen probiere ich rum und es klappt kein einziges Brot. Aber euer Blog ist cool.Denke ich werde es morgen nochmal probieren mit Dinkelmehl.Weizen mag und will ich nicht. Hi Sven, probier es mal mit Dinkelmehl, das hat bei uns immer super geklappt. Roggenmehl eignet sich m.W. eher für Sauerteigbrot. Dieses Brot haben wir auch noch nie mit Roggenmehl gebacken. Und schön dass dir unser Blog gefällt 🙂 Hallo ihr beiden, seit ich zum ersten Mal auf eurem blog gelandet bin, backe ich mein/unser Brot selbst. Zuerst aus Neugier ob das Rezept wirklich so idiotensicher ist wie von Daniel beschrieben, dann aus Überzeugung und mit steigender Experimentierfreudigkeit.. Deutsche Bäckereiketten sind wirklich nicht empfehlenswert, aber das Brot hier bei uns in den Niederlanden geht erst recht gar nicht! Trotz allem steh ich weiterhin mit Trockenhefe absolut auf Kriegsfuß und will es damit nicht gelingen. Stimmt, mit Roggenmehl auch nicht, wenn ich es nehme, nur maximal 25%. Vielen Dank nochmal, dass ihr aus mir den Bäckermeister gekitzelt habt. Das freut mich sehr, Katie – und gern geschehen 🙂 Hey Katrin und Daniel, erst einmal vielen Dank für die tolle Seite hier. Mein Brot ist leider kein Stück aufgegangen. Werde es einmal mit warmen Wasser und nicht heißem probieren. Es war trotzdem sehr lecker, wenn auch sehr komprimiert. Hallo ihr beiden! Seit einiger Zeit versuche ich immer mehr Zucker, helle Mehle, künstliche Zusatzstoffe und mittlerweile auch Tierprodukte zu vermeiden und durch vielfältige wertvolle Kost zu ersetzen. Ich mache unheimlich gerne Dinge selbst und hatte Lust, mir mal wieder ein Brot selbst zu backen. Das letzte Mal ist schon ein paar Jahre her und da hatte ich ein Backbuch mit einigen Vollkorn-Rezepten, wo alles total kompliziert erschien und auch nicht super gelang. Und dieses Rezept hingegen ist so super variierbar, es geht einfach und schnell, das läuft so sehr nebenbei, dass ich nun sicher regelmäßig mein Brot selbst machen werde, denn: Ich habe das Brot direkt in zwei Varianten ausprobiert: 1. Eine Hälfte Roggenvollkornmehl, die andere Hälfte Weizenvollkornmehl, ein wenig Sojamehl und Olivenöl dazu und als Zutaten Oliven, getrocknete Pflaumen, Sonnenblumenkerne und Leinsamen. Oben drauf kam Roggenschrot. Form: Kastenform. 2. Eine Hälfte Dinkelvollkornmehl, die andere Hälfte Buchweizenmehl, Sojamehl. Habe Früchte-Müsli, Haselnüsse, Leinsamen und Sonnenblumenkerne hinzugefügt. Auf’s Brot kamen noch Hafeflocken. Form: rund. Ich habe zwei gemacht, weil ich auf beide Varianten Lust hatte und weil ich dachte, dass dann vielleicht zumindest eines von beiden gelingt. Und: Es sind BEIDE Brote super gelungen und das, obwohl ich die Mengenangaben nicht aufs Gramm befolgt habe! Ich bin einfach begeistert, auch mein Freund fand die Brote klasse! Nächstes Mal füge ich noch Brotgewürze hinzu und vielleicht gebe ich auch während des Backvorganges noch Wasser in den Ofen, damit die Kruste noch knuspriger wird. Offenbar geht das Brot auch mit Roggenvollkornmehl, mindestens mit 50 %. Der Stäbchentest hat allerdings beim Brot mit den Pflaumen und Oliven nicht funktioniert, der Stab kam natürlich etwas feucht heraus, das Brot war dennoch schon super luftig und fertig. Ich danke euch für dieses Rezept!! Hey ich habe das Brot eben gebacken. Ich habe von Dr. Oetker die „Hefe“ genommen, später ist mir aufgefallen das da nicht trockenhefe steht… Mein brot ist auch nicht aufgegangen obwohl ich alles so verfolgt habe wie oben geschildert. Das Brot sieht von innen „nass“ aus. Was habe ich falsch gemacht? 🙁 Hi Nadine, wir verwenden immer Trockenhefe – ggf. muss man bei frischer Hefe etwas anders machen. Ansonsten versuche es doch nochmal mit einem Päckchen Trockenhefe! Hallo ihr Beiden. Tausend Dank für das Rezept, das hat mir den Tag gerettet. Eben gebacken und jetzt muss ich glatt aufpassen, nicht alles auf einmal zu essen *omnomnom* Habt tolle Weihnachten. Yeeah. Habe heute mein allererstes Brot gebacken. Das Rezept ist wirklich sehr einfach. Ich habe 300g Dinkelmehl und 200g Buchweizenmehl. Zum Gehen für 20 Minuten auf die Heizung gestellt. Das Brot musste allerdings schon nach 50 min raus und war wunderbar locker und fluffig. Vielen Dank euch beiden für das tolle Rezept. Liebe Grüsse von Omnia, die vor Freude über das gelungene Brot in der Küche tanzt 🙂 Hey Omnia, das freut uns, dass dein Brot gleich so gut gelungen ist 🙂 Wir haben vor Kurzem das Sauerteigbrot mit Roggenmehl für uns entdeckt, das uns sogar noch einen Tick besser schmeckt! Ist genauso einfach, wobei wir allerdings ein Päckchen fertiges Sauerteig-Extrakt verwenden. Vielen Dank für das Rezept – habe es als Grundlage für mein erstes Brot genommen, dessen zweite (noch warme) Scheibe ich gerade vernasche … Habe das Rezept leicht abgewandelt: Habe 300ml heißes Wasser und 150ml Buttermilch genommen, außerdem gut einen halben Würfel Frischhefe, für die Kernmischung habe ich Leinsamen, Erdmandel, Sonnenblumenkerne, div andere Kerne („Salatkernmischung“) sowie Wallnüsse verwendet außerdem habe ich noch einen Löffel Harissa und Kräuter der Provence hinzugefügt, und als Salz unjodiertes Steinzalz mit Kräutern… Die Zubereitung war einfach und schnell, das werde ich wiederholen – also nochmals danke für das gute, einfache Grundrezept!! seit ich eure Rezept getestet habe , habe ich nie mehr Brot gekauft . Einfach , schnell und sooooooo lecker . Es wird 2 mal pro Woche Brot gebacken , mit Wallnüsse oder Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne und schmeckt jedes mal hervorragend lecker . Vielen vielen Dank. siggy janzen schreibt. Tolles Rezept! Ich lebe in den USA und Vollkornbrot ist hier Schwer zu finden, backe deshalb selbst. Nun muss ich sagen das dieses Rezept mein Neuer Favorit ist. Sehr Einfach und sehr wenige Zutaten. Ich backe es mit Sonnenblumen kernen und Leinsamen. Ausserdem grobe Haferflocken. Lecker, Lecker! gerade backe ich das Brot nach…leider geht der Teig nicht auf :-/ Die 20 Minuten sind um…soll ich den Teig noch länger „gehen lassen“ oder jetzt backen. Liebe Grüße und danke für euer Engagement! Hallo Rosa, ich hoffe du hast inzwischen die richtige Entscheidung getroffen 🙂 Einfach in den Ofen damit – normalerweise sollte der Teig beim Backen noch aufgehen. …leider ging das Brot nicht auf… 🙁 Hab das Brot gestern gebacken. Es ist auf Anhieb gelungen 🙂 ich hab es mit Kürbiskernen und Sesam gebacken. Danke für dieses tolle einfache Rezept. habe das Brot zwei Mal gebacken. Das erste Mal genau nach Rezept, Ergebnis: Ging super auf, aber am Ende außen steinhart und angebrannt, innen Getreidebrei und penetrantes Hefearoma. Als Herausforderung angesehen und zweites Brot gebacken: Dieses Mal mit etwas weniger Wasser und Hefe und längerem Gehen. Ähnliches Ergebnis, innen klitschig, nicht aufgegangen (da zuwenig Hefe), immerhin war das Brot bei nachträglichem Scheibenrösten gerade noch so essbar. Und das hat bei mir endlich funktioniert (nach einiger Ursachenrecherche im Netz): 200g Dinkelmehl 630. 4,5g Trockenhefe (halber Tüteninhalt) Den klebrigen mittelfesten Teig eine Nacht gehen lassen, 250°C Anfangstemperatur (Ober-/Unterhitze), 1 kleine Tasse Wasser für Schwaden in den Ofen geschmissen, nach 20 Minuten auf 200°C gestellt, nach weiteren 20°C auf 180°C. Nach einer Stunde war das Brot durch und fertig. Ta Da! Essbares Hefebrot auf dem Tisch. Habe gelernt, dass es kein ‚unkompliziertes‘ Brotrezept gibt. Aber Rumprobieren und Erfolgsergebnis haben Spaß gemacht. Und zum Schluss: Wie zum Himmel bekommt ihr ein nicht-nasses Brot mit dem Originalrezept hin? Hallo Viki, ich bin kein Brotexperte und kann dir deshalb nicht sagen, wo der „Fehler“ liegt. Es klappt bei uns aber JEDES Mal und wir wissen auch von anderen, dass es bei ihnen funktioniert. Hauptsache ist aber, dass du einen Weg gefunden hast – und wahrscheinlich ist es so doch sogar noch viel befriedigender gewesen, oder? 😉 Dieses Brot ist einfach nur klasse. Ich kann selber absolut kein Brot backen, daher habe ich einen Automaten. Der erste Versuch ohne Automat ging daneben, ich hatte einen halbgaren, nicht aufgegangenen Teigklumpatsch produziert (das liegt aber nicht am Rezept, sondern ist bei mir immer so). Im Brotbackautomat ging das Brot aber beim 2. Versuch ganz toll auf und schmeckte wunderbar. Super auch als Grundlage für kreative Rezepte (oder zur Resteverwertung). Wir haben schon folgende Varianten probiert: – Mit Kräuter de Provence, einer geriebenen Möhre und Tomatenmark. – Mit rotem Pesto-Rest aus getrockeneten Tomaten und Sonnenblumenöl und Oregano. – Morgen müssen die Reste aus dem Kühlschrank raus: daher dann mit Oliven und Resten vom Walnuss-Pesto. Ggf. muss man etwas weniger Wasser nehmen mit wasserhaltigen Zutaten, aber das gelingt selbst einem Brotbackklaus wie mir problemlos. Einfach alles in den Automaten schütten, 3 Stunden warten und fertig sind die herrlichsten Brote. Alexandra Blumenthal schreibt. Das Rezept ist super vor allem für meine Tochter, sie reagiert empfindlich auf Konservierungsstoffe . So weiß ich was im Brot drin ist und das es gesund ist. Alexandra Blumenthal schreibt. Wir sind was Essen betrifft sensibler als viele andere da wir, halb indianischer Abstammung sind. .. einfach und genial. Das Ergebnis ist ein super leckeres Brot. Ich werde es demnächst mit anderen Zutaten (getrocknete Tomaten, etc. ) Barrieren. Ich kann mich nur anschließen – super Rezept, einfach und gleich beim ersten Mal ein Erfolg! Ich hab auch gleich probiert, sehr lecker und vor allem toll, dass man genau weiß, was drin ist 🙂 Da brauch man kein Brot mehr beim Bäcker kaufen!! Einfach: DANKE. Ich liebe es Brot zu backen! Und diese Anleitung hat mich dazu inspiriert, anzufangen! Ich hab gerade eins im Ofen 🙂 Viel spaß euch allen. Sehr gerne Sebastian, lass es dir schmecken 🙂 habe heute zwei Versuche gestartet. Habe 500 gr Vollkornmehl genommen und den Rest nach Rezept. Außen sah es wundervoll aus und hat lecker gerochen. Innen war es selbst nach 1,5 stunden backen noch klebrig. Woran könnte es liegen? Sollte ich besser 250gr Weizen und 250 Vollkornmehl nehmen? Ich habe einen Gasofen. Erfahrung damit?? Hmm, schwierig zu sagen. Also ich backe das Brot ausschließlich mit Vollkornmehl. Welches hast du denn verwendet? Roggen funktioniert nicht, da würdest du einen Sauerteig benötigen. Ansonsten war vielleicht die Backtemperatur zu gering? Hast du die Hefe zuerst im Wasser aufgelöst, damit sie sich gut verteilen konnte? Hallo, hab schon viele Brote gebacken und war von den Broten mit Vollkornmehl leider immer nur mäßig überzeugt. Meist musste man sie ewig gehen lassen und das Ergebnis war dann so naja. Nicht so bei diesem Brot. Ich bin echt begeistert und ebenso der Rest der Familie. Superlecker und schön fluffig. Sogar mein Baby (1 Jahr) mochte es total…normalerweise ist es schwierig im Laden feingemahlenes Vollkornbrot ohne Körner (zwecks Verschlucken) zu bekommen. Endlich habe ich ein Brot, dass alle essen und mögen. Danke für dieses hammermäßige Rezept! Habe es mit Dinkelvollkornmehl gemacht. Schön dass dir das Brot mit diesem Rezept gelungen ist und schmeckt, Gine – das freut mich 🙂 Ich wollte das Rezept wohl gerne nachbacken. Ich bin auch nicht so der Back-Profi… Meinst du, man kann da auch gut Chia-Samen, Amaranth, Quinoa etc reinpacken? 🙂 Hi Lea, klar – das sollte gar kein Problem sein! Einfach mal ein bisschen experimentieren … das Rezept „verzeiht“ ziemlich viel 😉 Lass es dir schmecken! Ich würde das Rezept gerne nachbacken und wollte fragen, ob man wohl auch gut Chia-Samen, Amaranth oder Quinoa reinpacken kann? Und ist es egal, welcher Essig dafür genommen wird? Heute zum ersten Mal ausprobiert und bin begeistert. Habe 500g Weizenvollkornmehl genommen und fast alles nach Rezept gemacht. Nur die Trockenhefe hab ich gegen 1/2 Würfel frische Hefe ersetzt. Rein kam eine Körnermischung mit Sonnenblumen-, Kürbiskernen etc. Oben drauf dann noch zusätzlich Vollkornhaferflocken und Chia Samen. Schmeckt gut und sieht gut aus. Ab jetzt wird kein Brot mehr gekauft 🙂 Sehr schön Sarina, das freut mich 🙂 Lass dir das Brot schmecken! Ich habe das Rezept letzte Woche ausprobiert und bin wirklich sehr, sehr angetan 🙂 Super einfach und schnell. Brot wird ab sofort nur noch selbst gebacken! Eine Frage habe ich allerdings noch: Wie lagert ihr euer Brot, damit es nicht so schnell knochenhart wird? Ich bin bei uns leider die Einzige, die gerne dunkles Brot isst. Vielleicht hat auch ein anderer Leser einen Tipp, da ihr euer Brot ja recht schnell vernichtet 😉 Hey Lisa, schön dass dir das Brot gelungen ist und geschmeckt hat 🙂 Ich habe es erst kürzlich wieder mal gemacht, und dabei einen etwas „flüssigeren“ Teig versucht, d.h. etwas mehr Wasser bzw. weniger Mehl genommen. Das Brot ist suuuuper saftig geworden und war auch nach 2-3 Tagen noch nicht zu trocken! Probier das doch auch mal aus … vielleicht solltest du in deiner Rezeptangabe vermerken, dass man kein Roggenmehl verwenden kann. Denn soooo einfach und gelingsicher ist es ja dann für absolute „Brotbackeinsteiger“ doch nicht 😉 Habe zwei Fehlversuche hinter mich gebracht bis ich ganz unten in den Kommentaren gelesen habe, dass Roggenmehl dafür nicht geeignet ist…. -.- Ich hoffe ich hab genug Energie um es noch ein drittes Mal zu testen. Aber deine Website macht einen super Eindruck… ich bin wirklich begeistert von dem Rezept. Besonders gefällt mir, dass man es so gut abwandeln und verändern kann. Das macht es für mich viel einfacher, da ich es hasse für nur eine Zutat in den Supermarkt gehen zu müssen. Allerdings stimme ich Julia zu, das mit dem Roggen hab ich auch nicht gewusst. Außerdem wäre es vielleicht gut, dazu zu schreiben, dass warm nicht wärmer als 65 Grad bedeutet. Ich dachte es wäre nicht so wichtig, weswegen ich einfach eher heißes Wasser genommen hab. Deshalb ist der Teig nicht aufgegangen… Wahrscheinlich werden die meisten es richtig machen, aber vielleicht gibt es ja noch andere Menschen außer mir, die da keine Ahnung haben;D. Hallo Maja, das freut mich, dass dir das Rezept gefällt! Und danke für den Hinweis mit der Wassertemperatur – ich werde es jetzt im Text noch eindeutiger machen 🙂 Also ich habe das Brot jetzt schon zweimal in verschiedenen Varationen gebacken und bin einfach begeistert! 😀 Werde es nur noch selber backen. Nur leider ist es für mich alleine doch ganz schön viel und ich musste daher leider schon was entsorgen 🙁 Daher meine Frage: Kann man das Brot eventuell einfrieren? Und wenn ja wie taue ich es am besten wieder auf? 🙂 Hey Mina, Brot einzufrieren ist soweit ich weiß gar kein Problem. Bei uns ist es immer schnell weg, deshalb haben wir es noch nicht gemacht. Aber per Google findest du bestimmt Tipps wie es am besten funktioniert. Ich hab was tolles gefunden: Für alle denen es so geht wie mir 😀 In einem Ein-Personen-Haushalt kann es ja schnell passieren dass das Brot schlecht wird. Habe jetzt schon meinem Vater eine Hälfte aufgeschwatzt, wäre ja sosnt schade drum 😉 Ich wollte mir auch schon lange mal selbst ein Brot backen und war auf der Suche nach einem einfachen Rezept. Ich habe deines nachgebacken, aber bei mir ist es nicht richtig aufgegangen. Ich habe die gleiche Form wie du. Wie hoch geht denn das Brot auf? Über die Form hinaus? Du schreibst in deinem Rezept, dass du die Hefe im Wasser auflöst – bei mir am Päckchen (9g von biovegan oder aber auch bei anderen) steht, ich solle es im Mehl unterrühren und nicht direkt ins Wasser geben! War das mein Fehler? Eine letzte Frage noch bitte. Du schreibst: „Anschließend muss der Teig ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen – der kurz angeheizte Backofen eignet sich dafür bestens! “ Mein Ofen braucht so 15 Min bis er auf 180°C ist. Wenn ich das Brot beim kurz angeheizten Ofen 20 Min reinschiebe, dann kann ich den Ofen doch nicht aufheizen. Oder meintest du: 20 Minuten in den angeheizten Ofen, danach raus und aufheizen und das Brot derweil woanders stehen lassen? Wären dann ja fast die doppelte „Gehzeit“. Ich habe es 20 Min in der Küche neben den Herdplatten (wurde gerade gekocht) stehen gelassen und danach gleich in den Ofen. Ohhh Mann, bin ich ein Anfänger 🙁 vielleicht findest du Zeit für eine Antwort, wäre schön! Hey Michael, ach was „Anfänger“ – ich bin doch auch kein Profibäcker! Um genau zu sein habe ich in meinem Leben noch nie erfolgreich ein anderes Brot als dieses hier gebacken 🙂 Zu deinen Fragen: Das Brot geht nicht über die Form hinaus auf – bei uns ist es nach dem Backen etwa um 30 % höher als vorher. Dass es einen Unterschied macht, ob du die Hefe einrührst oder im lauwarmen Wasser auflöst, glaube ich nicht. Wichtig ist nur, dass das Wasser nicht wärmer als ca. 45 Grad ist, da sonst die Hefe stirbt. Also handwarm. Mit dem aufgeheizten Ofen habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich schalte ihn nur kurz ein, damit er etwas warm wird, und dann wieder aus. Dann stelle ich das Brot in der Form in den Ofen und lasse es gehen. Anschließend schalte ich den Ofen einfach ein auf 180 Grad und backe das Brot (also kein Vorheizen im klassischen Sinne). Mein Tipp ist, dass du noch etwas weiter experimentierst und verschiedene Dinge ausprobierst. Backen ist ja immer auch etwas Chemie und da können schon Kleinigkeiten über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Wir sind z.B. vor einiger Zeit umgezogen und haben uns gewundert, warum uns das Brot in der neuen Wohnung nicht mehr so gut gelingt – es lag schließlich daran, dass wir im „neuen“ Supermarkt eine andere Mehlsorte gekauft hatten, und dass wir jetzt einen Elektroherd statt eines Gasherdes haben. Da mussten wir wieder ein bisschen mit Temperatureinstellung, Wassermenge usw. experimentieren, bevor es wieder richtig gut geklappt hat. Ich wünsche dir viel Erfolg und ein baldiges Erfolgserlebnis! Ich bin´s wieder. Ich bin dran geblieben. Diesmal habe ich es mit Frischhefe gemacht und habe es im warmen Backofen 50 min. gehen gelassen (hat 3/4 der Form ausgefüllt) und danach den Ofen auf 200°C Ober- Unterhitze aufgedreht und gebacken. Ich habe es eine gute Stunde drinnen gelassen. Was soll ich sagen, ist echt toll geworden. War aber leider nach 1,5 Tagen weg 😉 … jetzt bin ich am überlegen mit 750g Mehl zu backen. Wasser werde ich dann auch 50% mehr hinzugeben. Mit der Backzeit bin ich mir noch nicht sicher … ich werde einfach mal schauen 🙂 Danke für dein Rezept! Perfekt Michael, das freut mich! Neulich mir erst sehr spät am Tag aufgefallen, dass kein Brot mehr im Haus war. Außen hat’s geregnet und ich wollte auch nicht mehr raus. Zum Glück stolperte ich über euer genial einfaches Rezept. Alle Zutaten bereitgestellt, hielt ich mich erstmal genau ans Rezept und erhielt ein leckeres, krosses Brot. Heute beim zweiten Versuch was ich mutiger mit Mandeln und Sesam zum Sonnenblumenkern. Gewürzt habe ich mit etwas Kümmel und Koriandersamen. Vom Ergebis bin ich restlos begeistert und werde bestimmt noch mehr probieren. Vielen Dank für das Rezept! Übrigens, aufgrund eines Anrufs habe ich den Teig länger gehen lassen, was der dem Brot gute getan hat. Diesmal wurde er lockerer als beim ersten Versuch. Ich hab das Brot gestern mal versucht. Auch in einer Brotbackform. Es ist aber irgendwie nicht richtig aufgegangen. So ne Scheibe Brot ist etwa 4×8 cm. Woran könnte es liegen ? Hab Mehl vom Typ 1150 genommen. Hefe ins warme Wasser gerührt. 30 minuten im vorgeheizten Ofen stehen lassen…. Schmecken tuts gut. Hab Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Cranberries reingemixt. Hey Marcus, beim Backen spielen leider so viele Faktoren mit rein, dass immer mal was „schiefgehen“ kann. Es kann am Mehl liegen, am Verhältnis von Wasser zu Mehl, an der Hefe, an der Backtemperatur usw. Du wirst ein bisschen experimentieren müssen, um der Ursache auf die Spur zu kommen: Kaufe mal ein anderes Mehl, verwende mehr oder weniger Wasser, dreh die Backtemperatur um 10 Grad hoch oder runter usw. Und am besten alles immer aufschreiben, damit du am Ende weißt, was die entscheidende Maßnahme war 🙂 Ich wünsche dir viel Erfolg! Ok, danke dir. Hab auf der Packung vom Mehl 2 Rezepte für Brot. Da kommt ein ganzer Hefewürfel( 40gr) rein. Werd ich beim nächsten mal ausprobieren. Immerhin schmeckts ja 🙂 geschmacklich einfach Super! Jedoch fällt es beim Backen in der Mitte einfach zusammen und schaut nicht mehr so schön aus. Habe Weizenvollkorn und einen Backautomat benutzt. Trockenhefe oder Hefewürfel, auch verschiedene Backzeiten haben daran nichts geändert. Was mach ich da nicht richtig? Hallo Klaus, das ist wirklich sehr schwer zu sagen, wo die Ursache liegt. Es gibt beim Backen einfach so viele Faktoren, die in Frage kommen. Ich weiß z.B. nicht, ob die Zubereitung in der Brotbackmaschine vs. Ofen einen Unterschied macht. Vielleicht musst du auch nochmal mit der Wassermenge experimentieren. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass du noch zu einem perfekten Ergebnis kommst 🙂 Hallo 🙂 also als 1 ich liebe dieses Brot und ich bin weiß Gott kein Brot Esser aber dieses haut mich geschmacklich einfach um das ich es jetzt schon in 1 . Woche zum 4 mal gebacken habe ( 4 köpfige Familie ) äußerlich sieht meins nicht annähernd so aus wie deins irgendwie reißt es mir seitlich immer ein ( habe auch 0 Erfahrung was das brotbacken an geht und Hefe ist auch nicht so mein Freund ) aber vielleicht hat ja hier der ein oder andere einen Tipp für mich !? Hab es schon mit trocken Hefe und auch mit frischhefe getestet und jetzt gerade ist eins mit Röstzwiebeln im Ofen . Liebe Grüße. Martina Berndt schreibt. Ich arbeite in einem Kindergarten in der Küche und wir Backen unser Brot für das Frühstück selber.ich versuche immer was anderes und werde das Rezept von euch auch mal versuchen.Dieses Brotrezept ,was ich bei Chefkoch gefunden habe Ligen dir Kinder. ich habe schon einige leider erfolglose Brotrezpte nachgebacken, heute habe ich deines ausprobiert ich bin absolut begeistert, da bei mir immer alles schnell und einfach sein muss ist das genau das richtige für mich, total einfach und simpel und alles ohne großen Aufwand, ich habe noch ein bischen Haferkleie und Kümmel ganz aus der Mühle hinzu gegeben das Brot war bei mir nach 50 Minuten bei 150° C fertig. Dieses Brot wird es immer wieder einmal bei mir geben, nicht zu oft sonst besteht die Gefahr das ich es eventuell dann nicht mehr sehen kann und das wäre sehr schade. Hallo Günter, das freut mich sehr! Beim Brot backen muss aber auch vieles stimmen – mir ist das Brot zum Beispiel nach unserem Umzug eine Zeit lang einfach nicht gelungen (neuer Ofen, andere Mehlsorte im neuen Supermarkt) und ich hab erst vor einigen Wochen und nach ein paar Experimenten wieder den Dreh raus gehabt 🙂 Lass es dir schmecken! Habe das Rezept befolgt und mein erstes Brot ist direkt etwas geworden! Es schmeckt super, danke fürs Posten! =) Ich habe dein Brot Rezept heute schon zum 2 . gebacken , ich gebe noch zusätzlich Walnüsse , Möhren und ein paar Datteln mit rein 🙂 was soll ich sagen , Göttlich 🙂 Das freut mich sehr, Marita. Lass es dir schmecken! habe das Rezept bei Pinterest entdeckt und gleich gestern ausprobiert. Es hat wirklich super funktioniert, ich musste das Brot nur etwas länger als angegeben im Ofen lassen, weil es innen noch etwas matschig war. Es schmeckt wirklich unglaublich gut. Ich glaube, ich werde jetzt nie mehr Brot kaufen. Danke für das tolle Rezept. Herzlichen Dank für Euren tollen Blog! Ich lese regelmäßig mit und bin froh, dass es solche Menschen wie Euch gibt. Hier das Rezept für mein Lieblingsbrot, wenn’s schnell gehen muss. Viel Spaß und Erfolg beim Nachbacken! Für eine Kastenform von 24 x 9 x 8 cm (Volumen ca. 1,7 Liter) 400 g Dinkelvollkornmehl. 100 g Buchweizenmehl. 15 g frische Bio-Hefe. 240 g Saaten und/oder Nüsse. (Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Sesam, Kürbiskerne, Haselnüsse, Cashewkerne, Walnüsse…) 18 g Salz (oder auch weniger) 20 g Balsamico oder Apfelessig. Den Backofen (am besten mit Backstein) auf 210°C (Ober-/Unterhitze) mindestens eine Stunde vorheizen. Eine hitzefeste Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen. Die Hefe mit den Fingern im Mehl verreiben. Salz, Nüsse und. Saaten zugeben und trocken mischen. Wasser und Essig zugeben und zehn Minuten auf niedriger Stufe in der Küchenmaschine verkneten (es ist eher Rühren, weil der Teig sehr weich wird und mehr einem Rührkuchenteig ähnelt). Den Teig in eine mit Alsan gefettete und mit Mehl oder Grieß ausgestreute Kastenform geben, mit einem Tuch abdecken und eine Stunde gehen lassen. Bevor es in den Backofen geht, noch der Länge nach mit einem scharfen Messer einschneiden. Etwa eine Stunde bei 210°C backen. Aus der Form nehmen und Klopftest machen (wenn man auf die Unterseite des Brotes klopft und es hohl klingt, ist das Brot gar, ansonsten einfach nochmal ohne Form ein paar Minuten im Ofen nachgaren). Vor dem Anschneiden gut auskühlen lassen. Das Brot ist der Wahnsinn. Habe es gestern Abend gebacken und noch warm mit Butter und Salz genossen. Ich habe die Trockenhefe verwendet, wie im Rezept angegeben, und es hat super funktioniert. Teig in der Kastenform 20 Minuten bei 50 Grad Umluft im Ofen gehen lassen und dann knusprig gebacken. Das Brot ist super lecker, luftig und saftig– wird erst mal zu meinem Standardrezept und dann in alle denkbaren Richtungen variiert! Vielen lieben Dank für das tolle, einfache Rezept! Sehr gerne Wiebke, lass es dir schmecken! Vollkornbrot stand schon lange auf meiner To-do-Liste, aber ich habe den Aufwand gescheut. Mit diesem Rezept ist es einfach und schnell gelungen. Vielen Dank dafür. Das Rezept ist echt super, es gelingt mit Weizenmehl immer! Roggenmehl funktioniert nicht…. Wie kann man diesen Teig für Brötchen oder Pizzateig nutzen? Genau so und nur kürzer backen? Wenn ja, wie lang? Renate Baum schreibt. Liebe Nadine, das Brot schmeckt mit Roggenmehl immer besser, ist viel lockerer und vor allem es “hält“ länger. Roggenmehl hat nicht so viel Kleber (Gluten), weshalb diese Brote immer einen mindestens 20%igen Weizenmehlanteil haben sollten, sonst “gehen“ sie nicht. Ich gebe Dir folgenden Rat, dann wird Dir das Brot auch mit Roggenmehl gelingen, köstlich schmecken und eine professionelle Krume (damit ist nicht die Kruste gemeint) haben. Also: 80% Roggen- und 20% Weizenmehl wie gewohnt mit Deinen Zutaten und lauwarmen Wasser und 1 Paket Trockenhefe anmischen. Deckel auf die Schüssel und diese in eine Plastiktüte eingewickelt einen Tag und eine Nacht irgendwo stehen lassen in der Küche. Bevor Du den Teig in die Form gibst, nochmals durchkneten, damit die Luftblasen rauskommen. Dann wie gewohnt backen. Durch die lange Gehzeit entsteht ein Säuerungsprozess, der zu einem wundervollen Geschmack führt. Also Du Liebe, leg los, viel Spass und GUTEN APPETIT! Solltest Du noch Fragen haben, gerne, baum724@gmail.com. Schöne Grüße, Renate. danke für deine Mühe. Offenbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt.. Meine Fragen bezogen sich auf das (gut gelingende) Weizenbrot… Wird das Brot noch besser, wenn ich es abends vorbereite und über Nacht gehen lasse? Möchte es morgens dann direkt backen und servieren. Oder schadet es dem Brot irgendwie, wenn es zu lange geht? Das mache ich auch oft mit immer unterschiedlichen Samen/Nüssen und unterschiedlichem Mehl – je nachdem, was gerade da ist und es klappt immer. Manchmal raspel ich noch 3 Möhren mit rein (einfach zusätzlich). Das ist dann auch sehr lecker! Hey Nina, das mit den Möhren ist eine super Idee – dann wird das Brot vielleicht auch noch etwas saftiger. Werd ich mal ausprobieren! Karin Hüsemann schreibt. Vor 7 Jahren habe ich mir eine Getreidemühle zugelegt, seitdem backe ich mein Brot nur noch selber, sowohl auf Hefe- wie auch auf Sauerteigbasis. Das hier vorgestellte Rezept kenne ich mit geringfügig anderen Mengen als Grundrezept: 650g Getreide, ebensoviel Wasser und 1/2 Würfel frische Hefe bzw. 1 Tüte Trockenhefe und natürlich Salz und Essig. Noch ein paar Anmerkungen aufgrund der vorangegangenen Kommentare: Roggenmehl ist zu schwer und eignet sich allenfalls als Beimischung bei Verwendung des Triebmittels Hefe. Wer mehr Roggenmehl möchte, kann sich dem spannenden aber lohnenden Abenteuer Sauerteig hingeben. Die 2 Esslöffel Essig sind nötig, um die Hefe so richtig „anzuschieben“. Die 20min Ruhezeit entfallen in meinem Rezept völlig, das Brot geht trotzdem gut auf. Wichtig ist allerdings das Rühren/Kneten, es dient nicht nur zur Vermischung der Zutaten sondern zum Unterarbeiten von Luft für einen lockeren Teig, und das im Mehl enthaltene Klebereiweiß (Gluten) kann sich entwickeln. Häufig wird eine Knetzeit von mind. 5-10 Minuten empfohlen. Ich überlasse das meiner Küchenmaschine und höre erst auf, wenn der Teig deutlich Fäden zieht und das Ganze beginnt, zu einer zusammengehörenden Masse zu werden (von Teigkugel zu sprechen wäre allerdings übertrieben). Danach kann das Brot direkt in die gefettete Form, einmal der Länge nach einritzen und ab in den auf 180° vorgeheizten Ofen. Weizen, Dinkel sind bei mir die Basis (feingemahlen oder auch zum Teil geschrotet) und werden je nach Laune ergänzt mit Buchweizen, Kammut, Quinoa oder Ammaranth. Als Richtschnur aus einem alten Hobbythekbuch von Jean Pütz: Etwa bis zu 15% andere Zutaten können problemlos mitgebacken werden. Beliebt bei mir die Kombinationen Kürbiskern/Sonnenblumenkern/Sesam/Leinsamen, Möhre/Haselnuss, Kartoffel/Sonnenblumenkern, auch nur Walnuss mit nussig schmeckendem Getreide oder geröstete Zwiebel/Knoblauch/getrocknete Tomate. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, gutes Gelingen! Hallo Karin, vielen Dank für die vielen tollen Ergänzungen und Tipps! Ich bin aktuell auch wieder in einer Experimentierphase und werde den Beitrag vielleicht bald nochmal überarbeiten. Man lernt ja ständig dazu 🙂 bin grade im Ausland und finde keine Trockenhefe. Wenn ich frische nehme – wie viel? 1 Würfel? Und einfach vorher in etwas von dem warmem Wasser rühren und dann zum Mehl geben? Hab mit frischer Hefe bisher keine Erfahrung, aber Trockenhefe hab ich nicht gefunden. Wäre für ein paar Tipps dankbar. Das Brot ist für einen Länder-Abend in Brasilien und soll den Brasilianern den Geschmack von „richtigem“ Brot nahe bringen 😛 Hallo Olifem, genau so würde ich es machen – 1 Würfel Frischhefe im lauwarmen Wasser auflösen und dann mit dem Mehl zum Teig verarbeiten. Viel Erfolg und viele Grüße nach Brasilien! Auf dem Trockenbackhefetütchen steht, dass der Inhalt 25g Frischhefe entspricht, also einem guten halben Würfel (42g). In dem von mir weiter oben beschriebenen Rezept wird tatsächlich nur ein halber Würfel frische Biohefe genommen, den ich nur der einfacheren Vorratshaltung wegen durch Trockenhefe ersetzt habe. Danke Katrin und Daniel, für das Rezept, hab es gestern ausprobiert, hat wunderbar geklappt. Das Dinkelvollkornbrot ist köstlich und flaumig weich. Auch jetzt in der Früh noch. Werde ich mir jetzt regelmäßig zu Gemüte führen. Das freut uns zu hören Hermann – lass es dir schmecken! UNGLAUBLICH – Ich habe schon ein paar Versuche mit Brot hinter mir …. So und jetzt die Körner aus dem Schrank, rein in die Mühle (Hat doch eh jeder Veganer). Wasser in die Schüssle Hefe rein (habe ich noch irgendwo bei den Backwaren im Schrank gefunden), Eine Tüte Wallnüsse drauf, Pfeffer u. Salz u.s.w. und was ist passiert? Das Brot wurde super, besser als alle Versuche die ich vorher gemacht hatte. Ich bleib jetzt erstmal dabei. Gleich mal die Körnervoräte beim Biolandbauern auf der Konstabler Wache ergänzt (1000g / 1,30 Euro Roggen). Da kann ich ja eine neue Veruschsreihe mit allem was die Wiese bietet starten. Danke für die Anregung habe das Rezept schon verteilt 🙂 lg jk. So einfach kann Brot Backen sein 🙂 Freut mich sehr, dass gleich der erste Versuch so gut gelungen ist! Viel Spaß beim Experimentieren und lass es dir schmecken! Habe früher als Student öfter Brot gebacken (aus Kostengründen 😉 ) und war in letzter Zeit etwas faul. Gestern habe ich endlich mal euer Brot getestet mit 100g Leinsamen und 50g Haselnüssen und VK Weizenmehl. Total gut. Ich glaube ich probiere bald mal eine süßere Variante mit trockenem Obst und Nüssen darin. War neulich in Tschechien und da gab es sowas öfter. Vielen Dank für eure schönen Rezepte! Freut mich sehr, dass das Brot gelungen ist und dir geschmeckt hat! Und das schmeckt bestimmt auch als süße Variante – viel Spaß beim Experimentieren! Ich backe unser Vollkornbrot fast immer selber, verwende unterschiedliche Getreidesorten und habe viele Rezepte bereits ausprobiert. Ich wandele sie jedesmal kreativ ab, je nach dem, was mir gerade in die Hände kommt, z.B. getrocknete oder frische Kräuter aus dem Garten, Kümmel, Nüsse oder verschiedene Samen, manchmal Ajvar oder Pesto. Aber kein Rezept war so fluffig, wie dieses mit dem Essig! Vielen Dank für diesen Tipp. Hallo, ich werde mich auch mal an deinem Bot versuchen. Ich wollte wegen des hohen Eisengehaltes Weizenkleie mit verarbeiten. Weißt du zufällig ob das geht oder ob man dann mehr oder weniger Mehl nehmen. Hallo Maria, das habe ich noch nicht ausprobiert und kann dir deshalb keinen Tipp geben. Teste es doch einfach mal und verrate uns gerne, ob es geklappt hat und wie du es gemacht hast! So, das habe ich vor lauter Neugier auch getan, hatte in meiner Spontaneität allerdings keine Samen zuhause, Nüsse wollte ich wegen der Kinder nicht nehmen. Habe dann 100g Haferflocken und (aus Angst was falsch zu machen zarte) 10g Weizenkleie verwendet. Beim Backen blieb die Stäbchenprobe bis zuletzt negativ, es hörte sich auch nicht hohl an. Aber weil die Kruste schon sehr fest war, habe ich es nach 70min aus dem Ofen geholt. Ergebnis: Sehr sehr lecker – nur leider fällt es doch etwas auseinander beim Schneiden. Das macht sich seht unpraktisch. Werde noch weiter experimentieren und beim nächsten Mal vielleicht etwas mehr Wasser nehmen. Danke auf jeden Fall für das easy Rezept 🙂 Ach man muss sich ja immer noch ein bisschen Steigerungspotenzial bewahren 😉 Erfahrungsgemäß lässt sich das Brot besser schneiden, wenn es schon abgekühlt ist. Andererseits schmeckt es frisch und knusprig warm aus dem Ofen natürlich am besten – ein Dilemma 😉 Hallo! Ich habe gestern mein allererstes Brot gebacken und zwar nach eurem Rezept. Ich hatte echt richtig viele Bedenken, weil ich nicht gerade die große Leuchte in der Küche bin und habe es einige Wochen vor mir hergeschoben. Aber gestern Abend habe ich mich getraut und es ist ganz gut geworden. Ich bin sehr positiv überrascht und auch ein bisschen stolz auf mich. Beim nächsten Mal würde ich etwas mehr Salz und etwas mehr Wasser hinzugeben, aber ich war auch extrem ängstlich mit den Zutaten gestern ;D Vielen Dank für das Teilen des Rezeptes, ich bin total begeistert! Hallo zusammen, habe heute zum erstem Mal dieses Brot gebacken, allerdings in zwei kleinen Formen á 500 g, so habe ich ein Brot zum einfrieren und eins zum gleich essen.Dieses Brot ist einfach der Hammer. Vielen lieben Dank für das Rezept. So einfach und sicher habe ich in meinem ganzen Leben noch kein Brot gebacken – und ich habe schon vieeele Brote gebacken. Einfach toll – 1000 Dank. Hallöchen, das Brot ist echt super. Allerdings ist in diesem Rezept Essig mit angegeben, beim Rezept in Eurem neuen Kochbuch nicht. Macht das beim Ergebnis einen grossen Unterschied ob nun mit oder ohne? Gegen das Trockenwerden des Brotes stelle ich eine feuerfeste Schüssel mit Wasser in den Ofen. Wenn die Hefe besser gehen soll, hilft es eine Prise Zucker mit zum anrühren zu geben. Hi Pauline, ursprünglich habe ich das Brot immer mit Essig gemacht, weil ich mal gelesen hatte, dass es als Triebmittel wirkt und dem Teig beim „Gehen“ hilft. Ich experimentiere aber immer mal ein bisschen und habe gemerkt, dass es auch ohne den Essig super funktioniert – deshalb habe ich den im Buch weggelassen, nach dem Motto „keep it simple“ 🙂 Mein Vorschlag: Wenn das Brot nicht so gelingt wie du es dir wünschst, dann probiere den Essig-Trick einfach mal aus. Geschmacklich gibt es keinen Unterschied. Hallo. Ich habe jetzt das brot schon 3 mal gebacken. Einmal mit meiner Tochter es ist so unfassbar einfach und soooo lecker geworden. Meine tochter mochte nie irgendein andetes brot ausser weissbrot warum auch immer aber dieses mal hat sie es gegessen undeie war so stolz auf sich…ich habe vor einem Jahr mit einer Ernährungs Umstellung angefangen und so weit es ging auf brot verzichtet doch mittlerweile bin ich 30 kg leichter und der genuss an brot zum Frühstück überkommt mich des öfteren. Mit eurem rezept darf ich das bestimmt. Vielen Dank für’s teilen… Bin gestern auf diese Seite gestoßen und habe direkt ein Brot gebacken. Ich bin total begeistert, wie einfach und schnell es geht. Und weil es so viel Spaß gemacht hat, habe ich heute gleich das nächste Brot in Angriff genommen: Dinkelvollkornmehl, Kichererbsenmehl, Leinsamen, angebratene Zwiebeln und getrocknete Tomaten. Ich werde weiter experimentieren. Meine Familie ist begeistert. Endlich ein Brot, das allen schmeckt. Das Brot ist der Hammer! Durch die Nüsse und Samen ist das super zu kauen! Würde am liebsten ein Bild davon mit euch teilen! Hat gut funktioniert und ist attraktiv, da sher kurze Rastzeit fuer den Teig und kein Kneten notwendig. Die Samenmenge ist groszartig aesthetisch und kulinarisch sowieso. Hoffe, dass es fuer einige Tage saftig bleibt. Vielen Dank, dass Du dieses wundervolle Brotrezept mit der Welt geteilt hast! Bisher hatte ich bei Dinkelmehl immer das Problem, dass der Teig nicht so gehen wollte wie bei Weizenmehl. Als Erklärung kam von meinen Eltern immer: „Der Teig ist schwerer, ist ja klar, dass das nicht so toll werden kann.“ Irgendwo hatten sie ja Recht… Tja. Mit deinem „Essig-Trick“ hat das ganz wundervoll funktioniert! Es schmeckt super, ist anpassungsfähig und wird ab sofort definitiv öfter gemacht (auch, um den Plan umzusetzen, mehr Lebensmittel in ‚Eigenproduktion‘ zu kochen und zu backen) Noch einmal vielen Dank! Leon Castillo schreibt. Danke für das Rezept! Mein Tipp: Statt Wasser Schwarzbier (Köstritzer, Guiness) nehmen. Einen Teil der Körner (oder alle) durch schwarze Oliven (kleingeschnitten) austauschen. Ein wahrer Gaumenorgasmus! Ein suuuper Grundrezept, das bisher jedesmal gelungen ist und wirklich lecker schmeckt. Vielen Dank dafür! Vielen Dank für das Rezept. Es ist wirklich einfach – auch den Teig zu kneten. Ich habe es mit meiner 4j Tochter gebacken und sie hat nahezu alle Arbeitsschritte selbst gemacht. Mir schmeckt es auch (werde ich wiedrr machen) – ihr sind allerdings zu viele „Körner“ drin 😉. das ist nicht nur das einfachste sondern auch das leckerste Vollkornbrot überhaupt. Ich bin so begeistert von diesem Rezept. Ich habe schon einige Brot Rezepte durch die auch alle ganz Ok waren aber das hier ist echt toll. Wirklich richtig einfach, geht echt fix und schmeckt soooo lecker. Danke dafür. Die Walnüsse im Brot sind der Knaller. Ich habe in meiner Variante noch einen TL Bio-Brotgewürz hinzugegeben und nun hat das Brot noch eine feine Anis Note. Mhhhhm. Mein Mann findet es auch sensationell und ich werde das Rezept definitiv weiter empfehlen (natürlich immer mit Hinweis auf euren Blog ;)). Meine Nachbarin ist schon deshalb auf eurem Blog gelandet 😉 Viele liebe Grüße, macht bloß weiter so und ich kann kaum erwarten hier den nächsten Artikel zu lesen, das nächste Rezept zu probieren (GGB 1+2 sind auch super) oder die nächste Podcast Folge zu hören. Ihr bereichert mein bevegtes Leben 🙂 Viele liebe Grüße. Tim (lernt noch gute Ernährung) schreibt. Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, wie lange dieser Teig in einer Maschine geknetet werden muss? Ich habe so einen Thermomix-Klon von Severin, der zwar keinen Linkslauf beherrscht, der laut Anleitung auch Teige kneten kann – darin aber finden sich keine weiteren Details. Vielleicht hat jemand einen guten Tipp (ohne mir weitere oder andere Geräte zu empfehlen)? Lieben Dank!

Pizzateig mit frischer hefe für ein blech

Auch ohne Entsafter. Apfelsaft selber machen: So einfach geht es. 18.06.2015, 12:06 Uhr | hm (CF) Selbstgemachten Apfelsaft erkennen Sie auch an seiner naturtrüben Farbe. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images) Apfelsaft ist hierzulande wohl einer der beliebtesten Fruchtsäfte. Gerade, wenn Sie größere Mengen Äpfel über haben, können Sie den Saft getrost selber machen. Lesen Sie hier, wie das mit und ohne Entsafter funktioniert. Frischer geht’s nicht: Apfelsaft selber machen. Wenn Sie Apfelsaft selber machen möchten, verwenden Sie am besten einen Entsafter, den Sie in unterschiedlichen Modellen kaufen können. Bedenken Sie, dass Sie für den Saft relativ viel Obst benötigen: Laut der Zeitschrift „EatSmarter!“ werden für einen Liter Saft rund zwei Kilo Äpfel verarbeitet. Spülen Sie zunächst die Flaschen für den Saft mit kochendem Wasser aus und lassen Sie sie anschließend gut abtropfen. Waschen Sie nun die Äpfel, schneiden Sie sie in Stücke und geben Sie sie in den Entsafter – Sie müssen sie weder schälen noch das Kerngehäuse entfernen. Nehmen Sie den Entsafter in Betrieb und füllen Sie den Saft direkt in Flaschen ab. Obst konservieren: Marmelade, Kompott, Likör & Co. Foto-Serie mit 8 Bildern. Wenn Sie keinen Entsafter haben. Doch auch wenn Sie keinen Entsafter besitzen, müssen Sie nicht auf selbst gemachten Apfelsaft verzichten. In diesem Fall müssen Sie das Gerät durch Muskelkraft ersetzen: Entfernen Sie dazu von den gewaschenen Äpfeln zunächst den Stiel und das Kerngehäuse. Schneiden Sie die Früchte dann in Viertel. Legen Sie nun ein Sieb mit einem sauberen Küchenhandtuch aus und reiben die Äpfel so in eine Schüssel. Pressen Sie die Früchte beim Reiben außerdem kräftig, so entsteht der Saft noch etwas schneller. Grundsätzlich macht es mehr Sinn, Apfelsaft mit einem Entsafter herzustellen, weil es sonst einfach zu aufwendig ist. Beilagen – Coleslaw und mehr. Was isst man zu Pulled Pork? Beilagen wie Coleslaw, der klassische amerikanische Krautsalat, Potatoes oder Maiskolben gehören zu einem klassischen BBQ dazu. Das Fleisch steht natürlich im Mittelpunkt, aber der eine oder andere Begleiter schadet nicht. Viele Beilagen kann man fertig im Laden kaufen und das ist auch völlig ok und gut. Man kann Burgerbrötchen, Pommes, Salat und Co. aber auch schnell und problemlos selbst herstellen. Besser schmecken wird es in jedem Fall. Wichtig ist zudem auch eine Auswahl an leckeren Barbecuesaucen und zum Abschluss ein leckerer Nachtisch. Coleslaw – Amerikanischer Krautsalat. Als klassische Beilage zum Pulled Pork wird typischerweise amerikanischer Krautsalat, der Cole Slaw bzw. Coleslaw , serviert. Allerdings muss man das amerikanische etwas relativieren. Ursprünglich kommt Coleslaw nämlich aus den Niederlanden. Der Name entspringt aus dem Begriff koolsla einer Kurzform von koolsalade – also Kohlsalat. Bei diesem Krautsalat gibt es viele Variationen und Rezepte. Natürlich kann man Coleslaw auch fertig kaufen, aber sie ist auch schnell selbstgemacht und man kann nach Geschmack und Lust die Zutaten variieren. Serviert wird der Krautsalat klassisch auf dem Bürger-Brötchen. Fleisch drauf, darauf den Salat und Sauce dazu. Natürlich kann man ihn aber auch wie jeden anderen Salat als Beilage auf dem Teller essen. So passte der Coleslaw auch zu vielen anderen Grillgerichten. Im Folgenden ein paar klassische Varianten der Coleslaw. Mit dem Grundrezept kann man eigentlich nichts falsch machen. Mit der Zeit möchte man aber vielleicht etwas variieren. Dafür bieten sich die anderen Rezepte gut an. Viel Spaß beim probieren! Die Mengenangaben je nach gewünschter Menge skalieren. Ein kleiner Tipp noch zuletzt. Bei der Menge sollte man lieber etwas mehr als zu wenig machen. Meiner Erfahrung nach wird von Coleslaw deutlich mehr gegessen, als man es vielleicht von anderen Salaten beim Grillen kennt. Sie schmeckt frisch, passt super zu den Barbecue-Saucen und wird immer gern nachgenommen. Classic American Coleslaw. Das grundlegende Rezept für amerikanischen Krautsalat . Ohne Schnörkel, einfach lecker. Zusammen mit dem Fleisch in das Brötchen, Sauce dazu und fertig. Diese Coleslaw schmeckt frisch und ist nicht aufdringlich. Damit passt sie auch gut zu anderen Gerichten, falls man etwas übrig haben sollte. 0.5 Kopf Weißkohl ca. 1 kg 2 Karotten 200 ml Mayonnaise 2 EL weißer Balsamico-Essig 3 EL Zucker 0.5 TL Salz 0.5 TL Schwarzer Pfeffer 1 Zwiebel 100 ml Süße Sahne Für einen amerikanischen Krautsalat braucht man nicht viel. Den Kohl gründlich vom Strunk befreien und putzen. Zumeist ist der Kohl so groß, dass man locker mit der Menge hinkommt. Daher lieber großzügig die härteren Teile wegschneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Karotten schälen und zusammen mit dem Kohl fein hobeln bzw. mit einem großen Küchenmesser aufschneiden. Hierbei ist etwas Übung gefragt, um die richtige Größe der Krautstücke zu erreichen. Der Kohl sollte möglichst in feinere Streifen geschnitten werden. Man kann da aber je nach Geschmack etwas variieren. Mit einem Dreieckshobel ergibt sich eine schöne feine Konsistenz, mit dem Messer etwas grober. Die restlichen Zutaten hinzugeben und alles gut vermengen. In dieser Mengenangabe wird der Krautsalat etwas trockener. Je nach Geschmack kann man etwas mehr Mayonnaise hinzugeben. Aber Vorsicht, im Kühlschrank setzt sich noch einiges an Flüssigkeit ab. Den Salat mit Frischhaltefolie abdecken und für ca. vier Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Zwischendurch mal mit einem Löffel umrühren. Ähnlich wie beim Fleisch ist auch hier länger besser als kürzer. Im Kühlschrank kann man den Salat dann auch zwei bis drei Tage aufbewahren. Würzige Coleslaw – Falls die klassische Variante nicht genug Pepp hat. Etwas intensiver als der Klassiker, macht dieser Krautsalat sowohl im Pulled Pork Burger wie auch als eigenständige Beilage auf dem Teller eine gute Figur. 0.5 Kopf Weißkohl ca. 1 kg 2 Karotten 200 ml Mayonnaise 2 EL weißer Balsamico-Essig 3 EL Brauner Zucker 0.5 TL Salz 0.5 TL Schwarzer Pfeffer 200 ml Süße Sahne 2 EL Mehl 1 TL Senfkörner 2 Eier 50 g Butter 200 g Schmand 0.5 TL Gemahlener Kümmel. Die Möhren schälen und den Kohl putzen. Beides fein raspeln. Den Kümmel hinzugeben und alles gut durchmischen. Die Senfkörner in einem Mörser zermahlen. Jetzt den Essig langsam in einem Topf erwärmen, aber nicht kochen lassen. Währenddessen in einer Schüssel das Mehl, die Senfkörner und den Zucker mischen. Coleslaw selber machen ist nicht schwer. Wer das Raspeln von Hand nicht mag, kann eine Küchemaschine verwenden. Die Butter in den heißen Essig geben und schmelzen lassen. Dazu dann die Sahne geben und den Topf vom Herd nehmen. Die Mehl-Zucker-Senf Mischung langsam und unter ständigem Rühren in den Essig schütten. Alles verrühren, bis eine einheitliche Masse entsteht. Diese etwas abkühlen lassen. Die Eier in die Schüssel schlagen und verrühren. Nun langsam die noch warme Essig-Mischung in die Eier einrühren. Diese dürfen aber nicht stocken. Immer weiter rühren, bis die Masse sämig wird. Eventuell muss man die Mischung noch mal aufwärmen, wenn es nicht fester wird. Danach den Schmand und die Mayonnaise unterrühren und mit dem Salat vermengen. Salz und Pfeffer dazu. Den fertigen Krautsalat für mindestens vier Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Ruhig auch über Nacht ziehen lassen. Zwischendurch kann man den Salat noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Coleslaw mit Cranberries – Der außergewöhnliche Salat. Wenn man es etwas exotischer möchte, kann diese fruchtige Variante als Beilage probieren. Cranberries sind sehr amerikanisch, finden aber auch bei uns mehr und mehr Anhänger. Die Gäste werden in jedem Fall von dieser besonderen Coleslaw positiv überrascht sein. 1 Bund Petersilie 200 g Cranberries 1 Zitrone 1 Zwiebel 3 Karotten 0.5 Kopf Weißkohl 3 EL Weißer Balsamico-Essig 500 g Saure Sahne 200 ml Buttermilch 0.5 TL Salz 0.5 Schwarzer Pfeffer 1 EL Zucker. Die Karotten und Zwiebel schälen und den Kohl putzen. Den Strunk entfernen. Alles fein raspeln. Die Cranberrys mit einem Küchenmesser zerhacken. In einer Schüssel den Zitronensaft mit der Sahne, Buttermilch und Essig verrühren. Die Petersilie klein hacken und dazugeben. Nach Geschmack Salz und Pfeffer dazu. Die geraspelten Zutaten hinzu und gut durchrühren. Den Salat für mindesten drei Stunden in den Kühlschrank geben. Burger Buns – Die Hamburgerbrötchen. Klassisch wird Pulled Pork im Burgerbrötchen als Pulled Pork Burger gegessen. Die Buns sind damit zwar eigentlich keine Beilage, sind aber sehr wichtig für das perfekte Geschmackserlebnis. Die Buns kann man natürlich auch kaufen, aber wenn man die Zeit, in der das Fleisch in der Hitze schmort, gut nutzen möchte, lohnt es sich die Burger Buns selbst zu machen. Sie sind dann frischer, deutlich leckerer und man kann nach seinem eigenen Geschmack die Zutaten variieren. Zudem ist die Herstellung nicht besonders kompliziert. Für 12 Brötchen braucht man: 300 ml Milch 3 Eier 125 g Butter 750 g Mehl 2 EL Weißer Zucker 60 g Frische Hefe (1.5 Würfel) 1 TL Salz 3 EL Wasser Sesam. Die Mengen je nach Bedarf entsprechend skalieren. Die Milch in einem Topf erwärmen aber nicht kochen lassen. Wenn die Milch zu heiß wird, sterben die Hefekulturen direkt ab und statt fluffiger Buns gibt es nur brettharte Fladen. Die Butter hinzugeben und schmelzen lassen. Danach die Hefe und den Zucker in die Milch geben und verrühren. Die Mischung ruhen lassen. Mehl und Salz In eine Schüssel geben. Zwei Eier und die Milch mit der Hefe mit in die Schüssel und alles verrühren. Jetzt mit einer Rührmaschine einige Minuten lang alles verkneten. Der entstehende Teig sollte nicht zu fest aber auch nicht mehr klebrig sein. Die Konsistenz, falls nötig, mit Hinzugabe von Mehl und Milch steuern. Den Teig an einem warmen Platz ca. eine Stunde ruhen lassen. Durch die Hefe geht der Teig in dieser Zeit hoffentlich schön auf. Anschließend den Teig gut durchkneten und in 12 Leiber teilen und zur Brötchenform formen. Diese müssen unter Klarsichtfolie noch mal eine knappe Stunde an einem warmen Ort gehen. Das übrige Ei mit dem Wasser verrühren und nach der Ruhephase die Brötchen bestreichen und mit dem Sesam bestreuen. Die Brötchen auf Backpapier auf einem bzw. mehreren Backblech(en) verteilen. Den Backkofen 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Brötchen in ca. 20 Minuten backen bis sie schön goldbraun sind. Danach das Blech zum Abkühlen aus dem Backoffen nehmen und die Brötchen mit einem Küchentuch abdecken. Dadurch bleiben die Buns frisch und fluffig. American Fries – Mehr als Pommes. Pommes passen natürlich immer gut zu Bürgern, da macht der Pulled Pork Burger keine Ausnahme. Es sollten aber schon die original amerikanischen Varianten sein, um stilecht zu bleiben. Diese selbstgemachten Pommes sind immer eine gute Beilage. 3 festkochende Kartoffeln – mittelgroß 400 ml hoch erhitzbares Pflanzenfett z.B. Sonnenblumenöl Salz. Wasser in einem größeren Topf zum Kochen bringen. Kartoffeln währenddessen abwaschen und mit Schale in den Topf geben. Die Kartoffeln ca. 20 Minuten gar kochen, herausnehmen und abkühlen lassen. Die gekochten Kartoffeln müssen jetzt knapp einen Tag ruhen. Nur dann bekommen sie die richtige Konsistenz. Dazu die Kartoffeln mit einem Küchentuch abgedeckt zur Seite stellen. Nicht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag die Kartoffeln in die typische Pommesform schneiden. Die Schale bleibt dran. Das Öl in einem Fritteuse oder hoher Pfanne erhitzen. Die Pommes vorsichtig in das Öl geben und goldbraun frittieren. Anschließend auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und mit Salz würzen. Möglichst heiß servieren. Maiskolben mit Butter – die vermutlich einfachste Beilage, aber lecker. Schnell und einfach gemacht, aber sehr lecker und eine klassische BBQ-Beilage. 4 Maiskolben 50 g Butter Pfeffer und Salz Vorgegarte Maiskolben gibt es mittlerweile in vielen Supermärkten. Wenn es frische Maiskolben sind ggf. die Blätter und Fäden entfernen, ansonsten auspacken und kurz abwaschen. Wasser in einem Topf zum kochen bringen und reichlich Salz hinzugeben. Maiskolben darin ca. 20 Minuten weich kochen. Alternativ kann man sie auch in Alufolie im Backofen garen. Dazu bei Ober-/Unterhitze den Ofen auf 200 Grad und bei Umluft auf 180 Grad vorheizen. Derweil die Butter in einem Topf schmelzen, aber nicht braun werden lassen. Maiskolben herausnehmen, mit der Butter übergießen und mit Salt und Pfeffer würzen. Praktisch zum Essen sind Maiskolbenhalter. Alternativ tun es auch ein paar Zahnstocher, die man seitlich in den Kolben steckt. Süßkartoffelgratin. Auch Süßkartoffeln gehören zu den typischen amerikanischen BEinlagen eines BBQ. In Deutschland gewinnt diese tolle Wurzel, die nur entfernt mit der klassischen Kartoffel verwandt ist, immer mehr Freunde und kann in den meisten Supermärkten gekauft werden. Für 4 Portionen braucht man ca. 6 mittelgroße Süßkartoffel ( je nach Größe auch weniger) 750 ml Schlagsahne 1 EL Thymian 1 EL Rosmarin Salz und Pfeffer 1 EL Butter 300 g geriebener Goudakäse. Die Süßkartoffeln mit einer Reibe in dünne Scheiben raspeln. Die Gewürze mit der Schlagsahne verrühren. Eine Auflaufform mit der Butter einfetten, die Süßkartoffelscheiben in der Form Schichten. Mit der Sahne übergießen und den geriebenen Käsen oben drüber verteilen. Das Gratin in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen oder bei indirekter Hitze mit auf den Grill geben. Nach 45 Minuten ist der Auflauf fertig. Gefüllte Champignons mit Fetakäse. Sehr lecker und ohne großem Aufwand zubereitet. Eine Beilage, die man auch gut im Backofen zubereiten kann, falls im Grill kein Platz mehr sein sollte. Statt Champignons kann man auch andere Pilzsorten verwenden. Zum BBQ passen eigentlich alle Sorten. Nur frisch sollten sie sein. Wir brauchen für acht Portionen: Die Champignons reinigen und das Innere in Form der Stiele herausnehmen. Ein gebogenes Schälmesser ist hierfür praktisch. Den Fetakäse in einer Schüssel grob zerkleinern. Den Schnittlauch hacken und mit dem Feta verrühren. Mit Pfeffer würzen. Die Champignons etwas Olivenöl übergießen und einzeln in Alufolie einpacken. Für 20 Minuten in den Grill oder bei 180 Grad in den Backofen. Feurige Gebackene Bohnen. Das erinnert schon etwas an den Wilden Westen. Scharf und deftig ist es eine gute Ergänzung zum Fleisch. 2 Dosen fertige Bohnen in Tomatensauce 6 Scheiben Speck 2 Knoblauchzehen 1 rote Zwiebel 1 Jalapenos 1 TL Cayenne-Pfeffer 1 TL Chili-Pulver 1 EL Kreuzkümmel 1 EL Oregano Salz und Pfeffer. Die Zwiebel fein würfeln und den Speck Streifen schneiden. Die Jalapenos entkernen und ebenfalls zerkleinern. In einer Pfanne den Speck leicht anaschwitzen lassen und dann die Zweibeln und Jalapenos hinzugeben und kurz anbraten. Die Zutaten sollen aber keine starke Farbe bekommen. Jetzt die Bohnen hinzugeben und durchrühren. Die Gewürze zu den Bohnen geben und anschließend den Knoblauch mit einer Presse hineindrücken. Die Mischung unter ständigem Umrühren gut 3 Minuten. köcheln lassen. Die Temperatur auf das Minimum stellen und die Bohnen 1 bis 2 Stunden ziehen lassen. Gelegentlich umrühren. Sollte die Mischung zu dickflüssig werden, kann man etwas Wasser nachgießen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Naanbrot mit Pestofüllung. Super lecker, schnell gemacht und als perfektes Fingerfdood auch für das Naschen zwischendurch geeignet. Für 7-8 Personen braucht man. 30 g Cashewkerne 1 Knoblauchzehe 2 cm frischer Ingwer 2 Bund frischer Koriander 150 ml Pflanzenöl Etwas Mehl 800 g frischer Pizzateig aus dem Kühlregal Salz, Pfeffer. Die Cashewkerne grob zerhacken und in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Danach den Ingwer und den Knoblauch schälen und ebenfalls grob zerhacken. Den Koriander waschen und zerschneiden. Alles mit dem Pflanzenöl in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer zu einem Pesto pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas Mehl auf einer Arbeitsplatte verteilen und den ersten Pizzateig mit dem Papier nach oben auf der Platte ausbreiten. Das Papier abziehen und danach mit dem Pesto bestreichen. Wenn man mag, kann man auch etwas Pesto als Dip übrigbehalten. Den zweiten Teig als Abdeckung aufbringen und ebenfalls das Papier abziehen. Mit einem Messer das Brot in handliche Stücke zerschneiden und diese in einer beschichteten Pfanne ohne Öl ca. 5 Minuten anbraten, bis der Teig schön knurprig ist. Birnen mit Preiselbeeren. Zu deftigen Fleischgerichten reicht man traditionell gern auch mal süße Beilagen. Das gilt auch für ein Barbecue. Diese Beilage ist super schnell, aber kommt immer gut an. Man braucht dafür lediglich fertige Birnen aus der Dose und ein Glas Preiselbeeren. Die Birnen sind schon geschält und entkernt. Diese jetzt mit der Kuhle nach oben auf einem Teller oder Platte verteilen und die Preiselbeeren mit einem Löffel in die Vertiefungen füllen. Fertig. Ist der Hauptgang vorbei, kann man die Birnen gern auch auf dem Tisch stehen lassen, denn sie kommen auch als Nachtisch gut an. Nachtisch, Nachspeise, Dessert. Auch beim Barbecue ist eine leckere Nachspeise die perfekte Abrundung. Gut, eventuell noch einen W. Ein Bratapfel ist nicht nur im Winter ein toller Nachtisch. hisky als ultimatives Highlight, aber etwas Süßes vorher ist auch nicht schlecht. Beim Nachtisch sollte man sich überlegen, ob man etwas in Ruhe vorbereiten und ggf. kalt stellen möchte, oder ob man noch mitten in der gemütlichen Runde neu anfangen möchte. Insbesondere wenn man noch einen Grill mit Hitze hat, bietet es sich natürlich an etwas frisch zu zaubern, aber auch einen aufgeheizten Backofen kann man noch schnell für eine gebackene Köstlichkeit verwenden. Für beide Varianten habe ich ein paar Rezeptvorschläge. Viele der Vorschläge lassen sich sowohl im Ofen wie auch Smoker, Gasgrill etc. zubereiten. Eventuell muss man etwas mit den Faktoren wie Temperaturen, indirekte Hitze usw. spielen. Wenn man das Gericht aber im Auge behält, kann wenig passieren. Bratapfel mit Marzipan-Füllung. 4 Äpfel Saft einer 1/2 Zitrone 100 g Marzipan Rohmasse 5 EL Amaretto-Likör 40 g Butter Rosinen Gehobelte Mandeln Alufolie. Marzipanmasse mit Likör vermischen. Für Kinder, oder wenn man keinen Alkohol möchte, kann man auf eine alkoholfreie Variante mit Mandelsirup zurückgreifen. Die Äpfel waschen und ca. 1/3 der oberen Äpfel als Deckel abschneiden. Die unteren Äpfel aushöhlen und mit Zitronensaft beträufeln. Jetzt die Marzipan-Masse in die ausgehöhlten Apfel füllen, mit Rosinen und Mandeln bestreuen und die Deckel aufsetzen. Äpfel mit etwas Butter einreiben und in Alufolie einwickeln. Nach ca. 10 Minuten sind die Äpfel durch, wer es richtig schön weich mag, kann aber auch noch 10 Minuten drauflegen. Dann zerfließen sie geradezu. Die Äpfel könne direkt in der Folie serviert werden. Gegrillte Birne. 2 Birnen 40 g Butter Salz & Pfeffer. Frittierte Bananen. 1/2 Flasche Sonnenblumenöl oder Frittierfett 4 Bananen 150g Mehl 200 ml Waser Eine Tüte Backpulver Salz & Pfeffer Eine Vanilleschote Honig. Die Bananen schälen und jeweils in zwei, drei Teile zerschneiden. Die Stücke in dem Teig wälzen, aber nicht zu dick auftragen, da sonst die Bananen nicht durchgaren. Vorsichtig, damit es nicht spritzt. Die Bananen backen jetzt aus und der Teig geht schön auf. Das braucht nur ein paar Sekunden. Der gebackene Teig sollte nicht zu dunkel werden. Wenn er goldbraun ist, kann man die Bananen aus dem Öl nehmen und auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen. Auf einem Teller anrichten und mit etwas Honig beträufeln. Gegrillte Erdbeeren mit Vanilleeis. Damit kann man seine Gäste positiv überraschen. Auch die heißen Erdbeeren könne sowohl im Grill wie auch im Backofen zubereitet werden. Im Holzkohlegrill gibt es noch ein sehr interessantes Raucharoma. 500 g Erdbeeren 50 g Butter 3 EL Zucker 4 cl Grand Marnier Likör 2 EL Balsamico-Essig 4 Kugeln Vanille-Eis. Die Erdbeeren waschen und in eine Schüssel geben. Mit Zucker, Grand Marnier und dem Essig vermengen. Erdbeeren dabei aber nicht zerquetschen. Die so marinierten Erdbeeren in eine feuerfeste Schale stellen. Die Spitzen sollten nach oben schauen. Nun jeweils eine Butterflocke auf jede Erdbeere geben. Die Form auf den Grill oder in den Backofen (180 Grad Ober-/Unterhitze) stellen und bei geschlossenem Deckel knapp 10 Minuten garen. Das Eis in Schüsseln anrichten und jeweils die Erdbeeren und etwas von dem ausgetreten Saft auf dem Eis verteilen und den Nachtisch servieren. Wieviel Beilagen sollten es sein? Hier ist weniger oftmals mehr. Der einfache Pulled Pork Burger braucht unbedingt die Coleslaw und die Buns . Das sind zwar keine Beilagen im klassischen Sinn, aber damit kommt man eigentlich gut aus. Insbesondere bei Grillfesten machen 2-3 weitere Beilagen aber durchaus Sinn. Bei großen Events auch mal 4 bis 5, dann ist es aber auch gut. Das Fleisch ist immer noch der Mittelpunkt. Ein BBQ ist aus meiner Sicht ein geselliges Ereignis, bei dem man gut und herzhaft essen möchte. Daher von jeder Beilage eine ausreichende Menge bereithalten und dafür lieber etwas weniger Auswahl, aber gute Qualität anbieten. Lobelias Hexenküche. Hier kommen jetzt einige Rezepte aus meinem Hexenkochbuch. Sie sind abwechslungsreich und reichen von frischen Salaten und Suppen mit viel Kräutern über Speisen für Hexenfeste und Backrezepte über traditionelle hessische Küche, ungarische und böhmische Spezialitäten - eben alles was in meinem Hexenhaushalt ehrlich gekocht wird über das Jahr. Und wenn man alles durchprobiert hat, müsste vielleicht auch ein Diättag mit einem meiner Rezepte eingelegt werden. Als ich anfing diese Seite zu erstellen war es anno 1998 . inzwischen sind ein paar Jahre ins Land gezogen:-) Mein altes, handschriftliches Hexenkochbuch, dass ich seit über 40 Jahren führe, fällt nun leider so langsam auseinander. Meine Kinder wollen aber meine Rezepte "konserviert" haben. Außerdem ist es für mich selbst auch viel praktischer schnell einen Blick auf meine Hexenseite zu werfen, wenn ich bei einem Rezept nachschauen muss. Und wenn der Anruf kommt: "Mam, ich brauch das Rezept für die Mascarpone-Creme", dann sage ich: "Guckst Du auf meine Seite" :-) in eine helle Flasche. einige Stengel gewaschene Kräuter geben. mit Öl (bevorzugt kaltgepresstes Olivenöl)auffüllen. die verschlossene Flasche an einem hellen Ort. ca. 4 Wochen stehenlassen (nicht in die direkte Sonne stellen!) Danach das fertige Öl in eine dunkle Flasche umfüllen. (ohne Kräuter, weil sonst das Öl zu schimmeln beginnt, wenn nach der Entnahme ein Teil der Kräuter nicht mehr vom Öl bedeckt ist!) siehe Kräuteröl - nur dass hier logischerweise Essig. statt Öl zum Einlegen genommen wird. Man kann Weinessig, aber auch Apfelessig auf diese Art verfeinern. Schwarze Oliven mit Sardellen. Liebstöckel mit glatter Petersilie. Estragon mit Melisse. Paprika, Tomaten und Knoblauch. Basilikum und Oregano. Knoblauch und Rosmarin. 100 g frische Bärlauchblätter (grob zerhackt) 100 g Pinienkerne (oder auch Cashewkerne, Walnüsse, geröstete Mandeln) 1 El Zitronensaft. 50 g Parmesankäse. Mit Salz und etwas frischen Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Knoblauch braucht man auf KEINEN FALL dazugeben. Das Schöne am Bärlauch ist ja der knoblauchähnliche Geschmack - ohne die geruchlichen Nebenwirkungen :-) Ganz wunderbar sind ein paar schöne Bandnudeln, darüber einen Eßlöffel von der Pesto und vermischen . mhh . das schmeckt so lecker. Hier ein Beispiel, man kann natürlich auch noch Beilagen dazu machen - schmeckt aber auch ganz alleine schon sehr gut! ca. 2 Hände voll frischer Kräuter. einige Tropfen Zitronensaft. Prise Salz und Pfeffer. Zuerst werden die gewaschenen Kräuter und die Knoblauchzehen sehr fein gehackt. (In meinem modernen Hexenhaushalt benutze ich dazu eine elektrische Kräutermühle.) Dann wird die Butter, die nicht zu kalt sein darf, mit den restlichen Zutaten in einem Mixbecher mit einem Pürierstab durchgemischt, bis sich alle Zutaten gut vermischt haben. Welche Kräuter man dazu benutzt ist auch hier wieder Geschmackssache. Aber Liebstöckel (das Maggikraut) sollte bei Kräuterbutter auf keinen Fall fehlen. Sie schmeckt auch sehr gut, wenn man zum größten Teil Liebstöckel nimmt. 1 Zwiebel (feingewürfelt) 1/2 Becher Sahne. Die Zwiebeln in der Butter glasig dünsten und dann unter ständigem Rühren das Mehl dazugeben, dann mit der Brühe aufgießen, Senf, Honig, Gewürze zugeben und etwas einkochen lassen. Dann die Sahne zugeben und den feingeschnittenen Dill dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die jungen Blätter können auch gut in Salaten verabeitet werden. Ganz hervorragen ist ein Spinat aus Giersch und Bärlauch. Giersch hat mehr Mineralstoffe als Grünkohl oder Rosenkohl und enthält sehr viel Vitamin C. Für den Spinat benötigt man eine große Schüssel gepflückte Gierschblätter ohne die dicken Stiele. Sehr gut ist die Kombination mit frischem Bärlauch, dann braucht man an den Spinat keinen Knoblauch geben. 500 g Giersch und Bärlauch (Mischungsverhältnis wie gewünscht oder vorhanden) 1/2 Becher Sahne. Salz, Pfeffer, Muskat. evtl. eine Zwiebel. Die Kräuter gut waschen und trockenschleudern. Dann in einen großen Topf mit kochendem Salzasser geben und ca 5 Minuten kochen lassen. Danach abseien und mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken. Der Blubb darf natürlich auch nicht fehlen, deshalb noch etwas Sahne dazugeben - feritig. Wer den Spinat lieber mit Zwiebeln mag, kann natürlich auch eine Zwiebel in Butter anschwitzen und den Spinat dazugeben. 1 Packung Rahmspinat. 200 g geriebenen Käse. 200 g Frischkäse mit Kräutern. 200 g Räucherlachs. Den aufgetauten Spinat mit 2 Eidottern verrühren und würen. Das Eiweiß zu Schnee schlagen und unter den Spinat heben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die ganze Spinatmasse darauf streichen - so, wie man einen Bisquittboden macht. Dann den Reibekäse darüber verteilen. Beim Käse kann man varieren, man kann Parmesankäse nehmen oder auch anderen geriebenen Käse. Das Blech für ca. 15 - 20 Minuten in den Backofen bei 160 Grad Heißluft backen. Den Spinatteig auskühlen lassen und dann mit 200 g Kräuter-Frischkäse bestreichen. Kann man natürlich auch selbst machen, indem man Frischkäse selbst mit Kräutern vermischt. Jetzt die Lachsscheiben darauf verteilen und dann wie eine Bisquitterolle mit Hilfe des Backpapiers fest einrollen. Die fertige Rolle mit Frischhaltefolie einwickeln - und für mehrere Stunden ab in den Kühlschrank. 3/4 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe. 2 Pakete Kresse. 1 frische rote Pepperoni oder Pfefferschote (scharf) 1/2 Teel. Liebstöckel (getrocknet) 1 Glas trockenen Weißwein. 1 kleine Zwiebel. 1/8 l Schlagsahne. 1 Zwiebel (fein gehackt) 2 Hand voll Brennesselblätter (nur die zarten Spitzen) 3 Kartoffeln (gerieben) 1 l Spargelwasser, dem ich noch eine Würfel Gemüsebrühe zugebe. eventuell 1 EL Zitronensaft. etwas Petersilie oder Schnittlauch. Jetzt die Spargelstückchen zugeben und mit Kräutern verfeinern. 1 Tasse sehr kräftige Gemüsebrühe ("Würzel" von Bruno Fischer) etwas Salz und Pfeffer. 1 Tasse Sonnenblumenöl. schichte diese in ein großes Glas, eine Bowleschüssel oder was man da so hat, dann koche man einen Sud aus. 1/2 Liter Wasser. 3 getrockneten Chillischoten. 3 geschählte Knoblauchzehen. 2 Teelöffel Rosmarin, oder einen frischer Kräuterstang - eventuell auch Thymian. einige Pimentkörner, Pfefferkörner, Wacholderkörner. Die Löwenzahnblätter in lauwarmen Wasser waschen und anschließend trocken schleudern. 50 g Speckwürfel in Ölivenöl knusprig braten und abkühlen lassen. Die Speckwürfel über dem Löwenzahn verteilen und dann mit Essig, Öl, Pfeffer und Salz vermischen. 1 Glas Rotwein (ca. 200 ml) 500 g Gelierzucker 1:2. 1 Eßl. gehackte Zitronenmelisse. 1/2 Teelöfel zerstoßener Kümmel. Ich habe das Rezept gleich nachgekocht und für lecker befunden. Die Marmelade passt gut zu vielen Käsesorten, kann aber auch zu Wild oder Rostbeaf gereicht werden. Man kann sie auch zum Fondue reichen oder damit Soßen verfeinern. 200 g Brauner Zucker. 2 frische, rote Chilischoten. 1 Stück frischer Ingwer - ca 20 g. Einige Gewürznelken gemahlen, Salz, Pfeffer. Zucker und Essig aufkochen, Apfelstücke, Zwiebeln und Chili, Ingwer zugeben. Die Zimtstangen und die Gewürze dazugeben und dann alles so lange köcheln lassen bis die Äpfel zerfallen sind. In heiß ausgespülte Gläser mit Schraubverschluß füllen und im Kühlschrank lagern - so ist das Chutney einige Wochen haltbar und kann wunderbar zu diversen Fleischgerichten gereicht werden. Es schmeckt süß und scharf zugleich und erinnert durch den Zimt schon ein bisschen an Weihnachten :-) 4 kleine Dosen Tomaten in Stücken. 1 kleine Dose zweifach konzentriertes Tomatenmark. 2 Eßl. Balsamico Essig. 1 Bund Basilikum. Jetzt mit dem Stabmixer alles fein pürieren. Den Bund Basilikum hacken und kurz vor dem Servieren in die Soße geben. Nochmals mit Salz, Zucker, Pfeffer und Essig abschmecken und zusammen mit einem Salat zu Spaghetti oder anderen Nudeln reichen. 100g magere Speckwürfel. Den Speck anbraten und erkalten lassen. Das Kraut mit Essig und Öl abschmecken und den Speck dazugeben. 1 große Tasse Wasser oder Rotwein. 50 g Schweine- oder Gänseschmalz. Zwiebeln feinhacken und die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien und in kleine Stücke schneiden. Dann sollte alles auf kleiner Flamme schmoren bis das Kraut weich ist - ca. halbe bis dreiviertel Stunde. Vor dem Servieren nochmals abschmecken und eventuell mit etwas Mehl binden. Zur Weihnachtsgans gebe ich dem Rotkraut auch gerne eine Zimtstange bei, dann schmeckt es weihnachtlicher :-) 4 frische Tomaten. 1/2 Glas getrocknete Tomaten in Öl. 20 schwarze Oliven. 1 Bund Petersilie. Einige Zweige Rosmarin, Thymian, Basilikum. 1 rote Chilischote. Pfeffer, Salz, Olivenöl. Ein leckeres Essen für Walpurgis oder Frühjahr, passt auch zu Ostern. Kräutern, den Zwiebel, Chilischote und getrocknete Tomaten feinhacken, Knoblauch auspressen, die getrockneten Tomaten kleinschneiden - 2 bis 3 EL von dem Ö der Tomaten dazugeben und alles gut vermischen. Ein großes Stück Alufolie mit Zitronenscheiben belegen, darauf ca 1/3 der Kräutermasse geben. Das Lachsfilet mit der Hautseite auf die Kräuter legen, die Oberseite mit Pfeffer aus der Mühle und etwas Salz würzen. Die restlichen Kräuter auf den Lachs und dann mit Zitronenscheiben belegen. Auf die Zitronen dann die in Scheiben geschnittenen Tomaten geben. Die entsteinten Oliven (eventuell noch kleinschneiden) darauf verteilen. Alles mit 3-4 EL Olivenöl beträufeln. Jetzt das ganze gut mit der Alufolie einschlagen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Heißluft für 25 Minuten garen. Aus dem Ofen nehmen und dann 5 Minuten ruhen lassen. Pro Person rechne ich 1 kleine Zucchini und 100 g normale Spaghetti. Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Die Zucchini in einer Pfanne oder einem Wok in etwas Öl anbraten, nicht zu lange, damit sie noch ein wenig bißfest sind, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Spaghetti in die Pfanne dazugeben und vermischen. Dazu kann man dann eine fruchtige Tomatensoße oder eine Bolognese reichen. Schmeckt wunderbar und sieht sehr lecker aus! Kartoffeln, Kohlrabi, Gurken, Radieschen . viele Gemüsesorten eignen sich, um sie zu "Spaghetti" oder in Spiralen zu verwandeln. Und jeder ist begeistert von den schönen Leckereien, die ich mit meinem Spiralschneider in kürzester Zeit zaubern kann. 150 g weißen Kandis. alles in eine große Glasflasche schichten. 1 Flasche Korn (38%)darüber gießen (Brombeeren müssen bedeckt sein). Die Flasche gut verschließen und 6 - 8 Wochen an einen kühlen Ort stellen. Ab und zu umrühren (oder vorsichtig schütteln). Dann durch Filterpapier gießen und in Flaschen abfüllen. Noch einige Wochen durchziehen lassen. Bei mir wird der Brombeerlikör meistens zu Weihnachten geöffnet . in seltenen Ausnahmefällen auch schon mal etwas früher :-) 250g feiner Zucker. 1 Flasche Sherry Amontillado (halbtrocken) 1/8 l Weinbrand (bevorzugt spanischen) Die gewaschenen Brombeeren lagenweise mit dem Zucker in eine Schüssel geben und leicht stampfen. Stehenlassen bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat. Diese Mischung in eine bauchige Flasche füllen und mit dem Sherry aufgießen. Die Flasche eine Woche lang an einem dunklen Ort durchziehen lassen. Häufig schütteln ! Jetzt erst den Weinbrand zugeben und den Likör noch 4 Wochen reifen lassen. Durch ein Leinentuch filtrieren und in Flaschen oder Karaffen füllen. Und dann gut vor der besten Freundin verstecken . :-)) 1200 g Schlehen. Die Schlehen waschen und trockenreiben. Mit einem Zahnstocher jede Frucht 4 bis 5 mal einstechen. Die Schlehen lagenweise mit dem Zucker in eine große Flasche füllen. Die aufgeschlitzte Vanilleschote dazugeben. Mit dem Alkohol auffüllen und dann ca. 8 Wochen reifen lassen. Zwischendurch gut durchschütteln. Wenn er durch einen Kaffeefilter gegossen und in Flaschen gefüllt ist, sollte auch dieser Likör gut versteckt werden!! :-)) Melisse, Pfefferminze, Estragon, Basilikum, Rosmarin, Beifuss, Thymian, Oregano, Schafgarbe, Salbei, werden mit 1 Liter Schnaps (Korn 38%) ausgezogen. Der Zusatz von 10 g Anis oder Fenchel ergänzen das milde Aroma. Nach ca. 14 Tagen abfiltern und in dunkle Flaschen füllen. Dieser Kräuterlikör ist verdauungsfördernd und besonders nach fetten Speisen sehr hilfreich. 1 P. Vanillezucker. 170 ml Kondenzmilch (10%) 1/4 l Kirschwasser oder Zwetschgenwasser. Allgemein wird sie Maibowle oder Waldmeisterbowle genannt. Waldmeister entfaltet sein Aroma nur bis etwa Mitte Mai. Sobald er zu blühen anfängt, ist seine Zeit vorbei. Manchmal kann man das duftende Kraut auf dem Markt erstehen. Aber besser ist es natürlich das Kraut selbst im Wald zu suchen. Es wächst gerne in lichten Buchenwäldern. Und nun das Rezept: Auf 1 Liter Weißwein kommen ca. 5 g Waldmeisterkraut (ohne Blüten) und etwa 30 - 40 g Zucker. Zuerst eine Flasche Wein mit dem Zucker und den Kräutern ansetzen und zugedeckt ca. 3 Stunde stehen lassen. Dann die Kräuter wieder herausnehmen (bis auf einen kleinen Rest und die Bowle mit einer Flasche Sekt oder Champagna aufgießen. In der Walpurgisnacht kann es auch Champagna sein!! :-) Auch durch die Zugabe von Zitronenmelisse oder Pfefferminzblättern kann die Maibowle einen erfrischenden Geschmack erhalten. Die hessische Variante der Maibowle wird natürlich mit Apfelwein angesetzt. Ich habe mich an die Kräuter gehalten, die ich im Garten habe. Johanniskraut und Pimpinelle wie im Ursprungsrezept war nicht zur Hand, so habe ich es weggelassen. Ich denke, dass man mit den Kräutern variieren kann. Wirklich wichtig sind die Johannisbeerblätter, die Melisse und der Waldmeister. 2 Liter Rotwein. 1/2 Liter Kirschsaft. Saft einer Zitrone. 2 Handvoll Blätter vom Busch der schwarzen Johannisbeere. 1 Handvoll Zitronenmelisse. 10 Stengel Waldmeister. 5 Stengel Pfefferminze. 5 Stengel Thymian. 5 Stengel Lavendel. 5 Stengel Estragon. Die Kräuter in die Brühe schmeißen - und 5-6 Tage stehen lassen, absieben - und fertig ist das Hexengebräu! Vor dem Servieren 1 Flasche Zitronenlimonade dazugeben. Gut gekühlt auf den Tisch bringen!! Saft einer Zitrone. 8 frische Holunderblüten ohne Stiel. Wobei ich darauf hinweisen will, dass diese Methode gewisse Gefahren birgt. Falls der Gärungsprozess noch nicht weit genug abgeschlossen ist beim Verkorken der Flaschen, kann es leicht passieren, dass die Flaschen explodieren. Ich habe einmal erlebt, wie mir im Keller 10 Flaschen in die Luft gefolgen sind. Seither wird der Sekt bei mir nur noch frisch serviert:-) Dieses Getränk eignet sich gut für Grillpartys und Gartenfeste im Juni, Anfang Juli, wenn die Holunderblütenzeit ist. 1 1/2 Liter Hagebuttentee (bereits abgekühlt und gesüßt) den Saft von zwei ausgepressten Orangen. Hexenblut gab es bei uns an jedem Kindergeburtstag und war immer der Renner. Aber auch an Silvester oder anderen Festtagen waren meine Kids begeistert, wenn sie ihre eigene Bowle hatten. Saft einer halben Zitrone. Zucker nach Belieben. 1 l erkalteten und gesüßten Pfefferminztee. den Saft einer halben Zitrone. 2 Flaschen Zitronenlimonade. Zum Schluß noch einige Blätter frischer Pfefferminze. 12-15 Blüten, 3 Liter Wasser, 2 kg feinster Zucker, 3 ungespritze Zitronen, 60 Gramm Zitronensaäure Dolden ausschütteln, um eventuelle Insekten zu entfernen. Den groben Stengel abschneiden. Die Dolden mit den in Scheiben geschnittenen Zitronen in ein mind. 5 Liter fassendes Gefäss füllen. Parallel dazu das Wasser zum Kochen bringen und den Zucker einrühren. So lange kochen, bis die Lösung ganz klar erscheint. Eine Tasse voll von der Lösung entnehmen und die Zitronensäure darin auflösen. Aufgelöste Zitronensäure zum Zuckerwasser geben und alles vorsichtig über die Blüten giessen. 5 Tage lang abgedeckt stehen lassen. Anschließend die Flüssigkeit filtrieren und in saubere Gläser abfüllen. Verwendung: Eiskaltes Wasser mit einem Schuss Holundersirup verfeinern oder einen Schuss ins Mineralwasser geben. Kinder lieben diesen Saft. Falls sich kleine Klümpchen gebildet haben, ist es ganz normal (verklumpter Bluetenstaub). Bei kühler Lagerung der Flaschen hält sich der Vorrat bis zur nächsten Ernte. 2 Eßl. Schlagsahne. 1-2 Eßl. Holundersirup. 1 Pfund Erdbeeren. 2 Flaschen trockenen Weißwein (gut gekühlt!) 1 Flasche Prosecco (ebenfalls gut gekühlt) Erdbeeren, Kräuter, Zucker und einen halben Liter Wein vermischen und 2 bis 3 Stunden (notfalls reicht auch eine Stunde) ziehen lassen. Dann das Kraut entfernen und die Bowle mit dem restlichen Wein und dem Prosecco aufgießen. mindestens 12 Tropfen Tabsco. 6 cl Vodka (natürlich russischer. mit mindestens 40 %) darauf werden mindestens (. ) 12 Tropfen Tabasco geträufelt. dann wird das Glas mit 6 cl Vodka aufgefüllt. Dieser wunderschöne Pilzkorb wurde von mir am 31. August 2006 gesammelt. 500 g Rindfleisch zum Kochen (Querrippe oder Beinscheibe) 500 g Kartoffeln. 1 großes Stück Sellerie. 2 große Zwiebeln. 25-50 g getrocknete Wald-Pilze. Salz und Pfeffer zum Abschmecken. evtl. 2-3 EL Sahne. etwas gehackte Petersilie. Jetzt fülle ich mit kaltem Wasser ca. 2 Liter Wasser auf und gebe das Rindfleisch dazu, sowie 2 ganze Möhren, die Hälfte von der Sellerie, die Lorbeerblätter und Pimentkörner und gebe Salz zum Wasser. Alles zum Kochen bringen und dann runterschalten und auf kleiner Flamme ca. 1 1/2 bis 2 Stunden sanft köcheln lassen. Die andere Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden, ebenso die Kartoffeln und die Möhren. Wenn das Rindfleisch fertig ist, das Fleisch aus dem Topf nehmen und die Brühe durch ein feines Sieb geben. Das Suppengemüse und die Gewürze werden entsorgt. Mit etwas Öl nun das restliche kleingeschnittene Gemüse (Möhren, Sellerie), die Zwiebel und die Kartoffeln kurz anschmoren und dann mit der Rinderbrühe aufgießen. Jetzt die Pilze dazugeben (man braucht sie meiner Meinung nach vorher nicht einweichen) und alles so lange auf kleiner Flamme köcheln bis das Gemüse und die Pilze gar sind. In einem separaten Töpfchen die Butter schmelzen und mit 1-2 EL Mehl eine Mehlschwitze machen. Sie sollte nicht dunkel werden und wird dann mit Brühe aus dem Eintopf abgelöscht. Dieses alles dann dem Eintopf wieder beigeben und gut unterrühren. Das gekochte Rindfleisch von Knochen und Sehnen befreien und in kleine Stücke schneiden oder zupfen und dem Eintopf beigeben. Noch mal eine Weile weiterköcheln und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas gehackte Petersilie dazugeben. Wer jetzt noch nicht wegen erhöhter Cholesterinwerte in ärztlicher Behandlung ist, kann auch noch gerne ein paar EL Sahne dazugeben :-) Ein sehr leckerer, deftiger Eintopf, den man natürlich auch sehr gut mit frischen Waldpilzen machen kann - wenn man gerade welche hat :-) Das ist ein Bild von unserem Abendessen am 06.09.2006 - ein traumhafter Tag zum Pilze sammeln - Von links nach rechts: Steinpilzschnitzel -Rotkappenschnitzel - Hexenröhrlinge-Schnitzel - Einfach GÖTTLICH. 1 gehackte Zwiebel. 1 l Fleischbrühe oder Gemüsebrühe. Ein mageres Stück Rindfleisch - z. B. Tafelspitz, wenn man das Fleisch in Scheiben servieren will - wird mit Suppengemüse (Möhren, Sellerie, Zwiebel, Lauch) einigen Lorbeerblättern und Pimentkörner, Salz, Pfeffer aufsetzen und 11/2 bis 2 Stunden köcheln lassen. Das Fleisch dann in Scheiben schneiden und die Brühe durchsieben. Wenn wir lieber eine kräftige Brühe haben wollen und das Fleisch kleingeschnitten oder gezupft an die Schwammerlsoße geben wollen, nehmen wir Rinderbeinscheibe oder Querrippe und setzen das Fleisch ebenfalls mit Suppengemüse auf. Separat dünsten wir eine Zwiebel an, geben die Pilze dazu bis sie etwas zusammengefallen sind, dann mit 1/4 l der Rindfleischbrühe aufgießen. Die Menge der Pilze hängt davon ab, wie viele wir gefunden haben :-), aber normalerweise sollten es schon 2 Doppelhände voll sein. Auf kleiner Flamme ca. eine halbe Stunde köcheln lassen, damit die Pilze auch richtig durchgaren. Dann wird die Pilzbrühe mit einem Becher Sahne aufgefüllt und mit frischer Petersilie, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Die Soße wird über die Rindfleischscheiben gegeben. Oder wie gesagt, das kleingeschnittene Rindfleisch direkt in die Soße geben. Dazu reicht man am besten Kartoffelklöße oder besser noch selbstgemachte Semmelknödel. 200 g Schinkenspeck in Würfeln. 1 kl. Dose geschälte Tomaten. 500 g Tortellini. 500 g Hühnerbrustfilet. Olivenöl, Salz, Pfeffer, Knoblauch. Dieses Pilzgericht wurde von mir am 27. September 2015 gekocht - nach einer schönen Pilzsammlung im Spessart. In manchen Pilzjahren hat man das Glück schöne, große und sauberer Parasolpilze in größeren Mengen zu finden. Dann kann man daraus eine kulinarische Delikatesse zaubern. Zuerst werden sie in Mehl gewälzt, dann kommt die nächste Station - ich tauche sie in aufgeschlagen Eier, die ich dann mit etwas Pfeffer und Salz würze - sollte man das Gericht jetzt wirklich vegan zubereiten wollen, gibt es da sicher ander Möglichkeiten in welcher Flüssigkeit man sie wenden kann - Veganer werden das wissen. Anschließend werden sie in Semmelbröseln gewälzt. Zum Braten nehme ich Olivenöl, man kann aber auch Butterschmalz oder ander Öle verwenden. Eine Pfanne erhitzen und die Schnitzel ausbacken. FERTIG & ABSOLUT LECKER. Schmeckt nussig und zart und erinnert an Kalbsschnitzel. Hier habe ich gleich verschieden Rezepte: Zum einen kann man auch hier eine vegane Variante machen, die ganz ohne tierische Produkte auskommt. Dazu braucht man pro Burger eine schöne und feste Pilzkappe (die ungefähr die Größe eines Burgers hat), kann Steinpilz oder Marone sein, eine feste Rotkappe oder Birkenpilz, oder durchaus auch ein Parasol (diesen würde ich aber noch vor dem Braten in Mehl wenden). Diese Kappe wird dann in Öl scharf angebraten und wird danach im Backofen bei 160 Grad ca. 15 Minuten durchgegart. Gewürzt wird der ganze Pilz mit Pfeffer und Salz. Man kann natürlich auch noch mit Käse überbacken, für einen Cheese-Pilzburger. Die Pilzkappe dann auf den Burger legen wie ein Burger Patty und den Burgen dann so belegen, wie man sonst so seine Burger belegt. Mit Zwiebeln, Soßen, Gurken, Tomaten etc. Natürlich kann man einen Pilzburger auch mit Fleisch machen. Diese Burger haben wir am 29.09.2015 gemacht. So kam ich auf die Idee dieses Jahr für Halloween mal die lila Pilze zu suchen. Also der Pilz heißt "Lila Lacktrichterling" oder auch "Amethyistfarbener Lacktrichterling" und ist auf alle Fälle komplett LILA - dazu eßbar und sogar schmackhaft! Ich habe ihn gebradelt mit Butter und Zwiebel, aber leider hat der Pilz beim Garprozess dann doch etwas von seiner schönen Farbe eingebüßt. Habe jetzt aber in einem Pilz-Forum gelesen, dass man diesen Pilz auch blanchieren kann und ihn dann über einen Salat schmeißen kann - wo er dann so schön gruselig lila aussieht. Das probiere ich dann nächstes Mal. Knödel oder in Hessen auch Klöße genannt sind eine wunderbare Beilage zu vielerlei Gerichten. Hier stellt ich meine Varianten der verschiedenen Semmelknödel vor, die in meinem Hexenhaushalt auf den Tisch kommen. 1 gr. Tasse lauwarme Milch. Das Mehl sieben und in die Mitte eine Kuhle machen. Da hinein die Hefe bröckeln und etwas Zucker auf die Hefe geben, dann die lauwarme Milch zugeben und alles 20 Min. zugedeckt "gehen" lassen. In der Zwischenzeit die Brötchen (es können ruhig altbackene sein) klein schneiden. Wenn der Vorteig dann schön aufgegangen ist, die Brötchenwürfel, das Salz und das Ei hinzugeben. Jetzt mit dem Mixer (Knethaken) kräftig durchkneten bis ein homogener Teig entsteht. Oder besser noch mit einer robusten Küchenmaschine. So eine "komische Wurst" kommt in der Küchenmaschine heraus - aber genauso ist der Teig richtig! Wenn man mit einem Handmixer knetet sieht es ein wenig anders aus, aber wichtig ist, dass der Teig absolut gut durchgeknetet ist. Aus diesem Teig werden 2 gleich große Rollen geformt. Diese müssen nun erneut abgedeckt 1/2 Stunde "gehen". Wobei sich die beiden Rollen dann ca. größenmäßig verdoppeln. Einen wirklich großen und hohen Topf nehmen und reichlich Wasser zum Kochen bringen. Einen Teel. Salz hinzufügen. Wenn der Topf nicht groß genug ist. kocht einem nämlich sonst das Wasser über, da es die ganze Zeit sprudelnd kochen muss. Die beiden Knödelrollen in das kochende Wasser geben und sofort den Topf verschließen - auf höchster Stufe 10 Min. kochen lassen, dann einmal die Knödelrollen im Wasser umdrehen und den Topf sofort wieder verschließen und weitere 10 Min. kochen lassen. Jetzt beide Knödelrollen rausheben und sofort mit einem Tuch abdecken. Mit einem Zwirnfaden werden die Rollen jetzt in Scheiben geschnitten. Die Zubereitung ist einfach, doch man muss sich genau an die Zeitangaben und das starke Kochen halten, auch darf man nicht zwischendurch den Topf öffnen, sonst kann es passieren, dass die Knödel zusammenfallen. Bei uns heißen solche missglückte Knödel dann "Klitschker". Aber im Normalfall hat man herrlich lockere Knödelscheiben, die man sofort servieren kann oder aber auch anderntags in ein Geschirrtuch oder eine Serviette hüllen kann und über Wasserdampf erwärmen kann. Daher kommt der Name "Serviettenknödel". Ich selbst lege sie aber immer einfach in ein Sieb, das ich in einen Topf hänge, in dem kochendes Wasser dampft - so 10 Minuten - und schon schmecken die wieder (fast) wie frisch gekocht. Diese Knödel passen hervorragend zu Enten- oder Gänsebraten, aber auch zu Sauerbraten, Schweinebraten etc. 1 Messerspitze Backpulver. 1 Tasse Sprudelwasser. Die Brötchen kleinschneiden, die Eier dazugeben und nach und nach das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz zugeben. Das Sprudelwasser zugeben und durchkneten bis ein fester Teig entsteht. Aus diesem Teig werden 2 Rollen geformt und man läßt sie eine Viertelstunde ruhen. Einen großen Topf mit Wasser und einem Teel. Salz zum Kochen bringen. Die Knödelrollen hineingeben und bei geöffnetem Topf 25-30 Min. wallen lassen. Die Knödelrollen aus dem Topf nehmen und mit einem Zwirnfaden in Scheiben schneiden. Diese Knödel sind etwas fester in ihrer Konsistenz als die Serviettenknödel. Sie passen ebenfalls zu allen Gerichten, die mit Soße serviert werden. 300 ml heiße Milch. 1 gehackte Zwiebel. 50 g Speckwüerfel. Salz, Pfeffer, Muskat, frische Petersilie & Majoran (oder andere Kräuter) Auch hier hier kann man natürlich altbackene Brötchen oder Weißbrot verwenden. Die Brötchen kleinschneiden und mit der kochendheißen Milch übergießen und ca. 20 Min. stehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Speck mit der Butter in der Pfanne bräunen (sie sollten richtig braun werden) und die Kräuter fein hacken. Natürlich kann man die Knödel auch nur mit Zwiebeln machen und den Speck weglassen. Zwiebeln, Eier, Kräuter und die Gewürze an den Teig geben und kräftig durchkneten. Wenn der Teig zu fest ist noch etwas Milch zugeben, wenn er zu feucht ist, kann man Semmelmehl dazugeben. Aus dem Teig werden kleine Knödel geformt. Diese werden in kochendes Salzwasser gegeben, bei offenem Topf ca. 15 Minuten ziehen lassen. Diese Knödel passen gut zu Schwammerlbrühe oder zu Gulasch, zu allen Gerichten mit viel Soße. Für die auf dem Foto abgebildeten Knödel habe ich von allen Zutaten die doppelte Menge genommen. Und eine Anmerkung möchte ich zu diesen Knödeln noch machen. Ich mache sie immer schon 1 bis 2 Stunden vor dem Kochen fertig und lasse sie dann an der Luft so lange trocknen. Bisher sind sie mir noch nie zerfallen und immer wunderbar geglückt. Auch hier muss wieder fleißig im Hexenkessel gerührt werden: 1 kg Gelierzucker. Die Hagebutten von Blüten und Stielen befreien und gewaschen in einen Topf geben. Nur knapp mit Wasser bedeckt 20-30 Minuten kochen. Die Fruchtmasse durch ein Sieb streichen. Von diesem Hagebuttenmark 1 kg abwiegen und mit dem Gelierzucker vermischt 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Dann in vorbereitete Gläser füllen und sofort verschließen. 400 ml Holunderbeerensaft. 200 ml Apfelsaft. 1 Beutel Gelfix und. Saft, Gelfix und 2 Eßl Zucher unter ständigem Rühren aufkochen. Wenn der Saft sprudelnd kocht, den restlichen Zucker einrühren und alles noch einmal zum Kochen bringen. Wenn der Gelee durch und durch stark kocht (großen Hexenkessel nehmen, wegen der Gefahr des Überkochens!!) noch 1/2 Minuten (nach der Uhr!) unter Rühren sprudelnd kochen lassen. Dann sofort in saubere Gläser füllen. Man kann auch Holundersaft alleine zu Gelee verarbeiten, wobei der Saft dann nicht so gut geliert und man mehr Geliermittel benötigt. Außerdem rundet der säuerliche Apfelsaft das Aroma sehr schön ab. 1250 ml Brombeersaft mit. 1 Beutel Gelfix und. Saft mit 2 Eßl. Zucker und Gelfix aufkochen bis der Saft sprudelnd kocht. Dann den restlichen Zucker zugeben und noch einmal 1/2 Minute aufkochen lassen. Sofort in saubere, heiß ausgespülte Gläser füllen. 1,5 Kg Zucker, etwas Zimt + Nelken (gemahlen) Man sollte schön aufgeblüte Holunderdolden nehmen, die keine Insekten und keinen Schmutz enthalten und die an einem geschützen Ort wachsen, denn waschen sollte man die Holunderblüten nicht, weil Wasser das Aroma entzieht. ca. 10 frische Holunderblüten. 3/4 l Orangensaft. eventuell Zitronensaft von 1/2 Zitrone. 500 g Gelierzucker 2 : 1. Die Holunderblüten werden in einen Tontopf gegeben und fest zusammengedrückt. Mit dem Orangensaft auffüllen und über Nacht abgedeckt stehen lassen. Am anderen Tag die Flüssigkeit durch ein Sieb abseien und die Blüten fest ausdrücken. Je nach Geschmack etwas Zitronensaft dazugeben. Den Saft in einen großen Topf geben und den Gelierzucker dazugeben. Alles unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Dann alles in saubere, mit heißem Wasser ausgespülte Gläser füllen und sofort verschließen. Schmeckt wie verzauber und wie aus dem Märchen :-) - Holunder ist einfach zauberhaft! 1 Packung Dr. Oetker Super Gelierzucker 3:1. Saft in einen großen Topf geben, den Gelierzucker dazu und zum Kochen bringen. Unter Rühren 3 Minuten kochen. Eventuell den Schaum abschöpfen (bei mir war kaum was an Schaum da, so habe ich den dabei gelassen) - dann in heiß gespülte Gläser mit Twist-off-Deckeln geben, diese befüllen, verschließen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Experiment mit dem 3:1 Gelierzucker ist gelungen. Also weniger Zucker und trotzdem sehr lecker. 1 Liter Quittensaft. 500 g Gelierzucker 2:1. Und dann genauso verfahren wie beim Quitten-Apfel-Gelee, habe es aber etwas länger kochen lassen. Wie das Quittenbrot hergestellt wird findet Ihr dort Quittenbrot. Das Johannisbeer-Mus ist gedacht als Beilage zu Fleisch, Wild, Käse etc. - so wie oftmals die Preiselbeeren aus dem Glas verwendet werden. Dazu habe ich 1 kg Johannisbeeren von den Stielen befreit, gewaschen und mit dem Pürierstab grob zerkleinert, so dass auch noch teilweise ganze Früchte dabei sind. Dazu 500 g Gelierzucker 2:1 und unter Rühren aufkochen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Danach sofort in saubere Twistoff-Gläser füllen, diese dann für 5 Min. auf den Kopf stellen. Um 1 Liter Fruchtbrei zu bekommen, habe ich ca. 1 1/2 kg Johannisbeern gebraucht. 1 Liter Fruchtbrei mit 500 g Gelierzucker 2:1 vermischen und unter Rühren zum Kochen bringen. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Danach sofort in saubere Twistoff-Gläser füllen, diese dann für 5 Min. auf den Kopf stellen. Die Johannisbeeren müssen nicht von den Stielen befreit werden, sondern nur gewaschen werden. Dann den Dampfentsafter befüllen und den Saft auffangen. 750 ml Saft mit 500 g Gelierzucker 2:1 aufkochen und dann 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Danach sofort in saubere Twistoff-Gläser füllen, diese dann für 5 Min. auf den Kopf stellen. Äpfel mit dem Dampfentsafter entsaften, dazu muss man sie nur wachen und von faulen Stellen befreien. Das Kerngehäuse muss beim Entsaften nicht entfernt werden. Ich schneide sie aber immer noch in etwas kleinere Stücke. An den fertigen Apfelsaft dann noch den Saft von 1 bis 2 Zitronen dazugeben - so dass es insgesamt 1 1/2 Liter Saft sind. Da Äpfel sehr gut gelieren kann man hier ruhig eine Doppelkochung mit 1 1/2 Litern Saft und 1 kg Gelierzucker 2:1 machen. Abrieb einer ungespritzen Orange. 1 Daumengroßes Stück Ingwer. Schmeckt lecker weihnachtlich oder auch etwas orientalisch! 1 kg Kürbimus aus einem kleinen Hokaido-Kürbis. 1 Liter Apfelsaft (aus dem Dampfentsafter) 1 Daumengroßes Stück frischen Ingwer. 1 Pck. Orangenabrieb. 1 kg Gelierzucker 2:1. Den Hokaido-Kürbis kann man mit Schale verwerten, also nur die Kerne und das Spinngewebe entfernen und ihn in Stücke schneiden. Diese werden zusammen mit dem kleingschnittenen Ingwer weichgekocht. Man kann auch andere Kürbisarten verwenden, dann muss man natürlich die Schale vorher entfernen. Der Hokaido eignet sich aber besonders gut wegen seiner intensiven orangen Farbe, was diese Marmelade auch zu einem Augenschmaus macht. Die Fruchtmasse dann gut pürieren, eventuell auch noch durch die "Flotte Lotte" oder ein Sieb passieren, dann den Apfelsaft, den Orangenabrieb und den Gelierzucker dazugeben und alles aufkochen. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Mit einem Schaumlöffel den Schaum entfernen und in vorbereitete Gläser füllen. Die fertigen Gläser kann man sehr schön mit Halloween-Kürbis-Aufklebern dekorieren, womit man auch ein schönes Mitbringsel zu jeder Halloween-Party hat. 1 Pck. Pfefferkuchengewürz. 1 Pck. Backpulver. Saft einer Zitrone. Speisefarben in rot, blau, gelb, grün etc. Zuckerstreusel, Zuckerperlen etc. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und den Eiern in das Gemisch geben und mit einem Kochlöffel gut vermengen. Dann auf einer bemehlten Arbeitfläche kräftig durchkneten bis ein fester Teig entsteht. Diesen in Folie wickeln und bei Raumtemperatur über Nacht stehen lassen. 3 Päckchen Vanillezucker. 500 g Margarine. 1 Glas Himbeermarmelade. Puderzucker zum Bestreuen. 200 Nougat (notfalls kann man auch Nutella nehmen) 2 Beutel Haselnussglasur. 50 g ganze Haselnüsse. 2 Pck. Zitronen-Abrieb. 1 TL Zitronensaft. 280 Gramm Puderzucker. 400 Gramm gemahlene Mandeln. 100 Gramm Apfelgelee. 160 Gramm Puderzucker. 6 EL Zitronensaft. Das Eiweiß mit dem Mixer steif schlagen. Dabei nach und nach den gesiebten Puderzucker dazugeben. Zum Schluss noch 1 TL Zitronensaft unterrührenhren. Mandeln und Zitronenschale unter den Eischnee heben. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt für ca. 1 Stunde kalt stellen. Den Teig mit etwas Puderzucker zum bestreuen der Unterlage ausrollen, man kann auch einen Gefrierbeutel zum Ausrollen nehmen. Aus dem Teig Halbmonde mit einem Förmchen ausstechen, wer sowas nicht hat, kann die Halbmonde auch mit einem Glas ausstechen. Gelee erwärmen und gut verrühren und die Monde damit bestreichen. Für ca. 15. Minuten bei 100 Grad Heißluft auf die mittlere Schiene und dann die Temperatur auf 80 Grad runterschalten und noch weitere 10 bis 15 Minuten weiterbacken. Die Plätzchen etwas auskühlen lassen, Puderzucker und Zitronensaft zu einem Guss verrühren und die Mandelmonde damit bestreichen und trocknen lassen. 160 g Puderzucker. 200 g ungeschälte, gemahlene Mandeln. ca. 180 geschälte Mandelhälften. Aus dem Teig werden kleine Kugeln geformt und in diese werden jeweils drei halbierte Mandeln mit der Spitze nach oben gedrückt. Die Bethmännchen auf ein gefettetes Backblech setzen und mit dem Eigelb bestreichen. Bei 150 Grad ca. 15 Minuten backen lassen. 400 g Mandeln (gerieben) 1 Packung Puderzucker (ca. 250 g) 8 Päckchen Vanillezucker. Wem diese Menge (ergibt ca. 4 Bleche) zuviel ist, kann die Zutaten auch einfach halbieren oder vierteln. Mehl mit Butter, Zucker, Eigelb, Mandeln zu einem Knetteig verarbeiten und mindestens eine Stunde in Klarsichtfolie verpackt kalt stellen! Man kann den Teig aber auch gut über Nacht im Kühlschrank aufheben. Aus dem Teig kleine Kipferln (Hörnchen) formen. Auf einem gefetteten Backblech oder auf Backpapier bei 175 Grad bis 195 Grad ca. 15-20 Min. hell-gelb backen. Danach in bereitgestelltem Puder-Vanillezuckergemisch wälzen - und dann gut verstecken! :-) Dies hier ist ein wirklich ganz einfaches Rezept, wo man sich das aufwendige Steifschlagen des Eischnees spart und nur einen einzigen Topf braucht. Geht wirklich ruck-zuck und sie schmecken lecker! Das Rezept gibt ca. 2 Backbleche Makronen, eher etwas mehr. Ich habe das früher auch immer mit dem Steifschlagen gemacht - teilweise auch die Kokosflocken noch angeröstet. Meiner Meinung nach kann man sich diese Arbeit sparen. Plätzchen backen ist so schon ein Großevent in der Küche - und je schneller man durch ist umso besser - wenn das Ergebnis dann so gut ist, wie bei diesen Makronen, dann gibt es da nichts auszusetzen. Das Makronen hart werden können ist bekannt. Darum lagert man sie in Dosen . es soll aber auch schon davon abhängig sein, wie lange man sie backen lässt - also nicht so lange durchbacken, dann bleiben sie länger weich. 400 g Kokosflocken. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit etwas Wasser befeuchten, dadurch verrutschen die Obladen dann nicht so schnell. Die Obladen darauf verteilen und dann mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf die Obladen setzen. Anschließend im Heißluftherd bei 150 Grad 15-20 Minuten backen lassen bis sie goldbraun sind. 200 g Margarine. Dann die Eier, die zerlassene Margarine, den Zucker, Salz und Muskat dazugeben und nach und nach mit der lauwarmen Milch zu einem Teig verknetetn. Wenn der Teig Blasen wirft und sich von der Schüssel löst, wird er noch für eine weitere 1/2 Stunde zugedeckt gehen gelassen. In 1 kg Friterfett oder-öl (nicht zu heiß) ca. 3 Minuten ausbacken, dabei die Kreppel einmal drehen. Eventuell die Kreppel auf Küchenpapier legen, damit sie ein wenig von ihrem Fett abgeben. 250 g zerlassene Butter. 1 Teel. abgeriebene Zitronenschale. Dann ca. 80 g der zerlassenen Butter dazugeben, Zucker, Eier, Salz, Zitrone und zusammen mit der restlichen Milch gut verkneten (bis der Teig Blasen wirft und sich von der Schüssel löst!) Aus dem Teig kleine Kugeln formen. Diese werden nebeneinander auf ein mit zerlassener Butter bestrichenes Backblech gesetzt. Am Ende noch einmal mit der restlichen Butter übergießen und auf der 2. Schiene von unten 25-30 Minuten bei 190 Grad C backen. 1 Prise Salz, Nelkenpulver, Zimt. 2 Eßl. Kirschwasser. 7 Eßl Zitronensaft. 250 g gemahlene Nüsse (Mandeln oder Haselnüsse) 200 g geriebene Möhren. 50 g Semmelmehl. 1 Teel. Backpulver. 2 Eßl. Kirchwasser. 2 Eßl. Zitronensaft. 50 g geröstete Mandelblättchen. 50 g Puderzucker. etwas rote Lebensmittelfarbe. einige Pistazien oder grüne Kürbiskerne. Oder man besorgt sich die kleine Zuckermöhrchen, die es fertig zu kaufen gibt (wie hier auf dem Foto). Die Eiweiße schaumig schlagen. Den steifen Schnee unter den Teig heben. In eine gefettete und mit Semmelmehl bestreute Springform geben und bei 190 Grad C auf der zweiten Schiene von untern 45 bis 55 Minuten backen. Den Rand mit den Mandelblättchen bestreuen. Die Marzipanrohmasse mit Puderzucker und Farbe vermischen und daraus 12 Möhren formen. Die Kürbiskerne einmal der Länge nach teilen und als "Möhrengrün" oben in die Möhre stecken. Damit die Torte verzieren. 1 Würfel frische Hefe. 4 EL lauwarmes Wasser. 100 ml lauwarme Milch. 100 g Buttter, geschmolzen. Abrieb einer unbehandelten Zitrone. 2 Pckg. Vanillezucker. 50 g Butter, geschmolzen. 1 Eigelb zum Einpinseln. Hagelzucker und grob gehackte Nüsse (Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse) Die Hefe kleinbröseln und in einer Tasse mit 1 TL Zucker, 1 EL Mehl und 4 EL lauwarmen Wasser verrühren und ca. 15 Minuten gehen lassen bis die Masse leicht aufschäumt. Die Eier mit dem Mixer schaumig schlagen, Zucker, Vanillezucker, Milch, flüssige Butter, Salz und Zitronenabrieb dazugeben und verrühren. Das Mehl in die Rührschüssel von der Küchenmaschine geben und die Eier-Milch- Mischung und auch die aufgelöste Hefe dazugeben. Den Teig jetzt kräftig von dem Knethaken kneten lassen bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Jetzt den Teig eine Stunde zugedeckt ruhen lassen. Danach noch einmal mit der Hand kräftig durchkneten und noch einmal eine halbe Stunde gehen lassen. Den Teig jetzt noch einmal kurz durchkneten, eventuell mit ein wenig Mehl, damit es nicht so klebt. Diesen Teig dann in 3 gleichgroße Stücke teilen und aus jedem Teil eine Rolle formen - dabei immer wieder dehnen, so dass drei längere Rollen entstehen. Diese dann wie einen Zopf flechten und rund zusammenlegen, so dass ein Kranz entsteht. Diesen Kranz in eine mit flüssiger Butter eingefettete Springform geben. Zuerst mit 50 ml flüssiger Butter einpinseln, dann mit dem Eigelb. Jetzt den Hagelzucker und die gehackten Nüsse darüber verteilen und dann noch mal 30 Min. gehen lassen. Den Backofen auf 160 Grad Heißluft vorheizen und auf der untersten Schiene ca. 45 Minuten backen, bis er schön goldbraun ist. Zur Deko kann man nach dem Backen in den Kranz noch ein gefärbtes Osterei legen. Ein wunderbarer Kuchen, wenn im Juni der Rhabarber im Garten wächst oder überall in Geschäften und auf Märkten erhältlich ist. - 1 Päckchen Vaniliezucker. - 75 g weiche Margarine. - 1/2 Päckchen Backpulver. - 1 gekochter Vanillepudding. - Eischnee von 6 Eiern und 200 g Zucker. - evtl. einige Spritzer Zitronensaft. Die Teig-Zutaten mit dem Knethaken zu einem Teig verarbeiten, in Frischhaltefolie einwickeln und 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. In der Zwischenzeit den Rhabarber schälen und in kleine Stückchen schneiden und den Vanillepudding kochen: - 1 Pck. Vanillepudding. - evtl. 1 Becher Schlagsahne. In die kochende Milch die Puddingflüssigkeit einrühren und noch einmal kurz aufkochen. Den Pudding erkalten lassen. Wer es noch ein wenig üppiger haben will, kann einen Becher Sahne steif schlagen und unter den erkalteten Pudding mischen. Den Teig auf dem Backblech ausrollen und mit der Gabel Löcher in den Teig stechen. Dann den Pudding und den Rhabarber darauf verteilen. Den Backofen auf 200° C vorheizen und den Kuchen ca. 30 Min. backen. In der Zwischenzeit die 6 Eiweiß mit 200 g Zucker zu Schnee schlagen. Man kann ein paar Spritzer Zitronensaft zugeben, damit der Schnee besser steif wird. Diese Masse dann auf dem Kuchen verteilen und noch einmal für ca. 10 Min. in den Backofen. Den Kuchen noch heiß aufschneiden, dann bricht das Baiser nicht auseinander. 25 g Puderzucker. 1/2 TL Backpulver. Zucker zum Ausrollen. 300 g Vollmilchjoghurt. 1/8 l Holundersirup. 8 Blatt weiße Gelantine. 200 g Schlagsahne. Eier Trennen. Eigelb mit Zucker und Vanillezucker weißcremig schlagen. Eiweiß mit Puderzucker steif schlagen und zu der Eigelbmasse geben. Mehl und Backpulver mischen und auf das Eiweiß sieben. Mit dem Schneebesen alles vorsichtig unterheben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und im vorgeheizten Backofen (200 Grad C, Umfluft 170 Grad C) 15 - 20 Minuten backen. Den Teig auf ein gezuckertes Handtuch stürzen, das Backpapier abziehen und die Teigplatte aufrollen. Joghurt und Holundersirup mischen. Gelantine in kaltem Wasser einweichen und ausdrücken. Zusammen mit 2 Eßlöffeln Wasser in einem kleinen Topf bei milder Hitze auflösen. Dann unter die Joghurtmasse geben und kalt stellen. Wenn diese Masse fest wird, die steifgeschlagene Sahne unterheben. Biskuitrolle auseinander rollen und mit der Creme bestreichen, wieder aufrollen und im Kühlschrank fest werden lassen. Die fertige Biskuitrolle vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Ich habe früher immer einen Nusskuchen oder Sandkuchen in einer Rehrücken-Backform gebacken und diesen dann wie auf dem Foto mit gefärbtem Puderzuckerguß überzogen. War der Renner auf jedem Kindergeburtstag. Da ich jetzt keine Zeit mehr hatte mir diverse Backformen zu besorgen, habe ich diesmal eben doch wieder auf meine alte Backform zurückgegriffen. Wollte aber dann wenigstens den Teig ein wenig aufwendiger machen. Da die kleine Raupe ja den ganzen Tag frisst, hat sie ja dann auch einiges im Bauch dachte ich mir, deshalb habe ich dieses Rezept ausgewählt :-) Hier das Rezept: 100 g geschälte Walnusskerne. 50 g Granberrys. 200 g weiche Butter. 1 TL Backpulver. 2 Packungen Puderzucker. Rote und grüne Speisefarbe. 2 runde Lutscher für die Fühler. Nougat in 8-10 mm große Würfel schneiden und kühl stellen. Walnüsse grob zerhacken. Butter, Zucker und 1 Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers in 4-5 Minuten schaumig schlagen, nach und nach die Eier zugeben. Walnüsse, Mehl und Backpulver mischen und mit einem Schneebesen unter die Buttermasse heben. Nougatwürfel vorsichtig unter den Teig heben. Eine Rehrückenform mit Butter auspinseln und mit Mehl bestäuben, den Teig gleichmäßig darin verteilen und bei 180 Grad im Heißlufherd ca. 50 Minuten backen. Nach dem Backen auskühlen lassen und dann den Puderzucker mit dem Saft der Zitrone mischen, aufpassen, dass er nicht zu dünnflüssig wird. Wenn er noch zu dickflüssig ist kann man auch etwas Wasser dazu geben. Ein Viertel davon mit roter Farbe und drei Viertel mit grüner Farbe mischen und dann auf dem Kuchen verteieln. Augen, Nase und Mund mit Smarties bestücken und zwei runde Lutscher als Fühler. Auf dem Guss dann noch ordentlich Zuckerstreusel verteilen - Fertig! Vom Ergebnis war ich begeistert und meine "Halb-Enkeltochter" auch. Für den Teig habe ich einen normalen Rührkuchen gemacht: 250 g Margarine, 150 g Zucker, 4 Eier, 1 Pck. Vanillezucker, Abrieb einer Zitrone, Prise Salz, 300 g Mehl, 4 TL Backpulver, 3 EL Milch. Von dieser Menge passte dann allerdings nur die Hälft in die Raupenform, so dass ich noch einen flachen Kuchen in einer Springform aus dem Rest gebacken habe, den ich als Unterlage für die Raupe dann genommen habe. Beide Backformen zusammen in den Backofen - bei 160 Grad Heißluft - waren nach 1/2 Stunden fertig! Für den Guß hatte ich mir auch extra "moderne" Speisefarben im Internet bestellt, so dass ich dann Grün in 3 Farbtönen hatte. Tja, wenn schon, denn schon :-) Aus dem gleichen Teig kann man auch wunderbar andere hübsche Figuren für Kindergeburtstage backen . hier mein Winnie Pooh :-) 1/4 Liter Apfelsaft. 1 Pck. Backpulver. 2 Pck. Vanillezucker. 200 g Margarine. 200 g Schmand oder saure Sahne. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Streifen schneiden und zusammen mit dem Apfelsaft und 75 g Zucker aufkochen. Bei schwacher Hitze eine Viertelstunde zugedeckt köcheln lassen, immer mal wieder umrühren. Dann die Hälfte der Äpfel aus dem Topf schöpfen. Die restlichen Äpfel noch einen Weile weiter köcheln lassen bis sie ganz zerfallen sind. Diese dann mit dem Pürierstab zu Apfelbrei pürieren. 200 g Margarine, 175 g Zucker und 1 Pck. Vanillezucker mit dem Mixer cremig rühren. Eier nach und nach dazugeben, dann den Schmand dazufügen. 375 g Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Teigmasse rühren. Für die Streusel: 300 g Mehl, 150 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und 200 g (am besten flüssige, aber zumindest weiche) Butter mit dem Knethacken des Mixers verkneten, damit es aber schöne Streusel werden, muss man dann doch noch mal mit den Händen weiterkneten. Wenn der Teig zu trocken ist noch ein Ei oder noch etwas Butter dazugeben, wenn er zu feucht ist noch etwas Mehl. Jetzt das Backblech gut einfetten und den Rührteig gleichmäßig darauf verteilen. Dann das Apfelmuss darauf verteilen und darüber die gedünsteten Apfelstückchen geben. Jetzt die Streusel flächendecken auf den Äpfeln verteilen und dann noch mal 50 g von der flüssigen Butter mit einem Löffel über den Streuseln verteilen. Bei 180 Grad im Heißluftherd ca. 40 Minuten backen. 1/2 Pckg. Packpulver. 3 Eßlöffel Milch - eher etwas mehr - Schwiegermutter Elfriede muss größere Löffel gehabt haben :-) Butter, Zucker, Eigelb verrühren, dann nach und nach Mehl abwechselnd mit Milch unterrühren. Die Eiweiße zu Schnee schlagen und unter den Teig heben. Den Teig in eine gefettete und mit Semmelbrösel bestreute Springform füllen. Die Äpfel schälen und vierteln oben mit einer Gabel einritzen und den Teig damit belegen. Bei 180 Grad Heißluft ca. 40 Minuten backen. 1 Pck. Trocken-Hefe. Die weiche Butter oder Margarine mit Zucker und den Eiern schaumig schlagen. Dann nach und nach das Mehl- und Hefe-Gemisch und die angewärmte Milch mit dem Mixer verrühren. Der Teig sollte noch eine Weile stehen bleiben, damit er noch aufgeht - am besten an einem warmen Platz, Zimmertemperatur reicht aber aus. Dann das Waffeleisen fetten und die Waffeln ausbacken. Danach gleich alle Waffeln mit Puderzucker bestreuen. Mit Schlagsahne, Eis, Gelee oder Marmelade hat man schnell einen schönen Nachtisch. 1/2 Pck Backpulver. 125 g Margarine. 1 Pck Vanillezucker. 1 Pck Puddingpulver Vanille. 1 Becher Saure Sahne. Für die Füllung Margarine, Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und 3 Eier in einer Schüssel verrühren. Dann den Quark und die Saure Sahne untermischen. Die Süße Sahne steif schlagen und dann unterheben. Den Knetteig in eine gefettete Springform auslegen, etwa 2-3 cm den Teig am Rand hochziehen. Jetzt die Füllung in die Form geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 1 Stunde backen. 500 g Margarine. ca. 100 ml Milch. 1 kg geriebene Äpfel. evtl. 100 g Rosinen. Zum Bepinseln 1-2 Eigelb (oder Kondensmilch) Aus den Zutaten einen Knetteig zubereiten, diesen dann ausrollen und mit einem Glas oder einer Tasse Kreise ausstechen. 1 TL von der Apfelmischung daraufgeben und die Kreise zuklappen und zusammendrücken. Mit 1 Eigelb bepinseln und bei 180 Grad Heißluft ca. 1/2 Stunde backen. Hier meine Variante: 6 Eier (trennen in Eigelb und Eiweiß) 3 Päckchen Vanillezucker. 190 g Butter (oder Margarine) Puderzucker zum Bestreuen. Eigelb, Zucker, Vanillezucker und Wasser in einer Schüssel schaumig rühren. Butter oder Margarin schmelzen und an den Teig geben und verrühren. Das gesiebete Mehl und die Milch nach und nach abwechselnd dazugeben. Eiweiß mit dem Salz zu Schnee schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Eine Springform (Duchmesser 28 cm) mit Backpapier auslegen, dieses auch über den Rand ziehen, (so dass der sehr flüssige Teig nicht auslaufen kann)und den Teig in die Form füllen. Bei 150 Grad Heißluft ca. 60 Minuten backen. Nach dem Backen mindestens für 2 Stunden kalt stellen. Und dann mit Puderzucker bestreuen. Das Ergebnis ist ein fluffiger Kuchen, der 3 Schichten hat und an einen cremigen Käsekuchen erinnert. Es soll allerdings keine Hexerei sein, sondern ein chemischer Prozess . Egal - im Idealfall ist er einfach göttlich. Man kann ihn auch noch z.B. mit Blaubeeren varieren, indem man diese auch noch dazu gibt. - 1 bis 1 1/2 Liter Gemüsebrühe. - 1 Becher Schmand (es geht auch Saure Sahne oder Creme Fraiche, auch süße Sahne) - Salz, Pfeffer, Koriander, - 1 Daumengroßes Stück Ingwer. - 4 Scheiben Toastbrot oder auch Bauernbrot. - 1 handvoll Kürbiskerne. - 1 Bund frischer Koriander. 1 kg Kartoffeln, gekocht und in Scheiben geschnitten. 1-2 Stangen Lauch in feine Ringe geschnitten. 1 Handvoll Kürbiskerne. 1 Handvoll Kräuter (Petersilie, Schnittlauch - was vorhanden ist) 1 Becher saure Sahne. Kürbisfleisch vor dem Kochen in Scheiben oder kleine Würfel schneiden und ca. 10 Min. kochen. Kartofflen nach dem Abkühlen in Scheiben schneiden. Abgekühltes Kürbisfleisch dazugeben. Den feingeschnittenen Lauch dazugeben. Pfeffer und Salz über das Ganze. Jetzt eine Tasse heiße Gemüsebrühe darüber gießen und unterrühren. Etwas abkühlen lassen, dann die saußre und die Süße Sahne dazugeben und unterrühren. Am Schluß die Kräuter und die Kürbiskerne leicht unterheben. 120 g Margarine. 120 g Puderzucker. 1 Pck. Vanillezucker. 300 g fein geraspeltes Kürbisfleisch. Den fertigen Kuchen kann man schön verzieren, indem man sich aus Papier Augen, Nase und Mund eines Kürbisgesichts ausschneidet, auf den Kuchen legt und diesen dann mit Puderzucker bestreut - die Schablonen entfernen - und schon hat man einen stilvollen Halloween-Kuchen . ich backe immer gleich zwei davon, dann die Mengenangaben einfach verdoppeln. Oder man kann den Kürbiskuchen auch mit orangem Zuckerguß bestreichen und mit schwarzer Speisefarbe ein Kürbisgesicht aufmalen. Das ist gerade direkt zu Halloween besonders schön. 1 Aldi Backmischung Vollkornbrot. 100 g Kürbiskerne. Dieses Rezept habe ich aus der Not geboren, weil ich Kürbisbrot backen wollte, der Kürbis in diesem Jahr war so ergiebig, dass nach Kürbissuppe und Kürbiskuchen immer noch soviel Kürbisfleisch da war . aber kein Mehl mehr im Haus war, nur noch die Backmischung - und das Ergebnis wurde wunderbar. Backzeit ca. 1 Stunde bei 180 Grad im Heißluftherd. 500 g Kürbisfleisch. 1 Prise geriebene Muskatnus. 3/4 Packung Trockenhefe. 50 g oder auch ruhig mehr Kürbiskerne. Das Fruchtfleisch des Kürbisses kleinschneiden und in etwas Salzwasser weichkochen. Abtropfen lassen und das Kochwasser auffangen. Dann das Fruchtfleisch pürieren und abwiegen - soviel vom Kochwasser zugeben, dass es 500 g sind. Und in die Backform des BBA geben. Dann die anderen Zutaten in der angegebenen Reihenfolge dazugeben. Die Kürbiskerne erst später dazugeben, bei meiner Maschine piepst es dann :-) Das "normale" Backprogramm wählen - und am Ende kommt ein saftiges, schön gelbes Kürbiskernbrot heraus. Passt natürlich bestens als Beilage zur Kürbissuppe. 1 gr. Dose geschälte Tomaten. Olivenöl, Zucker, Essig, Salz, Tomatenmark. 250 g geriebenen Gouda. 1 kleingehackte Zwiebel in Ölivenöl glasig dünsten, dann mit den Tomaten (die man vorher zerkleinert hat) aufgießen. 2 Eßl. Tomatenmark dazugeben und mit Zucker und Essig abschmecken. etaws Zucker und Salz. 1 Eßl. Olivenöl ca. 1 große Tasse lauwarmes Wasser. 750 g in Ringe geschnittene Zwiebeln. 1 Becher Sauere Sahne oder Schmand. Salz, Pfeffer, Muskat. Zuerst braucht man natürlich eine große Zuchini. Ich hatte besonderes Glück und eine geschenkt bekommen, die gleich für 2 Aufläufe gereicht hatte. Zutaten für eine große Auflaufform: 400g geriebener Käse. 500g Hackfleisch gemischt. 1 Dose geschälte & gehackte Tomaten. 1 Becher Schmand. Salz, Pfeffer, Chilipulver, Rosmarin oder andere Kräuter der eigenen Wahl. Olivenöl zum Anbraten. Zuerst die Zuchini in Scheiben schneiden und dann in einer Pfanne schön braun anbraten. Danach mit Salz und Pfeffer würzen und zur Seite stellen. Dann das Hackfleisch gut würzen mit Salz und Pfeffer, etwas Chillipulver und mit ordentlich Knoblauch und Rosmarin würzen. Zusammen mit der kleingehackten Zwiebel alles schön krümelig anbraten, dann die Tomaten aus der Dose zugeben und das Ganze eine Weile köcheln lassen. Ich bin immer für längeres Köcheln von solchen Soßen, kann man aber auch mal abkürzen, weil ja alles dann noch in den Backofen kommt. Wichtig ist, dass man mit Knoblauch und Gewürzen bei Zuchinis nie sparen darf! In der Zwischenzeit den Reis in Salzwasser kochen. Wenn er fertig ist mit dem Becher Schmand verrühren. In die Auflaufform kommt zuerst eine Lage von den gebratenen Zuchini, dann kommt eine Lage von der Hackfleischmischung darauf, dann diese mit Reibekäse bestreuen. Jetzt wird die Reis-Schmand-Mischung darauf verteilt, dann wieder mit Käse bestreut, dann noch mal Hackfleisch und Käse und zuletzt noch mal eine Lage Zuchini, die natürlich auch noch mal ordentlich mit Käse bestreut werden. Das ganze für ca. 20 -30 Minuten in den Backofen, bei Heißluft 180 Grad . bis der Käse die richtige Bräune hat. Olivenöl zum Anbraten. 1 kleine Dose Tomatenmark. 500 ml Rinderbrühe. 2 kleine Dosen gehackte Tomaten. Pfeffer, Basilikum, Oregano, Salz. 1 Bund Petersilie. 200 g Parmesankäse. Das Fleisch salzen und pfeffern und (am besten) in einem schweren Gußeisen-Bräter rundum scharf anbraten. Dann das Fleisch herausnehmen und zur Seite stellen. Die gewürfelten Zwiebeln, Möhren, Sellerie und die Knoblauchzehen in den Bräter geben und anbraten. Das Tomatenmark dazugeben und ebenfalls kurz mitbraten. Mit der Fleischbrühe aufgießen, kurz einkochen lassen und anschließend mit den Tomaten auffüllen. Jetzt das Fleisch zurück in den Bräter geben, die Lorbeerblätter und die anderen Gewürze (außer der Petersilie) zugeben und alles bei geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme ca. 3 Stunden köcheln lassen. Nach dem Ende der Garzeit das Fleisch aus dem Topf holen, die Lorbeerblätter herausfischen und das jetzt sehr weiche Fleisch mit zwei Gabeln auseinander zupfen. Knochen, Fett und Sehnen natürlich entfernen. An die Soße jetzt den Becher Sahne geben, die gehackte Petersilie zugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen, gegebenfalls nochmals nachwürzen. Nun das Fleisch wieder in die Soße geben. Dazu Spaghetti oder andere Nudeln servieren und das Ganze mit frisch geriebenem Parmesan oder anderem Hartkäse bestreuen. etaws Zucker und Salz. 1 Eßl. Olivenöl ca. 1 große Tasse lauwarmes Wasser. Eine zweite Variante zur Teigherstellung ist mein Brotbackautomat, in dem man ja auch mühelos Hefeteig herstellen kann. Ich mache das nach folgendem Rezept: In den Behälter des BBA gebe ich. 1 Päckchen Trockenhefe. Traditionell mache ich ihn am Mittag des Silvester-Tages, dazu gibt es ganz "hessisch" Rippchen und Sauerkraut. 500 g grüne Schälerbsen. 1 Stück Sellerie. Salz, Pfeffer zum Abschmecken. Einen hohen Topf nehmen, da Erbsen gerne überkochen und die Erbsen mit dem Suppengrün und dem Knobi mit 1 1/2 l Wasser aufsetzen. Die Schälerbsen muss man nicht einweichen. Alles dann ca. 1 1/2 Stunden köcheln lassen. Salz erst nach dem Ende der Kochzeit zugeben, da die Erbsen sonst länger brauchen bis sie weich sind. Dann eventuell etwas vom Kochwasser abgießen und alles mit dem Pürierstab fein pürieren. Je nachdem wieviel Flüssigkeit noch im Topf ist, wird der Brei flüssiger oder fester. Jetzt mit Salz und Pfeffer abschmecken - dann steht dem Glück nichts mehr im Weg :-) 1 kg grüne Bohnen. ca. 6 Kartoffeln. 250 g gewürfelten Speck. 2 Becher Schmand oder saure Sahne. 1 Bund frisches Bohnenkraut (man kann auch getrocknetes nehmen) Pfeffer und Salz. Zuerst die Bohnen schneiden, also die Enden wegschneiden und dann in kleine Stücke schneiden. Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Die Rinderbeinscheiben mit kaltem Wasser aufsetzen Salz, Pfeffer und 2 Lorbeerblätter und einige Stengel des Bohnenkrautes zugeben und aufkochen lassen. Dann zurückschalten und ca. 1 1/2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen. Die Speckwürfel in einer Pfanne anbraten und die Zwiebeln dazugeben bis diese glasig sind. Nach Ende der Kochzeit die Lorbeerblätter und die Bohnenkrautstengel aus dem Topf fischen und das Fleisch herausnehmen. Jetzt die Kartoffeln, die Bohnen, die Möhren und die Speckwürfel mit den Zwiebeln dazugeben und das alles weich kochen - ca. 1/2 Stunde. In der Zwischenzeit die Beinscheiben von den Knochen, Sehnen und dem Fett befreien und das Fleisch in kleine Stücke schneiden. Wenn das Gemüse weich ist wird das Fleisch wieder in den Topf gegeben. Jetzt das restliche Bohnenkraut abrebeln und in den Eintopf geben. Zwei Becher Schmand unterrühren und noch einen Moment köcheln lassen. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Suppenhuhn (Man kann auch ein Hähnchen nehmen oder Hähnchenschenkel) 1 gestr. EL Salz. etwas Hühnerbrühe zum Abschmecken. 200 g Suppennudeln, oder andere kleine Nudeln nach Belieben. Das Huhn mit reichlich Wasser in einem großen Topf aufsetzen, die Zwiebeln mit Schale halbieren und in das Wasser geben, ebenso die Gewürzkörner und das Salz. Bei geschlossenem Deckel und kleiner Flamme ca. 1 1/2 Stunden köcheln lassen. Nach der Kochzeit das Huhn aus dem Topf holen, die Gewürzkörner, Lorbeerblätter und die Zwiebeln herausfischen und das Huhn abkühlen lassen. Das Gemüse geben wir jetzt in das Kochwasser und lassen es weich kochen - ca. 1/2 Stunde. Wenn das Huhn soweit abgekühlt ist, dass wir uns nicht mehr die Finger verbrennen, wird es enthäutet und entbeint und das Fleisch in kleine Stücke geschnitten. Wenn das Gemüse gar ist, geben wir das Fleisch dazu und die Nudeln und noch eine handvoll kleingehackter frischer Petersilie und lassen alles noch einmal eine kleine Weile köcheln lassen - bis die Nudeln gar sind, nochmals abschmecken und heiß servieren. 2-3 kleine Dose gewürfelte Tomaten. 3 Mozarella-Käse, klein gewürfelt. 200 g geriebenen Parmesan oder anderen italienischen Hartkäse. 1 große Knoblauch-Knolle (nicht Zehe. ), durch die Knobipresse gedrückt. 100 g schwarze Oliven, kleingehackt. 150 - 200 g geschmolzene Butter. Frisches Basilikum, gehackt. Getrocknetes Oregano und Basilkum (oder auch Pizza-Gewürzmischung) Salz, Pfeffer, Zucker. Den Mozarella in kleine Würfel schneiden, den Parmesankäse reiben (ich habe so eine kleine Mühle für meinen Zauberstab, damit ist das schnell erledigt) - man kann natürlich auch fertig gemahlenen Parmesan nehmen, wenn man keine Reibe hat. Die Oliven in kleinste Stückchen hacken, oder auch mit dem Zauberstab zerkleinern. Den Knoblauch schälen und durch die Knobipresse quetschen. Das Basilikum kleinhacken. Die Butter in ein Butterpfännchen geben zum Schmelzen - oder ab in die Mikrowelle, dann aber nicht im Butterpfännchen, sondern in einem nichtmetallischem Gefäß :-) Alles gut durchmischen. An die Tomatensoße jetzt das frische Basilikum dazugeben und alles sofort servieren. Die Tomatensoße wird separat gereicht! Und jeder gibt sich nur soviel darüber wie er mag. Der Mozarella-Käse zieht sich zwar manchmal wie Spinnenfäden (habe aber bemerkt, dass es auch beim Mozarella Unterschiede gibt), aber Mozarella schmeckt trotzdem besser als andere Käsesorten, die ich probiert habe für dieses Gericht. 2 Enten waschen, das sichtbare Fett einfach rausnehmen (kann man nachher gut auslassen zu Entenschmalz), den Bürzel abschneiden und auch die labberige Haut oben vom Hals, auch die vorderen Teile der Flügel abschneiden, da die sowieso nicht essbar sind - trockentupfen und mit Salz und Pfeffer gut und gleichmäßig würzen - mit einer Knobizehe einreiben, evtl. auch ein bisschen Knoblauchpulver zum Würzen nehmen. Man kann eine Füllung mit Äpfeln machen oder auch mit Orangen, Backpflaumen etc. - oder auch mit einer Hackfleischmischung, dann muss man sie aber zustecken mit Spießen oder zunähen. Wenn man sie ganz ohne Füllung macht, erspart man sich diese Arbeit und die Ente wird trotzdem saftig und gut. Füllung mit Äpfeln und anderem Obst ist meiner Meinung nach Zeit- und Obstverschwendung, da die Füllung doch keiner dann ißt. Füllung mit Hackfleisch hat dann Sinn, wenn das Essen sonst nicht reicht :-) Die gewürzten Enten nebeneinander auf den Grillrost legen mit der Brustseite zuerst nach UNTEN. Die Fettpfanne mit dem Wasser und den anderen Zutaten darunter - und ab in die Röhre bei 180 Grad im Heißluftherd. Nach ca. einer Stunde die Enten auf dem Rost drehen, so dass nun die Brust oben liegt. Zwischendurch die Enten immer wieder mit der ausgetretenen Bratenflüssigkeit begießen - einmal mehr ist besser als einmal weniger :-) Nach 2 Stunden sind sie dann eigentlich fertig. Man kann jetzt je nach Bräunegrad noch mal kurz den Grill vom Backofen zuschalten - oder man stellt den Backofen runter auf 50 Grad zum Warmhalten . weil Gäste ja nie pünktlich kommen :-) Als Beilagen gibt es bei uns klassisch die Serviettenknödel, selbstgemachtes Rotkraut und so wie in Tschechien üblich auch noch Sauerkraut. Aber das WICHTIGSTE bei einem Entenbraten ist die Soße! Wenn die Enten fertig gegart sind nehmen wir sie vom Rost, holen die Fettpfanne aus dem Ofen und kippen das überschüssige Fett ab. Dann koche ich im Wasserkocher 1/4 l Wasser auf und gebe das kochende Wasser auf das Backblech. Mit einem Spatel dann alle angerösteten Stoffe im heißen Wasser lösen. Die Brühe dann vorsichtig in einen Kochtopf geben und mit Mehl, Soßenbinder etc. binden. Wenn es zu fade ist kann man ruhig ein wenig von dem abgegossenen Entenfett wieder dazugeben, denn so eine Entensoße MUSS einfach ein wenig fett sein, damit der volle Geschmack zum Tragen kommt. Man kann auch einen fertigen Entenfond dazugeben (wenn man sehr viel Soße braucht) - kosten aber 200 ml ca. 3 Euro! Das abgegossene Fett kann man in ein Marmeladenglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren und kann es z.B. beim nächsten frischen Rotkraut wieder als Fett verwenden. (man kann auch Schweineschwänze dazugeben - wenn man welche bekommt) 200 ml Wein-Essig. 2 große Zwiebeln. 1 EL Pfefferkörner. Die Schweinefüße gründlich abwaschen, eventuelle Borstenreste mit einem Einmalrasierer entfernen. Einen großen Topf mit 4 Litern Wasser aufsetzen und die Füßchen zusammen mit den Gewürzen und den grob zerteilten Zwiebeln aufsetzen und zum Köcheln bringen. Alles 3 1/2 bis 4 Stunden auf dem Herd lassen. Dann die Füßchen rausheben und die Brühe durch ein Sieb gießen. Die Füßchen etwas abkühlen lassen und dann das Fleisch von den Knochen befreien und alles in kleine Stücke schneiden. In ein passendes Gefäß geben (ich nehme gerne eine Kuchen-Kastenform). Jetzt die Brühe darübergeben und alles in den Kühlschrank stellen. 5 kg Kartoffeln. 3 große Zwiebeln. Eventuell etwas Mehl oder Speisestärke. Salz und Pfeffer. 1/2 Liter Öl zum Ausbacken. Die Kartoffeln schälen und dann durch die Küchenmaschine jagen. Ganz wichtig - jetzt den Teig in ein Sieb füllen und mindestens eine halbe Stunde abtropfen lassen! Die Zwiebeln sehr fein schneiden und an den Teig geben, Quark, Eier, Salz und Pfeffer zugeben und alles gut verrühren. Sollte der Teig noch zu flüssig sein jetzt noch etwas mit Mehl oder Speisestärke binden. Und dann geht die Ausback-Schlacht los. Öl in einer beschichteten Pfanne heiß werden lassen und dann einen guten Eßlöffel von dem Teig pro Puffer in die Pfanne geben und verstreichen. Wenn der Rand braun wird die Puffer wenden. Am besten frisch servieren und dazu Apfelbrei und Preiselbeeren reichen. Bei uns gibt es traditionell dazu auch eine "Wassersuppe". Dieses Rezept stammt noch von meiner Großmutter. Und ist ein typisches Gericht aus Notzeiten, aber lecker! Für die Wassersuppe braucht man: Ein paar Scheiben altbackenes Bauernbrot (also kein Weißbrot) 1-2 Liter Wasser. 1-2 Brühwürfel Fleischsuppe. Salz und Pfeffer. Das Wasser mit dem Brühwürfel aufsetzen und die Brotscheiben in kleine Stücke teilen, den Knobi unbedingt mit dem Messer kleinschneiden (nicht durch die Knobipresse drücken!), alles in die Brühe geben und so lange köcheln lassen bis das Brot schön sämig ist. Mit Salz und Peffer abschmecken. 500 g Hackfleisch. 1 kleine Dose gehackte Tomaten. 1 Liter passierte Tomaten. 2 Dosen Kidney-Bohnen. 2 große Zwiebeln. ca. 3 Knoblauchzehen. 1 EL Tapioka Julienne. Olivenöl zum Anbraten. 1 Becher Schmand oder Saure Sahne. Salz, Pfeffer, Paprika, Chilipulver, Kreuzkümmel, Korriander, Oregano, Zucker, 1 Zimtstange. Dieser Klassiker ist ein Gericht, dass man immer wieder gerne isst. Auch sehr gut für Partys geeignet, da man es gut vorbereiten kann. Zuerst das Olivenöl in einem großen Schmortopf erhitzen. Darin die gehackten Zwiebeln und den gehackten (oder ausgedrückten) Knobi anbraten, dann das Fleisch dazugeben und dieses schön krümelig anbraten. Ich würze das Fleisch schon vor dem Anbraten mit den Gewürzen. Jetzt die gehackten und die passierten Tomaten zugeben, Gewürze zugeben, auch die Zimtstange. Und ebenfalls den Eßlöffel voll Tapioka. Tapioka ist eine Maniokstärke mit Gemüse. Ich kannte das selbst bis vor einigen Monaten nicht, benutze es jetzt aber gerne zum Binden von Hackfleischsoßen. Bin damit noch am Ausprobieren, finde es aber lecker. Natürlich geht das Chili auch ohne Tapioka, habe ich jahrzehntelang auch ohne gemacht :-) Alles jetzt auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln lassen. Nach einer Stunde gebe ich dann die Bohnen und den Mais dazu und lasse es jetzt ohne Deckel noch eine weitere Stunde köcheln. Jetzt die Zimtstange herausfischen und noch mal mit den Gewürzen abschmecken, bis es die richtige Schärfe hat. Beim Abschmecken ist der Kreuzkümmel ganz wichtig, er gibt das typische Aroma (neben der Schärfe) für das Chili. 700 g Dörrfleisch. 3-4 große Gemüsezwiebeln. 1 EL Worcestersauce. Je 1-2 EL Paprikapulver rosenschaft und edelsüß 1-2 EL Currypulver. 500 ml Fleischbrühe. Holzspieße zum Aufspießen. Die Nieren sollte man beim Metzger seines Vertrauens holen, der sie auch schon schön gesäubert verkauft. Ansonsten muss man das selbst machen, was leider nicht so einfach ist bei den "klitschigen" Nieren und den meist stumpfen Messern :-) Die Nieren in mundgerechte Stücke schneiden, das Dörrfleisch in Scheiben von ca. 0,5 cm, die Hälfte der Zwiebeln auch so schneiden, dass man dann große Stücke zum Aufspießen hat, (die andere Hälfte in kleine Würfel hacken für die Soße). Alles immer abwechselnd aufspießen: Dörrfleisch, Zwiebel, Nieren. Dabei darauf achten, dass alles schön fest aufgespießt wird, damit auch nach dem Braten noch was am Spieß ist :-) Eine Pfanne oder besser einen großen Bräter mit Öl erhitzen und die Spieße von allen Seiten scharf anbraten. Die Spieße mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Spieße herausnehmen und in dem heißen Öl die gehackten Zwiebeln anbraten, ebenso den gehakten Knoblauch, diese mit 500 ml Fleischbrühe aufgießen und die Gewürze (Paprika, Curry, Worcestersauce, Lorbeerblätter) dazugeben. Alles gut durchrühren und dann die Spieße wieder in den Bräter geben. Bei geschlossenem Deckel ca. 1,5 Stunden auf kleiner Flamme schmoren lassen. Zwischendurch eventuell mit Wasser auffüllen. Am Ende noch mal mit den Gewürzen abschmecken. Da es aber immer auch Zeitgenossen gibt, die absolut keine Innereien essen (leider auch in meiner Familie), mache ich es meistens so, das ich noch einen anderen Bräter mit Schachlickspießen mache, damit ist dann für jeden was dabei. Das Rezept für diese findet sich unter Feuriges Schaschlick. Grüne Soße ist eine hessische Spezialität, von der es heißt, dass schon Goethe sie besonders geliebt hat. Es soll aber nicht wahr sein, dass Goethes Mutter Aja die "Grie Sooß" erfunden hat, wie oft behauptet wird. Rezepte gibt es bestimmt so viele, wie es Hessen gibt :-) Auch was die Zubereitung der eigentlichen "Soße" betrifft gibt es die unterschiedlichsten Varianten, die von schwerer Mayonnaise bis zu fettarmen Joghurt reichen. Deshalb stelle ich hier einfach meine eigene Variante vor: 500 g Magerquark. Der Ursprung dieses Gerichts stammt aus der Zeit, als man noch in hessischen Backhäusern Brot gebacken hat. Wenn dann die Glut nicht mehr heiß genug für Brote war, das Feuer aber immer noch gut war, machten die Frauen diesen Kuchen aus den Resten des Brotteigs. Mein Rezept ist für 2 Backbleche des herrlichen Grünen Kuchens, wer nur eins machen will. kann die Zutaten ja einfach halbieren. 1 kg Backmischung Roggenbrot. 2 handelsübliche Bündel Zwiebelschlotten (Frühlingszwiebeln) eventuell noch 2 Stangen Lauch. 4 Becher Schmand oder Saure Sahne. 400 g Speck (also den fetten weißen Speck, den man sonst allenfalls zur Füllung für Rouladen nimmt) 1 große Tasse Semmlbrösel. Als Gewürze nur Salz, geriebe Muskatnuß und 2 zerdrückte Knoblauchzehen. Für den Teig nehem ich eine 1 kg Backmischung Roggenbrot (nach Packungsangaben den Teig zubereiten und diesen dann auf den zwei Backblechen ausrollen). Anmerkung: man kann natürlich auch einen Pizzateig (siehe mein Rezept dazu auf dieser Seite - oder auch einen anderen) machen, geht natürlich auch, aber gerade die Roggenmischung schmeckt sehr gut bei diesem "Kuchen", man kann das natürlich auch selbst machen mit Roggen- und Weizenmehl, oder man kann sich auch Brotteig beim Bäcker bestellen und diesen nehmen. Für den Belag schneide ich 2 handelsübliche Bündel Schlotten, im Hochdeutschen heißt das wohl Frühlingszwiebeln, die es aber das ganze Jahr über gibt. Ich mische auch immer noch 1-2 Stangen Lauch unter, das kann man halten wie man will, oder was eben vorrätig ist. Dann stelle ich in einem großen Topf 1 Liter Milch auf, wovon ich aber ca. 200 ml zurückbehalte und diese in einem Gefäß mit 100 g Mehl verrühre. Wenn die Milch schön heiß ist, gieße ich die Mehlbrühe dann in die heiße Milch (mit dem Schneebesen einrühren) und koche das Ganze so ähnlich wie Pudding auf. Von der Kochstelle ziehen und dann würze ich mit Salz und reibe eine gute Portion Muskat hinein, drück dann den Knobi dazu - und dann kommen die 4 Becher Schmand hinein, damit ist die Masse auch weitestgehend abgekühlt, dass man die 5 Eier dazu geben kann. Alles gut verrühren und jetzt nur noch die Schlotten und den Lauch in die Masse rühren. Das Ganze einfach etwas durchziehen lassen. In der Zwischenzeit schneidet man den fetten Speck in nicht zu dicke Streifen (ca. 1/2 Zentimeter) und dann in ca. 4-5 cm lange Stücke. Diese werden dann mit den Semmlbröseln paniert (also einfach in den Bröseln wenden, da bleibt genug hängen am Speck). Jetzt den Teig ausrollen auf den beiden Backblechen und dann mit einer Gabel ein paar Löcher in den Teig stechen. Dann den sämigen Gemüse-Schmand-Brei auf dem Teig verteilen. Dann kommen die panierten Speckscheiben drauf. Die Semmelbrösel, die jetzt noch übrig sind vom Panieren werden jetzt einfach noch über die Bleche gestreut . Und fertig - ab in den Ofen. Bei Heißluft (für 2 Bleche) ca. gute 30 - 40 Minuten . je nach Backofen. Es wird mit hellem Bier aufgegossen, was dem Gericht eine ganz besondere Note gibt. 800 g Schweinefleisch (Kamm oder Schulter) 3-4 große Zwiebeln. 1 Packung frischer Kloßteig "halb und halb" Einige Zweige frisches Bohnenkraut. Einige Zweige Thymian. Einige Zweige Petersilie. Notfalls kann man natürlich auch getrocknete Kräuter nehmen. 1 normale Flasche Export Bier (1/2 Liter) Salz, Pfeffer, 1-2 EL Zucker, 1 gehäufter EL Mehl, Butterschmalz oder Öl. Das Fleisch wird in kleine Würfel geschnitten, wie bei Gulasch. Die Möhren schälen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Die Zwiebeln grob hacken. Bohnenkraut, Thymian und Knoblauch fein hacken. Aus dem Kloßteig ganz kleine Klößchen formen, so ca. 3 cm Durchmesser. Zuerst das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und dann in Butterschmalz oder Öl gut anbraten. Am besten eignet sich dazu ein Topf aus Gusseisen. Das Fleisch dann aus dem Topf nehmen und jetzt die grob gehackten Zwiebeln mit dem Knoblauch anbraten und unter Rühren so lange dünsten bis sie glasig sind. Jetzt die Möhren dazugeben und dann mit 1-2 Eßlöffel Zucker alles karamellisieren lassen. Dann mit dem Mehl bestäuben und noch etwas weiter rösten. Jetzt mit dem Bier ablöschen. Das Fleisch wieder dazugeben und auch das Bohnenkraut und den Thymian - und noch etwas Wasser dazugeben falls die Masse nicht von Flüssigkeit bedeckt ist. Alles bei kleiner Flamme ca. 1/2 bis 3/4 Stunde schmoren lassen. Nach der Zeit die Klößchen in den Topf geben und bei offenem Deckel ca. 15 - 20 Min ziehen lassen. 500 g rote Linsen. 2 frische Chili-Schoten. 1 kleine Dose geschälte Tomaten. 1 Dose Kokusmilch (400 ml) 1 TL Kreuzkümmel. Salz, Pfeffer, Korriander zum Abschmecken. Kleingehackte Petersilie oder noch besser frische gehackte Korrianderblätter. Für Nicht-Veganer noch 2 Packungen von diesen kleinen Nürnberger Bratwürsten - oder auch kleine Lammbratwürstchen. Die Quitten schälen und vom Kerngehäuse befreien und dann in kleine Stücke schneiden. Diese in einem Topf mit 2 EL Olivenöl anbraten und mit 100 ml Wasser aufgießem und dann ca. 10 Minuten dünsten. Die feingewürfelten Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und mitdünsten. Die Tomaten aus der Dose und die Kokusmilch zugeben und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Die Zimststange und die Chilis zugeben. Jetzt die Packung Linsen beigeben. Alles gut 30-45 Minuten köcheln lassen, je nachdem wie bißfest man die Linsen möchte - viellicht sogar noch etwas länger, wenn man sie lieber sehr weich hat. Weil die Linsen durch die Gewürzzugabe nicht so schnell so weich werden, wie sonst, wenn man sie ohne Gewürue kocht und in einer Viertelstunde schon einen Linsenbrei hat, den man vielleciht gar nicht wollte :-) Mit Salz, Pfeffer, Zimt, Kreuzkümmel und Korriander abschmecken und und mit den frischen Petersilienblättern oder dem frischen Korriander bestreuen. Das war jetzt die vegane Möglichkeit. Für die "Fleischfresser" brät man in der Zeit, wo der Eintopf köchelt noch diese kleinen Nürnberger Bratwürstchen in einer Pfanne - und schmeißt diese dann einfach in den Eintopf dazu. Als Beilage ein frisches Weißbrot - und man bekommt eine ganze Manschaft satt. Ganz einfach zuzubereiten und wirklich eine leckere Beilage zum Beispiel zu einem schönen Kottlet. Kartoffeln und Möhren zu gleichen Teilen in kleine Würfel schneiden und mit Salzwasser gar kochen. Dann abseien und das Gemüse mit einem großen Stück Butter, Salz, Pfeffer und frischer Petersilie abschmecken. 1 kg Kartoffeln. 1 großes Stück Sellerie. 1-2 Stangen Lauch. 1 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe. 250 g Schinkenspeck-Würfel. 4 Mettenden (also diese Würstchen aus Mett) 1 Becher Schmand (oder Saure Sahne) Salz, Pfeffer, Muskat zum Abschmecken. Original ist Schweineschmalz zum Anbraten des Gemüses (ich nehme aber Olivenöl) Dann noch mal 2 große Zwiebel in Ringe geschnitten und 2 bis 3 Scheiben Brot in Würfel geschnitten zum Rösten. Dann einen großen Topf nehmen und darin die Speckwürfel in etwas Öl oder Schmalz auslassen und dann "genicerdicerte" oder kleine geschnittenen Zwiebeln und dann das Gemüse und die Kartoffeln dazu geben und ebenfalls etwas anrösten. Mit 1 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe aufgießen, die Lorbeerblätter, die Wacholderbeeren und die Gewürze zugeben und alles auf kleiner Flamme köcheln lassen bis alles schön weich ist. Dann kommt mein anderes geliebtes Küchenutensil zum Einsatz :-) . mit dem Zauberstab alles purieren und den Schmand dazugeben, vorher sollte man natürlich die Lorbeerblätter und die Wacholderbeeren rausgefischt haben. Jetzt noch mal mit den Gewürzen abschmecken und die Mettenden in der Suppe erwärmen. Man kann sie auch kleinschneiden und zugeben. In der Zwischenzeit hat man schon eine Pfanne mit Öl erhitzt und dort Zwiebelringe in schöne Röstzwiebeln verwandelt und auch das gewürfelte Brot geröstet. Die Suppe in Tellern anrichten und auf jeden Teller von den Röstzwiebeln und dem Röstbrot geben. Die hessische Variante des Burgers wird natürlich mit Handkäs' und Appelwoi gemacht :-) Zutaten für 12 Hessen-Burger: 12 Burger Patties (also die Fleischbuletten) 12 Burger Buns (also die Hamburgerbrötchen) 12 Scheiben Handkäse. 5 Zwiebeln - in feine Streifen geschnitten (oder mit einem Spiralschneider "spiralisiert" :-) 10 Radieschen, die sollte man unbedingt spiralisiert haben, oder sehr, sehr fein schneiden. Schnittlauch und Petersilie. 1 Glas Apfelwein. 400 g Bacon (also diese kleinen Speckstreifen) Rapsöl, Salz, Pfeffer. Die Patties und die Buns kann man sehr schön selber machen. Aber wenn es mal schneller gehen soll, kann man natürlich auch die fertigen Produkte kaufen. Die Patties werden in der Pfanne oder im Kontaktgrill ausgebraten, kommen dann noch einmal auf ein Backblech im Ofen und werden jetzt hier mit jeweils einem Handkäse-Taler, den man zuvor in 3 dünne Scheiben geschnitten hat, belegt und überbacken. Den Quark, die Sahne und die gehackten Kräuter werden mit Salz und Pfeffer gewürzt und zu einer cremigen Masse verrührt, heute nennt man sowas Sour Creame :-) Die feingehobelten Zwiebeln werden in etwas Rapsöl angeröstet und mit dem Apfelwein aufgegossen und dieser wird dann eingekocht. Der Bacon wird in einer Pfanne schön knusprig gebraten. Die Burger Buns entweder frisch gebacken aus dem Ofen entnehmen, oder die gekauften dort kurz aufbacken, oder auch ganz praktisch kann man das in einem Kontaktgrill machen. Jetzt die Brötchen aufschneiden. Das Unterteil mit der Quarkmasse bestreichen. Diese mit einer schönen Portion von den feinen Radieschenstreifen belegen. Jetzt kommt das Fleisch mit dem zerlaufenen Handkäse darauf. Darüber geben wir die gebratenen Zwiebeln und auf die Zwiebeln legen wir dann 2 Streifen von dem gebratenem Speck. Der Deckel des Brötchens wird ebenfalls noch mal mit der Sour Cream eingestichen und dann auf den Burger gesetzt. 1 großes Stück Sellerie. 1-2 große Zwiebeln. 200 g Speckwürfel. 1/2 Tasse Weinessig. 1-2 Würfel Fleischbrühe. Eventuell Frankfurter Würstchen, Mettenden oder Fleischwurst. Die Linsen waschen und in einem großen Topf mit 2 Litern Wasser aufsetzen. Ich nehme gerne die Linsen, die man nicht einweichen muss, ansonsten muss man sie über Nacht in dem Wasser einweichen und diesem Wasser dann aufsetzen. KEIN Salz vor dem Kochen zugeben, da das die Kochzeit verlängert. Die Linsen kochen bis sie weich sind, ca. 45 Minuten. Das Gemüse fein schneiden - oder durch den Nicer Dicer jagen :-) Die Zwiebeln separat hacken. Diese werden jetzt mit dem Speck in einer großen Pfanne oder im Wok angedünstet und der Speck ausgelassen, dann wird das Gemüse dazugegeben und ebenfalls angedünstet, mit einem halben Liter Wasser aufgießen und die Brühwürfel dazugeben. Auf kleiner Flamme zugedeckt köcheln lassen bis das Gemüse weich ist. Wenn die Linsen gar sind das Gemüse dazugeben und mit Salz, Pfeffer, dem Zucker und dem Essig abschmecken. Traditionell gibt es in Hessen dann als Wursteinlage Frankfurter Würstchen oder "Fleischworscht". Man kann aber auch Mettenden kleinschneiden und sie zugeben. Ich persönlich brauche gar keine Wurst in diesem Eintopf. 1 Bund Frühlingszwiebeln (Schlotten werden die in Hessen genannt) je 1/2 TL Kümmel und Chilli-Flocken (Ich nehme immer das türkische Pul Biber) Etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle. 12 EL Apfelwein. Den Käse in kleine Würfel schneiden, die Zwiebelschlotten in Ringe und zusammen in eine Schüssel geben. Chilliflocken und Kümmel zugeben. Aus dem Öl, dem Apfelwein, Salz, Pfeffer und Zucker eine Vinaigrette anrühren und über den Käse geben. Gut durchmischen und mindesten 1 bis 2 Stunden durchziehen lassen vor dem Servieren. Dazu ein frisches Brot mit Butter und natürlich ein Glas Appelwoi! :-) 1 Pck. Backpulver. 1 bis 1 1/2 Liter Milch. Mit Milch den Teig anrühren, er darf nicht schaumig gerührt werden und sollte sehr düfflüssig gehalten werden. Laut meiner Schwiegermutter muss man den Teig mit der Hand rühren, es geht aber auch mit dem Mixer auf kleinster Stufe. In das Mehl eine Kuhle machen und dort die Eier versenken und dann ganz behutsam mit dem Mixer immer mehr Mehl mit Milch vermischen. Es sollten keine Klumpen entstehen und auch nicht schaumig werden. Ist im Prinzip ganz simpel, wenn man merkt, dass der Teig nicht flüssig genug ist, einfach noch etwas Milch dazugeben. 200 g Bauchspeck. ca. 4 frische Chillischoten (rot/grün) 4-6 frische Tomaten - oder eine kleine Dose Pizza Tomaten nehmen. Salz, Pfeffer und scharfen gemahlenen ungarischen Paprika. Wenn es fertig ist, sieht es nicht mehr ganz so dekorativ aus - schmeckt aber umso besser . noch besser am nächsten Tag, falls mal was übrig bleibt :-) 2-3 frische Chillischoten. 500 g Hackfleisch. Salz, Pfeffer, Paprika, Olivenöl, 2 Eßl. getrocknete Pfefferminze, 1 Eßl. Tomatenmark, Prise Zucker. 6 frische Tomaten oder 1 Dose Pizza Tomaten. 1 1/2 Tassen Basmati Reis. Hier gilt wieder das gleiche - sehr gut, wenn man eine Schwiegermutter mit einer Eigenzüchtung an würzigen Paprikas hat :-) - ansonsten muss man improvisieren und sehen, wo man schöne Spitzpaprikas her bekommt und ein paar Chillischoten dazu nehmen . 700 g Dörrfleisch bzw. Schinkenspeck. 3 große Zwiebeln. 1 Liter passierte Toamten. 200 ml Fleischbrühe. 5 TL Kreuzkümmel. 100 ml Curry-Ketchup extra scharf. Zum Abschmecken, Curry, Knoblauchpulver, Paprika, Salz, Pfeffer. Olivenöl zum Anbraten. ca. 12 Schachlickspieße aus Holz. 1/2 Sellerie, fein gehackt. 2 Stangen Lauch, in Ringe geschnitten. 3 Möhren, fein gehackt. 2 Zwiebeln, fein gehackt. 6 saure Gurken, feingehackt. 2 EL Tomatenmark. 2 Liter Fleischbrühe. scharfen Paprika und milden Paprika, Pfeffer, Salz, Prise Zucker. Ich habe die Suppe etwas abgewandelt und gebe noch. 1 Dose gehackte Tomaten aus der Dose. und bei den Gewürzen nehme ich noch Chiliflocken und Vegeta dazu. Das Fleisch in kleine Stücke schneiden und in einem großen Bräter oder auch portionsweise in Öl anbraten, Tomatenmark dazugeben und dieses noch kurz mit anrösten, Gewürze zugeben und 1 1/2 - 2 Stunden garen. Paprika ist natürlich sehr wichtig. Wie scharf man es mag ist aber unterschiedlich, also muss man da probieren. Am Schluß noch mal ordentlich mit Paprika abschmecken. Am besten kocht man die Suppe schon einen Tag vorher, damit sie dann richtig durchgezogen ist. Es wäre aber viel zu schade diese Suppe nur einmal im Jahr zu kochen, deshalb gibt es sie auch schon mal während des Jahres. Ich habe sie sogar schon einmal im ganz großen Topf für eine ganze Hochzeitsgesellschaft gemacht. Seitdem heißt sie jetzt auch schon mal "Hochzeitssuppe" bei uns :-) Dieses wunderbare Gericht stammt von meiner zweiten Schwiegermutter Resi, die ungarische Wurzeln hatte. Und ist ein Klassiker in unserem Haushalt. Man kann das Pörkölt auch mit anderem Fleisch machen, sehr lecker schmeckt es auch mit Leiterchen, wie die Sparerips bei uns in Hessen heißen, die werden dann einfach so Rippchen für Rippchen kleingeschnitten und dann nach dem gleichen Rezept zubereitet - ist auch ein Klassiker und heißt bei uns Leiter-Pörkölt :-) 3-4 gropße Zwiebeln. 2-3 frische Paprikaschoten. 1-2 frische Chilischoten. 1 kleine Dose Tomatenmark. Scharfes und mildes Paprika-Pulver, Salz, Pfeffer. Die Zwiebeln in Würfel hacken, die Paprikas und Chilis ebenso. Am besten in einem großen Gußeisen-Bräter Olivenöl erhitzen und darin die gehackten Zwiebeln anbraten. Sie sollten schön goldgelb sein, dann das Tomatenmark dazugeben und dieses ebenfalls noch einmal anrösten. Jetzt ein klein wenig Wasser dazugeben, nur so viel, dass die Zwiebeln nicht anbrennen, dann 1 bis zwei Eßlöffel Paprika (scharf und mild) darüber streuen. Zu beachten ist, dass stets nur wenig Flüssigkeit im Topf sein soll! Das Geheimnis dieses Gerichts ist, dass das Fleisch im eigenen Saft und im Saft der Zwiebeln geschmort wird. Aber wenn nötig, kann man immer etwas Wasser hinzugießen, damit es nicht anbrennt. Für den Teig benötigt man: Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Kuhle machen. In 15 EL lauwarmer Milch die Hefe auflösen, 1 TL Zucker zugeben und in die Mehlkuhle schütten. Etwas Mehl dazurühren und das alles 15 - 30 Minuten abgedeckt gehen lassen. Jetzt das Salz zugeben, den 3/4 Liter Milch leicht erwärmen und dann den Teig in die Küchenmaschine geben oder mit dem Handmixer rühren. Die lauwarme Milch nach und nach dazugeben - bis man einen festen Teig erhält. Diesen mit etwas Mehl bestäuben und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen. Bei dieser Menge hier gibt es etwas 15 Lángos. Knoblauchöl (mehrere gepresste Zehen Knobi mit etwas Salz und Öl) 2-3 Becher Schmand oder Saure Sahne mit etwas Salz gewürzt. 1 Packung Reibekäse. Feingeschnittenen ungarischen Speck und ungarische Salami (kann man natürlich auch andere Sorten nehmen) Beim Belag sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt - wie bei einer Pizza auch, kann man da drauflegen, was das Herz begehrt. 1 mittelgroßer Krautkopf. 100 ml Weinessig. 3 EL Zucker - amerikanischer ist es mit braunem Zucker. 2 Eier -frisch und von glücklichen Hühnern:-) 1 Becher Schmand oder Saure Sahne. 250 ml Mayonaise. 1 TL gemahlenen Kümmel. Salz und Pfeffer zum Abschmecken. Kohl und Möhren werden geraspelt und mit dem Kümmel vermengt, abgedeckt und eine Viertelsunde stehen gelassen. Jetzt werden die 2 EL Mehl mit den 3 EL braunem Zucker gemischt. Sobald der Essig heiß ist, aber noch nicht kocht, wird die Butter dazu gegeben, von der Kochplatte ziehen. Jetzt wird das Mehl-Zucker- Gemisch dazugegeben und ein guter TL Senf kommt auch noch dazu, kräftig rühren, alles soll eine sämige Masse werden. In einer Schüssel 2 Eier kräftig durchschlagen und verquirlen. In die Eier geben wir jetzt 2 EL von dem warmen Dressing und geben das Ganze dann an das Dressing, wieder kräftig rühren, damit die Masse sämig bleibt. Jetzt den durchgezogenen Krautsalat mit diesem Dressing, der Mayo und dem Schmand übergießen und alles kräftig durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und 1 Stunde kalt stellen. Danach noch einmal durchmischen und evtl. nachwürzen mit Salz und Pfeffer. Wegen der rohen Eier sollte er immer kühl stehen - und man sollte auch nur wirklich frische Eier dafür verwenden. 1 Packung Blätterteig aus der Tiefkühltruhe (400 g). 2 Tüten Vanillezucker. 1 Eigelb zum Bestreichen. Die Teigplatten ca. 15 Minuten auftauen lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Diese mit dem Vanillezucker, dem Mehl und dem Zimt vermengen. Die Hälfte der Teigplatten zu einem Kreis ausrollen und in eine runde Pie-Form oder Kuchenform geben. Einen Rand hochziehen und dann die Apfelmischung hineingeben - in der Mitte etwas anhäufeln. Aus den restlichen Teigplatten entweder einen kompletten Deckel ausrollen oder Streifen, die man dann als Gitter auf die Äpfel legt. Vorher aber noch 100 g Butter in kleinen Flöckchen auf den Äpfeln verteilen. Dann die Gitterstreifen oder den Deckel mit einem Eigelb bestreichen - bei 180 Grad Heißluft ca. 30 Minuten backen. 1 Bund Schnittlauch. 2 Becher Schmand. 100 g flüssige Butter. 150 g Speckwürfelchen. Salz, Pfeffer, Muskat zum Würzen. Die Buns schmecken super zu normalen Hamburgern, aber auch zu Pulled Pork oder anderen Köstlichkeiten, die man gerne mit weichen Brötchen isst. Für ca. 15 große Buns (oder 20 normale) nehme ich: 400 ml lauwarmes Wasser. 1 1/2 Würfel Hefe. 160 g zerlassene Butter. 1 kg Mehl - bevorzugt nehme ich Farina Speciale Pizza Mehl Tipo 00. Extra 1 Ei mit 2 EL Milch verschlagen zum Bestreichen der Buns. Sesam zum Bestreuen, wenn man das mag. Das lauwarme Wasser mit der Milch und dem Zucker in einer Rührschüssel vermischen und die Hefe dort hinein bröseln. (wenn man eine Küchenmaschine hat, kann man diese nehmen, sonst braucht man den Handrührer mit den Knethaken). Alles ca. 10 Minuten gehen lassen, Mehl, Salz, die zerlassene Butter und die Eier hinzufügen. Dann ab in die Küchenmaschine und alles ca. 5 Minuten auf hoher Stufe kneten lassen - oder mit dem Handrührer kräftig durchkneten. Danach den Teig abdecken und ca. 45 Minuten an einem warmen Ort (Zimmertemperatur ist ausreichend) gehen lassen. Wenn der Teig dann schön aufgegangen ist, aus diesem die Buns formen. Je nach Bedarf größere oder kleinere Kugeln formen (dazu die Hände mit Mehl bestäuben und auch die Arbeitsfläche) - man bedenke, dass sie noch aufgehen und größer werden als die, die man formt! Ich nehme ca. 100 g Teig für ein Brötchen, das gibt eine schöne Größe - so wie auf dem Bild. Die Brötchen auf zwei Bleche verteilen, die man mit Backpapier ausgelegt hat. Die Bleche mit Geschirrtüchern abdecken und weitere 45 Minuten gehen lassen. die Buns mit der Ei-Milchmischung bespinseln und eventuell Sesam drauf streuen. Im Heißluftherd bei 180 Grad ca. 15 - 20 Minuten backen. Wenn man beide Bleche auf einmal ausbacken will im Heißluftherd dauert es doch länger als 20 Miuten . muss man halt immer mal schauen bis sie eine schöne Farbe haben. Bei Heißluft 150 Grad - ca. 1 Stunde bis 1 1/2 - je nach Größe der Hähnchen. 2 kg Schweineschulter oder Schweinenacken. 1 Rub vorbereiten (also eine Gewürzmischung) 1 Mop vorbereiten (also eine flüssige Marinade) 3 EL Brauner Zucker. 1 1/2 EL Paprika (mild) 1/2 EL Knoblauchpulver. 1 EL Zwiebelgranulat. 1 TL Pfeffer aus der Mühle. 1/2 TL Koriander (gemahlen) Zutaten für unseren Mop: 200 ml Apfelsaft. 2 EL Worcestersauce. 1 TL Chilisauce "Sriracha" Alles gut vermischen und in eine Sprühflasche füllen. Das Fleisch mit dem Rub einreiben und in Frischhaltefolie wickeln und für 6 - 24 Stunden in den Kühlschrank legen. Räucher-Wood-Chips - Sorte nach Belieben, z.B. Woodchips "Whiskey" und diese über dem Ring verteilen. Jetzt das Fleisch auf den Grillrost legen und für 12 bis 16 Stunden auf dem Grill lassen bis die Kerntemperatur des Fleisches 92 bis 94 Grad erreicht hat. Die Temperatur solltel bei 120 Grad gehalten werden. Das Fleisch jetzt immer wieder mit dem flüssigen Mop besprühen. Wenn man eine Fleischspritze hat kann man es auch mit der Flüssigkeit spritzen bevor man es auf den Grill legt. Man darf nicht erschrecken, das Fleisch sieht am Ende richtig schwarz aus - aber das ist normal. Innen ist das Fleisch butterzart und ganz köstlich. Wem diese lange Grillzeit doch zulange wird, der kann das Fleisch auch im Backofen bei 120 Grad fertig garen. Dann das Fleisch mit zwei Gabeln oder einer speziellen Fleischkralle auseinanderzupfen. 500 g Rinderhackfleisch. Knoblauchpulver, Zwiebelgranulat, Salz, Pfeffer. Das Schnitzelfleisch schneide ich in sehr dünne Scheiben (klopfe sie auch leicht) und lege diese dann mehrere Stunden oder auch über Nacht in eine Marinade aus Olivenöl und den Gewürzen, mit denen man nicht geizen sollte, ein. Das Hackfleisch würze ich erst direkt vor der Zubereitung mit den gleichen Gewürzen. Jetzt bestücke ich den Spieß mit einer Lage von den Fleischscheiben und geben dann darauf von dem Hack, so Schickt für Schicht - bis der Spieß voll ist. Auf die Spitze setze ich noch eine Tomate. Jetzt wird der Grill angeschaltet. Bis man die erste Schicht abschneiden kann, dauert es so knapp eine Stunde, die anderen Schichten gehen dann wesentlich schneller. Zum Schneiden nehmen wir ein Elektromesser, mit dem das Fleisch sich in sehr dünnen Scheibchen abschneiden lässt. Aber so im November sollte man anfangen mit dem Schinken, wenn man an Weihnachten den ersten geräucherten Schinken anschneiden will. Es ist ein Hobby, dass man nur ausüben kann, wenn man dazu auch Zeit hat - aber das Ergebnis lohnt sich auf jeden Fall. Was man vorab dazu braucht ist ein Wurst-Trockenschrank und einen kleinen Räucherofen. Gut ist auch ein Vakuumiergerät oder Folienschweißgerät, es geht aber auch ohne. Dann braucht man noch Buche-Räucherspäne und ein paar Fleischerhaken. Für 5 Schinken mit insgesamt 5 kg Gewicht benötigt man folgende Zutaten: 30 g Brauner Rohr-Zucker. 20 g grob gemahlenen schwarzen Pfeffer. 20 g fein gemahlenen schwarzen Pfeffer. 15 g Knoblauchpulver. 15 g Paprika scharf. 20 g Senfkörner (mit dem Fleischklopfer teilweise zerhackt) 15 Wacholderbeeren (ebenfalls mit dem Fleischklopfer zerdrückt) 4 kg Schweineschulter. 2 kg Schweinebauch ohne Knochen. 80 g schwarzen Pfeffer (gemahlen) 100 g Paprika, rosenscharf. 20 g Chilipulver oder Pul Biber. 8 -10 Knoblauchzehen (einen Tag in einem Glas Wasser eingeweicht) - auch das Wasser wird an die Wurstmasse gegeben! 10 bis 15 Meter Schweinedarm 28/30. Küchengarn zum Binden der Würste. Dann kommen sie wieder in den Trockenschrank und müssen dort noch eine Weile hängen bis sie angeschnitten werden. Dieser Lavendelzucker kann sehr gut für Süßspeißen verwendet werden oder ist auch als kleines Geschenk sehr gut herzustellen. Duftet himmlisch. Vor dem Verzehr des Zuckers sollten die Lavendelblüten allerdings herausgesiebt werden. etwas frisch gemahlenen Pfeffer. 6 cl schottischen Whisky. frisch gemahlenen Pfeffer aus der Pfeffermühle darüber geben. (das verstärkt das Aroma) Den Whisky darüber geben und mit einem Löffel vorsichtig umrühren. 250 g Erdbeeren. 2-3 frische Rosenköpfe mit saftigen Blütenblättern. - die Rosen sollten möglichst rosafarben sein! Die gute Hälfte der Erdbeeren in kleine Stücke schneiden (schön klein, aber kein Matsch). Diese in den Joghurt geben und leicht verrühren. Die äußeren Rosenblätter entfernen, aber zur Garnierung aufheben. Die inneren saftigen Blätter mit einem Pürierstab in einem Glas mit etwas Wasser fein pürieren. Das Wasser ist an sich völlig überflüssig, jedoch lassen sich die Rosen ohne Wasser nicht pürieren. Die pürierten Rosenblätter, aus dem Wasser fischen und in den Joghurt geben und leicht unterheben. Die restlichen Erdbeeren mit dem Pürierstab zu Erdbeermus pürieren. Die Banane in zwei Hälften Teilen und auf einer Seite einritzen. In diese Ritze werden die äußeren Rosenblätter gesteckt, so dass eine Rosenblüte entsteht. Die Banane dann etwas am Rand anlehnden in den Quark stellen (sonst fällt sie nämlich gleich um - und das sieht nicht so gut aus :-). Jetzt das Erdbeermus darüber gießen, und zwar am besten so, dass um die Banane herum ein Herz entsteht. 800 ml Magerjoghurt. 1 kg Himbeeren tiefgefroren. ca. 30 Baiser (Schaumgebäck) Die Sahne mit dem Mixer steif schlagen. Das Joghurt vorsichtig unterheben. Ganz wichtig: Der Sahne keinen Zucker zugeben! Die Baiserteilchen in einen Plastikbeutel geben und mit mit dem Fleischkloper kleinhauen, so dass sie schön krümelig sind. Eine große Schüssel nehmen. Zuerst eine Lage von den Baiser-Krümeln einflüllen, darauf eine Lage Himbeeren, dann die Sahnecreme und wieder von vorne - bis die Schüssel voll ist und oben drauf Baiser-Krümel geben. Dieser Nachtisch sollte ca. 4 Stunden vor Verzehr zubereitet werden, damit die Himbeeren noch schön kalt sind, aber nicht mehr tiefgefroren. Bis zum Verzehr dann in den Kühlschrank stellen. Schmeckt wunderbar leicht und luftig - göttlich gut und gerade im Sommer der ideale Nachtisch! 2 Packungen Vanillepudding. Den Rhabarber schälen und in kleine Stückchen (ca. 3 cm) schneiden. Das Wasser mit dem Zucker aufkochen und in die kochende Flüssigkeit den Rhabarber geben und ein paar Minuten kochen lassen. Der Rhabarber sollte noch nicht ganz zerfallen sein. Vorher aber ein paar bißfeste Stückchen des Rhabarbers aus der Flüssigkeit herausheben zum Garnieren. Das Puddingpulver in die kalte Milch rühren und dann in die Rhabermasse schütten - erneut aufkochen und so lange kochen, bis der Pudding dicklich wird. In eine Glasschüssel geben und die aufgehobenen Rhabarberstückchen auf dem Pudding verteilen. 1000 g Mascarpone. 750 g Amarettini. 8 Eigelb - natürlich ganz frische und von glücklichen Hühnern :-) 15 Esslöfel Amaretto. In eine große Schüssel zuerst eine Lage der Amarettini-Krümel geben, dann eine Schicht von der Creme und so weiter - die oberste Schicht bildet eine Lage Amarettini-Krümel. Zutaten sind ganz einfach: Quittenmus und Zucker im Verhältnis 1:1. Quittenbrot hat mit Brot überhaupt nichts zu tun. Woher dieser Name kommt ist mir schleierhaft. Es ist eine herb-süße Nascherei, die man schon im Mittelalter zubereitete, so eine Art Fruchtgummi mit gaaaanz viiiiiel Zucker. In Spanien ist es sehr verbreitet, wird dort Membrillo genannt und gerne als Tapa zu Käse gereicht, vermutlich wird das aber dann doch mit weniger Zucker gemacht. Um das Quittenmus zu erhalten, habe ich mir überlegt, dass ich die Quitten wie gewohnt in meinem alten Dampfentsafter entsaften könnte und aus dem Saft dann noch Quitten-Gelee kochen kann. Quitten zuerst mit einem trockenen Tuch abreiben, denn sie haben einen pelzigen Flaum, dann abwaschen. Die Schale kann dran bleiben, wenn sie schön ist. Dann werden die Quitten geviertelt und das Kerngehäuse entfernt, dann alles in kleine Stücke schneiden, ab in den Entsafter - so ca. für 2 Stunden. Den Saft später ablaufen lassen und in einer Karaffe auskühlen lassen (daraus wird dann später der Gelee gekocht). Ach ja, ich habe noch ein daumendickes Stück Ingwer kleingeschnitten und mit in den Entsafter gegeben. Das Mus jetzt entweder durch ein Sieb streichen, das halte ich aber für sehr aufwendig. Deshalb habe ich mich für den Pürierstab entschieden. Man muss aber wirklich sehr fein purieren, ein guter Purierstab, wie mein Zauberstab, schafft das aber. Zu den 1,7 kg Mus habe ich dann genau 1,7 kg Zucker gegeben. Jetzt kann man entweder einfache Vierecke oder Rauten aus der Masse schneiden. Ich finde aber, wenn man sich schon so viel Arbeit gemacht hat, dann sollte es auch nett aussehen, also habe ich kleine Herzchen, Pilze, Sterne ausgestochen (mit den Formen für die Weihnachtsplätzchen). Die Sterne, Herzchen, etc. werden dann noch mal in Zucker gewendet und kommen wieder auf ein Blech mit Backpapier, wo sie noch mal einen Tag weiter trocknen. Oder man kann auch einen Teil in Kokosflocken wenden. Danach werden die Herzchen in Blechdosen mit Zwischenlagen von Backpapier gelagert . und vielleicht sind ja sogar noch welche bis Weihnachten übrig :-) Pro Person sollte man einen Apfel rechnen. Mein Rezept ist für 8 Personen und darum 8 Äpfel :-) 50 g gehobelte Mandeln. etwas Margarine oder Butter zum Ausstreichen der Auflaufform. Die Mischung in die Apfelhöhlen drücken, kann man mit einem Löffel versuchen, geht aber einfacher mit den Fingern :-). Dann die Äpfel in eine gefettete Auflaufform setzen und oben drauf jeweil noch ein Stück Butter geben. Bei 200 Grad im Heißluftherd ca. 25 - 30 Minuten backen. Eventuell auch etwas länger, je nach der Härte der Äpfel. Sie sollten schön mürbe werden. Schnell gemacht, sieht schön aus und ist lecker. 2 Stangen Lauch. 2 große Zwiebeln. 3-4 frische Peperoni. 1 l passierte Tomaten. 2 kleine Dosen Pizza-Tomaten (in Stücken) Zum Würzen: Chilli, zerstoßener Kümmel, Pfeffer nach Geschmack. Salz so wenig wie möglich dazugeben. 1 Kilo unbehandelte Zitronen. 1/2 Knolle Knoblauch. Alle Zutaten zum Kochen bringen und 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Anschließend noch 1-2 Stunden durchziehen lassen. Das Gemisch durchseihen und täglich 2-3 Gläser von dem Trank trinken. (Ich denke mal, man sollte das Gemisch in den Kühlschrank stellen, damit es haltbar bleibt.) Der Trank ist kein Wundermittel und kann auch ausgewogene Ernährung, Bewegung und vernünftige Lebensweise nicht ersetzen. Wer aber ein paar "Feiertagspfunde" abspecken will, dem hilft er unterstützend bei der Fettverbrennung/Entschlackung . schreibt Sonja . ich selbst habe ihn noch nicht ausprobiert, werde das aber sicher noch nachholen. Französisches Baguette selber backen. Die Franzosen haben so einen einzigartigen Stil, für den ich sie sehr bewundere. Zu den Bildern, die ich nie missen möchte, gehört ein französisches Frühstück am Place d’Italie. Ein Stück Baguette, etwas Butter, Marmelade, un petit café. Die Menschen gehen vorbei. Ich mag diese roten Markisen. Die typischen Korbstühle. In Frankreichnähe aufgewachsen, war ich schon immer fasziniert vom »Flitt« (= Flûtes), wie die Saarländer sagen. In den letzten Wochen suchte ich nach einem Rezept, mit dem man dem französischen Baguette am nächsten kommt. Und da ich so ungeduldig bin, wollte ich auch nicht viele Stunden mit der Zubereitung verbringen. Ich entdeckte das Rezept der unglaublich begabten Aurélie Bastian und wusste: Ich habe es gefunden. Nachfolgend also das Rezept. Schritt für Schritt nachgebacken. Einziger Unterschied: Ich habe frische Hefe verwendet und etwas mehr. Den Link zu Aurélie natürlich am Ende der Vorführung. Aber nun zu meinem Ergebnis. Zutaten für ein großes oder zwei kleine Baguettes. 250 g Mehl Typ 550 (ganz wichtig – nur diese Mehlsorte) 160 ml handwarmes Wasser. 10 g frische Hefe. 1. Geben Sie das Mehl und das Salz in eine Schüssel. Bilden Sie eine kleine Kuhle in der Mitte. Geben Sie die zerbröckelte Hefe in die Kuhle und gießen Sie 50 ml handwarmes Wasser darüber. Geben Sie eine Prise Zucker darüber. Nun wischen Sie das Mehl über die Kuhle, sodass die Hefe und das Wasser zugedeckt sind. Lassen Sie diese Mischung circa 10 Minuten gehen. Dann etwas mit einem Löffel vermischen. Danach vermengen Sie die Mischung vorsichtig mit der Hand und geben immer mal von dem handwarmen Wasser hinzu. Verkneten Sie den Teig vorsichtig zu einem Kloß. Zum Schluss etwas bemehlen. Legen Sie den Teigkloß auf ein Brett. Decken Sie ihn mit einem feuchten Tuch ab und lassen ihn für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen. 2. Legen Sie den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche, und kneten Sie ihn gut 5 Minuten kräftig durch. Dann drücken Sie ihn etwas flach zu einem Quadrat. Nun falten Sie ihn so wie in der Bilderfolge dargestellt: A) Linke Ecke umklappen. B) Rechte Ecke umklappen. C) Linke untere Ecke umfalten. D) Übrig gebliebene Ecke umfalten. Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden einen Briefumschlag aus einem quadratischen Blatt Papier falten. Und: Entspannen Sie sich. Einatmen. Ausatmen. So genau muss es nicht sein. Das Baguette wird auch so super:) 3. Nun lassen Sie den so gefalteten Teig wieder für 20 Minuten zugedeckt mit dem feuchten Tuch gehen. 4. Nicht kneten! Drücken Sie ihn nur vorsichtig auf einer bemehlten Arbeitsfläche flach zu einem Quadrat. Falls er zu klebrig ist, können Sie ihn ruhig etwas mit Mehl einreiben. Falten Sie den Teig wieder wie unter 2. gezeigt. 5. Nun lassen Sie das so gefaltete Teigpäckchen wieder für 20 Minuten zugedeckt gehen. 6. Nicht kneten! Drücken Sie ihn nur vorsichtig auf einer bemehlten Arbeitsfläche flach zu einem Quadrat. Falls er zu klebrig ist, können Sie ihn ruhig etwas mit Mehl einreiben. Falten Sie den Teig wieder wie unter 2. gezeigt. 7. Nun lassen Sie das so gefaltete Teigpäckchen wieder für 20 Minuten zugedeckt gehen. Okay – Sie haben den Teig nun dreimal gefaltet und dreimal gehen lassen. 8. Nun rollen Sie auf einer Arbeitsfläche den Teig zu einem Strang (oder zu zwei Strängen. Ich habe beides ausprobiert und mag die kleine Form einen Tick lieber). Anmerkung: Sie sollten sich unbedingt ein Baguetteblech anschaffen (siehe Foto). Es kostet circa 15 Euro. Die Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall, weil das Baguette so eine schöne Form enthält und aufgrund der Löcher (siehe Abbildung) auch ausreichend mit Wasserdampf versorgt wird, wodurch es seine krosse Kruste erhält. 9. Legen Sie den Teigstrang (oder die beiden Stränge) in die Baguetteform, und decken Sie diese wieder mit einem feuchten Tuch ab. Lassen Sie es noch einmal 15 Minuten gehen. 10. Heizen Sie den Backofen auf 240 Grad (Umluft) vor und stellen Sie in den unteren Herdbereich eine Auflaufform oder ein Blech mit Wasser. Durch den Wasserdampf wird das Baguette außen schön kross. 11. Schneiden Sie das Baguette drei- bis viermal quer ein. (siehe Abbildung fertige Baguettes). Besprühen Sie das Baguette etwas mit Wasser oder bestreichen Sie es leicht mit Wasser mit Hilfe eines Pinsels. Stellen Sie das Baguetteblech auf einen Rost (mittlere Schiene). Die Backzeit betrug bei mir für die beiden kleinen Baguettes circa 15 Minuten. Das große benötigte ein bisschen länger -> circa 20 Minuten. Alternativ zu 11. Streichen Sie das Baguette nicht mit Wasser ein, sondern bemehlen Sie es etwas. Das ergibt einen neuen Effekt:) Sie werden es sehen. Keine Angst, das Mehl verbrennt nicht. Okay. Das war es. Ich bin begeistert. Das Rezept ist genial, weil es in relativ kurzer Zeit ein Ergebnis brachte, das ich nicht für möglich gehalten hatte. Das Baguette duftet herrlich. Es hat eine schöne Farbe, ist außen kross und innen schön fluffig. Es schmeckt ganz frisch am besten. Mit Butter und einer hervorragenden Erdbeermarmelade ein Traum. Un petit déjeuner fantastique. Mit dem Rezept können Sie natürlich auch kleine Ficelle backen. Das habe ich gemacht. Schauen Sie doch mal hier. Oder vielleicht haben Sie Lust auf italienische Brötchen. Das Rezept finden Sie hier. Vielen herzlichen Dank an dich, Aurélie. Du hast mir mit diesem Rezept eine große Freude gemacht. Hier kommt ihr zu Aurélie, die ich von hier aus herzlich grüße:) Tipp: Kennen Sie auch schon Herr Grüns: Gutes Gelingen. Bonne chance. Und falls Sie Fragen haben … gerne. Von Herrn Grün gibt es jetzt auch zwei Bücher. Zu den Büchern. Kommentare. Herr Grün meint. Liebe Melanie! Das stimmt, das Baguette de tradition sieht hervorragend aus. Ich hatte mich für das Baguette von Aurélie Bastian entschieden, weil mir die relativ geringe Zubereitungszeit zusagt und es auch keine großen Gärlöcher besitzt. Es ist außen kross und innen schön fluffig. Ich kann die Butter oder Margarine und die Marmelade gut verstreichen, ohne dass sie in den Löchern verschwindet. Ein praktischer Auswahlgrund also. Und: Ich war erstaunt, wie nahe es dem Baguette kommt, das ich aus Frankreich kenne. Ich bin sehr zufrieden. Auch heute morgen schmeckte es noch sehr gut. Bestimmt werde ich das Baguette de tradition mal ausprobieren. Neugierig bin ich schon. Viele Grüße und danke für den Tipp – Herr Grün. Das Rezept ist genial, das Baguett schmeckt einfach köstlich. Ich werde ab sofort immer selber backen und nur in Ausnahmefällen Baguette kaufen. Aber ich nehme die doppelte Menge und backe zwei größere, die sind im Nu gegessen. Die Zubereitung ist auch kein Hexenwerk und macht außerdem noch Spaß. Auf den guten Rat hin habe ich mir ein Baguettebackblech gekauft, da bekommen sie eine sehr schöne Form. Das Auge ißt ja schließlich auch mit. Hallo liebe Gemeinde, ich hatte mir das Baguetteblech auch gekauft und war begeistert- als noch bessere Variante aber stellt sich ein vom Material her gleiches , aber ebenes „Brötchenblech „heraus. Man bekommt mehr Flutes oder Baguetts drauf und von allem kann man phantastisch Pizza u.ä. darauf backen und man spart auch noch die lange Vorheizzeit bei Schamott oder Pizzasteinen. Ansonsten freue ich mich über die Entdeckung dieser phantastischen „grünen“ Seite. Ein wirklich sehr nahes Rezept am Original. Eines letzte Steigerung kann noch erreicht werden, wenn statt des normal erhältlichen 550er Mehls das Original Hartweizenmehl aus dem mediterranen Bereich genutzt wird. Es gibt eine Quelle für mediterranes 550er Mehl, das erreicht dann genau den Originalgeschmack. Dieses Mehl ist auch unschlagbar für selbstgebackene Pizzen. Hartweizen schmeckt halt noch anders als der hier erhältliche Weichweizen, wächst aber überwiegend im Mittelmeerbereich. Merci à Aurélie! Und an Herrn Grün! Das Baguette schmeckt sehr französisch – sehr köstlich – mmmhh! Ein großes Dankeschön für diese wunderbare Seite, jedes einzelne Rezept, die ansprechenden Fotos und all‘ die wundervollen Geschichten! Herr Grün meint. Vielen Dank – liebe Mimi:) Hallo Herr Grün, das Baguette sieht köstlich aus. Eine Frage zum Rezept hätte ich dennoch: fällt, wenn ich das im Rezept richtig lese, bei der über-Nackt-Kühlschrank-Variante das Falten und mehrfach gehen lassen des Teiges weg? Liebe Grüße, Nina. Herr Grün meint. Liebe Nina! Der Teig muss immer gefaltet werden, damit die Baguette richtig gut werden. Es ging mir bei der ‚Über-Nacht-Variante’darum, dass Sie morgens nicht so viel Arbeit haben. Also: abends teig vorbereiten und auch falten – und dann morgens nur noch backen. Viele Grüße von Herrn Grün. Viele Dank für die aufschlussreiche Antwort. Eines ist mir noch dennoch weiterhin unklar: Fällt das erneute gehen lassen nach dem Falten denn dann durch die längere Gehzeit über Nacht weg oder ist das auch noch nötig? Viele Grüße! Nina. Herr Grün meint. Hallo Nina! Ja – kannst du wegfallen lassen:) Viele Grüße – Herr Grün. Hallo Herr Grün, bin gestern auf diesem Blog gelandet und möchte gern sofort dieses Baguette machen. 2 Fragen dazu: – Ein Kommentar fragt nach der Zubereitung mit „Teig über Nacht ziehen lassen“ … ich mag blind sein aber ich lese davon nix! Wie funktioniert das? Wir möchten es nämlich morgen Abend essen und ich kann es aber nur heute machen… Also alles wie beschrieben und vor dem Falten quasi bis morgen in warme Ecke, oder in den Kühlschrank? Und dann morgen quasi nur noch Falten und ab in den Ofen? – Was mache ich denn wenn ich jetzt keine Baguetteform auftreiben kann? Zerläuft mir das total oder ist es nur formmäßig nicht ganz so 1A-Plus-Perfekt wie oben auf dem Bild 😉 ? Damit könnte ich nämlich gut leben! – Was für ein nasses Tuch nehme ich denn, was ich in den Backofen stecken kann? Ein Geschirrtuch kann ich da doch nicht reintun, oder? Sorry, für die dumme Frage, aber ich bin noch nie in Verlegenheit geraten, eine Textilie in den Ofen zu legen 😀 … Ich wäre sehr sehr dankbar für Antworten, Herr Grün. Ihr Blog ist wirklich sehr interessant und ich werde wahrscheinlich – auch als Nicht-Vegetarierin – einiges ausprobieren! Herr Grün meint. Die ‚Über-Nacht-im-Kühlschrank‘-Variante habe ich entfernt, weil die Qualität doch etwas leidet und das Ergebnis nicht 100% so ist, wie ich es gerne hätte. Machen Sie das Baguette doch ruhig abends und verkürzen Sie die Schritte etwas. Also: 10 Minuten zwischen den Faltzeiten. Das ist zwar nicht optimal, aber das Baguette schmeckt schön frisch. Ein Baguette-Blech ist natürlich super und bringt das Baguette schön in Form – aber es geht auch so. Das haben schon einige Herr-Grün-Leser ausprobiert. Ein feuchtes Tuch muss nicht in den Herd. Das steht nicht im Rezept. Sie meinen wohl: Den Teig beim Gehen mit einem feuchten Tuch abdecken, damit er nicht trocken wird. In den Herd kommt aber eine Schale (Auflaufform) mit Wasser, damit das Baguette eine schöne Kruste bekommt. Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen. Viele Grüße und einen vergnüglichen Abend. wünscht Herr Grün:-) Knusprig! Kross! Lecker! Tolles Rezept, gute Anleitung und wunderbares Ergebnis. Herrliches Baguette – viele Dank dafür! Herr Grün meint. Das freut mich:) Viele Grüße von Herrn Grün. Ich kann mich all denen anschliessen die es schon probiert haben und begeistert sind :-). Mit der Baguetteform funktioniert es super.Habe das Rezept auch schon mit weniger Salz ausprobiert,so dass ich es mit Marmelade essen konnte. Mich würde nur noch interessieren was die Falttechnik bewirkt.Warum nicht einfach den Teig in einer Schüssel gehen lassen? Herr Grün meint. Liebe Julia! Durch die Falttechnik wird der Teig lockerer. Viele Grüße von Herrn Grün. ich würde das Rezept gerne testen stehe aber vor dem Problem das ich nur Dinkelmehl nehmen darf- welches bietet sich da an? Danke schon mal im vorraus. Herr Grün meint. Mh – also es könnte sehr trocken werden. Das Baguette am Anfang, in der Mitte und zum Schluss bitte mit Wasser einsprühen – dann könnt es klappen. Viele Grüße von Herrn Grün. Mary Guhde meint. Endlich wieder tolle vegetarische Rezepte danke Herr Grün für diese tolle Seite. Ich schaue jeden Tag rein. Kann nicht mehr ohne DICH! 🙂 Herr Grün meint. Liebe Mary! Das freut mich:)) Schönes Kochen und gutes Gelingen – Herr Grün. Das Baguette schmeckt fantastisch. Es erinnert mich an den Film Ratatuille. Außen kross und innen fluffig. Ich habe testweise die Baguettes eingefroren. Auch nach dem Auftauen und kurz im Backofen aufgewärmt, schmeckt es wie frisch. Ganz tolles Rezept. Hallo, Herr Grün! Lieben Dank erst einmal für das tolle Rezept! Ich muss gestehen, dass mir dieses auch lieber ist als das de tradition. Die großen Löcher sind nicht so mein Fall. Aber eine Frage habe ich: Geht das Baguette, dass Sie hier vorgestellt haben, auch mit Dinkelvollkornmehl? Ich möchte auf Weizenmehl verzichten, da ich dadurch leider viele Probleme habe. Herr Grün meint. Liebe Liliana! Das Baguette wird mit Dinkelvollkornmehl außen sehr hart. Ich werde das aber noch weiter testen. Haben Sie bitte noch etwas Geduld:) Viele Grüße von Herrn Grün. Hallo, hier Angelika… bin durch Zufall auf diese tolle Seite gestoßen. Ich würde gern das Baguette backen, versteh aber nicht, was gemeint ist mit „zu einem Strang drehen“. Um die eigene Achse drehen? Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Herr Grün meint. Liebe Angelika! Stimmt – das kann unter Umständen zu Mißverständnissen führen. Deshalb habe ich jetzt ‚drehen‘ mit ‚rollen‘ ausgetauscht. Der Teig wird also nicht um die eigene Achse gedreht, sondern nur zu einem Strang gerollt. Versteht man es so? Danke und viele Grüße von Herrn Grün. Hallo Herr Grün, vielen Dank für das tolle Baguette-Rezept . Habe es heute zum erstenmal gebacken und es ist sehr lecker, außen. knusprig, innen schön weich und luftig. Es wäre toll, wenn Sie noch andere Brotrezepte hätten. Ich suche schon lange nach einem guten, schmackhaften Olivenöl ,hätten. Sie da vielleicht einen Tipp?? Herr Grün meint. Liebe Elisabeth! Schön:) Das freut mich. Haben Sie auch schon die Brötchen-Rezepte gesehen? Ich werde in Zukunft sicherlich auch noch einige Brotrezepte vorstellen. Als ’normales‘ Koch-Olivenöl verwende ich das von Alnatura. Für Salate etc. darf es dann auch schon mal ein besseres Olivenöl sein. Ich nehme dann italienisches aus der Toskana oder aus Umbrien. Ich finde, die sind milder. In vielen besser sortierten Spezial-Geschäften darf man die Öle auch schon mal probieren. Viele Grüße – Herr Grün. Ich backe das Baguett jetzt zum 2.Mal ich kann nur sagen wir sind begeistert es ist super lecker. Vielen Dank für das tolle Rezept. danke für das Rezept. Es ist eigentlich nicht meine Art unter Rezepte Kommentare a la „ich habs aber so gemacht“ zu posten, aber aus Zeitgründen habe ich mit dem Rezept 2 Baguettes gebacken, allerdings super schnell zubereitet. Ich hatte nur Type 440 im Haus, den Teig habe ich ohne Vorteig auf die schnelle Zubereitet, also im handwarmen Wasser die Hefe aufgelöst und direkt mit Mehl und Salz mit dem Knethaken verrührt (habe einen Schuss Wasser nochmal dazugegeben bis der Teig etwas feuchter war). Alsdann habe ich den Teigbatzen der halben Masse auf etwas Mehl gelegt und mit mehlbestäubten Händen geknetet (also gefaltet, immer ein Eck einklappen, Teig um eine Fünftelumdrehung drehen, wieder das Eck zur Mitte falten, drehen, zur Mitte falten, etc.). Als ich das Gefühl hatte, dass die Konsistenz gut ist habe ich den Teig zu Baguettes geformt und auf ein geöltes (Olivenöl) Backblech gelegt. Damit der Teig nicht austrocknet habe ich die Baguettes auch mit Öl eingeschmiert. Ich habe den Backofen vorgeheizt, mit Wasser, wie im Rezept angegeben. Nach etwa 15 Minuten gehzeit habe ich die Teiglinge in die Röhre geschoben und ca. 15 minuten gebacken bis sie eine schöne Farbe hatten. Was soll ich sagen? Die Baguettes haben richtig gut geschmeckt. Die Kruste war knackig aber nicht „trocken“, das Baguette nicht grob löchrig, also perfekt zum bestreichen. Bei Gelegenheit werde ich das Rezept noch „treuer“ nachbacken und bin gespannt auf das Ergebnis. Herr Grün meint. Lieber Holger! Uih – da hast du dir ganz schön viel Mühe gegeben. Mit dem 440 Mehl habe ich noch nie gebacken. Ich finde, das Baguette mit dem 550 optimal. Vielleicht magst du es damit auch mal probieren? Gutes Gelingen und viele Grüße von Herrn Grün. Hallo Herr Grün, nachdem ich das Rezept für französisches Baguette schon das ein und andere Mal gemacht habe,ist es in meiner Rezept Sammlung aufgenommen worden :-). Jetzt würde mich aber doch einmal interessieren was die Falttechnik des Teiges bewirkt? Kann der Teig nicht einfach in einer Schüssel ruhen? Und was ist am 550 Mehl,daß es in den meisten Rezepten benutzt wird? Liebe Grüße und mit Erwartung auf was Neues 😉 Herr Grün meint. Man sagt, durch das Falten und Ruhen wird das Klebergerüst aufgebaut. Dadurch haben die Hefegase optimale Bedingungen sich auszubreiten und gehalten zu werden. Ich möchte das anschaulich erklären (so gut ich kann:) -> Bei manchen Pappen (Kartonagen) sieht man Verstrebungen zwischen den einhüllenden Seiten. Dieser Effekt ergibt sich auch durch das Falten und Ruhen. Es baut sich schonend eine stabile Struktur auf. In dieser Struktur können sich die Hefegase gut ausdehnen. Der Effekt ist, dass das Baguette volumiger und fluffiger wird und trotzdem nicht weich. Also: außen kross – innen fluffig. Ich hoffe, ich habe es es gut erklärt:) Viele Grüße und gutes Gelingen. Sehr gut erklärt 😀 Ist bis jetzt auch jedes Mal gelungen.Werde es aber mal mit anderen Mehlsoten versuchen.Gibt es da aber was zu bedenken? Mengenangaben oder Backzeiten? Herr Grün meint. Liebe Julia! Vollkornmehle benötigen etwas mehr Wasser. Das sollten Sie berücksichtigen. Viele Grüße und gutes Gelingen – Herr Grün. Hallo Herr Grün, mit dem falten klappt ja so, nur, ich krieg keine ordentlichen „Stränge“ hin nach dem Falten. Wie krieg ich das ordentlich hin? ohne zu viel ungewollt zu „kneten“ ? einfach den gefalteten Teig zusammendrücken und unter der Hand rollen,…oder eher in die Länge ziehen?….Mir fehlt ein wenig die Fantasie dazu 😉 Herr Grün meint. Lieber Marc! Einfach rollen:) Das geht am besten. Viele Grüße und gutes Gelingen – Herr Grün. Seitdem ich ein antihaft-beschichtetes Baguettebackblech mein Eigen nenne, backe ich sehr gerne diese Baguettes. In meiner neuen Küche habe ich mir einen Backofen mit Steam-Funktion gegönnt – damit kann das Backgut mehr oder weniger bedampft werden (kein Dampfgarofen!). Die Hälfte der Backzeit bedampfe ich, die andere nicht. Und was soll ich sagen: die Baguettes sind außen richtig knusprig ( und innen fluffig) und können es problemlos mit gekauften Baguettes aufnehmen. Nur mit dem Unterschied, dass ich weiß, was drin ist. Nur 550er Weizenmehl, Salz, Hefe und Wasser. Danke für das tolle Rezept. Hallo Herr Grün, mal wieder auf der Suche im Netz nach einem Baguette – Rezept ich habe schon viele ausprobiert) bin ich auf Ihren Blog gestossen und muss sagen Ihr Rezept ist einfach wunderbar :-)! Aussen kross und innen fluffig…einfach lecker. Allerdings verwende ich nur Dinkelmehl. Das Baguette ist trotzdem so wie von Ihnen beschrieben. Ich habe es jetzt schon einige male gebacken und kann nur sagen lecker…lecker…lecker! Vielen Dank das Sie Ihre Rezept mit uns teilen :-!. Mittlerweile habe ich auch schon Ihr Rezept “Quark – Vanillepudding Kuchen“ und die “Italienischen Brötchen“ nachgebacken und auch hier kann ich nur sagen lecker :-)! Ich freue mich Ihren Blog gefunden zu haben und habe schon einiges gefunden was ich nachkochen und noch nachbacken möchte. Auch Freunden habe ich den Link zu Ihren Blog weiter geschick um auf Ihre leckeren Rezepte aufmerksam zu machen. Ich sende Ihnen viele Grüße. Hallo Herr Grün, würde mich auch gerne mal an dem Baguette-Rezept versuchen. Hätte nur noch eine Frage: auf Ihrer Seite steht: 10 Gramm Hefe, auf der verlinkten Seite „französichkochen“ steht: ein halber Würfel (=20 Gramm). Welche Menge soll ich nehmen? Herr Grün meint. Lieber Markus! Ich verwende immer 10 g Hefe und habe damit gute Erfahrungen gemacht:) Viele Grüße – Herr Grün. Sehr verehrter Herr Grün, herzlichen Dank für Ihr köstliches Rezept mit großartig bebilderter Erklärung. Ich habe den Teig schon 2 Tage im Voraus gemacht und ihn bei herbstlichen Temperaturen auf dem Balkon stehen lassen. Es schmeckte fantastisch. Herr Grün meint. Liebe Judith! Vielen Dank für den netten Kommentar – und viele Grüße von Herrn Grün. Lieber Herr Grün! Vielen Dank für diese tolle Seite! Ich habe heute zum ersten Mal das Baguette gebacken und hatte leider ein paar Probleme. Das Ergebnis ist super lecker geworden, aber der Teig war unheimlich klebrig, so dass das Falten zum Problem wurde, weil der Teig sich nicht vom Blech und den Händen lösen ließ. Haben Sie einen Tipp für mich? Oder nehme ich einfach mehr Mehl? Herr Grün meint. Liebe Silke! Einfach etwas Mehl dazugeben. Der Teig sollte nicht kleben, sondern gut zu rollen sein:) Gutes Gelingen und viele Grüße – Herr Grün. Miriam Gerloff meint. Endlich ausprobiert und mit selbstgemachtem Avocado-Dip genossen. Ein Traum! Herr Grün meint. Vielen Dank – liebe Miriam:)) Herr Grün meint. Hallo Herr Grün, nachdem ich jetzt schon so oft die Baguttes gebacken habe,an Tagen mit mehr Zeit,also an Wochenenden,habe ich mich nun schon öfters gefragt ob sie auch an einem Arbeitstag gelingen in dem der Teig tagsüber im Kühlschrank ruht und dann ohne Falttechnik in Form gebracht werden.Ob sie dann immer noch so super werden?Haben Sie die Variante eventuell schon mal ausprobiert? Dann könnte es noch viel öfters diese leckeren Teilchen geben 🙂 Herr Grün meint. Liebe Julia! Sorry für die späte Antwort. Ich habe den Baguette-Teig nach der Faltung auch schon einmal im Kühlschrank aufbewahrt. In einer Dose und den Deckel nur obenauf gelegt. Das Ergebnis war prima – aber einen Tick schwächer als die frische Variante. Aber man kann es so machen:)) Viele Grüße von Herrn Grün. Oh, das sieht ja gut aus. Wird demnächst auf alle Fälle ausprobiert 🙂 Ich habe heute durch Zufall dieses Rezept gefunden…. Super dachte ich und hab angefangen. Hab es mit Dinkelmehl versucht und ich muss sagen, einfach super…. Sehr cool dass es diese Seite gibt und vorallem dass du dir soviel Mühe gegeben hast. Herr Grün meint. Liebe Stephanie! Das freut mich, dass du so kreativ bist und es auch so gut gelungen ist:) Viele Grüße von Herrn Grün. Lecker Lecker! Es braucht zwar etwas Zeit (ok – ich schummle… Ich lass den Teig nicht so lange ruhen, weil ich da meist einfach keine Zeit zu hab), und: ich benutze normales 405er-Mehl, weil es das ist, was ich immer da hab. Aber das Rezept an sich ist das beste, was ich bisher für Baguettes ausprobiert hab. Ist auch das erste Mal, dass ich ein Rezept mit Falttechnik ausprobiere, vermutlich liegts daran, dass die Stangen so schön fluffig werden. Auf jeden Fall: Daumen hoch! Frau Blau meint. Hallo Herr Grün, Ich bin heute, was für ein Glück, auf ihrem Blog gelandet. Als ebenfalls an der Saarländisch-französischen Grenze aufgewachsene und z.Zt. In Köln lebende vermisse ich allzuoft das französische Baguette. Ich werde ihr Rezept umgehend testen. Daaanke. Herr Grün meint. Liebe Frau Blau! Viel Spaß und gutes Gelingen:) Herr Grün. Lieber Herr Grün, uns fehlen die Worte. Als Koch dachte ich immer, ich wäre ein furchtbar schlechter Bäcker (auch wenn die Familie das anders sieht). Nachdem ich nun dieses Baguette nachgebacken hab, halte ich mich für den besten Bäcker der Welt. 🙂 Trotz unserer Nähe zu Frankreich und den dadurch gegebenen mannigfaltigen Bezugsquellen für gute Baguettes, war es das Beste, was wir je gegessen haben. Herr Grün meint. Lieber Tobi! Super – das freut mich. Weiter so:) Viele Grüße von Herrn Grün. Hallo Herr Grün, ich habe das Baguette gerade angebissen, noch reichlich lauwarm, weil ich’s gar nicht abwarten konnte. In Irland gibt es leider weder frische Hefe noch gescheites Mehl, also importiere ich oft Mehl aus Germany. Habe aber immerhin gestern „French flour“ aus England gefunden und das mit Trockenhefe benutzt – es funktioniert tatsächlich. Ich bin richtig happy, also vielen Dank! Ich fliege über Ostern nach Deutschland und werde wieder griffiges Mehl mitnehmen. Viele Grüße von der Grünen Insel (grün natürlich, weil es so viel regnet) Lieber Herr Grün, ich habe den Teig jetzt schon so oft gemacht, hab mich aber noch nicht für dieses wunderbare Rezept bedankt. Was ich hiermit tue: Vielen, vielen Dank. Ich benutze allerdings das 630er Dinkelmehl (da ich Weizenmehl nicht vertrage), aber einen wirklichen Unterschied schmeckt man nicht – zum Glück. Neuerdings mach ich immer aus 250g Mehl 4 lange dünne Baguettestangen (Durchmesser fertig gebacken ca. 4 cm / Backzeit ca. 10-12 Min. ohne Wasser im Ofen, sonst werden sie zu hart), die kann man dann hervorragend dippen und sie sind auf jeder Grillparty ein Hingucker schlechthin. Auch einfach mal zum Bier schmecken sie total lecker. Vielen Dank nochmal, Ihr treuer Fan Natja. Lieber Herr Grün, vielen herzlichen Dank für das tolle Rezept. Habe das Baguette heute gebacken, klappte hervorragend, sieht aus wie vom Bäcker. Ich hatte nur ein Problem: mein Baguette klebte am Baguetteblech (dieses gelochte) :((( Hätte ich es vorher mit Fett. einpinseln sollen oder habe ich einen anderen Fehler gemacht? Ich hab’s zwar irgendwie runtergebracht, war aber echt mühsam. Geschmacklich haben sie darunter Gott sei Dank nicht gelitten 🙂 Liebe Grüße sendet pfläumchen. das Problem hatte ich auch. Hab mir dann Backtrennspray besorgt, damit klebt nichts mehr. Baguette! Ja – so kommt Frankreich nach Berlin! Herr Grün meint. Was für eine schöne Beschreibung. Jetzt weiß ich, woran es liegt, dass das ein Baguette wird, wie in Paris. Das Baguette Rezept ist einfach spitze. Vielen Dank!! Bin aus purer Not auf dieses Rezept gestoßen – ich lebe seit 6 Monaten in den USA und leide unter Brotentzug! Die labberigen Zuckerschwämme hier kann man ja nicht essen, also muss Mutti selber ran. 😉 Gesagt, getan, und wider Erwarten (hab schon einige nicht so gute Rezepte ausprobiert) ist das Ergebnis toll! Hab das Brot aus dem Ofen gezogen, mich mit Butter darauf gestürzt, für köstlich befunden und direkt im Anschluss das nächste Baguette zusammengerührt. Danke, das nenn ich mal eine echte Lebensqualittätsrettung! Hi, ich habe das Rezept gerade ausprobiert ! Es ist super! Und eigentlich total einfach ! Danke ! Und es sieht auch super aus;-) Die Baguettes waren direkt beim ersten Ausprobieren ein voller Erfolg! Familie, Nachbarn, Kollegen und der Chef begeistert und überrascht, wie gut dieses Rezept klappt. Genoßen haben wir es mit Mango-Chili-Dip und einem Paprika-Feta-Dip, sehr lecker! Einen großen Dank für dieses tolle Rezept! Kann ich das fertig geformte Baguette noch eine Weile (1-2 Stunden) liegen lassen? Würde es gerne an Weihnachten machen. Liebe Grüße. Herr Grün meint. Liebe Lucie! Das wäre nicht so gut, weil der Teig durch zuviel Gärung eventuell (oder wahrscheinlich) in sich zusammensackt. Viele Grüße – Herr Grün. Hallo Herr Grün, das Rezept nehme ich so schon lange. Habe gestern mal ganz viele Kräuter unter das Mehl gemischt (vor dem Kneten). Ergibt einen ganz tollen Kräutergeschmack! Werde die Tage den Teig auch mal als Pizzateig probieren (mit den gleichen Gehzeiten wie das Baguette). Habe zwar eigentlich schon den perfekten Pizzateig für den Steinofen – könnte mir aber vorstellen, dass dieser Baguette-Pizza-Teig dann richtig fluffig und knusprig wird. Bin mal gespannt… Tanja Boy meint. Lieber Herr Grün, Ich habe ihr Baguette heute zur Probe gebacken für morgen. ( Wir essen Heiligabend immer selbst geräucherten Fisch). Was soll ich sagen: Ich bin absolut begeistert. So ein tolles Baguette hatte ich noch nie! Und ich backe oft…. Habe mir auch – auf Ihre Empfehlung hin- ein Baguettebackblech gekauft. Nie wieder anders. Nochmals vielen Dank für das einzigartige Rezept und Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Herr Grün meint. Liebe Tanja! Das ist super und freut mich sehr. Natürlich erzielt man mit einem Baguetteblech die besten Ergebnisse:) Ihnen auch ein Frohes Neues Jahr. Viele Grüße von Herrn Grün. ich wuerde gerne dies rezept nachbacken bekomme aber hier in amerika keine frische hefe. unsere trocken hefe paeckchen enthalten 21 gramm. wieviel sollte ich davon brauchen? Herr Grün meint. Liebe Brigitte! In den Trockenhefetütchen hier sind 7 g Trockenhefe. Das entspricht 1/2 Päckchen frischer Hefe. Vielleicht hilft Ihnen das weiter:) Viele Grüße von Herrn Grün. Das ist das beste Rezept das ich gebacken habe. Herr Grün meint. Liebe Brigitte! Vielen Dank:) Viele Grüße – von Herrn Grün. Heute meine ersten Baguettes gebacken. Fazit: Super einfach, super Geschmack super Optik. War außen knusprig und inner feinporig und fluffig. Werde beim nächsten Mal etwas mehr Salz verwenden. Kleine Problem! wie bekommen ich größere Poren. Herr Grün meint. Lieber Guenter! Das freut mich. Größere Poren erhältst du – denke ich – über etwas mehr Hefe und in der letzten Phase (wenn Teiglinge auf Blech) etwas länger gehen lassen. Gutes Gelingen und viele Grüße – Herr Grün. Michael B. meint. ist es korrekt das ich die Temperatur bei Ober – Unterhitze um ca. 20 Grad absenke oder was würden Sie sagen? Einen großen Respekt für Ihre Arbeit! Gruß Michael. Herr Grün meint. Lieber Michael! Nein – es sind circa 10 bis 20 Grad mehr bei Unter-Oberhitze:) Viele Grüße und Danke für das Kompliment – Herr Grün. Michael B. meint. Hallo nochmal und vielen Dank für die Antwort. Ich habe gerade mal auf Aurélies Seite gestöbert und dort gelesen das Sie bei Ober – Unterhitze 220° angibt. Ich werde es einfach mal mit 220 versuchen und dann nochmal berichten. Viele Grüße Michael. Hallo Herr Grün, ich würde gerne das Baguette für unser Restaurant verbacken. Wie kann ich es einfrieren? Als Teigling oder gebacken? Herr Grün meint. Liebe Steffi! Ich würde beides nicht machen. Das Baguette schmeckt am besten frisch aus dem Ofen. Ich hatte mal Teiglinge über Nacht in den Kühlschrank gelegt – der Qualitätsverlust war schon zu merken. Viele Grüße von Herrn Grün. Christiane Grün meint. Guten Morgen, lieber Herr Grün, über Facebook stieß ich auf ihre Seite. Und warum wurden Sie wohl mir empfohlen? Nun, ich heiße auch Grün und mein Mann – mein Herr Grün – natürlich auch. Er ist ein großartiger Koch und ein fantastischer Baguette-Bäcker. Da haben wir schon zwei Dinge gemeinsam. Vielen Dank für die köstlichen Osteranregungen. Die Schnittlauchpfannkuchen mit den Blaubeeren und dem Spargel habe ich – Frau Grün – gleich ausprobiert. Schmeckt allen Grüns sehr gut. Noch einen schönen Ostern Montag. Herr Grün meint. Liebe Christiane! Haha – das ist super:) Viele Grüße an die Grüns – von Herrn Grün. Lieber Herr Grün, ich hatte Ihr Baguette-Rezept schon länger ausgedruckt auf dem Schreibtisch liegen und jetzt gleich zweimal hintereinander ausprobiert – genial! Trotz der vielen schon vorhandenen Kommentare wollte ich Ihnen das nur auch nochmal gesagt haben… Vielen Dank für die Bereicherung meines Kochbuches! Herr Grün meint. Lieber Matthias! Das freut mich:) Vielen Dank und viele Grüße – Herr Grün. Lost in Asia meint. Darf ich mich mit einer vielleicht banalen Frage an Sie wenden? Ich lebe aktuell in Asien und moechte gerne das Baguette nachbacken. Leider gibt es hier beim Mehl keine 550er oder so… Ich kann nur First class, second class, third class und all purpose Mehle kaufen. Haben Sie vielleicht einen Tipp, wie ich diese zu unseren ‚Nummern‘ ins Verhältnis setzen könnte? Herr Grün meint. Hallo! Mh – da kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen, weil ich diesen Markt nicht kenne. Leider:) Viele Grüße aus dem Kochlabor – Herr Grün. „All Purpose Flour (Flour Type 550) Germany’s Flour Type 550 is equivalent to all-purpose flour. All-purpose flour is made from a blend of hard and soft wheats and has a gluten content of 9-11%. It can be bleached or unbleached, which are interchangeable (bleached flour is whiter and has less vitamin E than unbleached flour). All-purpose flour is used mainly in home baking because it is the most versatile flour. It can be used in baking a large variety of goods. However, breads won’t be as chewy as if bread flour was used. Likewise, cakes won’t be as tender as if cake flour was used. All-purpose flour is not typically used by professional bakers.“ Vielleicht hilft das? (Bin gerade dabei, die Brötchenvariante zu backen! Bin gespannt!:) Mon dieu… Nachdem ich zuerst bei Aurelie Bastian gelandet war (unglaublich liebevoll gestalteter Blog), tauchte ich als nächstes bei „La Paticesse“ ein (umfangreich und ganz bezaubernd), um dann Herrn Grün zu finden…immer auf der Suche, nach einem Baguette-Rezept, welches der Normalverbraucher möglichst unkompliziert bewerkstelligen kann. Und… Das isses. So genial einfach und das Baguette-Blech von Bleywaren (das Logo erinnert mich irgendwie an Horst Lichter :)), ein Träumchen! DANKE. Super Blog – ich mag die kleinen Geschichten und noch besser: die Tipps und die Rezepte… Liebe Grüße, Karin. Hildegard Robert meint. Hallo Herr Grün, habe heute das Baguette gebacken.Leider ist es an den Schnitten nicht. aufgebrochen beim Backen.Was habe ich falsch gemacht? Herr Grün meint. Liebe Hildegard! Mh – das kann viele Gründe haben. Manchmal braucht es auch einige Übung und Erfahrungswerte. Jeder Herd bspw. ist ja anders. Einfach noch einmal probieren:) Viele Grüße aus dem Kochlabor – Herr Grün. Lieber Herr Grün! Ich war am Anfang sehr skeptisch als mein Mann mit Ihrem Rezept um die Ecke kam, weil er ein sehr problematischer Esser ist. 😁 Aber wie heisst es doch so schön – Versuch macht klug! Nach dem ersten Test heute ist er so begeistert davon das gerade noch 4 Stück im Ofen sind! 🤣 Danke für das tolle Rezept. Die Baguttes sind einfach nur g..l! Herr Grün meint. Liebe Melanie! Ach – das freut mich sehr:-)) Viele Grüße – auch an Ihren Mann – Herr Grün. Trackbacks/ Pingbacks. […] hier geht es zum Baguette (bzw. Ficelle) […] […] Und wenn Ihnen danach ist, streichen Sie die Crème auf frisches Brot, oder ein Stück Baguette oder… Viel Freude mit der […] […] Dazu schmecken Herr Grüns Walnuss-Parmesan–Brötchen oder selbstgemachtes französisches Baguette. […] […] doch sowieso in spätestens 4 Tagen aufgegessen:) Und am besten schmeckt sie natürlich auf dem französischen Baguette von Herrn […] […] Die ist natürlich beliebig veränderbar. Sie schmeckt besonders gut auf dem, ebenfalls veganen, französischen Baguette von Herrn Grün. Sie könnten eine Espresso-Variante mit Herr Grün selbstgemachten Espresso-Sirup […] […] Vielleicht möchten Sie dazu ja ein selbst gebackenes französisches Baguette essen? Wie das geht, sehen Sie hier […] […] vielleicht ein selbst gebackenes Baguette oder Walnussbrötchen mit Parmesan? Jipiehh. Ich bin etwas stolz auf die Sauce Cici und die super […] […] gehen Sie so vor, wie hier beschrieben. […] […] erfahren Sie übrigens, wie Sie Ficelle und französisches Baguette selber backen können. Gutes Gelingen und viele […] […] Crème schmeckt gut auf getoastetem Vollkornbrot, Baguette, meinen italienischen Brötchen, Rosmarin-Pizza oder auch auf gegrilltem Gemüse – oder was […] […] Dazu schmeckt eine schönes frisches Stück Baguette. Das Rezept dazu finden Sie hier. […] […] Als Beilage habe ich am Morgen noch einige Baguettes gebacken. Hier das Rezept. […] […] Dazu können Sie Pommes Frites oder Pommes Allumettes aus dem Backofen servieren. Oder: Mit frischem Baguette in die Sauce ‚tunken‘ (tauchen), wie die Saarländer sagen. Viele Grüße und gutes […] […] Dazu passen auch wunderbar die italienischen Brötchen oder das Baguette. […] […] Rezept habe ich übrigens im lesenswerten Blog „Herr Grün Kocht“ gefunden. Ich weiß, dass […] […] Baguette ganz einfach selber backen […] […] Sie auch das Französische Baguette von Herrn […] […] vielleicht etwas Baguette oder italienische […] […] etwas Baguette oder italienische […] […] Französisches Baguette backen […] Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen. Hier können Sie den Herr Grün Newsletter bestellen. Kostenlos für alle Blogger: ENTEGA kompensiert für 1 Jahr euren CO2 Verbrauch. Herr Grün limitierte Edition. »Herbst in Hamburg« und weitere Herr Grün Foodfantasien gerahmt und handsigniert als Edition. Die Herr Grün Bücher. Oder in jeder Buchhandlung. Französisches Baguette einfach selber backen. 15 Jahre BRIGITTE Woman und Herr Grün. Zum 15jährigen Geburtstag der BRIGITTE Woman gibt es ein Jubiläumsheft und darin ein 6-seitiges Portrait (und auch Rezepte) von Herrn Grün. Happy Birthday!! Ich gratuliere der BRIGITTE Woman herzlich und bedanke mich bei der ganzen Redaktion. Herr Grün bei stern Genuss. Die stern Genuss Redaktion schreibt: "Herr Grün kocht" lindert die Hitze mit einem Frozen Yogurt mit Kokos-Mandelkrokant und frischen Erdbeeren. Dies ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ganz ohne Eismaschine zubereitbar. Herr Grün bei der Nachhaltigkeitsbank TRIODOS. Die Nachhaltigkeitsbank TRIODOS schreibt auf ihrer Website über Herrn Grün: Der Hamburger Küchenkünstler und Liebling der vegetarischen Food-Szene tüftelt in seinem Kochlabor ständig an neuen Kreationen, die er seinen treuen Lesern vorstellt. Vergessene Rezepte, Bekanntes anders interpretiert, kreative Rezepte neu erfunden – Herr Grün mag es vielfältig. Die Brigitte schreibt zum neuen Pasta-Special: Der Blog "Herr Grün kocht" gehört zu unseren vegetarischen Lieblingsblogs. Auch weil Herr Grün immer wieder aufs Neue beweist, wie gut Rezeptklassiker auch vegetarisch schmecken können. Seine Cannelloni beispielsweise füllt er mit Erbsen-Kartoffelpüree, gewürzt mit frischen Kräutern. So teilt Herr Grün das ein. Da ist er eigen. Herr Grün im Food and Travel VEGGIE Special. Die Food and Travel schreibt in ihrer August/September-Ausgabe: »4 Lieblinge zum appetitlichen Surfen.« Im Internet tummeln sich Abertausende Webseiten, auf denen kochbegeisterte Menschen ihre Lieblingsrezepte vorstellen. Manche sind wahre Küchenkünstler. Hier sind unsere Favoriten der vegetarisch essenden Blogger. Zur Facebook-Seite der Food and Travel. Pasta. Basta. Herr Grün auf Stern.de. Stern online Genuss schreibt zu den Rezepten der Woche: Diese Woche gibt es aber nicht nur Suppen, sondern auch . köstliche selbst gemachte Ravioli mit Estragon-Zitronen-Sauce von "Herr Grün kocht" Lassen Sie sich inspirieren - und guten Appetit! Kunst für Herrn Grün. Basilikum Fettucine nach Professor Caprese mit Pesto all’arrabbiata. Herr Grün bei der Brigitte. Herr Grün bei Brigitte.de. Mit seinen. vegetarischen Klößen alla caprese. Benannt nach dem berühmten Roboterwissenschaftler und Nachbarn von Herrn Grün: Professor Caprese aus Neapel. Hier geht es zum Artikel. Die Kolumne »Herr Grün notiert« Weitere Seiten. Das Herr Grün Kochlabor. Besuchen Sie auch das Kochlabor. Dort entwickelt Herr Grün Zutaten für seine Gerichte.

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